die kids sind dann 9, 12 und fast 15. Wg.dem 9jährigen Kind könnten wir das mit SFO komplett lassen, es hat sich bei anderen Reisen aber schon als sehr "großstadttauglich" erwiesen und guckt gerne und latscht weit ohne zu Murren. Der Schwerpunkt liegt hier aber auf "Wildnis!", wobei das 15jährige Kind hier aber auch zu begeistern ist.
Die beiden größeren sind durch den Englischunterricht sehr infiziert und möchten am liebsten alles an Sehenswertem abreißen, was "man" so kennt. Also bitte einmal Golden Gate Bridge, Alcatraz, Chinatown, Cable Car, Lombard St. etc. Vancouver als Ersatz ist wohl in erster Linie das "Ich war auch schon mal in Kanada" Feeling.
Und ja, ich weiß, dass wir spät dran sind, daher bin ich auch äußerst unglücklich, dass die Route noch so gar nicht steht....
Ich würde eben einmal einfach von Seattle (das ist ja fest) beginnen tageweise zu planen. Ich denke jetzt schon, dass Ihr, wenn Ihr ein wenig straff fährt die Runde bis SFO machen könnt. Vancouver ist eine klasse Stadt aber San Francisco tönt natürlich schon anders. (Da muss man doch mit "zerrissnen Jeans" mal Cable Car gefahren sein.
toll, wieder eine Familie durch den Nordwesten reisen zu erleben.
Wir haben einige Urlaube in den Nordwesten mit zwei an Jahren zulegenden Kids/Teenagern, männlich, zu Sommerferienzeiten unternommen. In Wohnmobilen und mittlerweile Ferienhäusern.
Cruise Amerkika war auch dabei, auch Eure Fahrzeuggröße. Ab Vancouver (Cruise Canada) kommend die Schleife bis nach Mitte-Oregon und ab San Francisco startend bis nach Astoria und andere...
Wir sind keine Vorbucher und hatten im Prinzip Euer Programm der Highlights in der Planung und haben dann nach Wetter und Spaß entschieden, wo wir wie lange bleiben.
Meine ersten Gedanken zu Deiner Reise:
- viel Fahrzeiten pro Tag, irgendwann gibt es da ein wenig Ärger bei der Jugend...
- langfristiges Vorbuchen von Campgrounds im Nordwesten würden wir nicht machen, da wir immer alles umplanen: Wenn es an der Oregonküste Sonne gibt, kann man wirklich lange bleiben (Oregon Coast ist auch für uns meist schöner und einsamer als die nordkalifornische, meist jedenfalls), wenn es eine Schlechtwetterphase gibt (frag mal Groovy), dann ist es kalt und nass und nebelig, da ist abkürzen besser. Dank Internet kann man da auch immer noch umplanen, wir haben im August zwar die allertollsten Campgrounds belegt gesehen, aber irgendwo gab es immer einen mit "Vacancy" in der Nähe.
- Wenn die Eckpunkte San Francisco und Seattle feststehen, wenn die Zeit absehbar knapp wird ab SFO auf dem Rückweg, im Notfall auf den I5 in Kalifornien auffahren und in einigen Stunden durch Halbkalifornien brausen. (ist schade, aber dann hat man Zeit für den Crater Lake....) Der Olympic Park braucht mindestens 2 bis 3 Tage, erst mal aufs Ende verschieben. Interstate geht schnell, aber Kurvenstraßen an der Küste mit Stops brauchen Zeit, mal drei mindestens rechnen.......
- Es gibt die Inlandstrecke und die Küstenstrecke, wir haben den Wetterbericht im Auge behalten und die "Seiten" schon mal gewechselt. Internet machts da noch leichter als früher.
- Cruise Amerika hat uns im Nordwesten zweimal einen Strich durch die Rechnung gemacht, feste Vorplanung kann auch mal dadurch gekippt werden. (Werkstadtbesuch... )
Viel Spaß
der Westen ist ein Traum und nicht überlaufen, selbst die Küste nicht!!!
schön, dass du dich mit einschaltest! Hast du zufälligerweise noch die Routen von deinen Reisen durch den Nordwesten für mich *lieb guck*, damit ich mir ein bisschen was anschauen kann...?? ich bin schon über einige Beiträge von dir gefallen, aber hier im Forum hast du meist von den Ferienhausreisen berichtet, oder?
Mit dem Vorbuchen oder nicht gerate ich hier wohl sehr zwischen die Glaubensfronten. Ich bin sehr unsicher. Eine Route, die sich als kaum machbar erweist, sinnlos abzuhetzen weil man ja reserviert hat, ist natürlich nicht schön. Am Strand im Regen abzuhängen, ist auch suboptimal, aber da wir seeeeehr nordseeerfsahren sind, kann uns das kaum erschüttern.
Meine Angstvorstellung ist halt, müde und genervt am geplanten Ziel anzukommen, voller Vorfreude auf eine Unternehmung, und dann ist der erste CG belegt, und dann die Alternative, und dann geht die Diskutiererei los, wie man weiter verfahren sollte und DANN gibt's zu 100% Stress mit der Jugend. Und ich bin wahrscheinlich während der Tour bei jedem Stopp hibbelig, weil man ja nicht zu spät am Tagesziel ankommen darf wg. FCFS. Nee, das halten meine Nerven nicht durch.....
Wie sieht es denn mit den Inet-Verbindungen überhaupt aus? Wollte mein Schlepptop mitnehmen, aber wo kriege ich Verbindung? Oder nutzt ihr die Handys viel? Ich finde surfen mit dem Handy so nervig......
Nach CA frage ich dich lieber nicht, mein fave war moturis, aber der war leider schon ausgebucht... Seufz! Ich hab genug gelesen und hoffe einfach, das wir nicht zu denen gehören, denen man ein Schrottmobil übergibt....
Der Nordwesten ist in unseren Augen eher gemütlich und kein Fleckchen Erde, wo Ihr von Menschenmassen todgetrampelt werdet.
Wir haben jetzt einige Urlaube dort erlebt, in Wohnmobilen auf den Rundreisen und zuletzt in Vacation Rentals an Punkten, die wir auf den Wohnmobilreisen als besonders schön erlebt hatten und mehr als genug Programm für jeweils eine Woche auf dem Plan hatten. (wiederholt)
Cruise America war einfach deutlich günstiger in der Hauptsaison für vier Wochen.... Und Flugtickets für vier oder fünf sind ja schon ein übler Preisträger in dieser Zeit. Sehr oft geht auch alles gut, macht Euch nicht verrückt.
Zum Wetter und den Campgrounds:
Der Nordwesten ist im August eher wetterstabil als zu anderen Zeiten. Das kann aber auch bedeuten, dass Ihr eine Woche nur Regen und Nebel haben könntet an der Küste, das haben wir aber nie erlebt, wohl aber Groovy ein paar Tage nach uns kommend. Man kann es nicht planen. Die Küste haben wir schon drei Wochen am Stück sonnig erlebt, aber ein Tag grau in grau macht keinen Spaß, man sieht ja dann auch nichts, da kann die Küste so schön sein, wie sie will...
Zur Campgroundsuche in Oregon und Washington:
Wir haben immer Boondocking betrieben, das ist aber für sehr Eingeweihte und erfordert schon extremes Einlesen, also kostenlose Campgrounds aller Arten.
Aber daher, um Dir eine Sorge zu nehmen: Auf dem Casinoparkplatz vom Chinnok Winds Casino in Lincoln City an der Oregon Coast gab es die letzten zehn Jahre immer die Möglichkeit, kostenfrei übernacht zu parken. Das ist eine sehr zentrale Stadt an der Küste.
Gerade als alte Camper haben wir aber immer am Wegesrande nach den Campgrounds geguckt, ob es abends noch freie Plätze gegeben hätte, und man hätte immer noch im Umkreis etwas gefunden. Panik bekommen würde ich da einfach nicht, dass Ihr stundenlang suchen müsst. Ihr seht doch mittags, ob Ihr in der Region bleiben wollt und könnt den Campground festmachen. Oder der Wetterbericht ist gut und Ihr könnt schon etwas vorbuchen.
Im gesamten Nordwesten gibt es in den Büchereien selbst in jedem kleinen Nest, Libraries genannt, Internetzugang: Meistens frei oder fast frei, immer möglich für den eigenen Laptop, was am einfachsten ist, aber auch an Computern vor Ort: Dort kann dann zeitgleich auch die Jugend einen kurzen Zugang bekommen, das will die nämlich auch ab und zu... Die Öffnungszeiten sind gut, auch meist am Sonntag. Und W-Lan kann man auch oft im Wohnmobil bekommen, wenn man davor parkt.
Sonst bei Mac Donalds etc.
Wir nehmen seit einigen Jahren den eigenen Laptop mit, ist auch gut zu Sicherung der Photos.... Übrigens, mit Wlan (WIFI in den USA) fähigen Smartphones kann die Jugend auch immer surfen....
Ich würde auch jeden Fall raten, mindestens eine Cellion Simkarte (oder eine andere amerikanische) für ein Handy vorzubuchen: Falls Ihr bei Cruise America eine Panne habt, müsst Ihr sonst ein Münztelefon suchen und dort auch davor warten, bis man Euch dort zurückruft, das kann einen halben Tag dauern... (Ich spreche aus Erfahrung, ein Supermarkttelefon nördlich von San Francisco....) Mit Handy könnt Ihr dann schon mal weiter etwas unternehmen...
Es wird ein toller Urlaub, keine Angst.
Ihr habt nicht Zeit für alles, nehmt Euch nicht zu viel vor, lasst spontane Einfälle zu, rauscht im Notfall auf dem Interstate mal ein paar Stunden durch und gönnt Euch dann wieder Zeit.
Liebe Karin, 1000 Dank für dein Mutmachen! Ich will versuchen, ganz viel bon deiner Gelassenheit zu übernehmen. Vielleicht ist man auch einfach entspannter, wenn man weiß, dass man alles, was zu kurz gekommen ist, im nächsten oder übernächsten Jahr nachholen kann. Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass wir uns das so schnell wieder leisten können....
Auch allen anderen vielen Dank für euer Mitdenken. Am WE will ich Olympic + Oregon Coast festklopfen, dass wenigstens die ersten 7-10 Tage in trockenen Tüchern sind. Mal schauen, vielleicht lassen wir den Rest auch offen und versuchen von unterwegs zu reservieren, wenn wir ein Gefühl dafür kriegen, was wir schaffen können und was für ein Tempo uns guttut,
@alle
Ich würde mich riesig freuen, von allen Nordwest-Experten Rückmeldungen bzgl. euren Routen, Highlights, Lieblings-CG und Problemen zu bekommen. Irgendwie reisen gefühlt doch 90% in den Südwesten und über den NW findet man echt wenig...
Wir waren zu zweit im 28 Fuß Womo, waren auch ein paar Tage im Olympic NP, Portland, Oregon Coast. Wenn Du spezielle Fragen hast, bitts nochmal melden. Mir scheint die Reihenfolge im Olympic NP bei Euch nicht die richtige zu sein - Mora VOR Cape Flattery und dann erst gen Süden weiter? Muß ich mir nochmal genauer ansehen.
Moin Anne,
wie alt sind denn die "Kinder" ,die ja offentsichtlich in eine "Stadt" wollen ?
Und wenn es auch noch 2 Monate hin sind, zumindestens an der Küste wird das Vorbuchen jetzt schon sehr schwierig werden .
Gruss Volker
Hi Volker,
die kids sind dann 9, 12 und fast 15. Wg.dem 9jährigen Kind könnten wir das mit SFO komplett lassen, es hat sich bei anderen Reisen aber schon als sehr "großstadttauglich" erwiesen und guckt gerne und latscht weit ohne zu Murren
. Der Schwerpunkt liegt hier aber auf "Wildnis!", wobei das 15jährige Kind hier aber auch zu begeistern ist.
Die beiden größeren sind durch den Englischunterricht sehr infiziert und möchten am liebsten alles an Sehenswertem abreißen, was "man" so kennt. Also bitte einmal Golden Gate Bridge, Alcatraz, Chinatown, Cable Car, Lombard St. etc. Vancouver als Ersatz ist wohl in erster Linie das "Ich war auch schon mal in Kanada" Feeling
.
Und ja, ich weiß, dass wir spät dran sind, daher bin ich auch äußerst unglücklich, dass die Route noch so gar nicht steht....
Liebe Grüße, Anne
Hallo Anne
Hier habe ich mal eine Route von SFO nordwärts geplant.
http://www.womo-abenteuer.de/node/778?page=1#comment-1433
und folgende Seiten.
Ich würde eben einmal einfach von Seattle (das ist ja fest) beginnen tageweise zu planen. Ich denke jetzt schon, dass Ihr, wenn Ihr ein wenig straff fährt die Runde bis SFO machen könnt. Vancouver ist eine klasse Stadt aber San Francisco tönt natürlich schon anders. (Da muss man doch mit "zerrissnen Jeans" mal Cable Car gefahren sein
.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Anne,
toll, wieder eine Familie durch den Nordwesten reisen zu erleben.
Wir haben einige Urlaube in den Nordwesten mit zwei an Jahren zulegenden Kids/Teenagern, männlich, zu Sommerferienzeiten unternommen. In Wohnmobilen und mittlerweile Ferienhäusern.
Cruise Amerkika war auch dabei, auch Eure Fahrzeuggröße. Ab Vancouver (Cruise Canada) kommend die Schleife bis nach Mitte-Oregon und ab San Francisco startend bis nach Astoria und andere...
Wir sind keine Vorbucher und hatten im Prinzip Euer Programm der Highlights in der Planung und haben dann nach Wetter und Spaß entschieden, wo wir wie lange bleiben.
Meine ersten Gedanken zu Deiner Reise:
- viel Fahrzeiten pro Tag, irgendwann gibt es da ein wenig Ärger bei der Jugend...
- langfristiges Vorbuchen von Campgrounds im Nordwesten würden wir nicht machen, da wir immer alles umplanen: Wenn es an der Oregonküste Sonne gibt, kann man wirklich lange bleiben (Oregon Coast ist auch für uns meist schöner und einsamer als die nordkalifornische, meist jedenfalls), wenn es eine Schlechtwetterphase gibt (frag mal Groovy), dann ist es kalt und nass und nebelig, da ist abkürzen besser. Dank Internet kann man da auch immer noch umplanen, wir haben im August zwar die allertollsten Campgrounds belegt gesehen, aber irgendwo gab es immer einen mit "Vacancy" in der Nähe.
- Wenn die Eckpunkte San Francisco und Seattle feststehen, wenn die Zeit absehbar knapp wird ab SFO auf dem Rückweg, im Notfall auf den I5 in Kalifornien auffahren und in einigen Stunden durch Halbkalifornien brausen. (ist schade, aber dann hat man Zeit für den Crater Lake....) Der Olympic Park braucht mindestens 2 bis 3 Tage, erst mal aufs Ende verschieben. Interstate geht schnell, aber Kurvenstraßen an der Küste mit Stops brauchen Zeit, mal drei mindestens rechnen.......
- Es gibt die Inlandstrecke und die Küstenstrecke, wir haben den Wetterbericht im Auge behalten und die "Seiten" schon mal gewechselt. Internet machts da noch leichter als früher.
- Cruise Amerika hat uns im Nordwesten zweimal einen Strich durch die Rechnung gemacht, feste Vorplanung kann auch mal dadurch gekippt werden. (Werkstadtbesuch...
)
Viel Spaß
der Westen ist ein Traum und nicht überlaufen, selbst die Küste nicht!!!
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Karin,
schön, dass du dich mit einschaltest! Hast du zufälligerweise noch die Routen von deinen Reisen durch den Nordwesten für mich *lieb guck*, damit ich mir ein bisschen was anschauen kann...?? ich bin schon über einige Beiträge von dir gefallen, aber hier im Forum hast du meist von den Ferienhausreisen berichtet, oder?
Mit dem Vorbuchen oder nicht gerate ich hier wohl sehr zwischen die Glaubensfronten. Ich bin sehr unsicher. Eine Route, die sich als kaum machbar erweist, sinnlos abzuhetzen weil man ja reserviert hat, ist natürlich nicht schön. Am Strand im Regen abzuhängen, ist auch suboptimal, aber da wir seeeeehr nordseeerfsahren sind, kann uns das kaum erschüttern.
Meine Angstvorstellung ist halt, müde und genervt am geplanten Ziel anzukommen, voller Vorfreude auf eine Unternehmung, und dann ist der erste CG belegt, und dann die Alternative, und dann geht die Diskutiererei los, wie man weiter verfahren sollte und DANN gibt's zu 100% Stress mit der Jugend. Und ich bin wahrscheinlich während der Tour bei jedem Stopp hibbelig, weil man ja nicht zu spät am Tagesziel ankommen darf wg. FCFS. Nee, das halten meine Nerven nicht durch.....
Wie sieht es denn mit den Inet-Verbindungen überhaupt aus? Wollte mein Schlepptop mitnehmen, aber wo kriege ich Verbindung? Oder nutzt ihr die Handys viel? Ich finde surfen mit dem Handy so nervig......
Nach CA frage ich dich lieber nicht, mein fave war moturis, aber der war leider schon ausgebucht... Seufz! Ich hab genug gelesen und hoffe einfach, das wir nicht zu denen gehören, denen man ein Schrottmobil übergibt....
Liebe Grüße, Anne
Hi Anne,
keine Sorge, das wird ein toller Urlaub!
Der Nordwesten ist in unseren Augen eher gemütlich und kein Fleckchen Erde, wo Ihr von Menschenmassen todgetrampelt werdet.
Wir haben jetzt einige Urlaube dort erlebt, in Wohnmobilen auf den Rundreisen und zuletzt in Vacation Rentals an Punkten, die wir auf den Wohnmobilreisen als besonders schön erlebt hatten und mehr als genug Programm für jeweils eine Woche auf dem Plan hatten. (wiederholt)
Cruise America war einfach deutlich günstiger in der Hauptsaison für vier Wochen.... Und Flugtickets für vier oder fünf sind ja schon ein übler Preisträger in dieser Zeit. Sehr oft geht auch alles gut, macht Euch nicht verrückt.
Zum Wetter und den Campgrounds:
Der Nordwesten ist im August eher wetterstabil als zu anderen Zeiten. Das kann aber auch bedeuten, dass Ihr eine Woche nur Regen und Nebel haben könntet an der Küste, das haben wir aber nie erlebt, wohl aber Groovy ein paar Tage nach uns kommend. Man kann es nicht planen. Die Küste haben wir schon drei Wochen am Stück sonnig erlebt, aber ein Tag grau in grau macht keinen Spaß, man sieht ja dann auch nichts, da kann die Küste so schön sein, wie sie will...
Zur Campgroundsuche in Oregon und Washington:
Wir haben immer Boondocking betrieben, das ist aber für sehr Eingeweihte und erfordert schon extremes Einlesen, also kostenlose Campgrounds aller Arten.
Aber daher, um Dir eine Sorge zu nehmen: Auf dem Casinoparkplatz vom Chinnok Winds Casino in Lincoln City an der Oregon Coast gab es die letzten zehn Jahre immer die Möglichkeit, kostenfrei übernacht zu parken. Das ist eine sehr zentrale Stadt an der Küste.
Gerade als alte Camper haben wir aber immer am Wegesrande nach den Campgrounds geguckt, ob es abends noch freie Plätze gegeben hätte, und man hätte immer noch im Umkreis etwas gefunden. Panik bekommen würde ich da einfach nicht, dass Ihr stundenlang suchen müsst. Ihr seht doch mittags, ob Ihr in der Region bleiben wollt und könnt den Campground festmachen. Oder der Wetterbericht ist gut und Ihr könnt schon etwas vorbuchen.
Im gesamten Nordwesten gibt es in den Büchereien selbst in jedem kleinen Nest, Libraries genannt, Internetzugang: Meistens frei oder fast frei, immer möglich für den eigenen Laptop, was am einfachsten ist, aber auch an Computern vor Ort: Dort kann dann zeitgleich auch die Jugend einen kurzen Zugang bekommen, das will die nämlich auch ab und zu... Die Öffnungszeiten sind gut, auch meist am Sonntag. Und W-Lan kann man auch oft im Wohnmobil bekommen, wenn man davor parkt.
Sonst bei Mac Donalds etc.
Wir nehmen seit einigen Jahren den eigenen Laptop mit, ist auch gut zu Sicherung der Photos.... Übrigens, mit Wlan (WIFI in den USA) fähigen Smartphones kann die Jugend auch immer surfen....
Ich würde auch jeden Fall raten, mindestens eine Cellion Simkarte (oder eine andere amerikanische) für ein Handy vorzubuchen: Falls Ihr bei Cruise America eine Panne habt, müsst Ihr sonst ein Münztelefon suchen und dort auch davor warten, bis man Euch dort zurückruft, das kann einen halben Tag dauern... (Ich spreche aus Erfahrung, ein Supermarkttelefon nördlich von San Francisco....) Mit Handy könnt Ihr dann schon mal weiter etwas unternehmen...
Es wird ein toller Urlaub, keine Angst.
Ihr habt nicht Zeit für alles, nehmt Euch nicht zu viel vor, lasst spontane Einfälle zu, rauscht im Notfall auf dem Interstate mal ein paar Stunden durch und gönnt Euch dann wieder Zeit.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Liebe Karin, 1000 Dank für dein Mutmachen! Ich will versuchen, ganz viel bon deiner Gelassenheit zu übernehmen. Vielleicht ist man auch einfach entspannter, wenn man weiß, dass man alles, was zu kurz gekommen ist, im nächsten oder übernächsten Jahr nachholen kann. Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass wir uns das so schnell wieder leisten können....
Auch allen anderen vielen Dank für euer Mitdenken. Am WE will ich Olympic + Oregon Coast festklopfen, dass wenigstens die ersten 7-10 Tage in trockenen Tüchern sind. Mal schauen, vielleicht lassen wir den Rest auch offen und versuchen von unterwegs zu reservieren, wenn wir ein Gefühl dafür kriegen, was wir schaffen können und was für ein Tempo uns guttut,
@alle
Ich würde mich riesig freuen, von allen Nordwest-Experten Rückmeldungen bzgl. euren Routen, Highlights, Lieblings-CG und Problemen zu bekommen. Irgendwie reisen gefühlt doch 90% in den Südwesten und über den NW findet man echt wenig...
Liebe Grüße, Anne
Hallo Anne,
ich war im Juli/August 2011 im Nordwesten der USA. Wenn Du willst kannst Du hier nachlesen und Bilder angucken:
http://www.womo-abenteuer.de/node/2725
Wir waren zu zweit im 28 Fuß Womo, waren auch ein paar Tage im Olympic NP, Portland, Oregon Coast. Wenn Du spezielle Fragen hast, bitts nochmal melden. Mir scheint die Reihenfolge im Olympic NP bei Euch nicht die richtige zu sein - Mora VOR Cape Flattery und dann erst gen Süden weiter? Muß ich mir nochmal genauer ansehen.
Libe Grüße Mobbel
Lg Mobbel