aus eigener Anschauung kann ich dir auch sagen, dass du tolle Aufnahmen der Mission in Santa Barbara uns hier gezeigt hast -- ich habe diesen Platz auch noch ein guter Erinnerung. Auch das Museum war gut aufgemacht und zeigte unaufdringlich die religiösen Ursprünge der Entwicklung in dieser Region. Es gibt sogar einen deutschen Folder.
Schade, dass ihr schon zusammenpacken müsst !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Heute müssen wir unser treues Domizil leider wieder abgeben. Die Koffer werden fertig gepackt, Lebensmittel und andere noch nutzbare Gegenstände für interessierte Nachmieter zur Seite gelegt (dafür gibt’s bei Roadbear immer eine spezielle Ecke, wo man solche Dinge deponieren kann). Der Rest wird in den großen Abfallcontainern auf dem Campground entsorgt. Viel war es zwar nicht aber es kommen schnell so 2-3 Abfalltüten zusammen.
Unsere Site auf dem Malibu Creek SP - idealer Ort für die letzte Nacht vor der Abgabe des Wohnmobils, nur knappe 6 Meilen von der Roadbear-Station entfernt.
Bei der Ausfahrt aus dem Campground wurden noch einmal alle Tanks entleert, Frischwasser aufgefüllt und dann fuhren wir zur nächsten Tankstelle, die unweit der Abgabestation von Roadbear liegt. Dort kann man dann auch noch den Gastank auffüllen (lassen) und so ist das Wohnmobil abgabefertig.
Pünktlich gegen 10:00 Uhr fuhren wir auf den Hof von Roadbear und wurden gleich freundlich empfangen. Wir räumten unsere Sachen aus dem Fahrzeug und die Übergabe konnte beginnen. Der Innenraum wurde nur ganz grob gesichtet, ob alles soweit in Ordnung war. Außen wurde gewohnt ordentlich kontrolliert, ob Steinschlag oder sonstige Macken zu erkennen waren. Fehlanzeige, wir haben die 5 Wochen ohne Feindberührung gut überstanden - puh, Glück gehabt. 2008 durften wir ja für ein paar Kratzer in der Folie und eine defekte Dachfensterabdeckung zahlen. Jetzt haben wir eine 0€-Selbstbehaltversicherung und dann ist nichts passiert.
Die kleineren Blessuren des Neufahrzeugs (sich lösende Radinnenverkleidung, etc.) wurden gar nicht erst aufgenommen, das Problem haben wohl alle Fahrzeuge, die aus der kalten Gegend rund um Chicago kommen.
Nachdem die Formalitäten erledigt waren, ging's ans Bezahlen. Die Mehrmeilen und Generatorstunden mussten ja noch abgerechnet werden. Glücklicherweise war der Dollar inzwischen fast auf 1,50 geklettert, was sich zu unseren Gunsten ausgewirkt hat. Die drei Generatorstunden sind ja nicht der Rede wert, aber da unser Tacho insgesamt 5829,8 Meilen anzeigte und wir nur 4000 inkludierte Meilen hatten, belief sich der Betrag auf 902$ bzw. 614€. Das muss natürlich zum günstigen Überführungspreis hinzugezählt werden.
Jetzt noch ein paar Minuten warten und entspannen, bevor wir von einer netten Mitarbeiterin von Roadbear zusammen mit einer weiteren Familie zum Flughafen gebracht werden.
Das Einchecken verlief recht problemlos, dieses Mal wurden unsere Koffer nicht beanstandet. Offensichtlich sind die Toleranzgrenzen hier ein wenig höher. Beim Warten auf den Flieger am Gate kam ich dann doch noch kurz zum Schwitzen. Eine Mitarbeiterin der Lufthansa ging durch die Reihen der wartenden Passagiere und kontrollierte das mitgenommene Handgepäck auf Größe und Gewicht. Prompt musste auch eine Dame mit Trolley als Handgepäck diesen wohl zu schweren Koffer als Gepäck aufgeben und somit zusätzlich bezahlen.
Ich versteckte meinen Fotorucksack etwas zwischen den Sitzen und legte meine Jacke sowie den Hut darauf. Ich hatte Glück, dieser Kelch ging an mir vorüber. Die 8 Kilo habe ich nämlich auch deutlich überschritten.
Der Flug verlief dann auch reibungslos. Leider war der Flieger rappelvoll. Nicht wie beim Hinflug - wo ich eine ganze Reihe, also vier Plätze, für mich hatte, so war jeder Platz besetzt. Neben dem Entertainment Programm konnte ich allerdings recht gut dösen und wir kamen pünktlich in Frankfurt an. Die Wartezeit in Frankfurt, bis uns der Flieger nach Düsseldorf brachte, braucht man eigentlich nicht. Man ist doch recht kaputt nach der durchgemachten Nacht.
In Düsseldorf wurden wir dann auch schon sehnsüchtig von den Daheimgebliebenen erwartet. Das nächste Mal geht’s mit - versprochen!
Und damit endet der Reisebericht. Unsere Reise endete vor genau einem Jahr mit der Ankunft am 30. April in Düsseldorf. Das Sichten und Aussortieren der Fotos, sowie das Nacherleben der 37 Reisetage hat diese wunderbare Reise noch einmal verlängert und überbrückt damit die Zeit bis zur weiteren Planung der nächsten Reise. Diese hat natürlich gerade begonnen … Fortsetzung folgt ...
Gefahren: 5,8 Meilen (9,3 km)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Ich danke Dir herzlich für den tollen Reisebericht mit den wunderschönen Fotos. Ich bin ja manchmal bei Ueberführungen skeptisch - aber Du hast das wirklich gut gemacht, hast Dir Zeit genommen und bist eine tolle Tour gefahren. So eine XXL-Tour bringt schon viel und bleibt lange in Erinnerung.
Ja, für die Abgabe ist der Malibu-Creek wirklich sehr gut geeignet. Wir geniessen dort auch immer das letzte Lagerfeuer und manchmal findet man bei den Mitcampern noch dankbare Abnehmer für diverse Restposten.
Noch eine kleine Bemerkung: In diversen Reiseberichten liest man, dass vor der Abgabe noch Frischwasser getankt wurde. Ich möchte nur anmerken, dass das (wenigstens bei Road Bear und Moturis) nicht nötig ist. Beide verlangen einen vollen Bezintank, leere Abwassertanks und Road Bear das auffüllen des Propantanks (wobei das in Las Vegas an der Station erledigt wird.)
wieder etwas dazu gelernt, vielen Dank für den Hinweis mit den Wassertanks - bei mir im Kopf war es so, dass alle Tanks wo wie übernommen auch wieder übergeben werden sollen. Gerade auf dem Malibu-Creek wäre das sehr hilfreich gewesen, da dort das Wasser Auffüllen seeeehr lange gedauert hat. Das hätten wir uns dann sparen können.
.... merke ich mir für's nächste Mal
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
...warum ich es hier geschrieben habe. Manchmal dauert das Frischwasser-Auffüllen wirklich ziemlich lange. Ich stand auch schon im Valley of Fire und im Malibu Creek hinter einem (einmal sogar hinter 2 WoMo) die in aller Ruhe Wasser für die Abgabe auffüllten während ich hinter ihnen wie auf Kohlen darauf wartete endlich dumpen zu können.
Ich habe dann bei der Abgabestation gefragt und man hat mir gesagt, dass sie es sogar vorziehen wenn nicht aufgefüllt oder leer abgegeben wird. Die Vermieter füllen dann den Frischwassertank direkt vor der nächsten Vermietung. Gerade bei Ueberführungen ist es ja nicht sicher, dass die nächste Vermietung bald ansteht.
Hi Didi!
...wie jetzt, schon zu Ende???
Also, von mir aus könnte der Bericht ruhig so weiter gehen...
...den Malibu Creek SP haben wir auch noch gut in Erinnerung...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi,
sehr schöne Details hast du uns hier gezeigt. Und wirklich klasse von der perspektivischen Wahl.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hi Didi,
...die Mission gefällt mir auch sehr gut, tolle Fotos!
Schade, der schönste Urlaub geht leider auch vorbei...
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Didi,
aus eigener Anschauung kann ich dir auch sagen, dass du tolle Aufnahmen der Mission in Santa Barbara uns hier gezeigt hast -- ich habe diesen Platz auch noch ein guter Erinnerung. Auch das Museum war gut aufgemacht und zeigte unaufdringlich die religiösen Ursprünge der Entwicklung in dieser Region. Es gibt sogar einen deutschen Folder.
Schade, dass ihr schon zusammenpacken müsst !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Freitag, 29. April 2011
Heute müssen wir unser treues Domizil leider wieder abgeben. Die Koffer werden fertig gepackt, Lebensmittel und andere noch nutzbare Gegenstände für interessierte Nachmieter zur Seite gelegt (dafür gibt’s bei Roadbear immer eine spezielle Ecke, wo man solche Dinge deponieren kann). Der Rest wird in den großen Abfallcontainern auf dem Campground entsorgt. Viel war es zwar nicht aber es kommen schnell so 2-3 Abfalltüten zusammen.
Unsere Site auf dem Malibu Creek SP - idealer Ort für die letzte Nacht vor der Abgabe des Wohnmobils, nur knappe 6 Meilen von der Roadbear-Station entfernt.
Bei der Ausfahrt aus dem Campground wurden noch einmal alle Tanks entleert, Frischwasser aufgefüllt und dann fuhren wir zur nächsten Tankstelle, die unweit der Abgabestation von Roadbear liegt. Dort kann man dann auch noch den Gastank auffüllen (lassen) und so ist das Wohnmobil abgabefertig.
Pünktlich gegen 10:00 Uhr fuhren wir auf den Hof von Roadbear und wurden gleich freundlich empfangen. Wir räumten unsere Sachen aus dem Fahrzeug und die Übergabe konnte beginnen. Der Innenraum wurde nur ganz grob gesichtet, ob alles soweit in Ordnung war. Außen wurde gewohnt ordentlich kontrolliert, ob Steinschlag oder sonstige Macken zu erkennen waren. Fehlanzeige, wir haben die 5 Wochen ohne Feindberührung gut überstanden - puh, Glück gehabt. 2008 durften wir ja für ein paar Kratzer in der Folie und eine defekte Dachfensterabdeckung zahlen. Jetzt haben wir eine 0€-Selbstbehaltversicherung und dann ist nichts passiert.
Die kleineren Blessuren des Neufahrzeugs (sich lösende Radinnenverkleidung, etc.) wurden gar nicht erst aufgenommen, das Problem haben wohl alle Fahrzeuge, die aus der kalten Gegend rund um Chicago kommen.
Nachdem die Formalitäten erledigt waren, ging's ans Bezahlen. Die Mehrmeilen und Generatorstunden mussten ja noch abgerechnet werden. Glücklicherweise war der Dollar inzwischen fast auf 1,50 geklettert, was sich zu unseren Gunsten ausgewirkt hat. Die drei Generatorstunden sind ja nicht der Rede wert, aber da unser Tacho insgesamt 5829,8 Meilen anzeigte und wir nur 4000 inkludierte Meilen hatten, belief sich der Betrag auf 902$ bzw. 614€. Das muss natürlich zum günstigen Überführungspreis hinzugezählt werden.
Jetzt noch ein paar Minuten warten und entspannen, bevor wir von einer netten Mitarbeiterin von Roadbear zusammen mit einer weiteren Familie zum Flughafen gebracht werden.
Das Einchecken verlief recht problemlos, dieses Mal wurden unsere Koffer nicht beanstandet. Offensichtlich sind die Toleranzgrenzen hier ein wenig höher. Beim Warten auf den Flieger am Gate kam ich dann doch noch kurz zum Schwitzen. Eine Mitarbeiterin der Lufthansa ging durch die Reihen der wartenden Passagiere und kontrollierte das mitgenommene Handgepäck auf Größe und Gewicht. Prompt musste auch eine Dame mit Trolley als Handgepäck diesen wohl zu schweren Koffer als Gepäck aufgeben und somit zusätzlich bezahlen.
Ich versteckte meinen Fotorucksack etwas zwischen den Sitzen und legte meine Jacke sowie den Hut darauf. Ich hatte Glück, dieser Kelch ging an mir vorüber. Die 8 Kilo habe ich nämlich auch deutlich überschritten.
Der Flug verlief dann auch reibungslos. Leider war der Flieger rappelvoll. Nicht wie beim Hinflug - wo ich eine ganze Reihe, also vier Plätze, für mich hatte, so war jeder Platz besetzt. Neben dem Entertainment Programm konnte ich allerdings recht gut dösen und wir kamen pünktlich in Frankfurt an. Die Wartezeit in Frankfurt, bis uns der Flieger nach Düsseldorf brachte, braucht man eigentlich nicht. Man ist doch recht kaputt nach der durchgemachten Nacht.
In Düsseldorf wurden wir dann auch schon sehnsüchtig von den Daheimgebliebenen erwartet. Das nächste Mal geht’s mit - versprochen!
Und damit endet der Reisebericht. Unsere Reise endete vor genau einem Jahr mit der Ankunft am 30. April in Düsseldorf. Das Sichten und Aussortieren der Fotos, sowie das Nacherleben der 37 Reisetage hat diese wunderbare Reise noch einmal verlängert und überbrückt damit die Zeit bis zur weiteren Planung der nächsten Reise. Diese hat natürlich gerade begonnen … Fortsetzung folgt ...
Gefahren: 5,8 Meilen (9,3 km)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi
Ich danke Dir herzlich für den tollen Reisebericht mit den wunderschönen Fotos. Ich bin ja manchmal bei Ueberführungen skeptisch - aber Du hast das wirklich gut gemacht, hast Dir Zeit genommen und bist eine tolle Tour gefahren. So eine XXL-Tour bringt schon viel und bleibt lange in Erinnerung.
Ja, für die Abgabe ist der Malibu-Creek wirklich sehr gut geeignet. Wir geniessen dort auch immer das letzte Lagerfeuer und manchmal findet man bei den Mitcampern noch dankbare Abnehmer für diverse Restposten.
Noch eine kleine Bemerkung: In diversen Reiseberichten liest man, dass vor der Abgabe noch Frischwasser getankt wurde. Ich möchte nur anmerken, dass das (wenigstens bei Road Bear und Moturis) nicht nötig ist. Beide verlangen einen vollen Bezintank, leere Abwassertanks und Road Bear das auffüllen des Propantanks (wobei das in Las Vegas an der Station erledigt wird.)
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
wieder etwas dazu gelernt, vielen Dank für den Hinweis mit den Wassertanks - bei mir im Kopf war es so, dass alle Tanks wo wie übernommen auch wieder übergeben werden sollen. Gerade auf dem Malibu-Creek wäre das sehr hilfreich gewesen, da dort das Wasser Auffüllen seeeehr lange gedauert hat. Das hätten wir uns dann sparen können.
.... merke ich mir für's nächste Mal
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi
...warum ich es hier geschrieben habe. Manchmal dauert das Frischwasser-Auffüllen wirklich ziemlich lange. Ich stand auch schon im Valley of Fire und im Malibu Creek hinter einem (einmal sogar hinter 2 WoMo) die in aller Ruhe Wasser für die Abgabe auffüllten während ich hinter ihnen wie auf Kohlen darauf wartete endlich dumpen zu können.
Ich habe dann bei der Abgabestation gefragt und man hat mir gesagt, dass sie es sogar vorziehen wenn nicht aufgefüllt oder leer abgegeben wird. Die Vermieter füllen dann den Frischwassertank direkt vor der nächsten Vermietung. Gerade bei Ueberführungen ist es ja nicht sicher, dass die nächste Vermietung bald ansteht.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Didi ,
auch von mir herzlichen Dank für den tollen Reisebericht. Es war schön so vieles wieder zu erkennen dazu die sehr schönen Fotos, hat Spaß gemacht.
Auf ein Nächstes
Liebe Grüße Peter
...für Deinen wunderschönen Reisebericht mit den super Bildern.
Viele Orte haben in mir die Sehnsucht geweckt, noch einmal dort hin zu wollen.
Aber es gibt ja noch so viiiieel zu sehen und entdecken.........
Viel Spaß beim Planen......
Herzliche Grüsse Gisela