Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Gewichtsverteilung im Womo

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Cla
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Gewichtsverteilung im Womo

Hallo 

 

Ich habe gerade in einem Ratgeber für Womos gelesen, dass man das Gewicht gleichmäßig im Womo verteilen soll: alles Schwere (z.B. Wasser, Konserven usw.) möglichst zwischen die Hinterachsen. 

Dazu jetzt eine Frage: ich habe doch gar nicht die Möglichkeit zu wählen, oder? Die Staufächer innen und außen sind ja vom Hersteller schon festgelegt. Dass ich das Wasser nicht irgendwo oben lagere, ist ja selbstverständlich, wenn ich es aber unter die Sitzbänke stelle, auf denen dann noch 2 Personen (zwar sehr dünn, aber 1.80 und 1.90 groß, meine „Kinder“, 14 und 17 Jahre) sitzen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Wir haben für nächsten Sommer einen Mighty Camper M22 (also einen alten El Monte) gemietet. 

Zweite Frage: Was genau ist das Problem, wenn das Gewicht nicht gut verteilt ist?

  • Gefährlich beim Fahren (und das wär schlimm!)
  • Man braucht mehr Benzin
  • Schlecht für das Womo, also für den Nachmieter, weil irgendwelche Probleme (die ich vielleicht eh nicht verstehe)

Dritte Frage: Wie ist das mit dem Gesamtgewicht? Das sollte anscheinend auch kontrolliert werden (Wasser- und Abwassertanks; Beladung, Gewicht der Personen,…). Dazu kann man zu einer öffentlichen Waage fahren, sagt der Ratgeber. Wie ist das in den USA? Wo wiege ich? Ist das überhaupt nötig (mit dem Flugzeug kann man ja eh nicht sooo viel mitnehmen…)? Wird das irgendwie kontrolliert? Und wie oben: gibt es da Probleme mit dem sicheren Fahren? 

Der Ratgeber meint, man sollte vor dem Fahren dumpen und das Grauwasser ablassen. Ich denke aber, wenn der Frischwassertank so groß ist wie der Grauwasser- und Abwassertank zusammen, dann habe ich doch mehr oder weniger immer das gleiche Gewicht, außer ich dumpe, fülle aber kein Frischwasser nach, was ich aber sicher nicht machen werde.

 

Vierte Frage: Derselbe Ratgeber sagt, man solle bei Mietwomos den Frischwassertank nach der Übernahme mit einer kräftigen Essiglösung durchspülen. Wie geht denn das? Gieße ich einfach ein paar Flaschen Essig in die Öffnung des Frischwassertanks und lass es dann bei den Wasserhähnen wieder rauslaufen??? Oder macht das keiner von Euch?  

Dass ich das Wasser nicht trinken sollte und auch nicht zum Kochen verwenden, weiß ich. Aber was ist mit Geschirrspülen und Zähneputzen? 

 

Das sind jetzt jede Menge Fragen, aber vielleicht hat ja der eine oder andere Zeit und Lust mir zu antworten.

Schon mal ein großes Danke im Voraus

Claudia

ChrisM (nicht überprüft)
RE: Gewichtsverteilung im Womo

Hallo Claudia,

wir sind jetzt seit 28 Jahren mit Wohnmobilen in Nordamerika unterwegs und ganz ehrlich ... zu Deinen Fragen 1 - 3 habe und werde ich mir keine Gedanken machen.

Und zur Frage 4:

  • mit Essiglösung durchspülen --> ganz bestimmt nicht
  • Trinken --> nein
  • Kochen --> i.d.R. nein
  • Geschirrspülen --> ja
  • Zähneputzen --> ja

Darf ich fragen, welcher Ratgeber diese Tipps gibt?

Torsten
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Beigetreten: 12.08.2012 - 21:16
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RE: Gewichtsverteilung im Womo

Hallo Claudia,

Ich habe gerade in einem Ratgeber für Womos gelesen, dass man das Gewicht gleichmäßig im Womo verteilen soll:

Korrekt.

alles Schwere (z.B. Wasser, Konserven usw.) möglichst zwischen die Hinterachsen. 

So pauschal - nein. Bei Diesel-RVs in den USA ist der Motor praktisch immer hinten im Wohnmobil ("Diesel Pusher"), dort wäre das u.U. fatal. Mir ist aber (leider) kein WoMo Vermieter bekannt der solche Fahrzeuge anbietet. Die üblichen Fahrzeuge werden mit "normalen" Bezin angetrieben und der Motor ist vor (Class C, Class B) oder unter dem Fahrerhaus (Class A.

Eigentlich ist nicht nur die Verteilung vorne/hinten bzgl der Achsen wichtig sondern auch das möglichst das Gewicht zwischen links und rechts gleichmässig verteilt ist.

Dazu jetzt eine Frage: ich habe doch gar nicht die Möglichkeit zu wählen, oder? Die Staufächer innen und außen sind ja vom Hersteller schon festgelegt. Dass ich das Wasser nicht irgendwo oben lagere, ist ja selbstverständlich, wenn ich es aber unter die Sitzbänke stelle, auf denen dann noch 2 Personen (zwar sehr dünn, aber 1.80 und 1.90 groß, meine „Kinder“, 14 und 17 Jahre) sitzen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. 

Für uns Urlauber ist das mit dem Gewicht nicht so kritisch - so viel Zeugs haben wir gar nicht dabei oder kaufem jetzt auch nicht /so/ viel ein. Bei Menschen mit eigenem US RV wird meist viel mehr mitgenommen. Als Beispiel zur Anschaung hier ein Video eines Paares das im Wohnmobil lebt ("Full-timing"), feststellen musste das ihr WoMo überladen war, was sie alles dabei hatten und wie sie das Problem gelöst haben: "RVlove: We Have an RV WEIGHT PROBLEM!!! And... How We LOST IT. Getting a SmartWeigh"

Zweite Frage: Was genau ist das Problem, wenn das Gewicht nicht gut verteilt ist?

  • Gefährlich beim Fahren (und das wär schlimm!)

Ja, je nachdem wo und wie die Ladung schlecht verteilt ist beeinflusst es das Fahrverhalten des WoMos negativ in verschiedenen Situationen. Kurven, Ausweichen aber durchaus auch bei (starkem) bremsen etc

  • Man braucht mehr Benzin

Da spielt die Verteilung keine grosse Rolle. Das Gewicht als ganzes dagegen schon

  • Schlecht für das Womo, also für den Nachmieter, weil irgendwelche Probleme (die ich vielleicht eh nicht verstehe)

Auch hier, je nachdem wie das Verteilt ist kann das durchaus über längere Zeit höheren Verschleiss verursachen, wie z.B. bei den Reifen.

Dritte Frage: Wie ist das mit dem Gesamtgewicht? Das sollte anscheinend auch kontrolliert werden (Wasser- und Abwassertanks; Beladung, Gewicht der Personen,…).

Ja, sollte es im allgemeinen.

Dazu kann man zu einer öffentlichen Waage fahren, sagt der Ratgeber. Wie ist das in den USA? Wo wiege ich?

Es gibt in der tat recht viele Stellen zum Wiegen. Die Wage nennt man "Scales" und gibt es z.B. an vielen Tankstellen, Truck-Stops, Travel Plazas und so weiter.
Was nicht gemeint ist: "Weigh Stations". Die sind nur für kommerzielle Fahrzeuge, also LKW, Sattelschlepper etc. Auch wenn eurer Vermieter "kommerziell" vermietet zählt das nicht dazu. Dort mit dem WoMo hin zu fahren wird mindestens nicht gern gesehen, es könnte je nach Staat auch nicht erlaubt sein.

Die "Scales" sind primär für LKWs gedacht, meist kann man sie aber auch mit dem WoMo verwenden. Die bekanntesten und am häufigsten anzutreffenden sind "CAT Scales", benannt nach dem Unternehmen das sie betreibt. Das richtet sich zwar primär an LKW und Sattelschlepper, aber es können auch RVs, von Class B über Class C bis Class A aber auch Trailer und 5th Wheel Kombinationen gewogen werden. Hier z.B. ein Video von Amerikanern die das ganze am Beispiel ihres 5th Wheels zeigen: "Mortons on the Move: Weighing the RV the easy way with the Weigh my Truck App | How and why to weigh your RV or Motorhome"
Für das typische Class C Miet-WoMo geht das genau so, nur das du halt nur 2 und nicht 3 oder mehr Achsen hast

Ist das überhaupt nötig (mit dem Flugzeug kann man ja eh nicht sooo viel mitnehmen…)?

Final und rechtsverbindlich kann dir das hier keiner beantworten. Aber dein Gedankengang bzgl. Gepäck geht schon in die Richtung. Wenn du dir das Video das ich oben verlinkt habe anschaust wirst du sehen was so mancher Amerikaner im WoMo mitnimmt wenn er unterwegs ist, vor allem wenn er länger oder komplett im WoMo lebt.

Ich nehme mir seit ein paar Jahren auch immer mal vor, aber bisher hat es zeitlich nicht geklappt.

Wird das irgendwie kontrolliert?

Es wird vermutlich mal irgendwo kontrolliert, aber wir sind seit 2007 mit dem WoMo in USA Unterwegs und haben dabei auf 8 Touren in 19 Bundesstaaten noch nie gesehen das Polizei oder sonst wer (ausser den Eigentümern selbst) das Gewicht kontrolliert hätte. Aber es soll wohl schon vorgekommen sein laut einigen US RV Foren.

Und wie oben: gibt es da Probleme mit dem sicheren Fahren? 

Ja, definitiv. Zu viel Gewicht erzeugt mehrere sicherheitsrelevante Probleme, Bremsen und Reifen sind direkt betroffen.

Der Ratgeber meint, man sollte vor dem Fahren dumpen und das Grauwasser ablassen. Ich denke aber, wenn der Frischwassertank so groß ist wie der Grauwasser- und Abwassertank zusammen, dann habe ich doch mehr oder weniger immer das gleiche Gewicht, außer ich dumpe, fülle aber kein Frischwasser nach, was ich aber sicher nicht machen werde.

Allgemein ist es immer eine gute Idee mit möglichst wenig Tankinhalt zu fahren - das eingesparte Gewicht spart halt auch Benzin. Selbst ein relativ kleines Class C WoMo hat schon meist 40 Gallonen Frischwasser das können auch mal 50 oder 60 Gallonen bei anderen Miet-WoMos werden. 40 Gallonen sind 150 Liter, was dann praktisch 150 kg sind.
Man kann mit vollem Wassertank fahren. Wir tun das öfters, aber nicht immer. Wenn ich schon weiss das ich am Ziel Wasser an der Site habe (je nach Staat bei einigen State Parks häufiger anzutreffen) dann mache ich den Frischwassertank vor der Abfahrt nicht voll sondern schaue das ich 1/4 bis 1/3 habe für den Fall der Fälle: Händewaschen, Toilette und evtl. eine ungeplante Übernachtung irgendwo bei der ich nicht ohne Wasser dastehen will.

Grauwasser lassen wir immer ab wenn es geht. Gibt es an der Dumpstation eine lange schlange fahre ich auch mal mit gefülltem Grauwasser-Tank, aber das kommt doch recht selten vor. Schwarzwasser lassen wir ab wenn der Tank fast voll ist. Die Toiletten-Chemie braucht Zeit um alles nicht-flüssige zu zersetzen und lässt man den Tank zu oft/früh ab bleiben Reste im Tank zurück was dann auch zum allseits beliebten Problem mit den Sensoren führt.

Zurück zum eigentlichen Gewicht. In der Fahrerkabine ist normalerweise ein bzw mehrere Aufkleber vom Hersteller welche Informationen enthält. Meist gibt es mindestens zwei aufkleber. Einen vom Hersteller das Fahrwerks an sich (oft Ford) und dann einen vom Hersteller des Wohnmobils selbst, was auch das Gewicht des Aufbaus enthält. Das nennt sich heutzutage "OCCUPANT AND CARGO CARRYING CAPACITY" (OCCC) und müssen aufgrund verschiedener Gesetze im Fahrzeug angebracht sein beim Verkauf ab Werk. Auf die schnelle habe ich hier nur ein Beispiel von Winnebago gefunden.

Da die Abkürzungen anders als in Deutschland und auch anfangs recht verwirrend sein können hier eine kurze Übersicht was für unsereins bei Class A oder Class C WoMos relevant ist:

GVWR - Gross Vehicle Weight Rating
Das ist das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges. Mehr darf das Fahrzeug insgesammt nicht wiegen!

GCWR - Gross Combination Weight Rating
Das ist das oben genannte GVWR plus das maximale gewicht has über die Anhängerkupplung mit gezogen werden darf. Also für unsereins bei Miet-WoMos nicht relevant

UVW - Unloaded Vehicle Weight
Das ist das Gewicht des Fahrzeuges ab Werk mit vollem Benzintank, Motoröl und Motor-Kühlflüssigkeit. Nicht enahlten: Frisch-, Grau- oder Schwarzwasser, Propan, Fahrer, Passagieren und nachträglich installierten Dingen.
Je nach Fahrzeug oder Hersteller kann es vorkommen, dass diese Angabe den zustatz "Estimated" hat, dann ist der Wert nur errechnet und man sollte sich nicht drauf verlassen.

CCC - Cargo Carrying Capacity
Am einfachsen so vorzustellen: Das ist das maximale zulässige Gesamtgewicht (GVWR) abzüglich des Gewichts des leeren Fahrzeugs (UVW). Das heisst also: Die maximale Zuladung, wobei auch Wassertanks, Propan, Gepäck, Gewicht von Fahrer und aller Passagiere etc gehören.

SCWR - Sleeping Capacity Weight Rating
Maximales Gewicht im Nacht-Zustand. Also im Stand auf ebener Fläche. Wird meist Schlafplätze mal (optimistischem) Durchschnittsgewicht gerechnet.

GAWR - Gross axle weight rating
Das maximale Gewicht das eine Achse (Gemessen mit/über die Reifen) tragen darf. Dabei wird angenommen, dass das Gewicht auf beiden Seiten gleichmässig verteilt ist. Letzteres ist bei US WoMos der letzten 10+ Jahre nicht unbedingt der Fall.
Das ist auch einer der Gründe warum genaue und gute Messungen einzelne Räder/Radpositionen Messen. Das geht aber bei den mir bekannten Scales nicht sondern wird z.B. von einige RV Clubs angeboten.

Am Ende ist die Frage ob das für unsereins mit Miet-WoMo überhaupt relevant ist. Das kann wie bereits angemerkt hier niemand verbindlich beantworten. Meiner pers. Einschätzung nach ist das für uns kein Problem: Wir sind bisher maximal 5 Wochen unterwegs, selbst mit viel Fotorausrüstung haben wir eigentlich immer unter 100 kg Gepäck dabei, wir sind zu zweit unterwegs und die Einkäufe fallen bei uns nicht so sehr ins Gewicht.

 

Vierte Frage: Derselbe Ratgeber sagt, man solle bei Mietwomos den Frischwassertank nach der Übernahme mit einer kräftigen Essiglösung durchspülen. Wie geht denn das? Gieße ich einfach ein paar Flaschen Essig in die Öffnung des Frischwassertanks und lass es dann bei den Wasserhähnen wieder rauslaufen???

Nein, so einfach ist das nicht. Bei Gesprächen mit Einheimischen, in US RV Foren und ähnlichem wird meist davon gesprochen den Wassertank und die Leitungen mit Bleiche (Bleach, Chlor-basiert) oder Wasserstoff-Peroxid zu entkeimen. Mit Essig (Vinegar) tun es auch einige. Der meist angesprochene Nachteil von Essig und Wasserstoff-Perxoid ist, dass es einige bekannte Baktieren (zb Listerien oder auch E. Coli) nur bei erhöhter Temperatur von 55C und über einen längeren Zeitraum (10 Minuten und mehr)  abtöten wohingegen bei Chlor basierte Bleiche Raumtemperatur oder minimal mehr (25C) bei 1 Minute reichen.
Wie das funktioniert zeigt z.B. dieses Video "RV Geeks: How to Sanitize an RV Water System"

Oder macht das keiner von Euch?

Ich kenne keinen der das mit einem Miet-WoMo macht.

Dass ich das Wasser nicht trinken sollte und auch nicht zum Kochen verwenden, weiß ich. Aber was ist mit Geschirrspülen und Zähneputzen? 

Also ich kenne viele Amerikaner die das Wasser genau dafür nutzen. Aber die entkeimen ihre Tanks auch meist einmal im Jahr, nutzen mehrere Wasserfilter und teilweise auch Systeme die Keime mit UV-Licht töten.

Wir halten es so: Zum kochen (selten, meist grillen wir) nehmen wir Trinkwasser aus der Flasche. Zähneputzen ebenfalls. Zum spülen ist das zu viel Aufwand und da nehmen wir das Wasser aus dem Tank. Nimmt man heisses Wasser aus dem Water-Heater ist das Wasser ja schon so heiss, dass die meisten Bakterien das nicht überleben. Selbst Legionellen sind ab 60C tot.

 

Wenn ich das also noch mal im grossen und ganzen zusammenfassen darf: Für uns Urlauber mit Miet-WoMos ist das Gewicht im allgemeinen kein grosses Thema. Tank entkeimen ist schon einiges an Aufwand, benötigt Full-Hookup und ein paar andere Dinge (wenn man keine Bleiche nimmt) womit es in der Praxis meist zu aufwendig ist. Ob die WoMo Vermieter ihre Tanks entkeimen wäre mal eine interessante Frage - auf die es vermutlich keine Antwort geben wird.

Vielleicht hilft dir das ja weiter

Vg
-Torsten

Scout Womo-Abenteuer.de

Cla
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Beigetreten: 24.06.2019 - 14:55
Beiträge: 489
RE: Gewichtsverteilung im Womo

Wow Torsten, du bist echt super!

1000 Dank für Deine ausführlichen Ausführungen. Dein Fazit ist das, was ich mir schon ein bisschen gedacht habe, aber ich gehöre zu den Menschen, die gern verstehen, und deshalb bin ich Dir echt dankbar. Vielleicht interessiert es ja auch andere....

 

Chris: Der Ratgeber (Know How Verlag) ist eigentlich für WOMO Besitzer in Europa, ich habe ihn auf dem Flohmarkt gefunden. Er ist schon etwas älter, aber für fast gratis, hab ich halt mal reingeschaut :)

 

Liebe Grüße, und nochmal danke an beide

Claudia

cBerti
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Beigetreten: 25.06.2010 - 14:34
Beiträge: 4114
RE: Gewichtsverteilung im Womo

Hi

Kochen --> i.d.R. nein

wir kochen auch mit dem Frischwasser aus dem Tank ;-) 

Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
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In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.

Cla
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Beigetreten: 24.06.2019 - 14:55
Beiträge: 489
RE: Gewichtsverteilung im Womo

Chris: Falsch, es war der Konrad Stein Verlag. Tut mir Leid

Claudia

ChrisM (nicht überprüft)
RE: Gewichtsverteilung im Womo

Hi Claude,

wir kochen auch mit dem Frischwasser aus dem Tank

Ja, machen wir oft auch so. Nur für den Kaffee benutzen wir immer gekauftes Wasser. Meist gehen wir so vor. Beim Ersteinkauf ein paar Gallonen Wasser gekauft und später - je nach Qualität und Geschmack - zapfen wir auf den Campgrounds vor Ort ab.

Das Problem ist ja oft nicht nur der Frischwassertank sondern auch wie die (Vor-)Mieter mit dem Frischwasserschlauch umgegangen sind. Bei El Monte hatten wir jetzt zuletzt einen neuen, noch verpackten Schlauch bekommen. Dann ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Lindis
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Beigetreten: 25.02.2013 - 16:18
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RE: Neuen Kommentar schreiben

Hallo Claudia,

wir benutzen das Wasser aus dem Tank nicht zum Kochen und auch nicht zum Zähneputzen.Dafür nehmen wir ausschließlich gekauftes Wasser.

Wir nehmen immer Micropur mit und das kommt jedesmal in den Tank wenn wir Wasser auffüllen.

Auf unserer diesjährigen Reise stand an einer Dumpstation das Coli Bakterien im Trinkwasser sind. surprise

Liebe Grüße

Lindi


Lindi's Reiseberichte 

 

Cla
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Beigetreten: 24.06.2019 - 14:55
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RE: Gewichtsverteilung im Womo

Hi Lindi

von meinen Asien-Reisen kenn ich das Problem mit dem Wasser, aber halt nicht im Camper in den USA.

Ich habe auch Bedenken, dass die RV-Vermieter diese Tanks nie wirklich ordentlich entkeimen: wann denn auch? So viel ich mitbekommen habe, wird das RV (hoffentlich sauber) abgegeben, dann wird nochmal kurz drübergeputzt, und nach wenigen Stunden dem Nächsten übergeben.

Ich werde das Wasser wohl nur zum Abwaschen benutzen (wenn ich's nicht direkt im CG mache), und Micropur rein, ist vielleicht eine gute Idee. Wie wird das denn angeboten? Und wieviel davon braucht man?

Ciao Claudia

Lindis
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Beigetreten: 25.02.2013 - 16:18
Beiträge: 771
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Hallo Claudia,

wir nehmen immer 2 Fläschchen von dem flüssigen  Micropur Classic mit. 
Dosierung:1 ml/10 l(Reicht für1‘000 l)

 

Liebe Grüße

Lindi


Lindi's Reiseberichte 

 

cani68
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Beigetreten: 01.02.2017 - 20:13
Beiträge: 1227
RE: Gewichtsverteilung im Womo

Moin,

Ich werde das Wasser wohl nur zum Abwaschen benutzen (wenn ich's nicht direkt im CG mache), und Micropur rein

Machen wir ähnlich, aber ohne Zusatz.
Wasser aus Tank für Abwasch, der Rest (Trinken, Kochen und Zähne putzen) mit dem Wasser aus dem Supermarkt

Für uns Urlauber mit Miet-WoMos ist das Gewicht im allgemeinen kein grosses Thema.

So sehe ich das auch.
Wir haben uns
a) noch nie Gedanken gemacht, ob wir jetzt wg. Spritverbauch weniger Frischwasser laden oder dumpen - wenn nötig wird nachgefüllt oder gedumpt
b) noch nie Gedanken gemacht, wo wir unsere Sachen oder den Einkauf (Konserven, Wasser ..) lagern - und teilweise haben wir 5-6 Kanister Wasser dri

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Ne schöne Jrooß ahn all

Uwe

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