Du kannst Dir sicher vorstellen, mit welchem Genuss wir Deinem Bericht folgen, erst recht bei den tollen Bildern!
Den Fuchs vom Kayenta CG kennen wir auch schon, vor 2 Jahren wollte er bei uns die Reste vom Grill holen. Bei uns war die Situation wie bei Euch am Needles Outpost, im Dunkeln huschte da etwas an uns vorbei und ließ uns etwas grübeln, da es doch etwas größer als ein Squirrel war.. Das Fährtenlesen am nächsten Morgen brachte die Antwort..
Wir haben dort übrigens für dieses Jahr Eure Nachbarsite "3" gebucht und ein großer Zufall ist es, daß wir dieses Jahr wieder bei Vollmond dort sind, wie schon in 2010.
Den Mesa Arch haben wir übrigens auch nur zum "before sunset" erlebt, wir sind da auch eher die Sunset-Anhänger, denn meine bessere Hälfte bekomme ich so früh nicht aus der Koje!
Größer als Katze, aber kleiner als Mountain Lion. Letzendlich hat uns aber der Ranger am VC bestätigt, daß sie dort wohl einige Füchse haben die sich von den Grilldüften angezogen fühlen.
...heute geht die Tour mit Plan B weiter, aber schaut einfach selbst:
Sonntag, 17.06.2012
…nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns noch bei Linda und Heinz, wünschten uns gegenseitig eine gute Reise und waren um 10 Uhr „on the road“!
Für heute hatten wir folgende Planänderung ins Auge gefasst:
Ursprünglich wollten wir 2 Nächte im Dinosaur NM bleiben. Aufgrund der Temperaturen und wegen dem Fehlen eines Campingplatzes im „Colorado-Teil“ des Monuments verzichteten wir aber darauf. Um in den Colorado-Teil zu kommen, muss man vom Green River CG 55 Meilen für den einfachen Weg einrechnen. Das war uns einfach zu viel …,denn als Basis konnte nur der besagte CG dienen. 110 Meilen fahren und am nächsten Tag noch mal einen Teil der Strecke zu fahren war nicht in unserem Sinne! Innerlich werden hier einige aufschreien, uns ist es aber auch nicht sooo leicht gefallen, hatten wir doch im Vorfeld der Reise die tollen Eindrücke/ Bilder von „Harpers Corner“, usw. bewundert…
Als Etappenziel hatten wir den „Yampa River State Park“ ausgesucht, welcher circa 130 Meilen entfernt war. Die Fahrt ging mit Goldie zügig auf der US-40 Richtung Osten voran, doch was war das, da wurde Goldie und die Insassen abrupt „ausgebremst“! Einige Cowboys (der Ausdruck passt hier eigentlich gar nicht!) trieben ihre Schafherde munter auf der US-40 voran, natürlich war auch schwarzes Schaf dabei…! Es dauerte so einige Zeit, bis die Tiere sich bequemten die Fahrbahn zu verlassen und Goldie seine Pferdchen wieder aufheulen lies.
Nach insgesamt drei Stunden Fahrt erreichten wir den State Park, welcher unser Tagesziel sein sollte. Der erste Eindruck war jedoch ernüchternd. Zwar machte der Park einen gepflegten Eindruck, aber der CG sah für uns nicht so einladend aus. Keinerlei Schatten war auf irgend einem Site vorhanden, zudem fast völlig leer.
Nö, das war nicht nach unserem Geschmack…
Nach kurzer Beratung setzten wir den Weg auf der US-40 fort, weiter Richtung Stagecoach State Park. Wir erreichten die Ortschaft Steamboat Springs, im Winter ein toller Skiort!
Das Tagesziel war nun nicht mehr weit, lediglich die Frage, ob es noch einen freien Site geben würde brannte uns unter den Nägeln. Am Eingang wurden wir dann von der Rangerin gefragt, ob wir eine Reservierung hätten. Ja, hatten wir, allerdings erst für Morgen!
Kurzerhand wurde geschaut, welche Sites noch frei waren. Nach Rücksprache mit dem Host und einem Kollegen waren noch drei Sites frei, jedoch nicht unser Wunschplatz. Macht nichts, wir nehmen auch einen anderen, war die Antwort! Wir fuhren also zum CG und als wir dort ankamen, hing auch schon ein Zettel mit der Reservierung an unserem neuen Platz, wow, das ging mal fix!
Es kam, was kommen musste. Goldie wurde gelevelt, das Slide wurde vom Jüngsten ausgefahren, Strom angeschlossen und der Anleger genossen! Den hatten wir uns aber auch verdient…, verdient hatten wir uns aber auch noch einen „Beachbesuch“, besonders der junge Teil der Familie war darauf besonders „heiss“…
Was folgte war ein ausführlicher Strandbesuch mit eiskaltem Wasser! Wasserschlacht und Fußballspielen inclusive. Die Krönung war aber die Leihgabe eines Amerikaners an unseren Sohn: Kurzerhand war der Junior nun im Besitz einer „Megawasserkanone“ welche Funktion natürlich ausgiebig an den Eltern des Juniors getestet wurde, tse…!
Gegen Abend lichtete sich der Strand und auch wir trafen wieder an unserem Platz ein. Endlich war es wieder soweit, nach dem Grillen konnten wir das Lagerfeuer entfachen, einfach herrlich. Sohnemanns geliebte Smoore’s waren wieder mit dabei und auch der Vaddi verachtete diese nicht! Gegen Abend kühlte es hier ab, wir zogen sogar eine Fliesjacke an. Kein Wunder, liegt der SP doch auf 2200m Höhe.
Bei einem Glas Rotwein genossen wir den Abend am Lagerfeuer, wir wussten ja noch nicht, das es unser letztes Lagerfeuer sein sollte….
…wenig später war dann der Rest wieder Schweigen!
Und was war sonst noch?
Wir waren doch sehr erstaunt, wie flott eine „Umbuchung“ hier im SP erledigt wurde, das war mal Service!
Der letzte Teil der Zufahrt zum State Park ist eine (sehr gute) Dirt Road, welche sich dann weiter durch den SP zieht. Ist aber kein Problem gewesen!
Bei eintretender Abenddämmerung am Lagerfeuer zu sitzen und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, ja das hatte schon was!
Wir waren unserem Zeitplan nun ja eine Tag voraus, somit wollten wir morgen schon in den Rocky Mountain NP fahren.
Jetzt biegse ab nach Osten, das ist dann nicht mehr unsere Strecke. Trotzdem werde ich euch weiter verfolgen und mir Anregungen für weitere Touren holen. Es bleibt spannend.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hi Zusammen!
...und natürlich noch die Etappe als Map:
Größere Kartenansicht
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Kochi,
wir waren auch von der #139 begeistert, hatten eigentlich eine langweiligere Strecke erwartet.
Schade eigentlich, dass es in dieser Ecke keinen CG gibt.
Schöne Tour, weiter so!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Kochi,
Du kannst Dir sicher vorstellen, mit welchem Genuss wir Deinem Bericht folgen, erst recht bei den tollen Bildern!
Den Fuchs vom Kayenta CG kennen wir auch schon, vor 2 Jahren wollte er bei uns die Reste vom Grill holen. Bei uns war die Situation wie bei Euch am Needles Outpost, im Dunkeln huschte da etwas an uns vorbei und ließ uns etwas grübeln, da es doch etwas größer als ein Squirrel war.. Das Fährtenlesen am nächsten Morgen brachte die Antwort..
Wir haben dort übrigens für dieses Jahr Eure Nachbarsite "3" gebucht und ein großer Zufall ist es, daß wir dieses Jahr wieder bei Vollmond dort sind, wie schon in 2010.
Den Mesa Arch haben wir übrigens auch nur zum "before sunset" erlebt, wir sind da auch eher die Sunset-Anhänger, denn meine bessere Hälfte bekomme ich so früh nicht aus der Koje!
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hi Zusammen!
@Gisela,
Ja, da hast Du recht, das ist wirklich schade! Ganz am Anfang der Strecke gibt es den Highline Lake SP, aber da ist die Strecke noch nicht so schön...
@Bine,
Wie war denn die Antwort?
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
na, der Fuchs war es!
Größer als Katze, aber kleiner als Mountain Lion. Letzendlich hat uns aber der Ranger am VC bestätigt, daß sie dort wohl einige Füchse haben die sich von den Grilldüften angezogen fühlen.
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hi Bine!
...na, da sollte es doch möglich sein, das jemand hier den Fuchs mal auf eine Speicherkarte bannen wird...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi ZUsammen!
...heute geht die Tour mit Plan B weiter, aber schaut einfach selbst:
Sonntag, 17.06.2012
…nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns noch bei Linda und Heinz, wünschten uns gegenseitig eine gute Reise und waren um 10 Uhr „on the road“!
Für heute hatten wir folgende Planänderung ins Auge gefasst:
Ursprünglich wollten wir 2 Nächte im Dinosaur NM bleiben. Aufgrund der Temperaturen und wegen dem Fehlen eines Campingplatzes im „Colorado-Teil“ des Monuments verzichteten wir aber darauf. Um in den Colorado-Teil zu kommen, muss man vom Green River CG 55 Meilen für den einfachen Weg einrechnen. Das war uns einfach zu viel …,denn als Basis konnte nur der besagte CG dienen. 110 Meilen fahren und am nächsten Tag noch mal einen Teil der Strecke zu fahren war nicht in unserem Sinne! Innerlich werden hier einige aufschreien, uns ist es aber auch nicht sooo leicht gefallen, hatten wir doch im Vorfeld der Reise die tollen Eindrücke/ Bilder von „Harpers Corner“, usw. bewundert…
Als Etappenziel hatten wir den „Yampa River State Park“ ausgesucht, welcher circa 130 Meilen entfernt war. Die Fahrt ging mit Goldie zügig auf der US-40 Richtung Osten voran, doch was war das, da wurde Goldie und die Insassen abrupt „ausgebremst“! Einige Cowboys (der Ausdruck passt hier eigentlich gar nicht!) trieben ihre Schafherde munter auf der US-40 voran, natürlich war auch schwarzes Schaf dabei…! Es dauerte so einige Zeit, bis die Tiere sich bequemten die Fahrbahn zu verlassen und Goldie seine Pferdchen wieder aufheulen lies.
Nach insgesamt drei Stunden Fahrt erreichten wir den State Park, welcher unser Tagesziel sein sollte. Der erste Eindruck war jedoch ernüchternd. Zwar machte der Park einen gepflegten Eindruck, aber der CG sah für uns nicht so einladend aus. Keinerlei Schatten war auf irgend einem Site vorhanden, zudem fast völlig leer.
Nö, das war nicht nach unserem Geschmack…
Nach kurzer Beratung setzten wir den Weg auf der US-40 fort, weiter Richtung Stagecoach State Park. Wir erreichten die Ortschaft Steamboat Springs, im Winter ein toller Skiort!
Das Tagesziel war nun nicht mehr weit, lediglich die Frage, ob es noch einen freien Site geben würde brannte uns unter den Nägeln. Am Eingang wurden wir dann von der Rangerin gefragt, ob wir eine Reservierung hätten. Ja, hatten wir, allerdings erst für Morgen!
Kurzerhand wurde geschaut, welche Sites noch frei waren. Nach Rücksprache mit dem Host und einem Kollegen waren noch drei Sites frei, jedoch nicht unser Wunschplatz. Macht nichts, wir nehmen auch einen anderen, war die Antwort! Wir fuhren also zum CG und als wir dort ankamen, hing auch schon ein Zettel mit der Reservierung an unserem neuen Platz, wow, das ging mal fix!
Es kam, was kommen musste. Goldie wurde gelevelt, das Slide wurde vom Jüngsten ausgefahren, Strom angeschlossen und der Anleger genossen! Den hatten wir uns aber auch verdient…, verdient hatten wir uns aber auch noch einen „Beachbesuch“, besonders der junge Teil der Familie war darauf besonders „heiss“…
Was folgte war ein ausführlicher Strandbesuch mit eiskaltem Wasser! Wasserschlacht und Fußballspielen inclusive. Die Krönung war aber die Leihgabe eines Amerikaners an unseren Sohn: Kurzerhand war der Junior nun im Besitz einer „Megawasserkanone“ welche Funktion natürlich ausgiebig an den Eltern des Juniors getestet wurde, tse…!
Gegen Abend lichtete sich der Strand und auch wir trafen wieder an unserem Platz ein. Endlich war es wieder soweit, nach dem Grillen konnten wir das Lagerfeuer entfachen, einfach herrlich. Sohnemanns geliebte Smoore’s waren wieder mit dabei und auch der Vaddi verachtete diese nicht! Gegen Abend kühlte es hier ab, wir zogen sogar eine Fliesjacke an. Kein Wunder, liegt der SP doch auf 2200m Höhe.
Bei einem Glas Rotwein genossen wir den Abend am Lagerfeuer, wir wussten ja noch nicht, das es unser letztes Lagerfeuer sein sollte….
…wenig später war dann der Rest wieder Schweigen!
Und was war sonst noch?
Wir waren doch sehr erstaunt, wie flott eine „Umbuchung“ hier im SP erledigt wurde, das war mal Service!
Der letzte Teil der Zufahrt zum State Park ist eine (sehr gute) Dirt Road, welche sich dann weiter durch den SP zieht. Ist aber kein Problem gewesen!
Bei eintretender Abenddämmerung am Lagerfeuer zu sitzen und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, ja das hatte schon was!
Wir waren unserem Zeitplan nun ja eine Tag voraus, somit wollten wir morgen schon in den Rocky Mountain NP fahren.
Temperatur : keine Ahnung, nicht notiert
Gefahrene Meilen: 177
Geplante Meilen: 170
Übernachtung: Stagecoach State Park
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hier die Etappe mal graphisch:
Größere Kartenansicht
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Torsten,
schön, dass ihr jetzt mal als erste dieseEcke "abgrast" -- diese Gegend wurde bisher sträflich vernachlässigt -- das ist das Gute beim Umbuchen.
Bei disem heißen Wetter muss ja das Bad für Jung und "Alt" herrlich gewesen sein !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Nabend Torsten,
Jetzt biegse ab nach Osten, das ist dann nicht mehr unsere Strecke. Trotzdem werde ich euch weiter verfolgen und mir Anregungen für weitere Touren holen. Es bleibt spannend.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume