die letzten Tage waren fantastisch, es war so als ob wir gerade dort gewesen wären,...... auch ja richtig, wir waren ja da vor ca. 4 Wochen. Den Pool haben wir im Canyonlands CG nicht aufgesucht da er keinen Schatten bietet und bei 41 Grad C im Schatten war uns das zu heftig.
Aber auch die Erinnerung an Kayenta ist mir noch deutlich vor Augen mit dem tollen Sonnenaufgang am Mesa Arch. Kayenta war auch für uns einer der allerschönsten CG die wir bisher besucht haben.
…was gibt es schöneres, als in so einer Umgebung seinen Hochzeitstag zu haben?!
Nach dem Frühstück im Freien mussten wir Abschied vom DHP nehmen und zuerst einmal mit Goldie nach Moab fahren. Goldie musste nämlich seine Tanks entleeren und Frischwasser Bunkern. Von unserem Besuch im letzten Jahr hatten wir noch eine Dumpstation in Erinnerung und für 5$ durfte Goldie seine „Notdurft“ verrichten!
Dumpen für 5$ in Moab!
Unmittelbar vor dem Colorado bogen wir dann auf die UT-128 Richtung Osten ab. Diese Strecke waren wir noch nie gefahren, obwohl es schon unser 3. Besuch in Moab und Umgebung war. Um es vor weg zu nehmen, diese Strecke muss man gefahren sein, beeindruckend, wie sich die Eindrücke einprägen!
auf der UT-128
Weingut an der UT-128
Suspension Bridge
Wir erreichten den Big Bend Campground, stellten Goldie ab, veranstalteten ein kleines Picknick und blödelten am Fluss herum. Um 11 Uhr waren die Temperaturen hier schon über 30°C gestiegen.
Big Bend CG an der UT-128
Big Bend CG an der UT-128
Big Bend CG an der UT-128
Nach diesem Zwischenstopp ging es auf der herrlichen Strecke weiter, hier konnten wir auf diverse Schlauchboote auf dem Colorado erspähen. Wir hatten ja auch im Vorfeld der Reise überlegt, in Moab eine Rafting-Tour auf dem Colorado zu buchen, das Unterfangen jedoch verworfen, da die Temperaturen so hoch waren. Goldie hupte einige Schlauchboote auf dem Wasser an und die Insassen winkten freudig zurück…
Gegen 14 Uhr trafen wir in Grand Junction ein (wir waren also wieder mal in Colorado), wo zuerst einmal die Vorräte ergänzt wurden. Im City Market wurde der Einkauf auch noch mit einem großen „Iced Caramel Macciato“ abgerundet, schließlich war ja auch unser Hochzeitstag…;)!
Auf dem Parkplatz wurden die Lieben zu Hause noch angerufen, welche uns dann auch von den Bränden nördlich von Denver erzählten.
Die weitere Fahrt führte uns dann auf den „Rimrock Drive“ des Colorado NM, welchen wir bewusst von Süden nach Norden wählten. Auch diese Strecke durch das Monument beeindruckte nachhaltig. Etliche Aussichtspunkte luden zum Verweilen ein, der Einladung folgten wir auch so einige Male…
Auf dem Rimrock Drive im Colorado NM
Viewpoint "Canyon in a Canyon"
Viewpoint "Fallen Rock"
Viewpoint "Artist Point"
Viewpoint "Artist Point"
Vorletzter Halt war dann natürlich das Visitorcenter. Hier erkundigten wir uns nach den Waldbränden um Denver, schließlich hatten wir ja noch den Rocky Mountain NP auf dem Programm stehen. Die Rangerin wühlte sich dann durchs Internet und griff danach zum Telefon, um sich bei den Kollegen vor Ort zu erkundigen (toller Service!!). Im besagten NP gab es (zum Glück) keine Brände, was wir erleichtert zur Kenntnis nahmen! Das VC wurde einer weiteren Erkundung unterzogen, bevor wir auf dem Saddlehorn CG einen Site suchten. Hier waren noch etliche Sites frei, somit hatten wir die „Qual der Wahl“. Der erste Site der uns zusagte (wir wollten wenigstens ein wenig Schatten haben) erwies sich aber als zu eng für Goldie. Die nächste Alternative gestaltete sich besser. O.K. ein wenig mussten wir schon leveln, was aber kein Problem darstellte!
Wir verfielen dann dem liebgewordenen Ritual des Anlegers und wie der zischte…
Gegen 19 Uhr hatten wir hier immer noch 31°C, was uns aber nicht störte den Grill zu entfachen.
Nach beendeter Nahrungsaufnahme wurde noch eine Runde auf dem CG gedreht, was ergaben sich fantastische Ausblicke auf das Tal und Grand Junction, einfach nur TOLL!
Für unseren Junior war es nun Zeit in die Poofe zu gehen, während die „Senioren“ sich es draußen noch ein wenig bequem machten, den Sternenhimmel genossen und den Hochzeitstag mit einem Rotwein ausklingen ließen…
…der Rest war dann Schweigen!
Und was war sonst noch?
Die Fahrt auf der UT-128 führte uns auch an der abgebrannten Hängebrücke vorbei, die Suspension Bridge, welche leider immer noch nicht wieder aufgebaut ist…
Beim nächsten Besuch in Moab mit etwas moderateren Temperaturen könnten wir uns sehr gut mit einer Raftingtour anfreunden. Unter diesen Bedingungen der prallen Sonne über mehrere Stunden ausgeliefert zu sein, war es so die richtige Entscheidung!
Unser Sohn hatte seine helle Freude daran, eine Burg aus Steinen zu errichten, es braucht in der Natur halt nicht viel Spielzeug…
Auf diesem CG ist generell nur ein Holzkohlefeuer erlaubt, schade eigentlich!
Der C-Loop auf dem Saddlehorn CG war gesperrt und gegen Abend füllten sich dann der A und B Loop! Zuletzt bezog dann noch eine „Girly-Combo“ einen Site gegenüber von unserem. Die „Girly’s“ hatten dann nichts Besseres zu tun, als Ihr Zelt im Fernlicht aufzubauen, tse ….echt nervend!!
An der UT-128 wird sogar Wein angebaut und die wellige Straßenführung führte besonders bei den hinteren Sitzreihen zu „Beifallsstürmen“!
…und dann war da auch noch dieser traumhafte Sonnenuntergang!
Hochzeitstag im Urlaub ist schon nett. Wir haben unseren letztes Jahr im Kodachrome B. und dieses Jahr im Anza Borrego gefeiert. Es gibt schlechtere Lokations
…wieder erwachten wir früh am Morgen und um 9:30 Uhr waren wir mit Goldie wieder „on the road“! Das Ziel heute war das Dinosaur National Monument, von unserem Sohn innig erwartet, wo dort doch Dinos zu sehen sein sollten, bzw. zumindest deren Knochen…
Nachdem wir die US-50 verlassen hatten ging die Fahrt auf der CO-139 Richtung Norden. Zuerst war diese Strecke ein wenig langweilig, wenig später aber richtig interessant. Goldie musste ganz schön arbeiten um den Douglas Pass zu erklimmen. Die Passhöhe errechten wir, trotz einiger freilaufender Rinder, aber unbeschadet und gönnten uns dort einen kurzen Halt. Belohnt wurden wir mit einer herrlichen Sicht auf die zurückgelegte Strecke und dem Besuch eines aufdringlichen Erdhörnchens, welches auch noch seinen Bruder anschleppte. Die Beiden bescherten uns kurzweilige Unterhaltung, sehr zur Freude aller Beteiligten! Ach ja, ein Eis gab es hier auch noch zu schlecken…
Auch nach der Passhöhe blieb die Strecke weiter sehenswert. In Rangely ergänzten wir unsere Vorräte im White River Market und setzten die Fahrt auf der CO-64 Richtung Westen fort. Bei der Ortschaft Dinosaur, ein trostloses Nest, wechselten wir auf die US-40 Richtung Westen, nun war das Ziel nicht mehr weit! Nach weiteren 30 Meilen kamen wir um ca. 13 Uhr am Monument an.
Zuerst führte uns, wie eigentlich immer schon auf dieser Reise, der Weg ins Visitorcenter, das gründlich erkundet wurde. Eine Nachfrage beim Ranger ergab, das es auf dem CG auch noch freie Plätze genug geben sollte, lediglich Lagerfeuer wären nicht erlaubt, grrrr…, auch der Ranger war der Meinung, das Camping und Lagerfeuer zwingend zusammen gehören…, was natürlich nichts an dem Verbot änderte!
Wir stiegen nun hinter dem VC in den offenen Shuttle, der uns zur Quarry Exhibit Hall bringen sollte. Schon bei der Fahrt hatte unser Sohn richtig Spass! Oben angekommen, betraten wir dann die neu errichtet „Knochenhalle“. Eine interessante Ausstellung, wo die Skelette die meiste Aufmerksamkeit durch unseren Sohn erfuhren.
Als alles „erforscht“ war, brachte uns der Shuttle zurück zum VC, wo es auch noch ein T-Shirt mit Dinomotiv für den Jüngsten der Familie gab. Wie glücklich doch Kinderaugen schauen können…
Die Temperaturen hier im Monument waren nicht von „Pappe“, mittlerweile hatten wir über 35°C erreicht! Da wir ja noch keinen Platz für die Nacht hatten, beschlossen wir, erst einmal einen Site für die Nacht zu suchen. Goldie brachte uns also zum Green River Campground und von oben konnte man schon sehen, das dort noch etliche Sites frei waren, nun ja, hatten wir gedacht!
Als wir auf den CG bogen, legten wir natürlich Wert auf ein wenig Schatten, logisch angesichts der Sonneeinstrahlung. Nun mussten wir aber feststellen, das etliche Sites (22 !!!) gesperrt waren mit dem Hinweis „due to hazard trees“…, was die Auswahl deutlich einschränkte. Nach zwei Runden mit Goldie über den CG entschieden wir uns für einen Site, der auch Schatten hatte. Lediglich der Eingang von Goldie war an der falschen Seite zum Tisch, stellte aber kein Problem dar!
War klar, was nun kommen musste, oder?! Richtig, Slide raus (Sohnemanns Aufgabe), Stühle raus, Sonnencreme auftragen, Anleger genießen und Eis gab es auch noch!
Die weiteren Aktivitäten erstreckten sich dann auf den Green River. Baden war dort zwar nicht so richtig möglich, aber am Wasser waren die Temperaturen besser zu ertragen.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann auf dem CG (die Außendusche wurde auch hier reichlich genutzt), wo gegen Abend der Grill angefeuert wurde.
Irgendwann nach dem Essen stellten sich unsere Nachbarn dann noch bei uns vor, Heinz und Linda aus Tennesee. Die Beiden waren mit ihrem Airstream unterwegs. Bis tief in die Nacht hinein unterhielten wir uns!
Deren Tour, beide waren schon im Rentenalter, sollte sie bis hoch nach Alaska zu den Aleuten bringen(!!) und im Oktober wollten beide in Idaho sein, denn dort traf sich der „Airstreamclub“ auf einem Festival, auch nicht schlecht, oder?! Sowieso hatten wir an diesem Abend eine breite Themenvielfalt und Heinz hatte auch ein erstaunliches Wissen über die aktuelle Lage in Deutschland und in der EU. Dies war seinen Wurzeln zu verdanken, da er mit seinen Eltern 1958 in die USA ausgewandert war! Es war ein toller Abend, der sich fest in unsere Köpfe eingebrannt hat!
…nach Mitternacht war dann aber der Rest wieder Schweigen!
Und was war sonst noch?
Für Morgen beschlossen wir eine Änderung der Tour, die geplanten zwei Nächte hier wollten wir auf eine Nacht kürzen.
Zum Wandern war uns hier nicht zumute, die Temperaturen waren einfach zu hoch und die Trails hier boten wenig Schatten.
Gegen Abend füllte sich der Platz doch beträchtlich, es gab kaum noch freie Sites!
Temperatur : 21°C am Morgen, tagsüber 35°C, am Abend knapp 32°C
Hallo Kochi,
die letzten Tage waren fantastisch, es war so als ob wir gerade dort gewesen wären,...... auch ja richtig, wir waren ja da vor ca. 4 Wochen. Den Pool haben wir im Canyonlands CG nicht aufgesucht da er keinen Schatten bietet und bei 41 Grad C im Schatten war uns das zu heftig.
Aber auch die Erinnerung an Kayenta ist mir noch deutlich vor Augen mit dem tollen Sonnenaufgang am Mesa Arch. Kayenta war auch für uns einer der allerschönsten CG die wir bisher besucht haben.
Mal sehen was Du uns noch zu bieten hast.
Liebe Grüße Peter
Hi Peter!
...werden bestimmt kommen, wir werden ja bald die typischen roten Steine verlassen...
Ihr hattet aber auch "nette Temperaturen" in Moab, nun ja, dieser Sommer scheint schon besonders heftig in seinen Auswirkungen zu sein...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Christian!
...man muss doch einen Grund haben wieder zu kommen, oder?! Nein, aber mal im Ernst, ich bin da mehr so der "Sonnenuntergangstyp"...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...anschnallen, es geht weiter:
Freitag, 15.06.2012
…was gibt es schöneres, als in so einer Umgebung seinen Hochzeitstag zu haben?!
Nach dem Frühstück im Freien mussten wir Abschied vom DHP nehmen und zuerst einmal mit Goldie nach Moab fahren. Goldie musste nämlich seine Tanks entleeren und Frischwasser Bunkern. Von unserem Besuch im letzten Jahr hatten wir noch eine Dumpstation in Erinnerung und für 5$ durfte Goldie seine „Notdurft“ verrichten!
Dumpen für 5$ in Moab!
Unmittelbar vor dem Colorado bogen wir dann auf die UT-128 Richtung Osten ab. Diese Strecke waren wir noch nie gefahren, obwohl es schon unser 3. Besuch in Moab und Umgebung war. Um es vor weg zu nehmen, diese Strecke muss man gefahren sein, beeindruckend, wie sich die Eindrücke einprägen!
auf der UT-128
Weingut an der UT-128
Suspension Bridge
Wir erreichten den Big Bend Campground, stellten Goldie ab, veranstalteten ein kleines Picknick und blödelten am Fluss herum. Um 11 Uhr waren die Temperaturen hier schon über 30°C gestiegen.
Big Bend CG an der UT-128
Big Bend CG an der UT-128
Big Bend CG an der UT-128
Nach diesem Zwischenstopp ging es auf der herrlichen Strecke weiter, hier konnten wir auf diverse Schlauchboote auf dem Colorado erspähen. Wir hatten ja auch im Vorfeld der Reise überlegt, in Moab eine Rafting-Tour auf dem Colorado zu buchen, das Unterfangen jedoch verworfen, da die Temperaturen so hoch waren. Goldie hupte einige Schlauchboote auf dem Wasser an und die Insassen winkten freudig zurück…
Gegen 14 Uhr trafen wir in Grand Junction ein (wir waren also wieder mal in Colorado), wo zuerst einmal die Vorräte ergänzt wurden. Im City Market wurde der Einkauf auch noch mit einem großen „Iced Caramel Macciato“ abgerundet, schließlich war ja auch unser Hochzeitstag…;)!
Auf dem Parkplatz wurden die Lieben zu Hause noch angerufen, welche uns dann auch von den Bränden nördlich von Denver erzählten.
Die weitere Fahrt führte uns dann auf den „Rimrock Drive“ des Colorado NM, welchen wir bewusst von Süden nach Norden wählten. Auch diese Strecke durch das Monument beeindruckte nachhaltig. Etliche Aussichtspunkte luden zum Verweilen ein, der Einladung folgten wir auch so einige Male…
Auf dem Rimrock Drive im Colorado NM
Viewpoint "Canyon in a Canyon"
Viewpoint "Fallen Rock"
Viewpoint "Artist Point"
Viewpoint "Artist Point"
Vorletzter Halt war dann natürlich das Visitorcenter. Hier erkundigten wir uns nach den Waldbränden um Denver, schließlich hatten wir ja noch den Rocky Mountain NP auf dem Programm stehen. Die Rangerin wühlte sich dann durchs Internet und griff danach zum Telefon, um sich bei den Kollegen vor Ort zu erkundigen (toller Service!!). Im besagten NP gab es (zum Glück) keine Brände, was wir erleichtert zur Kenntnis nahmen! Das VC wurde einer weiteren Erkundung unterzogen, bevor wir auf dem Saddlehorn CG einen Site suchten. Hier waren noch etliche Sites frei, somit hatten wir die „Qual der Wahl“. Der erste Site der uns zusagte (wir wollten wenigstens ein wenig Schatten haben) erwies sich aber als zu eng für Goldie. Die nächste Alternative gestaltete sich besser. O.K. ein wenig mussten wir schon leveln, was aber kein Problem darstellte!
Wir verfielen dann dem liebgewordenen Ritual des Anlegers und wie der zischte…
Gegen 19 Uhr hatten wir hier immer noch 31°C, was uns aber nicht störte den Grill zu entfachen.
Nach beendeter Nahrungsaufnahme wurde noch eine Runde auf dem CG gedreht, was ergaben sich fantastische Ausblicke auf das Tal und Grand Junction, einfach nur TOLL!
Für unseren Junior war es nun Zeit in die Poofe zu gehen, während die „Senioren“ sich es draußen noch ein wenig bequem machten, den Sternenhimmel genossen und den Hochzeitstag mit einem Rotwein ausklingen ließen…
…der Rest war dann Schweigen!
Und was war sonst noch?
Die Fahrt auf der UT-128 führte uns auch an der abgebrannten Hängebrücke vorbei, die Suspension Bridge, welche leider immer noch nicht wieder aufgebaut ist…
Beim nächsten Besuch in Moab mit etwas moderateren Temperaturen könnten wir uns sehr gut mit einer Raftingtour anfreunden. Unter diesen Bedingungen der prallen Sonne über mehrere Stunden ausgeliefert zu sein, war es so die richtige Entscheidung!
Unser Sohn hatte seine helle Freude daran, eine Burg aus Steinen zu errichten, es braucht in der Natur halt nicht viel Spielzeug…
Auf diesem CG ist generell nur ein Holzkohlefeuer erlaubt, schade eigentlich!
Der C-Loop auf dem Saddlehorn CG war gesperrt und gegen Abend füllten sich dann der A und B Loop! Zuletzt bezog dann noch eine „Girly-Combo“ einen Site gegenüber von unserem. Die „Girly’s“ hatten dann nichts Besseres zu tun, als Ihr Zelt im Fernlicht aufzubauen, tse ….echt nervend!!
An der UT-128 wird sogar Wein angebaut und die wellige Straßenführung führte besonders bei den hinteren Sitzreihen zu „Beifallsstürmen“!
…und dann war da auch noch dieser traumhafte Sonnenuntergang!
Temperatur : 24°C am Morgen, Abends (19 Uhr) 31°C
Gefahrene Meilen: 172
Geplante Meilen: 135
Übernachtung: Saddlehorn Campground
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi!
...und natürlich noch die Etappe in der Karte:
Größere Kartenansicht
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi,
wir sind, wie Du noch später lesen kannst, die Strecke in umgekehrter Richtung gefahren, waren aber ebenso begeistert.
Liebe Grüße Peter
Hi ZUsammen!
HIer noch ein Filmchen:
UT-128, Utah from www.womo-abenteuer.de on Vimeo.
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi ZUsammen!
...und auch noch ein Video vom NM:
Colorado National Monument, Colorado from www.womo-abenteuer.de on Vimeo.
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi,
Hochzeitstag im Urlaub ist schon nett. Wir haben unseren letztes Jahr im Kodachrome B. und dieses Jahr im Anza Borrego gefeiert. Es gibt schlechtere Lokations
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Zusammen!
...und es geht weiter:
Samstag, 16.06.2012
…wieder erwachten wir früh am Morgen und um 9:30 Uhr waren wir mit Goldie wieder „on the road“! Das Ziel heute war das Dinosaur National Monument, von unserem Sohn innig erwartet, wo dort doch Dinos zu sehen sein sollten, bzw. zumindest deren Knochen…
Nachdem wir die US-50 verlassen hatten ging die Fahrt auf der CO-139 Richtung Norden. Zuerst war diese Strecke ein wenig langweilig, wenig später aber richtig interessant. Goldie musste ganz schön arbeiten um den Douglas Pass zu erklimmen. Die Passhöhe errechten wir, trotz einiger freilaufender Rinder, aber unbeschadet und gönnten uns dort einen kurzen Halt. Belohnt wurden wir mit einer herrlichen Sicht auf die zurückgelegte Strecke und dem Besuch eines aufdringlichen Erdhörnchens, welches auch noch seinen Bruder anschleppte. Die Beiden bescherten uns kurzweilige Unterhaltung, sehr zur Freude aller Beteiligten! Ach ja, ein Eis gab es hier auch noch zu schlecken…
Auch nach der Passhöhe blieb die Strecke weiter sehenswert. In Rangely ergänzten wir unsere Vorräte im White River Market und setzten die Fahrt auf der CO-64 Richtung Westen fort. Bei der Ortschaft Dinosaur, ein trostloses Nest, wechselten wir auf die US-40 Richtung Westen, nun war das Ziel nicht mehr weit! Nach weiteren 30 Meilen kamen wir um ca. 13 Uhr am Monument an.
Zuerst führte uns, wie eigentlich immer schon auf dieser Reise, der Weg ins Visitorcenter, das gründlich erkundet wurde. Eine Nachfrage beim Ranger ergab, das es auf dem CG auch noch freie Plätze genug geben sollte, lediglich Lagerfeuer wären nicht erlaubt, grrrr…, auch der Ranger war der Meinung, das Camping und Lagerfeuer zwingend zusammen gehören…, was natürlich nichts an dem Verbot änderte!
Wir stiegen nun hinter dem VC in den offenen Shuttle, der uns zur Quarry Exhibit Hall bringen sollte. Schon bei der Fahrt hatte unser Sohn richtig Spass! Oben angekommen, betraten wir dann die neu errichtet „Knochenhalle“. Eine interessante Ausstellung, wo die Skelette die meiste Aufmerksamkeit durch unseren Sohn erfuhren.
Als alles „erforscht“ war, brachte uns der Shuttle zurück zum VC, wo es auch noch ein T-Shirt mit Dinomotiv für den Jüngsten der Familie gab. Wie glücklich doch Kinderaugen schauen können…
Die Temperaturen hier im Monument waren nicht von „Pappe“, mittlerweile hatten wir über 35°C erreicht! Da wir ja noch keinen Platz für die Nacht hatten, beschlossen wir, erst einmal einen Site für die Nacht zu suchen. Goldie brachte uns also zum Green River Campground und von oben konnte man schon sehen, das dort noch etliche Sites frei waren, nun ja, hatten wir gedacht!
Als wir auf den CG bogen, legten wir natürlich Wert auf ein wenig Schatten, logisch angesichts der Sonneeinstrahlung. Nun mussten wir aber feststellen, das etliche Sites (22 !!!) gesperrt waren mit dem Hinweis „due to hazard trees“…, was die Auswahl deutlich einschränkte. Nach zwei Runden mit Goldie über den CG entschieden wir uns für einen Site, der auch Schatten hatte. Lediglich der Eingang von Goldie war an der falschen Seite zum Tisch, stellte aber kein Problem dar!
War klar, was nun kommen musste, oder?! Richtig, Slide raus (Sohnemanns Aufgabe), Stühle raus, Sonnencreme auftragen, Anleger genießen und Eis gab es auch noch!
Die weiteren Aktivitäten erstreckten sich dann auf den Green River. Baden war dort zwar nicht so richtig möglich, aber am Wasser waren die Temperaturen besser zu ertragen.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann auf dem CG (die Außendusche wurde auch hier reichlich genutzt), wo gegen Abend der Grill angefeuert wurde.
Irgendwann nach dem Essen stellten sich unsere Nachbarn dann noch bei uns vor, Heinz und Linda aus Tennesee. Die Beiden waren mit ihrem Airstream unterwegs. Bis tief in die Nacht hinein unterhielten wir uns!
Deren Tour, beide waren schon im Rentenalter, sollte sie bis hoch nach Alaska zu den Aleuten bringen(!!) und im Oktober wollten beide in Idaho sein, denn dort traf sich der „Airstreamclub“ auf einem Festival, auch nicht schlecht, oder?! Sowieso hatten wir an diesem Abend eine breite Themenvielfalt und Heinz hatte auch ein erstaunliches Wissen über die aktuelle Lage in Deutschland und in der EU. Dies war seinen Wurzeln zu verdanken, da er mit seinen Eltern 1958 in die USA ausgewandert war! Es war ein toller Abend, der sich fest in unsere Köpfe eingebrannt hat!
…nach Mitternacht war dann aber der Rest wieder Schweigen!
Und was war sonst noch?
Für Morgen beschlossen wir eine Änderung der Tour, die geplanten zwei Nächte hier wollten wir auf eine Nacht kürzen.
Zum Wandern war uns hier nicht zumute, die Temperaturen waren einfach zu hoch und die Trails hier boten wenig Schatten.
Gegen Abend füllte sich der Platz doch beträchtlich, es gab kaum noch freie Sites!
Temperatur : 21°C am Morgen, tagsüber 35°C, am Abend knapp 32°C
Gefahrene Meilen: 133
Geplante Meilen: 140
Übernachtung: Green River Campground
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de