Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Australien 2017/18

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RE: Australien 2017/18

Hallo Jindra!

Gute Frage. Da wir doch immer so weit von den Tierchen weg waren und uns auch an der frischen Abendluft mit Meerbrise aufgehalten haben, haben wir den Geruch der süßen Racker überhaupt nicht mitbekommen. Vielleicht liegt es auch an ihrer Größe? Wenn ich so recht drüber nachdenke stinken die Pinguine bei uns im Zoo auch, aber die Zwergpinguine haben uns nicht einen Moment auf ihr Eau de Pinguin aufmerksam gemacht.

Ist natürlich schon etwas her, aber ich habe nur den Gestank von einem Tier immer noch in meiner Erinnerung und das waren nicht die Pinguine. Wer so gestunken hat verrate ich natürlich erst an unserem entsprechenden Reisetag. wink Nur so viel sei gesagt: es war dann schon 2018 und das war dann auch eine Face to Face Begegnung. 

Liebe Grüße,

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

Nach der Reise ist vor der Reise. wink

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RE: Australien 2017/18

Weiter geht es mit Tag 9:

Sonntag 24.12

Heute ist endlich Weihnachten. Das Fest wird natürlich mit der Verwandtschaft in Melbourne gefeiert. Am Weg dorthin begutachteten wir unseren Campingplatz für den Abend. Der Big 4 Dandenong Tourist Park, den wir ebenfalls bereits von zu Hause aus gebucht hatten. Wir geben gleich Bescheid, dass wir vermutlich sehr spät am Abend erst ankommen werden und bekommen einen Schlüssel für das Tor, das Abends zugesperrt wird. Danach ging es weiter in die Stadt. Der Große hat irgendwo mitbekommen, dass es in Melbourne eine Eisbar gibt und wollte dort unbedingt hin. Heute war seine große Chance. Was macht man auch anderes, bei 20 Grad Außentemperatur? Wir bekamen warme Westen zum Überziehen und stapften tapfer in die kalte Bar. Jeder bekam einen alkoholfreien Cocktail serviert. Highlight war der nachgebaute Thron aus Eis aus der Serie „Game of Thrones“. Nach 15-20 Minuten waren unsere Gläser leer, der Große schwer begeistert, der Kleine leicht beleidigt, so kalt hätte er es zu Hause auch haben können. Im Großen und Ganzen aber ein netter Zeitvertreib um aufs Christkind und die Verwandtschaft zu warten. Diese trafen wir dann auch sogleich und machten uns auf den Weg zu deren Freunden. Da in Australien Weihnachten erst am 25. gefeiert wird durften wir den Tag mit einer ausgesprochen netten einheimischen Familie verbringen. Unsere Kinder hatten zwei etwa gleichaltrige Gefährten zum Spielen und vertrieben sich die Zeit mit Trampolin hüpfen, Burgen bauen, Rennen fahren, spielen, etc. Wir Erwachsenen konnten bei Champagner und Pavlova nette Gespräche über die unterschiedlichen Lebensweisen in unseren Ländern führen.

Die Zeit verging wie im Flug. Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Hause, unterwegs wurde auch gleich noch getankt. Während das Essen für uns vorbereitet wurde, hatten wir noch Zeit zu den berühmten Strandhütten von Brighton Beach zu spazieren. Die lagen quasi gleich um die Ecke.

Am Strand hat der Wind uns ziemlich um die Ohren geblasen. Anschließend gab es ein herrliches Weihnachtsessen mit gemütlicher Bescherung unter einem hölzernen Weihnachtsbaum. Weihnachten in kurzen Klamotten, feiern bis spät in die Nacht. Da werden wir heute Nacht sicherlich gut träumen.

Unser Knirps ist übrigens schon beim Zähneputzen am Parkplatz eingeschlafen, bevor wir unseren Weg zum Campingplatz angetreten haben. Während die Zahnbürste noch lief, einfach einmal umgefallen. So schnell haben wir ihn während unserer ganzen Reise nicht zum schlafen gebracht. angel

Alles Liebe,

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

Nach der Reise ist vor der Reise. wink

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RE: Australien 2017/18

Tag 10:

Montag 25.12

Die Nacht am Campingplatz haben wir alle gut geschlafen, heute konnten wir ausschlafen, was bei unserem Kleinsten natürlich nicht wirklich allzu spät ist. Ganz gemütlich wurde gefrühstückt. Danach machten wir uns auf den Weg zum Wilsons Promontory National Park. Wie sollte es auf Grund des Schlafmangels auch anders kommen: Kurz vor unserer Ankunft hat unser Knirps das erste Mal unterwegs aufgegeben und einen kurzen Mittagsschlaf gehalten. Den wollten wir ihm natürlich gönnen, hat bei ihm mit seinen zwei Jahren nämlich hohen Seltenheitswert. In der Zwischenzeit bezogen wir unsere powered site am Tidal River Campingplatz und machten uns leise startklar für unsere geplante Wanderung am Nachmittag. Der Wilsons Prom ist der beste Ort um Wombats in freier Wildbahn zu sehen. Das wir natürlich so schnell Glück haben würden dachte von uns niemand. Als ich nämlich vor lauter Freude ein Wombat vor unserem Camper vorbeispazieren sah war auch unser Kleiner wieder hellwach und wir konnten los. Wir machten einen wunderschönen Walk vom Tidal River zum Squeaky Beach. Brauchten je 1 Stunde hin und zurück entlang der Küste in einer atemberaubenden Umgebung.

Richtig squeaky "quietschig" war der Sand zwar nicht, das hatten wir erst in Byron Bay dann mitbekommen, wie sowas klingen soll, aber eine tolle Wanderung die wir absolut empfehlen können ist es allemal gewesen. Nach dem Abendessen war ich mit unserem Großen noch im Tidal River baden und im Anschluss sind wir noch auf Wombat Suche gegangen. Erfolgreich natürlich! Bereits bei der Wanderung am Nachmittag haben wir eine Verdächtige Höhle rund um die öffentlichen Grillplätze gesehen und genau dort wuselte jetzt auch einer im Schatten herum, auf der Suche nach essbarem. Wir sind ihm einige Minuten mit genügend Sicherheitsabstand gefolgt und waren beide begeistert und entzückt.

Mein Großer taufte ihn auf den Namen Willy Wombat. Im Souvenir Shop gab es für den Weihnachtsbaum zu Hause auch noch einen hölzernen Anhänger, der uns immer an diesen tollen Tag erinnert.

Liebe Grüße,

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

Nach der Reise ist vor der Reise. wink

happybirgit
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RE: Australien 2017/18

Hallo Nina,

ich verfolge noch immer gespannt deinen Reisebericht.

Auf diesem Campingplatz haben wir auch mal eine Nacht verbracht, quasi auf der Durchreise vom Wilsons Prom NP an die Great Ocean Road.

 

Mein Neid ist dir sicher für die Sichtung des Wombats. Echt stark.

Der Wilsons Prom ist total genial.

Liebe Grüße aus dem Schwabenland, Birgit

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RE: Australien 2017/18

Tag 11:

Dienstag 26.12

Heute heißt es früh aufstehen. Wir haben keinen vorreservierten Platz für die Nacht und wissen nur, dass wir in 3 Tagen im 1000 km entfernten Sydney sein wollen. Dank unserer Wildcamping Erfahrung zu Beginn unserer Reise wollen wir auch früh genug einen Platz für die Nacht haben, also war eine Übernachtung in der Nähe von Lakes Entrance angepeilt.

Zuerst starten wir den Tag beim Verlassen vom Wilsons Prom NP noch beim Picnic Bay Parkplatz und gehen den kurzen Spaziergang zum Picnic Bay und Whisky Bay Lookout. 

Anschließend gehen wir auch noch den Rundweg vom Prom Wildlife Walk. Tausende Grashüpfer kreuzen unseren gesamten Weg. Highlight sind 2 Kängurus, eine Mama mit ihrem Kind, die im Schatten sitzen und uns ganz genau beobachten. Ebenso bekommen wir einige Salamander zu sehen. Insgesamt also ein recht netter Walk, aber die Hitze wird zunehmend unerträglicher ohne Schatten. Mittags halten wir bei den Agnes Falls und genießen die Aussicht und unsere belegten Brote. Mit einer Gesamthöhe von 59 Metern ist der Agnes Falls einer der höchsten des Staates. Die Wasserfälle fallen über mehrere Ebenen unterschiedlicher Breite und Form hinab. Für uns in Kombination mit der Mittagspause ein sehr gelungener Stop.

Am Nachmittag, gegen 16 Uhr, betreten wir nach einem Tankstopp eine Tourist Info in Bairnsdale, etwa 40 km vor Lakes Entrance entfernt und fragen nach einer Campingmöglichkeit in Lakes Entrance. Dort teilt man uns mit, dass bereits alle Plätze restlos ausgebucht seien. Die Dame an der Info konnte uns noch die letzte Site in Eagles Point organisieren, die wir dankend annahmen. Daher war für uns auch noch genug Zeit mit den Kindern Raymond Island zu erkunden. Auf dieser Insel leben etwa 300 Koalas und entlang des Koala Trails, der kreuz und quer über die Insel führt, ist die Chance für Sichtungen besonders groß. Wir haben auf unserer Wanderung etwa 20 Stück gesehen, darunter auch eine Mama mit Baby und ebenso ein Känguru.

Danach haben wir in der Nähe der Anlegestelle noch die besten Calamari Ringe überhaupt gegessen. Auch Fish and Chips waren dort sehr gut und preiswert. Am Campingplatz haben die Papageien und Wellensittiche den ganzen Abend lang sehr viel Krach gemacht. Da wir uns wegen der vielen Stechmücken kaum draußen aufhalten konnten, gingen wir früh ins Bett und wurden vom Gekreisch der Vögel in den Schlaf gesungen.

Schlaft gut,

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

Nach der Reise ist vor der Reise. wink

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Hallo Birgit,

freut mich, dass du noch mit dabei bist.

Der Wilsons Prom war definitiv mitunter einer der schönsten Plätze auf unserer Reise. Nur zur Info an alle anderen, den haben wir übrigens schon vor unserer Reise von zu Hause aus gebucht.

Über die Sichtung von Willy freuen wir uns noch heute. Das soll dann vermutlich bedeuten, dass ihr nicht so viel Glück hattet?

Habt ihr dort auch die Zeit für eine Wanderung gehabt? Die fanden wir wirklich, neben der Wombat Sichtung, am Besondersten.

Liebe Grüße Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 12, wie schnell doch die Zeit vergeht:

Mittwoch 27.12

Das Gekreisch der Vögel hat uns auch sehr früh wieder geweckt. Deswegen ging unsere Tour sehr früh weiter mit einem Abstecher zu den Buchan Caves. Als wir ankamen startete die nächste Tour in der Royal Cave. Es waren keine Rucksäcke und ebenso wenig die Kraxe erlaubt. Wir waren etwas besorgt, ob unser Knirps das gehtechnisch so mitmachen würde, aber hofften darauf ihn unterwegs sonst auch mal tragen zu können. Die Höhle war atemberaubend schön, sehr verwinkelt und eng, man musste sich hin und wieder bücken um weiter zu kommen. Unser Knirps ist den gesamten Weg selbst gegangen und war von den Stalagmiten und Stalagtiten sehr beeindruckt. Am meisten gefiel ihm jedoch, dass er überall erhobenen Hauptes durchgehen konnte und hat immer belustigt gelacht, wenn wir uns mal wieder wo durchquetschen mussten. Die Tour dauerte etwa eine Stunde, wir waren restlos begeistert.

Mittags machten wir noch eine Pause mit unserem restlichen Obst am Spielplatz, wir sollten bald die Grenze zu New South Wales überqueren. Dies war auch innerhalb Australiens nur ohne die Mitnahme von Obst über die Bundesstaatengrenze erlaubt. An der Grenze selbst stand diese Regel auch noch Groß auf Schildern zu lesen, kontrolliert hat uns jedoch niemand, unserer Weiterfahrt bis Eden stand nichts im Weg. Kaum hatten wir die Grenze überquert schlug auch das Wetter endlich wieder um auf sommerliche Temperaturen. Rechtzeitig erreichten wir den Discovery Park in Eden, um noch die letzte freie Site zu ergattern. Deswegen haben wir bei der Gelegenheit gleich mit Hilfe des Personals, den BIG 4 Easts Beach Holiday Park in Kiama, für den nächsten Tag vorreserviert. Der Campingplatz in Eden liegt wunderschön direkt am Meer. Ein kleiner Spaziergang zum Meer zeigte, dass unser Knirps immer noch Angst vor den Wellen hatte. Daher sprangen wir in den Pool und entspannten uns anschließend bis zum Schluss im Jacuzzi.

Endlich Flip Flop Wetter!

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 13, Zwischendurch ein Durchhänger

Donnerstag 28.12

Erste Handlung vor dem losfahren ist mal wieder tanken. Da wir die letzten Tage so gut vorangekommen sind, wagen wir heute einen Umweg zu den Mumbulla Creek Falls, die ich im Internet als Geheimtipp der Einheimischen ausgeforscht habe. Für die 13km lange raue Pistenstraße benötigten wir in eine Richtung bereits 1 Stunde und wurden dort leider von einem kleinen Wasserloch, gefüllt mit mehreren Einheimischen, die sich an den vielen Tierchen im Wasser nicht störten, enttäuscht.

Die Rückfahrt hob die Laune nicht wirklich, wegen der ungünstigen Uhrzeit fuhren wir an Pebbly Beach mit seinen Kängurus vorbei. Laut Recherche kommen die Kängurus nur in der Früh und Nachts an den Strand. Nächste Hoffnung war noch ein Halt am Hyams Beach, ausgeschrieben als der Strand mit dem weißesten Sand. Auch da hatten wir kein Glück, die Anfahrt mit Vans wurde auf Grund des hohen Besucheraufkommens an diesem Tag verboten, daher hieß es unvollrichteter Dinge wieder umdrehen und uns in den ewigen Stau hinaus auf die Hauptstraße einreihen. Total erschöpft sind wir dann spät abends in Kiama angekommen. Die gefahrenen 450km in Verbindung mit dem ereignislosen Tag und viel Stau war für uns an diesem Tag zu viel. Im Dunkeln wurde uns noch beim Einweisen auf unseren Stellplatz mitten in der Wiese geholfen. Der Pool hätte nur noch 10 Minuten offen gehabt, hat für uns also leider auch keine Erfrischung mehr hergegeben. Daher nur noch ein schnelles Essen im Camper zaubern, verspeisen und ab ins Bett.

Reine Fahrtage sind nichts für uns.

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 14, das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu

Freitag 29.12

Es kann im Vergleich zum Vortag nur besser werden! Heute wollen wir uns zum Abendessen mit der Verwandtschaft in Sydney treffen. Daher sind wir schon sehr früh wieder unterwegs. Vom Campingplatz haben wir diesmal eigentlich gar nichts gesehen. Dafür haben wir bei der Abfahrt noch den Tipp bekommen, das Little Blowhole im Gegensatz zum Big Blowhole zu besuchen. Für das Große sei derzeit nicht genug Wasser. Gesagt, getan. Beim Little Blowhole hatten wir eine Menge Spaß. Die Wellen füllen eine Höhle unterhalb und sobald der Druck zu groß wird schießt das Wasser in einer spektakulären Fontäne durch das Blowhole in die Höhe.

Das Haus direkt nebenan bekommt im gefühlten 5 Minutentakt eine Fontäne nach der anderen auf ihren Wintergarten gespuckt. Um einen Vergleich zu bekommen fahren wir anschließend noch das Big Blowhole begutachten und verstehen sofort, dass es Unmengen an Wasser benötigt um dieses Blowhole zu füllen. Nach einem Tankstopp führte uns unser Weg heute in die Blue Mountains. Bereits am Lookout haben wir einen wunderschönen Blick auf die Three Sisters.

Eigentlich wollten wir die Scenic Adventure Tour machen, der für uns spannendste Teil wäre eine Fahrt mit den schrägsten Schräglift der Welt gewesen, die Wartezeit von 3 Stunden hat unsere Pläne aber sofort geändert. Ein Mitarbeiter meinte noch, man könne an einer weniger zugänglichen Stelle eventuell nur One-Way mit einem ihrer Gefährte fahren. Somit starteten wir mit einem kleinen Hike zu den Katoomba Waterfalls. Dort folgen wir den Witches Leap Wanderweg (heute heißt er Scenic Walkway) der laut einigen entgegenkommenden Wanderern mit hochrotem Schädel an der Talstation der Scenic Railway vorbeiführen sollte. Jedoch auch dort eine Wartezeit von mehreren Stunden benötigte. Wir wollten also ein kleines Stück den Wanderweg entlang nach unten gehen um rechtzeitig wieder umzudrehen, waren jedoch von diesem Fleckchen Erde so begeistert, dass wir keinen Punkt fanden, um umzukehren. Wer erkennt den Affen?

Die Wanderung  war von der Natur her noch abwechslungsreicher und faszinierender, als die wunderschöne Wanderung im Wilsons Prom vor einigen Tagen. Also entschieden wir uns unterwegs dafür, einen Versuch bei der Talstation der Scenic Railway zu wagen, der Weg mit Kindern und Kraxe bergauf hätte uns vermutlich auch zwei Stunden gekostet, da nahmen wir eine lange Wartezeit in Kauf.

An der Talstation angekommen warteten wir geschlagene 15 Minuten, bevor wir unseren One-Way Fahrt nach oben antreten konnten. Besser hätte es für uns nicht laufen können. Die Fahrt hinauf hat uns allen sehr gut gefallen, war jedoch nach wenigen Minuten schon wieder vorbei. Mit der wunderschönen Wanderung zuvor, jedoch ein unbeschreibliches Erlebnis in den Bergen rund um Sydney. Pünktlich zur vereinbarten Zeit trafen wir uns zum Abendessen in Manly. Die Verwandtschaft durfte für die nächsten Tage auf das Haus mitsamt Pool und den Hund von Freunde in Dee Why aufpassen. Wir hatten mit unserem Schiff in ihrer Einfahrt genügend Platz um die nächsten Tage über Silvester dort zu campieren.

Auf Regen folgt Sonnenschein, was für ein unglaublicher Tag.

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 15, die Hälfte ist schon rum

Samstag 30.12

Heute steht ein lang geplantes Treffen mit einer befreundeten Familie aus Sydney an. Wir sind zum Brunch verabredet und verbringen fast den ganzen Tag mit Essen, Trinken und tollen Gesprächen. Es ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass wir wieder die gesamte Familie sehen. Einige sind über die Jahre verteilt nach Europa gereist und haben uns Einzeln besucht, diesmal sind wir dran. Als wir uns am späten Nachmittag endlich verabschieden, sind wir noch zum Strand von Dee Why gegangen und haben dort den Rest des Tages gebadet und gechillt. Der Knirps hatte natürlich immer großen Sicherheitsabstand zum Wasser, der Große hat sich mit seinem Board in die Wellen gestürzt und wir haben die Erfrischung im Meer ebenfalls genossen. Von diesem Tag existieren nur 2 Bilder. Auch sowas, darf es mal geben. 

Nina

Hier geht es direkt weiter mit Tag 16!

Liebe Grüße,

Nina

 

Nach der Reise ist vor der Reise. wink