Hallo auch hier nochmal Gesa.
Wir haben es tatsächlich aufgeteilt, bzw. auf der zweiten Fahrt beide oben im Alkoven (bei Roadbear gab es eine Sicherung), bzw. der Kleine ab der Hälfte der Nacht bei uns. Aber wir routieren auch zu Hause in den Betten je nach Schlafsituation :-)
Wir haben das alkovenbett mit zwei Bed Rails von Walmart gesichert. Aber dein Mann könnte ja quasi die lebendige Sicherung sein. Einschlafen lassen könnt ihr ja zur Not auch auf dem großen Bett hinten.
Wir planen ja unsere Elternzeit in den USA. Jetzt lese ich gerade das Kinder in den ersten beiden Lebensjahren nicht über 2500 m reisen sollten. Wie habt ihr das gehandhabt? Wie sind eure Zwerge mit der Höhe klargekommen?
Jetzt lese ich gerade das Kinder in den ersten beiden Lebensjahren nicht über 2500 m reisen sollten.
davon habe ich noch gar nichts gehört. Vor Ort dann muss man nur drauf achten, dass mann Berge mit eine solchen Höhe nicht "besteigt", siehe diese Tabelle.
Aber ich denke, dass macht mit einem Baby/Kleinkind eh keiner.
Im Flugzeug tritt das Problem ja nicht auf. Wir waren mit unserer 6 Monate alten Tochter 2013 in den USA. Da gab es im Flugzeug gar kein Problem.
Sicherlich muss man vor allem bei Start und Landung ein Augenmerk darauf haben, dass die Kleinen mit den Druckausgleich zurecht kommen, aber das muss man bei größeren Kindern eigentlich auch.
Viele Grüße
Maria
Miami - LA - NY 2011 | Südwesten 2013 | Nordwesten 2019
wenn Du Angst hast, dass Dein Kind die Höhe nicht verträgt, dann dürftest Du auch nicht fliegen. Denn der Luftdruck im Flieger wird in etwa auf 2500 m einreguliert. Und wenn das Kind damit Probleme hat, dann kannst Du nicht einfach aussteigen. Während am Berg kannst Du in den meisten Fällen schneller wieder in geringere Höhe kommen.
Hier mal noch unsere Erfahrungen die wir bisher gesammelt haben.
Wir waren 2017 von Halifax bis Toronto das erste mal gemeinsam in einem RV unterwegs. Nordamerika war für uns nichts neues, aber diese Kanada-Route, mit RV und kleinem Kind (zu dem Zeitpunkt 9 Monate) war neu für uns. Wir waren 3 Erwachsene (Meine Frau, ihr Bruder und ich), sowie unsere (bis dahin) einzige Tochter. Wir hatten über Canadream einen MH-A (30') gebucht.
Zum Flug:
Unsere Tour haben wir Ende Mai in Angriff genommen. Hinflug: Frankfurt - Montreal - Halifax, Rückflug: Toronto - Frankfurt
Wir haben im Januar einen "Übungsflug" auf die Kanaren gemacht der problemlos verlaufen ist
Beim Hinflug hatte sich der Start um 1,5h verzögert, da es Probleme mit dem Wetter gab. Wir mussten die Zeit im Flugzeug warten. Wir hatten für die kleine aber 2 neue Bilderbücher dabei. Außerdem hatten wir schon von Anfang an ein Tragetuch im Einsatz in dem sie wie auf Knopfdruck sich beruhigt hat und eingeschlafen ist. So haben wir sie auf dem Flug 2x schlafen lassen um so ihren Tag zu strecken. In Halifax angekommen, haben wir noch zu Abend gegessen und sind dann (für sie) normal um 19 Uhr ins Bett. Sie war dann so fertig, dass sie bis um 6 Uhr geschlafen hat. Somit hatte sie quasi kein Jetlag.
Bei vielen Airlines kann man ein Babybettchen bestellen. Je nach Airline gibt es andere Vorgaben. Bei der Lufthansa ist die maximale Größe auf 84cm und 14kg beschränkt. Um so ein Bett zu buchen muss man früh bei der Hotline anrufen. Es wird dann ein Sitz in der ersten Reihe reserviert (aktuell 35€ pro Reservierung). Das Bettchen wird dann an der Stirnwand eingehängt und man kann das Kind da rein legen. Wir hatten auf dem Rückflug ein solches Bettchen. Da der Rückflug von Toronto nach Frankfurt nur knapp über 6h geht konnte die kleine dort nur 4h schlafen. Aber die Zeit war angenehm.
Zur Fahrt im RV:
Kindersitz: Das Problem hatte uns im Vorfeld sehr viel Recherchezeit gekostet. In Nova Scotia dürfen Kinder bis 1 Jahr nur rückwärts transportiert werden. Eine Maxi-Cosi Babyschale darf aber nur mit 3-Punktgurt befestigt werden. Außerdem darf sie in den RVs nicht auf den Beifahrersitz montiert werden, da diese keine automatische Beifahrerairbagabschaltung haben. Also was tun? Wir hatten uns hierfür dann einen Römer King II gekauft (den wir auch hier in D verwenden können). Wichtig ist die Norm ECE r44/04. Diese ist auch in Nordamerika zulässig. Dieser Kindersitz ist aber eigentlich auch nur für 3-Punktgurte zugelassen. Ich hatte daher im Vorfeld mit Canadream Kontakt aufgenommen und nach den Haltepunkten für den Tether-Anchor gefragt. Wir haben dann den Sitz mit dem Beckengurt unten befestigt und mit einem Spanngurt mit Spanner am Top-Thether. Das Sitz war so fest, wie mit einem 3-Punktgurt. Das Thema, dass Kinder bis 1 Jahr rückwärts gerichtet transportiert werden müssen, haben wir ignoriert. Man muss dazu auch sagen, dass die Polizei in diesem Punkt in Nordamerika wesentlich liberaler ist als hier.
Zur Reise selbst: Wir hatten unsere Tour so geplant, dass wir meistens unter 2h Fahrzeit pro Tag kommen sollten. Nur 2x sollte es mehr sein. Aber hier ist vorallem der RV im Vorteil. Sollte das Kind keine Lust mehr haben, macht man einfach eine Pause, kocht einen Kaffee (oder hält bei Tim Horton), wartet eine Weile und fährt dann weiter. Wir haben die Fahrten auch meistens so geplant, dass wir zur (Vormittag-/Nachmittag-)Schlafzeit gefahren sind, somit war 1-1,5h meistens ruhe. Im Hinteren Teil ist es schon sehr laut. Da wir aber mit 3 Erwachsenen unterwegs waren, war der Fahrer meistens vorne allein und hat Musik oder Hörbücher gehört und die beiden anderen waren mit dem Kind hinten und konnten sich oder das Kind unterhalten.
Umgang mit einem 30' Fahrzeug: Wir waren zu diesem Zeitpunkt alle <28 Jahre und haben alle nur einen Führerschein der Klasse B. Da ich aber beruflich oft mit langen Sprintern (<3,5t) unterwegs bin, war für mich die Ausmaße des Gefährts nicht ganz so problematisch, da die Straßen und Parkplätze dort ja auch entsprechend größer sind. Nach 2 Tagen war auch Rückwärtseinparken kein Problem mehr. Man gewöhnt sich auch sehr schnell daran, dass das Fahrzeug keine 2t sondern 7,5t wiegt und etwas träger beim Bremsen und in den Kurven ist. Beeindruckend hingegen war der Spritverbrauch. Wir haben immer nachgerechnet was wir zwischen dem tanken gebraucht haben. So hatten wir eine weite spanne zwischen 22l/100km (viel ebene Strecke Interstate) und 32l/100km (hügelige Straße auf Cape Breton).
Zum Leben im RV:
Auch wenn die Tour im Osten nicht so viel Natur beinhaltet wie im Westen, haben wir nur 3x auf einem pivaten CG übernachtet. Der Rest war in NP oder PP. 1x haben wir bei jemanden im Garten übernachten dürfen und 1x auf einem Walmart-Parkplatz.
Tagsüber: Leider waren wir in der Black-Fly-Zeit dort. Selbst mit Spray wurde man teilweise regelrecht aufgefressen. Deshalb haben wir uns auch oft innen auf gehalten, was wir etwas schade fanden. Dennoch haben wir täglich gegrillt. Tagsüber bietet ein so großes Wohnmobil mit Slideout sehr angenehmen Platz.
Nachts: Wir haben zu Begin unserer Reise eine Gitter fürs Bett bei Walmart gekauft. Die kleine hat dann Abends (während wir noch wach waren) im großen Bett hinten geschlafen und wurde dann in die Dinette gelegt, wo wir das Gitter aufgebaut haben. Leider hat sie in der Zeit angefangen zu krabbeln und so haben wir nach einigen Tagen die Schlafordnung geändert. Meine Frau hat mit der kleinen im hinteren Bett geschlafen und ihr Bruder und ich im Alkoven. Das war so ganz praktikabel.
Im Sommer gehen wir wieder in der selben Konstellation, allerdings mit einem weitern Kind (bis dahin 11 Monate), in den Westen. Wir haben wieder bei Canadream einen MH-A gebucht. Ich werde dann berichten wie es lief.
Eben diesen Spiegel-Online Artikel gesehen. Die meisten hier kennen die Tipps vermutlich schon.
Bemerkenswert finde ich die Kommentare dazu. Wusste garnicht dass ich ein absolutes assoziales, egoistische, verantwortungsloses Mitglied unserer Gesellschaft bin weil ich mit meinen Kindern in Urlaub fliege. Aber in diesem Fall komme ich auch ganz gut klar damit
Ein Kollege hat mich heute auf den Artikel aufmerksam gemacht, leider erst am Dienstag nach den Premierenflügen unserer kleinen Tochter am Wochenende. Die Tipps sind ja weitestgehend bekannt. Ich denke halt, dass man als Eltern möglichst entspannt bleiben sollte, das überträgt sich dann auch auf das Kind.
Die Kommentare anzuschauen hätte ich mir besser gespart. Das macht echt aggresiv. Aber gut, dann sind wir eben ignorant, egoistisch und was da noch so alles gefallen ist...
Solche Kommentare können nur von kinderlosen karrieregeilen Egoisten kommen (um die mal alle in einen Topf zu werfen, wie es umgekehrt ja auch gemacht wird (nicht ernst gemeint)). Klar kann man auf das Fliegen verzichten, aber ob eine Bahnfahrt oder eine lange Autofahrt entspannter ist wie in den Kommentaren beschrieben, wage ich zu bezweifeln.
Also am Besten auf Urlaub verzichten :-D.
Grüße
PS: Freue mich schon auf den nächsten Urlaub MIT Kindern!
Hallo auch hier nochmal Gesa.
Wir haben es tatsächlich aufgeteilt, bzw. auf der zweiten Fahrt beide oben im Alkoven (bei Roadbear gab es eine Sicherung), bzw. der Kleine ab der Hälfte der Nacht bei uns. Aber wir routieren auch zu Hause in den Betten je nach Schlafsituation :-)
LG
Kathi
Wir haben das alkovenbett mit zwei Bed Rails von Walmart gesichert. Aber dein Mann könnte ja quasi die lebendige Sicherung sein. Einschlafen lassen könnt ihr ja zur Not auch auf dem großen Bett hinten.
LG, Jani
Liebe Eltern von Babys,
Wir planen ja unsere Elternzeit in den USA. Jetzt lese ich gerade das Kinder in den ersten beiden Lebensjahren nicht über 2500 m reisen sollten. Wie habt ihr das gehandhabt? Wie sind eure Zwerge mit der Höhe klargekommen?
LG Sabine
Hallo Sabine,
davon habe ich noch gar nichts gehört. Vor Ort dann muss man nur drauf achten, dass mann Berge mit eine solchen Höhe nicht "besteigt", siehe diese Tabelle.
Aber ich denke, dass macht mit einem Baby/Kleinkind eh keiner.
Im Flugzeug tritt das Problem ja nicht auf. Wir waren mit unserer 6 Monate alten Tochter 2013 in den USA. Da gab es im Flugzeug gar kein Problem.
Sicherlich muss man vor allem bei Start und Landung ein Augenmerk darauf haben, dass die Kleinen mit den Druckausgleich zurecht kommen, aber das muss man bei größeren Kindern eigentlich auch.
Viele Grüße
Maria
Miami - LA - NY 2011 | Südwesten 2013 | Nordwesten 2019
Hallo Sabine,
wenn Du Angst hast, dass Dein Kind die Höhe nicht verträgt, dann dürftest Du auch nicht fliegen. Denn der Luftdruck im Flieger wird in etwa auf 2500 m einreguliert. Und wenn das Kind damit Probleme hat, dann kannst Du nicht einfach aussteigen. Während am Berg kannst Du in den meisten Fällen schneller wieder in geringere Höhe kommen.
https://www.onmeda.de/reisen/luftverhaeltnisse_in_flugzeugen-luftdruck-1...
Beate
Danke für eure Antworten.
Ich wusste gar nicht das der Luftdruck im Flieger auch auf etwa 2500 m reguliert wird.
Hatte Bedenken wegen Tioga Pass und Bryce Canyon. Aber wahrscheinlich mache ich mir einfach viel zu viele Gedanken
LG Sabine
Hallo zusammen,
Hier mal noch unsere Erfahrungen die wir bisher gesammelt haben.
Wir waren 2017 von Halifax bis Toronto das erste mal gemeinsam in einem RV unterwegs. Nordamerika war für uns nichts neues, aber diese Kanada-Route, mit RV und kleinem Kind (zu dem Zeitpunkt 9 Monate) war neu für uns. Wir waren 3 Erwachsene (Meine Frau, ihr Bruder und ich), sowie unsere (bis dahin) einzige Tochter. Wir hatten über Canadream einen MH-A (30') gebucht.
Zum Flug:
Unsere Tour haben wir Ende Mai in Angriff genommen. Hinflug: Frankfurt - Montreal - Halifax, Rückflug: Toronto - Frankfurt
Wir haben im Januar einen "Übungsflug" auf die Kanaren gemacht der problemlos verlaufen ist
Beim Hinflug hatte sich der Start um 1,5h verzögert, da es Probleme mit dem Wetter gab. Wir mussten die Zeit im Flugzeug warten. Wir hatten für die kleine aber 2 neue Bilderbücher dabei. Außerdem hatten wir schon von Anfang an ein Tragetuch im Einsatz in dem sie wie auf Knopfdruck sich beruhigt hat und eingeschlafen ist. So haben wir sie auf dem Flug 2x schlafen lassen um so ihren Tag zu strecken. In Halifax angekommen, haben wir noch zu Abend gegessen und sind dann (für sie) normal um 19 Uhr ins Bett. Sie war dann so fertig, dass sie bis um 6 Uhr geschlafen hat. Somit hatte sie quasi kein Jetlag.
Bei vielen Airlines kann man ein Babybettchen bestellen. Je nach Airline gibt es andere Vorgaben. Bei der Lufthansa ist die maximale Größe auf 84cm und 14kg beschränkt. Um so ein Bett zu buchen muss man früh bei der Hotline anrufen. Es wird dann ein Sitz in der ersten Reihe reserviert (aktuell 35€ pro Reservierung). Das Bettchen wird dann an der Stirnwand eingehängt und man kann das Kind da rein legen. Wir hatten auf dem Rückflug ein solches Bettchen. Da der Rückflug von Toronto nach Frankfurt nur knapp über 6h geht konnte die kleine dort nur 4h schlafen. Aber die Zeit war angenehm.
Zur Fahrt im RV:
Kindersitz: Das Problem hatte uns im Vorfeld sehr viel Recherchezeit gekostet. In Nova Scotia dürfen Kinder bis 1 Jahr nur rückwärts transportiert werden. Eine Maxi-Cosi Babyschale darf aber nur mit 3-Punktgurt befestigt werden. Außerdem darf sie in den RVs nicht auf den Beifahrersitz montiert werden, da diese keine automatische Beifahrerairbagabschaltung haben. Also was tun? Wir hatten uns hierfür dann einen Römer King II gekauft (den wir auch hier in D verwenden können). Wichtig ist die Norm ECE r44/04. Diese ist auch in Nordamerika zulässig. Dieser Kindersitz ist aber eigentlich auch nur für 3-Punktgurte zugelassen. Ich hatte daher im Vorfeld mit Canadream Kontakt aufgenommen und nach den Haltepunkten für den Tether-Anchor gefragt. Wir haben dann den Sitz mit dem Beckengurt unten befestigt und mit einem Spanngurt mit Spanner am Top-Thether. Das Sitz war so fest, wie mit einem 3-Punktgurt. Das Thema, dass Kinder bis 1 Jahr rückwärts gerichtet transportiert werden müssen, haben wir ignoriert. Man muss dazu auch sagen, dass die Polizei in diesem Punkt in Nordamerika wesentlich liberaler ist als hier.
Zur Reise selbst: Wir hatten unsere Tour so geplant, dass wir meistens unter 2h Fahrzeit pro Tag kommen sollten. Nur 2x sollte es mehr sein. Aber hier ist vorallem der RV im Vorteil. Sollte das Kind keine Lust mehr haben, macht man einfach eine Pause, kocht einen Kaffee (oder hält bei Tim Horton), wartet eine Weile und fährt dann weiter. Wir haben die Fahrten auch meistens so geplant, dass wir zur (Vormittag-/Nachmittag-)Schlafzeit gefahren sind, somit war 1-1,5h meistens ruhe. Im Hinteren Teil ist es schon sehr laut. Da wir aber mit 3 Erwachsenen unterwegs waren, war der Fahrer meistens vorne allein und hat Musik oder Hörbücher gehört und die beiden anderen waren mit dem Kind hinten und konnten sich oder das Kind unterhalten.
Umgang mit einem 30' Fahrzeug: Wir waren zu diesem Zeitpunkt alle <28 Jahre und haben alle nur einen Führerschein der Klasse B. Da ich aber beruflich oft mit langen Sprintern (<3,5t) unterwegs bin, war für mich die Ausmaße des Gefährts nicht ganz so problematisch, da die Straßen und Parkplätze dort ja auch entsprechend größer sind. Nach 2 Tagen war auch Rückwärtseinparken kein Problem mehr. Man gewöhnt sich auch sehr schnell daran, dass das Fahrzeug keine 2t sondern 7,5t wiegt und etwas träger beim Bremsen und in den Kurven ist. Beeindruckend hingegen war der Spritverbrauch. Wir haben immer nachgerechnet was wir zwischen dem tanken gebraucht haben. So hatten wir eine weite spanne zwischen 22l/100km (viel ebene Strecke Interstate) und 32l/100km (hügelige Straße auf Cape Breton).
Zum Leben im RV:
Auch wenn die Tour im Osten nicht so viel Natur beinhaltet wie im Westen, haben wir nur 3x auf einem pivaten CG übernachtet. Der Rest war in NP oder PP. 1x haben wir bei jemanden im Garten übernachten dürfen und 1x auf einem Walmart-Parkplatz.
Tagsüber: Leider waren wir in der Black-Fly-Zeit dort. Selbst mit Spray wurde man teilweise regelrecht aufgefressen. Deshalb haben wir uns auch oft innen auf gehalten, was wir etwas schade fanden. Dennoch haben wir täglich gegrillt. Tagsüber bietet ein so großes Wohnmobil mit Slideout sehr angenehmen Platz.
Nachts: Wir haben zu Begin unserer Reise eine Gitter fürs Bett bei Walmart gekauft. Die kleine hat dann Abends (während wir noch wach waren) im großen Bett hinten geschlafen und wurde dann in die Dinette gelegt, wo wir das Gitter aufgebaut haben. Leider hat sie in der Zeit angefangen zu krabbeln und so haben wir nach einigen Tagen die Schlafordnung geändert. Meine Frau hat mit der kleinen im hinteren Bett geschlafen und ihr Bruder und ich im Alkoven. Das war so ganz praktikabel.
Im Sommer gehen wir wieder in der selben Konstellation, allerdings mit einem weitern Kind (bis dahin 11 Monate), in den Westen. Wir haben wieder bei Canadream einen MH-A gebucht. Ich werde dann berichten wie es lief.
Gruß
Felix
Gruß
Felix
______________________________________________________
Jedes große Abenteuer beginnt mit den Worten: Ich glaube ich kenn da 'ne Abkürzung.
Eben diesen Spiegel-Online Artikel gesehen. Die meisten hier kennen die Tipps vermutlich schon.
Bemerkenswert finde ich die Kommentare dazu. Wusste garnicht dass ich ein absolutes assoziales, egoistische, verantwortungsloses Mitglied unserer Gesellschaft bin weil ich mit meinen Kindern in Urlaub fliege. Aber in diesem Fall komme ich auch ganz gut klar damit
Gruß
Felix
Gruß
Felix
______________________________________________________
Jedes große Abenteuer beginnt mit den Worten: Ich glaube ich kenn da 'ne Abkürzung.
Ein Kollege hat mich heute auf den Artikel aufmerksam gemacht, leider erst am Dienstag nach den Premierenflügen unserer kleinen Tochter am Wochenende. Die Tipps sind ja weitestgehend bekannt. Ich denke halt, dass man als Eltern möglichst entspannt bleiben sollte, das überträgt sich dann auch auf das Kind.
Die Kommentare anzuschauen hätte ich mir besser gespart. Das macht echt aggresiv. Aber gut, dann sind wir eben ignorant, egoistisch und was da noch so alles gefallen ist...
Solche Kommentare können nur von kinderlosen karrieregeilen Egoisten kommen (um die mal alle in einen Topf zu werfen, wie es umgekehrt ja auch gemacht wird (nicht ernst gemeint)). Klar kann man auf das Fliegen verzichten, aber ob eine Bahnfahrt oder eine lange Autofahrt entspannter ist wie in den Kommentaren beschrieben, wage ich zu bezweifeln.
Also am Besten auf Urlaub verzichten :-D.
Grüße
PS: Freue mich schon auf den nächsten Urlaub MIT Kindern!