Da der CG noch im Nebel liegt, fahren wir gleich nach dem Aufstehen an die Küste und frühstücken auf einem kleinen Parkplatz mit Blick auf den Pazifik . Nach den letzten nebligen Tagen ist heute endlich die Sonne sichtbar. Den Rest des Tages verbringen wir faul und kinderfreundlich am Strand, zum Baden ist es zwar zu kalt, aber zum Spielen reicht es allemal, ausserdem schauen wir noch einmal bei den See-Elefanten vorbei.
Wir fahren früh zum CG zurück und zünden das Lagerfeuer zeitig an… es ist schliesslich das letzte Mal in diesen Ferien! Wir vertilgen unsere letzten Würstchen und Steaks, ausserdem gibt es zum Nachtisch „s`mores“ – diese klebrigen Dinger aus Butterkeksen, Schokolade und gegrillten Marshmellows.
Nachdem wir uns in Cambria in einer französischen Bäckerei mit Croissants und Baguette eingedeckt haben, frühstücken wir noch einmal am Strassenrand mit Blick auf den Pazifik. Bis auf einen kurzen Halt in den Outlets von Pismo Beach fahren wir nach LA, leider mit viel Verkehr und einigen Staus. Kurz nach 18h erreichen wir den Dockweiler RV Park (75$). Eigentlich mehr Parkplatz als Campground, aber wir haben immerhin einen Platz direkt am Strand. Hartwig und die Kinder laufen in der Dämmerung dann auch noch zum Wasser hinunter. Als sie schliesslich wiederkommen (inzwischen ist es dunkel) stellen sie fest, dass zwei Paar Schuhe fehlen… Aber auch die finden sich mit Hilfe der Taschenlampen nach einiger Zeit wieder an. Ansonsten heisst es nur noch packen und aufräumen, saubermachen, dumpen und Frischwasser auffüllen.
Auf dem Weg zu Moturis fahren wir am Flughafen vorbei, wo wir uns für die nächsten Tage noch einen Leihwagen nehmen. Dann machen wir Arbeitsteilung, Hartwig lässt sich – begleitet von unserem Grossen – die Fäden ziehen (diesmal aber in einer „normalen“ Arztpraxis) und ich mache mit den beiden Kleinen die Rückgabe bei Moturis. Alles wird recht genau angeschaut, ich beichte meinen „Unfall“ mit der zerdepperten Kaffeekanne, aber die muss ich noch nicht einmal bezahlen – „no problem“! Ich reklamiere, dass sich der Fahrersitz für Leute meiner Grösse (1,64m) nicht weit genug nach vorne stellen lässt - es wird notiert und soll an den Fahrzeughersteller weitergegeben werden.
Nachdem wir die anderen beiden dann mit dem Mietwagen beim Arzt eingesammelt haben, machen wir uns auf den Weg nach Anaheim. Die letzten zwei Nächte bleiben wir im Paradiese Pier Hotel bei Disney. Den Nachmittag verbringen wir faul am Pool und in Downtown Disney, Abendessen gibt es im Rainforest Cafe. Immer wieder ein Erlebnis für Kinder.
Wir lassen uns von den Kindern „überreden“ im Hotel zu frühstücken, da Mickey, Goofy und Co.zum Fotografieren vorbeikommen. Ein nicht gerade günstiges Vergnügen, aber die Kinder sind happy! Den Tag verbringen wir dann im „California Adventure“. Ein netter Tag mit schönen Shows und Fahrgeschäften, am Abend sehen wir uns noch die Lichtshow „World of Color“ an.
Allerdings muss man auch sagen, dass Disney nach diesen grandiosen Naturerlebnissen in den Nationalparks EIGENTLICH nicht mehr hätte sein müssen…
Wir verpacken unser Gepäck „flugtauglich“ (lassen allerdings noch lange Hosen und Pullover griffbereit), dann machen wir uns auf zum Baseball: Los Angeles Dodgers gegen Philadelphia Phillies. Ein Arbeitskollege von Hartwig mit seiner Familie aus LA (der aber ursprünglich aus Philadelphia kommt) hat uns eingeladen.
Es ist eine unheimliche Hitze, und trotz Kappen und vielen Getränken ist es wirklich kaum auszuhalten in der prallen Sonne. Gegen 16h machen wir uns dann auf zum Flughafen, unser Grosser klagt über Kopfschmerzen und Übelkeit. Ist befürchte ja schon das Schlimmste, aber nachdem er viel getrunken hat und auch später im Flugzeug gleich einschläft, geht alles gut.
Auf dem Flughafen ziehen wir uns noch schnell um und gehen dann zum Einchecken. Dort die böse Überraschung: wir haben 5 Einzelplätze übers ganze Flugzeug verteilt! Glücklicherweise sieht der Schalterbeamte die Unmöglichkeit dieser Aufteilung auch sofort ein und versichert uns, dass er sich darum kümmern wird. Kaum am Gate angekommen, läuft er dann auch sofort auf uns zu, um uns über den Erfolg seiner Mission in Kenntnis zu setzen – Gott sei Dank, denn das wäre ja wirklich blöd gewesen. Jetzt haben wir 4 Mittelplätze und direkt im Anschluss den Gangplatz einer Fensterreihe – besser geht’s nicht!
... und am nächsten Tag gegen 16h landen wir wieder in Zürich.
Es war ein echt toller Urlaub, der allen gefallen hat und wir sind uns sicher, dass das nicht der letzte Urlaub mit dem Wohnmobil in Nordamerika war! (Inzwischen ist es sogar sicher, da wir für Juli 2013 schon wieder gebucht haben...)
An dieser Stelle müssen wir nochmal ein ganz dickes Lob und Dankeschön ausbringen: Ohne "Euch" und die Infos, die wir von diesen Seiten mitgenommen haben, wäre der Urlaub sicherlich nicht so "rund" gewesen. Alleine schon die Tipps für Womo-Neulinge, sei es die Technik oder auch die Reservierung der Campgrounds, sind Gold wert. Und dann natürlich auch die vielen fleissigen Schreiber, die ihre Kommentare zu Routen, Highlights, etc. abgeben... SUPER!
war als blinder Passagier bei Deiner Tour an Bord. Vielen Dank für Deinen unterhaltsamen Bericht und die schönen Foto's. Ich finde Ihr hattet da eine wirklich schöne 3 Wochentour die auch ausreichend Zeit zum verweilen und geniesen beinhaltet hat. Eine wie ich finde richtig schöne Familienrunde. Wie viele Meilen waren es denn insgesamt bei Euch? Interessiert mich weil es sich so schön entspannt gelesen hat.
Wie ich lese hat Euch ja wohl auch der Virus erwischt, da Ihr für nächstes Jahr ja schon gebucht habt. Somit wünsche ich Dir jetzt viel Spaß bei der Planung Deiner neuen Tour.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
...für die zusätzlichen Zeilen!
Viele Grüsse
Katrin
Da der CG noch im Nebel liegt, fahren wir gleich nach dem Aufstehen an die Küste und frühstücken auf einem kleinen Parkplatz mit Blick auf den Pazifik . Nach den letzten nebligen Tagen ist heute endlich die Sonne sichtbar. Den Rest des Tages verbringen wir faul und kinderfreundlich am Strand, zum Baden ist es zwar zu kalt, aber zum Spielen reicht es allemal, ausserdem schauen wir noch einmal bei den See-Elefanten vorbei.
Wir fahren früh zum CG zurück und zünden das Lagerfeuer zeitig an… es ist schliesslich das letzte Mal in diesen Ferien! Wir vertilgen unsere letzten Würstchen und Steaks, ausserdem gibt es zum Nachtisch „s`mores“ – diese klebrigen Dinger aus Butterkeksen, Schokolade und gegrillten Marshmellows.
Viele Grüsse
Katrin
Nachdem wir uns in Cambria in einer französischen Bäckerei mit Croissants und Baguette eingedeckt haben, frühstücken wir noch einmal am Strassenrand mit Blick auf den Pazifik. Bis auf einen kurzen Halt in den Outlets von Pismo Beach fahren wir nach LA, leider mit viel Verkehr und einigen Staus. Kurz nach 18h erreichen wir den Dockweiler RV Park (75$). Eigentlich mehr Parkplatz als Campground, aber wir haben immerhin einen Platz direkt am Strand. Hartwig und die Kinder laufen in der Dämmerung dann auch noch zum Wasser hinunter. Als sie schliesslich wiederkommen (inzwischen ist es dunkel) stellen sie fest, dass zwei Paar Schuhe fehlen… Aber auch die finden sich mit Hilfe der Taschenlampen nach einiger Zeit wieder an. Ansonsten heisst es nur noch packen und aufräumen, saubermachen, dumpen und Frischwasser auffüllen.
Viele Grüsse
Katrin
Auf dem Weg zu Moturis fahren wir am Flughafen vorbei, wo wir uns für die nächsten Tage noch einen Leihwagen nehmen. Dann machen wir Arbeitsteilung, Hartwig lässt sich – begleitet von unserem Grossen – die Fäden ziehen (diesmal aber in einer „normalen“ Arztpraxis) und ich mache mit den beiden Kleinen die Rückgabe bei Moturis. Alles wird recht genau angeschaut, ich beichte meinen „Unfall“ mit der zerdepperten Kaffeekanne, aber die muss ich noch nicht einmal bezahlen – „no problem“! Ich reklamiere, dass sich der Fahrersitz für Leute meiner Grösse (1,64m) nicht weit genug nach vorne stellen lässt - es wird notiert und soll an den Fahrzeughersteller weitergegeben werden.
Nachdem wir die anderen beiden dann mit dem Mietwagen beim Arzt eingesammelt haben, machen wir uns auf den Weg nach Anaheim. Die letzten zwei Nächte bleiben wir im Paradiese Pier Hotel bei Disney. Den Nachmittag verbringen wir faul am Pool und in Downtown Disney, Abendessen gibt es im Rainforest Cafe. Immer wieder ein Erlebnis für Kinder.
Viele Grüsse
Katrin
Wir lassen uns von den Kindern „überreden“ im Hotel zu frühstücken, da Mickey, Goofy und Co.zum Fotografieren vorbeikommen. Ein nicht gerade günstiges Vergnügen, aber die Kinder sind happy! Den Tag verbringen wir dann im „California Adventure“. Ein netter Tag mit schönen Shows und Fahrgeschäften, am Abend sehen wir uns noch die Lichtshow „World of Color“ an.
Allerdings muss man auch sagen, dass Disney nach diesen grandiosen Naturerlebnissen in den Nationalparks EIGENTLICH nicht mehr hätte sein müssen…
Viele Grüsse
Katrin
Wir verpacken unser Gepäck „flugtauglich“ (lassen allerdings noch lange Hosen und Pullover griffbereit), dann machen wir uns auf zum Baseball: Los Angeles Dodgers gegen Philadelphia Phillies. Ein Arbeitskollege von Hartwig mit seiner Familie aus LA (der aber ursprünglich aus Philadelphia kommt) hat uns eingeladen.
Es ist eine unheimliche Hitze, und trotz Kappen und vielen Getränken ist es wirklich kaum auszuhalten in der prallen Sonne. Gegen 16h machen wir uns dann auf zum Flughafen, unser Grosser klagt über Kopfschmerzen und Übelkeit. Ist befürchte ja schon das Schlimmste, aber nachdem er viel getrunken hat und auch später im Flugzeug gleich einschläft, geht alles gut.
Auf dem Flughafen ziehen wir uns noch schnell um und gehen dann zum Einchecken. Dort die böse Überraschung: wir haben 5 Einzelplätze übers ganze Flugzeug verteilt! Glücklicherweise sieht der Schalterbeamte die Unmöglichkeit dieser Aufteilung auch sofort ein und versichert uns, dass er sich darum kümmern wird. Kaum am Gate angekommen, läuft er dann auch sofort auf uns zu, um uns über den Erfolg seiner Mission in Kenntnis zu setzen – Gott sei Dank, denn das wäre ja wirklich blöd gewesen. Jetzt haben wir 4 Mittelplätze und direkt im Anschluss den Gangplatz einer Fensterreihe – besser geht’s nicht!
Um 19h30 heben wir ab...
Viele Grüsse
Katrin
... und am nächsten Tag gegen 16h landen wir wieder in Zürich.
Es war ein echt toller Urlaub, der allen gefallen hat und wir sind uns sicher, dass das nicht der letzte Urlaub mit dem Wohnmobil in Nordamerika war! (Inzwischen ist es sogar sicher, da wir für Juli 2013 schon wieder gebucht haben...)
An dieser Stelle müssen wir nochmal ein ganz dickes Lob und Dankeschön ausbringen: Ohne "Euch" und die Infos, die wir von diesen Seiten mitgenommen haben, wäre der Urlaub sicherlich nicht so "rund" gewesen. Alleine schon die Tipps für Womo-Neulinge, sei es die Technik oder auch die Reservierung der Campgrounds, sind Gold wert. Und dann natürlich auch die vielen fleissigen Schreiber, die ihre Kommentare zu Routen, Highlights, etc. abgeben... SUPER!
Viele Grüsse
Katrin
Hallo Katrin,
war als blinder Passagier bei Deiner Tour an Bord. Vielen Dank für Deinen unterhaltsamen Bericht und die schönen Foto's. Ich finde Ihr hattet da eine wirklich schöne 3 Wochentour die auch ausreichend Zeit zum verweilen und geniesen beinhaltet hat. Eine wie ich finde richtig schöne Familienrunde. Wie viele Meilen waren es denn insgesamt bei Euch? Interessiert mich weil es sich so schön entspannt gelesen hat.
Wie ich lese hat Euch ja wohl auch der Virus erwischt, da Ihr für nächstes Jahr ja schon gebucht habt. Somit wünsche ich Dir jetzt viel Spaß bei der Planung Deiner neuen Tour.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Katrin,
die s`mores wurden auch bei uns an 2 Tagen zelebriert. Es ist ein ganz schön süßes Dessert und so kalorien....... sprechen wir lieber nicht darüber.
In ein Stadion müssen wir auch mal, ist natürlich einfacher mit Vitamin "B".
Vielen Dank für Deinen schönen Reisebericht hat mir gefallen.
Liebe Grüße Peter
...für Deinen Reisebericht.
Viel Spaß beim Planen der nächsten Tour
Herzliche Grüsse Gisela