Wir wollen heute nach Toronto Island. Damit wir unser Auto nicht brauchen, nutzen wir die öffentlichen Verkehrsmittel. Direkt neben unserem Apartmenthaus ist eine Bushaltestelle der Linie 509, die direkt zum Jack Layton Ferry Terminal führt. In Toronto zahlt man sein Busticket pro Fahrt, egal wie weit man fährt. Es gibt auch Tagestickets, die sich für uns aber nicht lohnen. Pro Fahrt zahlt man als Erwachsener 3,35CAD, Kinder bis 12 Jahre fahren kostenlos. Bezahlt wird direkt beim Einsteigen mit dem einfachen Vorhalten der Kreditkarte. Allerdings braucht man pro Ticket eine andere Kreditkarte. Der Bus bringt uns in knapp 20 Minuten zum Fährterminal. An der Kasse dort gibt es keine Schlange. Für 2 Erwachsene und 3 Kinder zahlen wir 31CAD für ein Hin- und Rückfahrtticket. Wir nehmen die 9 Uhr Fähre und sind beinahe alleine. Nur ca. 10 andere Personen fahren mit uns zur Centre Island. Die Insel wirkt wie ausgestorben, nur ein paar Gärtner sind unterwegs. Wir machen zunächst ein paar Bilder von der Skyline und machen uns dann auf den Weg zum Pier. Auch hier ist alles wie ausgestorben. Eigentlich wollte ich hier kurz mit der Drohne fliegen. Laut Drohnenkarte der kanadischen Behörden ist es dort für Microdrohnen (<250g) erlaubt, wenn man Rücksicht auf den ggf. aufkommenden Flugverkehr gibt. Laut DJI ist aber der City-Airport zu nah und die Drohne lässt sich nicht starten. Dann eben nicht. Wir sehen noch einige Monarchfalter, die wohl vergessen haben in den Süden zu fliegen. Es ist herrlich leer und man merkt das Ende der Hauptsaison. Die Kinder spielen noch etwas am Strand, wobei der Badebereich sehr flach (maximal knietief) ist. Um kurz vor 11 machen wir uns auf den Rückweg in Richtung Fähre auf, damit wir die 11:20 Fähre erwischen. Wir sehen, dass die ankommende Fähre nun auch deutlich voller ist. Gut, dass wir jetzt gehen, auch wenn sich die Menschen sicher gut verteilen werden.
Wir fahren mit dem Bus zurück zum Apartment und machen zum Mittagessen noch die verbliebenen Nudeln mit Tomatensoße. Ich erledige den Online-Check-In für den Rückflug morgen. Anschließend legen sich die Kinder hin und ruhen sich aus. Nach dem Mittagschlaf hole ich einen Kaffee von Tim Hortons ums Eck. Wir gehen noch einmal in den Pool, was die Kinder genießen. Bis alle wieder geduscht, getrocknet und angezogen sind, vergeht einiges an Zeit. Um Viertel vor 5 verlassen wir das Apartment Richtung Park am Ontario See. Die Kinder spielen auf der Wiese und wir genießen das schöne Wetter. Zum Abschluss haben wir noch eine Reservierung zum Abendessen bei einem Hibachi Teppanyaki Restaurant. Den Kindern gefällt, wie erwartet, die Show und ihnen schmeckt auch das Essen. Nach der Rückkehr schlafen sie schnell ein.
Danke für den interessanten Bericht. Teile Eurer Tour wollten wir 2023 auch besuchen. Aus familiären Gründen mussten wir leider die Reise kurzfristig stornieren.
Bei Deinen Duscherlebnissen musste ich Schmunzeln, da Du Dich über die Anstellerei Deines Sohnes beschwert hast. Dir war die Dusche aber auch mal zu heiss, der Strahl mal zu hart, dann wieder zu wenig Druck 😄, so wirklich richtig war es für Dich oft auch nicht.
Euer Essen sah immer mega-lecker aus!
Viele Grüsse
Kerstin
Ja, das mit den Duschen ist so eine Sache, aber im vergleich zum Kleinen stehe ich nicht schreiend darunter.
Alles ist besser als im Womo zu duschen. Die habe ich dieses Mal gar nicht genutzt. 2019 habe ich sie nur genutzt wenn wir keine Duschen am Campingplatz hatten.
Gruß
Felix
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Jedes große Abenteuer beginnt mit den Worten: Ich glaube ich kenn da 'ne Abkürzung.