Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

ToUrlaub im Westen Nordamerikas inkl. Kanada

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Mobbel
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Beigetreten: 21.06.2011 - 17:21
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zu Etappe 2 - USA Glacier

Glacier NP: der Going to the Sun Highway unterliegt etlichen Beschränkungen, RVs sind nur bis 21 Fuss erlaubt und auch nur wenn sie eine bestimmte Höhe/Breite nicht überschreiten. Man kann entweder einen Mietwagen für einen Tag nehmen oder mit dem Bus fahren (mit Kleinkind wohl nicht so toll) oder den amerkanischen Teil weglassen und sich auf den canadischen Teil beschränken. Oder - das müßte man auf den Nationalparkseite nochmal nachlesen - die Zufahrt von St. Mary ist wohl bis zum Logan Pass erlaubt.

Lg Mobbel

Mobbel
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Beigetreten: 21.06.2011 - 17:21
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Etappe 3

Warum nicht Olympic NP ANSTELLE Mt Rainier NP ? Oder natürlich beides. Mal die Bilder dazu in meinem Reisebericht angucken.

Vorschlag: Seattle - Port Angeles - Hurricane Ridge (nur bei Gutwetter) - Lake Crescent - Cape Flattery (nur bei Gutwetter und genug Zeit) - Rialto Beach - Hoh Rain Forrest - Ruby Beach - Lake Quinault - Cape Disappointmenmt SP (North Jetty) - Astoria - Fort Stevens SP (Wreck of the Perter Irdedale).

Die Oregon Coast ist auch sehr schön, und ich würde auch wie schon geschrieben wurde, der Coast bis zur Avenue of the Giants folgen. Allerdings mit einem Abstecher zum Crater Lake. Über den Grants Pass hin und zurück. Der Crater Lake ist ein MUSS! Einfach mal bei google Bilder vom Crater Lake anschauen - das sieht wirklich so aus da!

Ob es sich dagegen lohnt, wegen dem Lassen NP ins Landesinnere zu fahren, weiss ich nicht so genau, ich habe schon oft gelesen, dass wenn man schon im Yellowstone war, dieser eher weniger zu bieten hat.

 

 

 

Lg Mobbel

Chris
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Beigetreten: 05.02.2011 - 19:27
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zu Etappe 2 - Kanada

Ich kenne zwar die USA Seite (Glacier NP) noch nicht, aber ich würde Euch auch die kanadische Seite, den Waterton Lake NP empfehlen. Im Ort Waterton Lake gibt es einen sehr schönen Campingplatz, auf dem Erdhörnchen, Rehe, und Mufflons zu Hause sind. Sie laufen ständig frei auf dem Platz herum. Wir hatten hier mit einem 30 Ft Womo keine Probleme (Näheres dazu in meinem Reisebericht aus 2009). Calgary würde ich, wenn ihr es nicht unbedingt sehen müßt auch weglassen. Als Route in Richtung Norden würde ich Euch empfehlen:

1. den Hwy 22 nach Norden bis Longview, Bar-U-Ranch,  und dann auf dem HWY 40 über den Pass (schauen ob er schon offen ist) durch den Peter Lougheed PP und das Kanaskis Country zu fahren, landschaftlich sehr schön.

2. Den Hwy3 über den Crowsnest Pass, dann Fort Steele (sehr sehenswert und sicher auch für Kinder interessant), evtl Cranbrook (Eisenbahnmuseum), Kimberley (Bayerische Stadt), dann Richtung Norden Fairmont Hot Springs und Radium Hot Springs (auf CG Bademöglichkeit in heißen Quellen), durch Kootenay Nationalpark (wunderschöne Landschaft, Paint Pots) nach Banff.  

Ich würde Euch empfehlen, diese Fahrt erst im Juni zu planen, denn dann sind die Seen nicht mehr vom Eis bedeckt und der Schauwert ist umso größer. 

Wenn ihr auf Vancouver Island seit, vergeßt nicht die Butchart Gardens zu besuchen. Sie sind ein absolutes Highlight. Wie gesagt in meinem Reisebericht könnt ihr schon mal sehen, was Euch da so erwartet. Bei weiteren Fragen zu Kanada, bitte melden.

Viele Grüße

Christine

Liebe Grüsse

Christine
Scout Womo-Abenteuer.de

https://interessanteorte.com/

JES
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Beigetreten: 10.06.2011 - 15:16
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Hallo happy_company, wir

Hallo happy_company,

wir waren letztes Jahr im Herbst für zwei Monate im Westen der USA mit dem Moturis 23 unterwegs. Unsere Erfahrungen zum Reisen mit Kleinkind (Flüge, Kindersitz, Schlafen, etc.) haben wir hier zusammengefasst:

http://www.womo-abenteuer.de/node/3134

Hoffe, das hilft Euch weiter!

Viel Spaß bei der weiteren Planung und einen tollen Aufenthalt wünsche ich Euch!

Viele Grüße,
Sandra

happy_company
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Beigetreten: 01.01.2012 - 00:48
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Schotterpisten und Versicherungsschutz

Hallo, ich lese hier immer wieder, dass der ein oder andere auch Schotterpisten genutzt hat. Die Bedingungen in unserem WoMo-Vertrag sagen allerdings, dass wir keine Schotterpisten bzw. unbefestigte Straßen befahren dürfen, da im Schadensfall unser Versicherungschutz erlischt.

Was allerdings, wenn plötzlich die Straße aufhört und nur noch ein Schotterweg weitergeht? (Freunden von uns ist das schon in Amerika passiert). Oder Baustellen - ungeteert?

Wie viel kann man sich den trauen? Wir wollen nicht ins Gelände fahren, aber manchmal käme nur ein riesen Umweg in Frage. Möchten mit mit einem Kind und einem Baby an Board nicht überrascht werden und da wäre es mal interessant, wie eure Erfahrungen zu dem Thema so sind.

Vielen Dank für eure Antworten. ☺

PS.: Lieben Dank an Mobbel, Chris, trakki, Richard und alle, die bisher so coole Vorschläge zur Routenplanung gemacht haben. Das hilft echt weiter. Wir verfeinern nochmal und melden uns wieder.

Fröhliche Grüße, the HAPPY Company ;-)

***Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus
den Augen zu verlieren. [André Gide]***

happy_company
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Beigetreten: 01.01.2012 - 00:48
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Reservierungen CG/Death Valley

Fragen zur Route:

1) Lohnt sich ein Abstecher ins Death Valley aus Gesamtsicht der Reise (ist das Death Valley solch ein Highlight, dass wir da unbedingt hinmüssen)? Wir könnten das in unsere Route mit einbauen, müssten aber einen rel. großen Umweg fahren, um dann nach Las Vegas zu kommen.

2) Wir sind voraussichtlich vom 26.-30.5. im Yellowstone NP (ist in dieser Zeit eine Reservierung auf dem CG Yellowstone Village erforderlich; wenn ja: wann sollte man spätestens reservieren?). Ist das zu lang, 5 Tage einzuplanen?

3) Reservierungen von CG allgemein: Wann beginnt in den USA/Kanada die 'große' Reisezeit, wo man unbedingt reservieren muss? Wir sind im Juli auf der Rückreise von Vancouver nach SFO, entlang der Westküste. Wie stark frequentiert werden aus eurer Sicht die CGs auf dieser Nord-Süd-Route sein? Hat da jemand Erfahrungen?

Vielen Dank Laughing

Fröhliche Grüße, the HAPPY Company ;-)

***Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus
den Augen zu verlieren. [André Gide]***

Richard
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Beigetreten: 07.10.2009 - 21:00
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Gravel

Hallo,

es ist richtig, dass der Versicherungsschutz dann erlischt, wenn man unbefestigte Strassen fährt. Darunter fallen allerdings keine Baustellen. Dafür, dass dort in dem Moment gebaut wird, könnt ihr ja nichts. Auch ist die Anfahrt zu den Campgrounds erlaubt, welche gerade im Südwesten nicht unbedingt geteert sein müssen.

Wo natürlich der Spaß aufhört, ist bei den klassischen Dirt roads, die über Meilen und schlecht befestigten Untergrund laufen, darunter zählt z.B. die House Rock Valley Road oder auch die Rundfahrt im Monument Valley. Dort zu fahren ist erstens nicht erlaubt und hängt zum zweiten von den aktuellen Wetter-und Strassenbedingungen ab. So was überlegt man sich dann zwei mal.

Was du dir trauen kannst und was nicht, musst du oft vor Ort entscheiden. Es wäre fahrlässig, wenn du von vorneherein mit Google so planst, dass du immer die kürzeste Strecke fahren willst. Plant konservativ. Und fragt im Zweifelsfall vor Ort den Zustand der Strassen ab. Wenn im Frühjahr frisch "gegraded" ist, zeigt sich der Weg ganz anders als nach der Monsoon-Zeit im August.

Death Valley:
Klar ist das ein Highlight, die Frage ist doch, mit welchen Kompromissen und Aufwand ist das ganze verbunden. Ein kleiner Umweg lohnt oft, die Route maßgeblich umzubauen weniger. Aber ihr habt doch viel Zeit.

Reservieren: Hast du schon mal hier gekuckt? http://www.womo-abenteuer.de/faq
Winter + Frühjahr ist Hauptreisezeit im Süden, je weiter nördlicher es geht, der Sommer. Peak Season für die Amerikaner ist die Zeit zwischen Memorial Day, Ende Mai, bis Labor Day, Anfang September. Am Ende kommt es immer darauf an, wo man übernachten möchte. An der Küste wird es definitiv sehr eng, auch in den großen Nationalparks. Es lohnt bei kritischen Plätzen immer eine Reservierung oder man ist so flexibel und legt sich Alternativen zurecht. Eine könnte sein, immer zeitig an den Plätzen zu erscheinen und nicht erst spätnachmittag.

Euer großer Vorteil ist das große Zeitfenster: Ich würde daher immer wieder Puffertage einbauen, wo ihr erst kurzfristig entscheidet was ihr machen wollt.

 

 

Viele Grüße
Richard

Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.

Mobbel
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Beigetreten: 21.06.2011 - 17:21
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Danke für die Blumen . zu 2):

Danke für die Blumen Wink.

zu 2): Ende Mai Yellowstone: vermutlich nicht buchen. Und wenn es zu kalt ist, auf den CG mit Stromanschluß fahren und die Heizung nachts brummen lassen. Auch in den Sommermonaten kann es nachts bis an die 0 Grad runter gehen. 5 Tage ist eher nicht lang - zumal ihr es mit dem Nachwucsh langsamer angehen lassen werdet als z.B. ich zusammen mit meinem Mann. Wir sind 2,5 Tage dagewesen, von früh bis spät unterwegs mit wenig und kurzen Pausen und haben lange lange nicht alles gesehen. Aufgrund vom Nachwuchs denke ich dass ihr in 5 Tagen wahrscheinlich nicht mal das schafft, was wir in 2,5 Tagen geschafft haben. Auch Bedenken, es sind riesige Entfernugen INNERHALB des Parks zu fahren. Durch geschickte Campgroundwahl kann man sich eininges an Fahrerei sparen. Wir sind ca. 450 km innerhalb des NPs gefahren.

 

zu 3): Vancouver Island - wollten wir ursprünglich auch hin, haben wir dann aber gestrichen. Welche Fähre nehmt ihr von Fähren von  Vancouver Island Richtung Seattle rüber? Da würde ich mich erkundigen ob man buchen muss.  Wir wollten von Port Townsend über den Puget Sound, das MUSS man mit dem RV vorher buchen (mit dem PKW nicht). Habe recht lange in den Färbestimmungen nachgelesen, und dann sind wir lieber aussenrum gefahren.

Oregon Coast: im Juli UNBEDINGT buchen wenn man einen schönen staatlichen CG oder einen SCHÖNEN privaten CG an der Küste haben möchte. Man hat  - in manchen Küstenabschnitten - auch Chance auf einen Platz, wenn man früh anreist. In anderen aber nicht! Und Weekend ist auch full - zumindest war's in 2011 so. Ich denke wenn man bereit ist, auf CGs im Landesinneren bzw. auf sehr teure und unschöne private CGs auszuweichen, dann findet man schon was. Wir haben auch nicht gebucht, und für 3 Nächte (unter der Woche) was gefunden. Und neidvoll auf die traumhaften privaten und staatlichen CGs geschaut, die "full" waren.  Und festegestellt, das auf den FCFS-Plätzen kaum mal jemand abreist, dass selbst wenn man früh kommt, nur die schlechtesten Plätze übrig sind. Was an sich nicht schlimm ist, für uns wars ok zum 1mal da schlafen, aber wenn man evtl. ein paar Tage bleiben möchte oder einen schönen Strandtag einlegen, hat ein Plätzchen mit Aussicht oder Meerzugang schon auch seinen Reiz.

Lg Mobbel

gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
Beiträge: 8526
Yellowstone NP

Hallo,

wir waren dieses Jahr zur selben Jahreszeit 31.5.-2.6. im Yellowstone. Eine Reservierung im Yellowstone Village wäre da nicht notwendig gewesen, da der Park dort noch im tiefsten Winter lag und der CG nicht nutzbar war. Wir standen zunächst auf dem CG Mammoth Hot Springs für den nördl. Teil und auf dem Madison CG für den südl. Teil. Auf beiden CG kamen wir ohne Reservierung unter. Wir konnten leider auch nicht wie geplant über den NE Eingang via Cooke  City  in den Park fahrren, weil Richtung Süden im Park noch Wintersperre war und die sonst immer offene Strecke nach Mammoth Hot Springs wegen eines Felssturz gesperrt war, so dass wir wieder zurück nach Cody mußten um über den SE Eingang in den Park zu fahren. Aber auch dieser Weg war nur in der Nacht und bis 10 Uhr morgens wegen Lawinengefahr offen. Nehmt Euch auch warme Klamotten mit, da es auch bei Sonenschein ziemlich kalt sein kann. Vorteil dieser Jahreszeit waren wenig Besucher, wunderbar klare Luft und viele Tiersichtungen (Büffel, Elche, Grizzly, Elche, Wölfe aus der Ferne, Kojoten, Dickhornschafe) Vielleicht habt Ihr ja Glück und Ihr erwischt heuer einen milderen Winter. Bei uns war übrigens der Yellowstone Lake noch komplett gefroren.

Suche dieser Tage mal ein paar Bilder raus und stell Sie hier ein, schöne Grüße Gabi

Liebe Grüße
Gabi

Scout Womo-Abenteuer.de

Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein

itsispider
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Beigetreten: 06.01.2012 - 16:39
Beiträge: 147
Kinderärzte

Hallo Happy Company,

es gibt für ganz Amerika ein Kinderärzteverzeichnis auf der Internetseite healthychildren.org. Du kannst Dir hier mit Hilfe einer Suchmaschine die Kinderärzte eines ganzen Bundesstaates oder einzelnen Orte anzeigen lassen. Ich habe Dir hier den Link mit den Suchergebnissen für Kinderärzte in Arizona kopiert http://www.healthychildren.org/English/tips-tools/find-pediatrician/pages/pediatrician-referral-service.aspx.

LG

Simone