Als Team-Member mit Admin-Rechten kann ich alle Beiträge bearbeiten - bei mir sieht es also immer so aus, als wäre ich der Ersteller eines Threads, Beitrags, Reiseberichts etc.
So sieht es aus:
Den "Bearbeiten"-Button findest du oben, unter dem "EU" des "WOMO-ABENTEUER"-Bildes, über dem "Familien-" deines Reisebericht-Titels.
Genauso müsste es bei dir auch sein - vorausgesetzt du bist als "leuchttuerme" eingeloggt.
==> Wenn nicht, wäre es toll, wenn du einen Screenshot posten könntest, für uns zur Fehlersuche.
Heute haben wir einen reinen Fahrtag, der nur unterbrochen wird von Einkaufen, Essen und Tanken. Die Kinder machen auch super mit, als kleine Belohnung und weiteren Ansporn halten wir kurz in Visalia bei Toys R us. Gegen 17h erreichen wir den Kings Canyon N (Eintritt 20$).
Wir informieren uns in Grants Grove Village im Visitors Center, und sehen uns die Ausstellung und einen Film an. Dann fahren wir weiter zum Princess Campground, der im Sequioa National Forest liegt (22,50$ p.Nacht). Der Ranger, bei dem wir einquecken, ist sehr freundlich, er fragt ganz interessiert nach, ob wir bei der Reservierung sehen konnten, für welche Grösse der Stellplatz passend wäre. Ich habe mich dumm gestellt, obwohl ich natürlich wusste, dass der CG lt. Internet nur bis 30ft zugelassen war… Eigenartigerweise ist die uns zugewiesene site dann schon belegt, und die 3 Männer scheinen auch nicht gewillt, den Platz zu räumen. Der Ranger, der recht häufig auf Kontrollfahrten durch die Loops fuhr, bietet uns dann an, einen „noch schöneren“ Platz zu suchen, der für das grosse Womo auch besser geeignet wäre. So landen wir dann auf site 23, mit einer ebenen Stellfläche und einem grossen Sequioa-Stumpf, den die Kinder auch gleich zum Spielen und Klettern nutzen. Sie erkunden den umliegenden Wald, es ist herrlich kühl, (die nächsten Nachbarn sind recht weit weg) und halten erfolglos Aussschau nach Bären. Wir werfen mal wieder den Grill an und geniessen den Abend am Lagerfeuer. In der Nacht benutzen wir das erste Mal die „richtigen“ Bettdecken, da es – gegen die vorherigen Tage – recht kühl wird.
Nach dem Frühstück, das wir noch mit Fleecejacke draussen geniessen, machen wir unsere erste Wanderung, sie beginnt beim Campground und ist ungefähr eine Meile lang. Wir sehen deers und andere Waldtiere (u.a. auch einen kleinen giftgrünen Frosch) und natürlich Sequioas, sowohl als ganze Bäume wie auch nur die Stümpfe.
Am Wohnmobil gibt es ein schnelles Mittagessen mit Melone und Nektarinen, dann fahren wir wieder in den Kings Canyon NP, und laufen durch den General Grant Tree Trail (beginnt in der Nähe des Visitors Centers), wo wir einige gigantische Sequioas sehen. Diese Bäume sind wirklich eindrucksvoll, und Fotos können gar nicht wiedergeben, wiiieee gross diese Bäume wirklich sind.
General Grant Tree
Anschliessend fahren wir zum Hume Lake für ein erfrischendes Bad. Es ist echt praktisch, mit dem Womo unterwegs zu sein…. man hat immer alles dabei!
Am Abend gibt es wieder Steaks und Hot-Dogs und die Gemütlichkeit des Lagerfeuers.
Zum Wohnmobil: Nachdem wir uns an die Grösse gewöhnt hatten, war es schon toll, mit so einem riesigen Gefährt herumzufahren. Platz hatten wir mehr als genug! Das hintere Doppelbett, in dem Hartwig und ich geschlafen haben, stand in Fahrtrichtung (es war übrigens ein Luftbett, man konnte die Matraze also individuell härter bzw. weicher einstellen), und auf beiden Seiten war ein schmaler Gang. Das angrenzende "Badezimmer" war mit einer Schiebetür abtrennbar zum Wohnbereich. Zwei Kinder haben jeweils auf der ausziehbaren Schlafcouch geschlafen, und das dritte auf dem umgebauten Essplatz - jede Nacht mussten die Plätze getauscht werden. Das negative an der Grösse war allerdings die Einschränkung von gewissen Campgrounds oder sogar Strassen... - deshalb haben wir uns für den nächsten Urlaub für das (etwas) kleinere Modell entschieden.
Wir starten gegen 9h, nachdem wir noch gedumpt und Frischwasser aufgefüllt haben. Frühstücken wollen wir eigentlich an der Picknick-Area am Parkeingang, die aber leider geschlossen ist. Also gibt es das Frühstück im Womo, danach laufen wir den Big Stump Trail ab, der allerdings länger ist als erwartet.
Gegen 12h15 sind wir wieder am WoMo und machen uns auf den Weg zum Yosemite NP.
In Fresno tanken wir noch einmal, und dann fahren wir am späten Nachmittag durch den South Entrance in den Park und gleich weiter zum Valley. Beim Tunnel View halten wir das erste Mal an und haben einen schönen Blick auf El Capitain und die Bridalveil Falls. Bei der weiteren Fahrt durch das Valley bekommen wir einen ersten Eindruck davon, dass die Einsamkeit der letzten Tage vorbei ist…
Der CG Crane Flat liegt ausserhalb des Valleys und ist voll belegt. (Bei der Buchung hatte ich den einstündigen Versatz der Sommerzeit nicht berücksichtigt – daher war im Valley leider nichts mehr zu bekommen, 20$ p.Nacht) Unsere site ist leider nicht so toll, irgendwie ist der Stellplatz schräg in alle Richtungen. Das Wohnmobil steht trotz der untergeschobenen Keile nicht wirklich gerade, aber damit müssen wir leben. Am Abend sitzen wir nach dem Essen noch lange am Lagerfeuer.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir ins Valley. Dort bekommen wir einen Parkplatz beim Camp 4 zugewiesen (alles gut organisiert mit unzähligen Parkzuweisern) Als erstes wollen wir zu den Yosemite Falls. Wir gehen den Trail bis zu den Lower Falls (und mit uns noch viele andere), aber es ist wirklich schön, und die spritzende Gischt kühlt wunderbar! Wir treffen auf eine deer-Familie, danach besuchen wir das Visitors Center und das rekonstruierte Indianerdorf.
Am Nachmittag fahren wir mit dem kostenlosen Shuttle Bus zum östlichen Ende des Tals und wandern von dort zum Mirror Lake, wir laufen ca. 1 Stunde. Wir treffen zwar einige andere Spaziergänger / Wanderer und auch 2 Gruppen auf Pferden, aber es ist kein Vergleich zu den Menschenmassen im Valley. Dabei ist der Trail wirklich nicht anstrengend!
Wir laufen auf der rechten Seite des Flusses, auf der linken Fluss-Seite verläuft ein asphaltierter Weg/Strasse.
Oben angekommen, ziehen wir unsere Badesachen an und können das kalte Wasser so richtig geniessen. Grösstenteils ist das Wasser sehr flach, aber neben einem grossen Felsen ist eine sehr tiefe Stelle, an der man super ins Wasser springen kann. Ausserdem haben wir einen schönen Blick auf den Half Dome.
Der Rückweg geht etwas schneller (da bergab), aber dann müssen wir warten: zwei volle Shuttle-Busse fahren an uns vorbei, und die Kinder haben keine Lust mehr, noch weiter zu laufen. Also kommen wir erst in der Dämmerung wieder auf dem CG an. Dort erbarmt sich unser netter CG-Nachbar aus Carson City und weist Hartwig beim Rangieren ein, damit wir nicht ganz so schräg stehen wie in der letzten Nacht. Ausserdem lädt er uns später noch zum Marshmellow Grillen an sein Lagerfeuer ein. Unsere Kinder verschwinden dann relativ schnell im Womo , und Hartwig und ich unterhalten uns noch recht lange mit ihm und seiner Familie.
Heute fahren wir schon vor dem Frühstück ins Valley, um vor dem grossen Besucherstrom dort anzukommen, allerdings machen wir wieder einige Fotostopps.
Cascade Creek
Im Visitors Center holen die Kinder sich die Unterlagen zum Junior Ranger, danach fahren wir mit dem Shuttle zum Happy Isles Nature Center. Eigentlich wollen wir noch eine kleine Wanderung zum Vernal Fall machen, aber da es sich inzwischen total zugezogen hat und es schliesslich heftig regnet und gewittert (die Regenjacken liegen warm und trocken im Wohnmobil), fahren wir mit dem Shuttle Bus wieder zurück zum Visitors Center. Wir gehen noch ins Indianermuseum, da die Kinder für ihr Junior Ranger Abzeichen noch etwas von einer Indianerin „lernen“ sollen. Zuerst sehen wir die Indianerin im Museum gar nicht als solche an… sie sitzt vollkommen unbeweglich da, eine relativ alte Frau mit langen weissen Haaren. Sie spielt mit den Kindern das „Black Walnut Game“, in dem Walnusshälften „gewürfelt“ werden müssen.
Dann geben die Kinder ihre Fragebögen ab (die sogar noch mündlich „abgefragt“ werden), leisten ihren Eid und bekommen die Anstecker.
Bevor wir uns endgültig auf den Weg nach San Francisco machen, halten wir noch am „Valley View“, direkt am Merced River.
Wir verlassen den Park durch den Big Oak Flat Entrance, die Strasse wird dann so kurvig, dass mir auf dem Beifahrersitz fast schlecht wird, obwohl ich wirklich keinen empfindlichen Magen habe. Die Kinder beklagen sich glücklicherweise nicht.
Da sich die Fahrt recht lange hinzieht, machen wir in Oakdale eine Pause zum Tanken, Einkaufen und Abend essen. Einziger Nachteil, das letzte Stück nach SF fahren wir schon im Dunkeln. Da der Freeway sehr schlecht ist (überall im Womo rumpelt und klappert es) und ausserdem sehr dichter Verkehr herrscht, ist die Fahrt nicht sehr angenehm. Zu allem Überfluss setzt zwischendurch das Navi aus… super, das hat uns gerade noch gefehlt! Glücklicherweise berappelt es sich wieder, sodass wir gegen 22h beim Candlestick CG ankommen. Sonderlich schön ist der CG (oder sollten wir besser Parkplatz sagen?) nicht, aber das haben wir ja auch nicht erwartet.
Die beiden Jungs sind schon eingeschlafen, nur die Kleine ist noch fit und geniesst es, Papa alleine beim Anschliessen des Womos zu helfen.
Hallo Katrin,
das Womo sieht wirklich toll aus, die Größe wäre für uns o.k, aber der Preis....
Schöner Bericht, ich freue mich schon auf die Weiterfahrt!
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hi Katrin.
Als Team-Member mit Admin-Rechten kann ich alle Beiträge bearbeiten - bei mir sieht es also immer so aus, als wäre ich der Ersteller eines Threads, Beitrags, Reiseberichts etc.
So sieht es aus:
Den "Bearbeiten"-Button findest du oben, unter dem "EU" des "WOMO-ABENTEUER"-Bildes, über dem "Familien-" deines Reisebericht-Titels.
Genauso müsste es bei dir auch sein - vorausgesetzt du bist als "leuchttuerme" eingeloggt.
==> Wenn nicht, wäre es toll, wenn du einen Screenshot posten könntest, für uns zur Fehlersuche.
Danke!
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Michael
Vielen Dank, jetzt habe ich beide Felder!!!
Irgendwie ist jetzt auch alles etwas tiefer als vorhin... Merci!
Viele Grüsse
Katrin
Heute haben wir einen reinen Fahrtag, der nur unterbrochen wird von Einkaufen, Essen und Tanken. Die Kinder machen auch super mit, als kleine Belohnung und weiteren Ansporn halten wir kurz in Visalia bei Toys R us. Gegen 17h erreichen wir den Kings Canyon N (Eintritt 20$).
Wir informieren uns in Grants Grove Village im Visitors Center, und sehen uns die Ausstellung und einen Film an. Dann fahren wir weiter zum Princess Campground, der im Sequioa National Forest liegt (22,50$ p.Nacht). Der Ranger, bei dem wir einquecken, ist sehr freundlich, er fragt ganz interessiert nach, ob wir bei der Reservierung sehen konnten, für welche Grösse der Stellplatz passend wäre. Ich habe mich dumm gestellt, obwohl ich natürlich wusste, dass der CG lt. Internet nur bis 30ft zugelassen war… Eigenartigerweise ist die uns zugewiesene site dann schon belegt, und die 3 Männer scheinen auch nicht gewillt, den Platz zu räumen. Der Ranger, der recht häufig auf Kontrollfahrten durch die Loops fuhr, bietet uns dann an, einen „noch schöneren“ Platz zu suchen, der für das grosse Womo auch besser geeignet wäre. So landen wir dann auf site 23, mit einer ebenen Stellfläche und einem grossen Sequioa-Stumpf, den die Kinder auch gleich zum Spielen und Klettern nutzen. Sie erkunden den umliegenden Wald, es ist herrlich kühl, (die nächsten Nachbarn sind recht weit weg) und halten erfolglos Aussschau nach Bären. Wir werfen mal wieder den Grill an und geniessen den Abend am Lagerfeuer. In der Nacht benutzen wir das erste Mal die „richtigen“ Bettdecken, da es – gegen die vorherigen Tage – recht kühl wird.
Viele Grüsse
Katrin
Hi,
dann ist das ja geklärt. Du düftest jetzt auch mit Verlinkung klar kommen, oder? Die ersten Felder habe ich dir schon mal vorgelegt.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Es hat zwar etwas gedauert, aber die Verlinkung habe ich jetzt auch geschafft - danke, Richard, für die ersten Tage!
Viele Grüsse
Katrin
Nach dem Frühstück, das wir noch mit Fleecejacke draussen geniessen, machen wir unsere erste Wanderung, sie beginnt beim Campground und ist ungefähr eine Meile lang. Wir sehen deers und andere Waldtiere (u.a. auch einen kleinen giftgrünen Frosch) und natürlich Sequioas, sowohl als ganze Bäume wie auch nur die Stümpfe.
Am Wohnmobil gibt es ein schnelles Mittagessen mit Melone und Nektarinen, dann fahren wir wieder in den Kings Canyon NP, und laufen durch den General Grant Tree Trail (beginnt in der Nähe des Visitors Centers), wo wir einige gigantische Sequioas sehen. Diese Bäume sind wirklich eindrucksvoll, und Fotos können gar nicht wiedergeben, wiiieee gross diese Bäume wirklich sind.
General Grant Tree
Anschliessend fahren wir zum Hume Lake für ein erfrischendes Bad. Es ist echt praktisch, mit dem Womo unterwegs zu sein…. man hat immer alles dabei!
Am Abend gibt es wieder Steaks und Hot-Dogs und die Gemütlichkeit des Lagerfeuers.
Zum Wohnmobil: Nachdem wir uns an die Grösse gewöhnt hatten, war es schon toll, mit so einem riesigen Gefährt herumzufahren. Platz hatten wir mehr als genug! Das hintere Doppelbett, in dem Hartwig und ich geschlafen haben, stand in Fahrtrichtung (es war übrigens ein Luftbett, man konnte die Matraze also individuell härter bzw. weicher einstellen), und auf beiden Seiten war ein schmaler Gang. Das angrenzende "Badezimmer" war mit einer Schiebetür abtrennbar zum Wohnbereich. Zwei Kinder haben jeweils auf der ausziehbaren Schlafcouch geschlafen, und das dritte auf dem umgebauten Essplatz - jede Nacht mussten die Plätze getauscht werden. Das negative an der Grösse war allerdings die Einschränkung von gewissen Campgrounds oder sogar Strassen... - deshalb haben wir uns für den nächsten Urlaub für das (etwas) kleinere Modell entschieden.
Viele Grüsse
Katrin
Wir starten gegen 9h, nachdem wir noch gedumpt und Frischwasser aufgefüllt haben. Frühstücken wollen wir eigentlich an der Picknick-Area am Parkeingang, die aber leider geschlossen ist. Also gibt es das Frühstück im Womo, danach laufen wir den Big Stump Trail ab, der allerdings länger ist als erwartet.
Gegen 12h15 sind wir wieder am WoMo und machen uns auf den Weg zum Yosemite NP.
In Fresno tanken wir noch einmal, und dann fahren wir am späten Nachmittag durch den South Entrance in den Park und gleich weiter zum Valley. Beim Tunnel View halten wir das erste Mal an und haben einen schönen Blick auf El Capitain und die Bridalveil Falls. Bei der weiteren Fahrt durch das Valley bekommen wir einen ersten Eindruck davon, dass die Einsamkeit der letzten Tage vorbei ist…
Der CG Crane Flat liegt ausserhalb des Valleys und ist voll belegt. (Bei der Buchung hatte ich den einstündigen Versatz der Sommerzeit nicht berücksichtigt – daher war im Valley leider nichts mehr zu bekommen, 20$ p.Nacht) Unsere site ist leider nicht so toll, irgendwie ist der Stellplatz schräg in alle Richtungen. Das Wohnmobil steht trotz der untergeschobenen Keile nicht wirklich gerade, aber damit müssen wir leben. Am Abend sitzen wir nach dem Essen noch lange am Lagerfeuer.
Viele Grüsse
Katrin
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir ins Valley. Dort bekommen wir einen Parkplatz beim Camp 4 zugewiesen (alles gut organisiert mit unzähligen Parkzuweisern) Als erstes wollen wir zu den Yosemite Falls. Wir gehen den Trail bis zu den Lower Falls (und mit uns noch viele andere), aber es ist wirklich schön, und die spritzende Gischt kühlt wunderbar! Wir treffen auf eine deer-Familie, danach besuchen wir das Visitors Center und das rekonstruierte Indianerdorf.
Am Nachmittag fahren wir mit dem kostenlosen Shuttle Bus zum östlichen Ende des Tals und wandern von dort zum Mirror Lake, wir laufen ca. 1 Stunde. Wir treffen zwar einige andere Spaziergänger / Wanderer und auch 2 Gruppen auf Pferden, aber es ist kein Vergleich zu den Menschenmassen im Valley. Dabei ist der Trail wirklich nicht anstrengend!
Wir laufen auf der rechten Seite des Flusses, auf der linken Fluss-Seite verläuft ein asphaltierter Weg/Strasse.
Oben angekommen, ziehen wir unsere Badesachen an und können das kalte Wasser so richtig geniessen. Grösstenteils ist das Wasser sehr flach, aber neben einem grossen Felsen ist eine sehr tiefe Stelle, an der man super ins Wasser springen kann. Ausserdem haben wir einen schönen Blick auf den Half Dome.
Der Rückweg geht etwas schneller (da bergab), aber dann müssen wir warten: zwei volle Shuttle-Busse fahren an uns vorbei, und die Kinder haben keine Lust mehr, noch weiter zu laufen. Also kommen wir erst in der Dämmerung wieder auf dem CG an. Dort erbarmt sich unser netter CG-Nachbar aus Carson City und weist Hartwig beim Rangieren ein, damit wir nicht ganz so schräg stehen wie in der letzten Nacht. Ausserdem lädt er uns später noch zum Marshmellow Grillen an sein Lagerfeuer ein. Unsere Kinder verschwinden dann relativ schnell im Womo , und Hartwig und ich unterhalten uns noch recht lange mit ihm und seiner Familie.
Viele Grüsse
Katrin
Heute fahren wir schon vor dem Frühstück ins Valley, um vor dem grossen Besucherstrom dort anzukommen, allerdings machen wir wieder einige Fotostopps.
Cascade Creek
Im Visitors Center holen die Kinder sich die Unterlagen zum Junior Ranger, danach fahren wir mit dem Shuttle zum Happy Isles Nature Center. Eigentlich wollen wir noch eine kleine Wanderung zum Vernal Fall machen, aber da es sich inzwischen total zugezogen hat und es schliesslich heftig regnet und gewittert (die Regenjacken liegen warm und trocken im Wohnmobil), fahren wir mit dem Shuttle Bus wieder zurück zum Visitors Center. Wir gehen noch ins Indianermuseum, da die Kinder für ihr Junior Ranger Abzeichen noch etwas von einer Indianerin „lernen“ sollen. Zuerst sehen wir die Indianerin im Museum gar nicht als solche an… sie sitzt vollkommen unbeweglich da, eine relativ alte Frau mit langen weissen Haaren. Sie spielt mit den Kindern das „Black Walnut Game“, in dem Walnusshälften „gewürfelt“ werden müssen.
Dann geben die Kinder ihre Fragebögen ab (die sogar noch mündlich „abgefragt“ werden), leisten ihren Eid und bekommen die Anstecker.
Bevor wir uns endgültig auf den Weg nach San Francisco machen, halten wir noch am „Valley View“, direkt am Merced River.
Wir verlassen den Park durch den Big Oak Flat Entrance, die Strasse wird dann so kurvig, dass mir auf dem Beifahrersitz fast schlecht wird, obwohl ich wirklich keinen empfindlichen Magen habe. Die Kinder beklagen sich glücklicherweise nicht.
Da sich die Fahrt recht lange hinzieht, machen wir in Oakdale eine Pause zum Tanken, Einkaufen und Abend essen. Einziger Nachteil, das letzte Stück nach SF fahren wir schon im Dunkeln. Da der Freeway sehr schlecht ist (überall im Womo rumpelt und klappert es) und ausserdem sehr dichter Verkehr herrscht, ist die Fahrt nicht sehr angenehm. Zu allem Überfluss setzt zwischendurch das Navi aus… super, das hat uns gerade noch gefehlt! Glücklicherweise berappelt es sich wieder, sodass wir gegen 22h beim Candlestick CG ankommen. Sonderlich schön ist der CG (oder sollten wir besser Parkplatz sagen?) nicht, aber das haben wir ja auch nicht erwartet.
Die beiden Jungs sind schon eingeschlafen, nur die Kleine ist noch fit und geniesst es, Papa alleine beim Anschliessen des Womos zu helfen.
Viele Grüsse
Katrin