ja wir fanden auch dass Wisconsin eine sehr schöne Ecke ist. Waren ja auch schon ein paar Jahre vorher weiter nördl. u.a. in Minnesota, Wisconsin und Michigan am Lake Superior und der Ostseite des Lake Michigan unterwegs. Wirklich eine tolle Gegend wenn es auch mal was anderes als Rote Steine sein darf. Wir haben auch ganz fest vor nochmal eine Tour von und nach Chicago dort in den kommenden Jahren zu unternehmen.
Deine Tochter scheint es ja auch gefallen zu haben sonst wär Sie jetzt wohl nicht ein zweites Mal in die selber Gegend gegangen.
Heute Abend gibts den nächsten Teil.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
naja so rund um den Yellowstone wars schon ein paar Tage recht kühl, aber der Großteil der Tour war von den Temperaturen echt ok. Das Wetter war halt recht durchwachsen und lt. den Einheimischen 2011 für die Jahreszeit auch ungewöhnlich feucht. Überall konnten die Bauern im Mai Ihre Felder noch nicht bestellen weil alles so nass war. Heuer war es dafür dass total Gegenteil. Die Menschen in der Region haben es echt scheint mir nicht immer einfach.
Ja Du hast das richtig erkannt, bei mir war es wirklich so dass ich beim planen nach dem Motto finde die schönsten Plätze und kleinen Sehenswürdigkeiten zwischen A und B gesucht habe. Sowas macht mir richtig Spaß und meist gibt es auch in den touristisch nicht so bekannten Regionen wirlich interessantes und auch landschaftlich schönes zu entdecken.
Fest Größe war dass wir zum Yellowstone und dann zur Küste in Orgeon wollten. Da meine Schwester und mein Schwager diese Regionen noch nicht kannten und meine Schwester bei Ihrem zweiten USA-WoMo (erste Tour klass. Südwesten) Urlaub den Wunsch nach mehr Grün und Wasser hatte. Für den Notfall hatten wir noch einen Plan B mit einer südlicheren Route in der Tasche, machten davon aber keinen Gebrauch.
Heute Abend gibt dann den nächsten Teil da gehts dann zum Mississippi.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Heute bin ich um 5:45 aufgewacht, Wasserheizer angeschmissen und Morgentoilette erledigt, anschl. das Frühstück hergerichtet während Rudi mit dem Gasbrenner gekämpft hat um warmes Wasser zu bekommen, was letztlich auch geglückt ist. Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir uns auf die lange Fahrt Richtung Westen gemacht.
In Stuergon Bay wurde getankt und dann gings nach Green Bay. Dort wollten wir den Heritage Park besuchen welcher am Sonntag aber leider erst um 12 Uhr aufmacht und zwei Stunden warten wollten wir nicht. Somit gabs noch einen kurzen Abstecher nach De Pere wo wir aber nur durch gefahren sind.
Dann gings auf den Hwy 54 > 22 > 21 bis zur Interstate 94. Am Wisconsin River gabs dann eine Lunchpausel und Kaffee. Kurz darauf fuhren wir in eine Gewitterfront und es schüttete aus Eimern. In Tomah schien wieder die Sonne und es ging in den Walmart um die Vorräte aufzufüllen und siehe da hier gabs auch unseren geliebten Holzkohlegrill der dann gleich mal den Besitzer gewechsel hat.
Dann gings auf die Schlußetappe Richtung La Crosse. Kaum waren wir hier vom Hwy öffneten sich erneut die Schleusen und es goss in Ströhmen und wir erlebten ein Tornadowarnung im Radio. Da war uns dann aber plötzlich schon etwas mau in der Magengegend. Wir hielten dann an und erkundigten uns was am besten zu tun sei. Dabei erfuhren wir das wir in La Crosse zum Glück ein ganzes Stück von der echten Gefahrenzone entfernt waren, die bei Minneapolis lag. Somit machten wir uns wieder beruhigt auf den Weg zum Campground.
Bis wir im Perrot SP waren schien sogar wieder die Sonne und wir fuhren entlang des Mississippi in den Park. Hier suchten wir uns zwei schöne Stellplätze # 29 A/B diie uns nichts gekostet haben da der Ranger entgegen der Info an der Einfahrt nicht zum kassieren gekommen ist.
Uns viel die Auswahl richtig schwer weil es so viele schöne Stellplätze gab.
Hier war es wunderbar warm und die Herren machten sich dran den Grill zusammen zu bauen. Ich machte während dessen einen Spaziergang über den CG und genoss erste Ausblicke auf die Terempleau Bay.
Anschließend wurde die Nachmittagssonne genossen, gelesen und relaxt.
Am späteren Nachmittag machte ich uns dann einen Salat fürs Abendessen, Elke richtete die Steaks und Folienkartoffeln her und dann wurde der Grill eingeweiht. Super Steaks und klasse Kartoffeln mit unserer neuen Cherry Barbeque Sosse die wunderbar dazu paßte.
Danach machte ich mich zusammen mit Rudi nochmal mit dem Foto und der Videocamera auf den Weg für ein paar Sonnenuntergangs Aufnahmen von der Bay. Dabei gabs eine herrliche Abendstimmung mit Vögel und Froschkonzert und von Zeit zu Zeit einem Gütterzug im Hintergrund. Einfach traumhaft diese friedvolle Flußstimmung und dabei nur auf einer Bank zu sitzen und die Atmosphäre in sich aufzusaugen.
Zurück am Stellplatz machten wir es uns gemütlich und zum Tagesabschluß gabs dann noch einen Whiskey Cola als Schlummerdrunk. Mal schauen was uns morgen alles erwartet und welche Wetterkapriolen wir erleben das war heute zeitweise schon wirklich spannend wenn man nicht weíß was bei einer solchen Tornadowarnung genau zu tun ist.
Wetterbericht: Heute gabs von allem etwas. Morgens nebelig, dann zunehmend sonnig uns warm, Gewitter aber von der heftigen Sorte inkl. Tornadoalarm, Abends dann wieder sonnig und warm. 15-25 Grad
Liebe Grüße Gabi
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Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Ich bin so ein Sonnenuntergangs- und Aufgangsfan, mein Mann meint da manchmal (ansich mag er dass schon auch, nur nicht so intensiv wie ich) Du spinnst Frau wenn ich wieder zu früher morgen Stunde schon aus dem WoMo schleiche um die herrliche Morgenstimmung und Ruhe zu geniesen oder Abends nochmal schnell z.B. zum Meer laufe um die letzen Sonnenstrahlen zu erhaschen.
Liebe Grüße Gabi
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Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
mein Mann muss immer unter meiner Jagd nach Viechern leiden. In aller Herrgottsfrühe aus dem Bett um in der Morgendämmerung nach Moose Ausschau zu halten, oder Umwege fahren um eventuell einen Bären zu sehen. Im Wüstengebiet tuts zur Not auch mal ein Lizzard. Ich bin ständig auf der Suche. Aber Sonnenauf- und Untergänge liebe ich auch
Nach dem schönen Sonnenuntergang war es heute morgen leider stark bewölkt und windig und wir wurden durch ein tolles Vogelkonzert geweckt. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns gegen 8:30 auf den Weg nach Trempealeau.
Da war tote Hose und auf dem Mississippi waren keine Schiffe zu sehen, so fuhren wir gleich weiter. Als nächstes sollte es ins Trempealeau Wildlife Refuge gehen um dort zu wandern, leider hat es aber dann zu regnen begonnen und so haben wir das ausfallen lassen. Damit ergab sich dann aber auch eine Programmänderung und wir entschlossen uns heute noch bis Minneapolis zu fahren und Abends dann ein Stück außerhalb auf den Minnesota Valley SP beim Quarry CG zu campen.
Weiter führte unsere Fahrt entlang des Mississippi nach Winona wo es eine nette Altstadt geben sollte. Hier war aber ebenso tote Hose und kaum ein Mensch auf der Straße. Wir hielten trotzdem und machten einen kleinen Runcdgang bis ans Wasser, hier waren Arbeiter damit beshäftigt die Schlammreste des inzwischen zurück gegangenen Mississippihochwassers zu beseitigen.
Weiter ging diie Fahrt entlang des Flusses wobei wir wegen Regenschauer erst wieder in Wabasha den nächsten Stop einlegten. Auch hier machten wir einen Rundgang durch den Ort, welcher eine schöne Uferpromenade hatte und hier konnten wir dann einen Schubverband flußaufwärts fahren sehen. Hierbei wurden fünf Käne hintereinander und drei nebeneinander geschoben. Da hatte das Schubschiff ganz schön zu tun.
Im Ort selbst war ebenfalls nichts los und wir machten uns wieder auf den Weg Richtung Minneapolis. Hierbei gings immer entlang des Mississippi der hier riesige Ausmaße hatte. Über Red Wing und Hasting gings dann nach Minniapolis.
Dort war unser erstes Ziel das Fort Snelling. Hier hatten wir Glück da das Museum eigentlich erst zum Memorial Wochenende öffnet. Da aber für Schulklassen geöffnet war durften wir ebenfalls als Schüler für 50% des normalen Eintrittpreises für 5$ rein. Echt super nett.
Zunächst gabs einen Film zur wechselreichen Geschichte des Fort. Anfangs ein uralter Lagerplatz der Dakotas, dann Fellhandelsplatz als das Fort 1820 bis 1825 unter Oberst Snelling gebaut wurde.
Blick Richtung Downtown vom Fort.
Wir schlenderten dann übers Gelände und sahen uns alles an. Zwischendurch lauschten wir dem einen oder anderen Vortrag für die Schulklassen.
Nach zwei Std. gings ein Stück weiter zu den Minnehaha Falls welche reichlich Wasser führten und uns gut gefallen haben. Wir machten einen kleinen Sparziergang im Park bevor es weiter in die Downtown ging.
Dort konnten wir tatsächlich direkt bei der Stone Bridge parken 1$ die Std. und wir machten uns daran den Heritage Trail zu laufen. Zunächst gings über die Stone Bridge mit Blick auf die Mill Ruine und die St.Antony Falls des Mississippi, weiter über die Kopfsteinpflaster der Mississippi Mile, das Wasserkraftwerk, die Iron Bridge nach Nicolett Island und schließlich wieder zurück zu unseren Autos die wir nach 1 Std. erreichten.
Blick auf die Stone Arch Bridge.
Quer durch die Downtown ging es zum Sculpture Garden um hier noch etwas moderne Kunst zu geniesen und einige Fotos von der Skyline zu machen.
Sculpture Garden mit Blick auf die Skyline von Minneapolis.
Dann neigte sich ein sehr schöner Tag in Minneapolis seinem Ende zu und wir machten uns auf den Weg zum Minnesota Valley SP wo wir auf dem kleinen Quarry CG, hat nur 26 Plätze die einzigen Gäste waren. Aufgrund des Tornados der gesstern hier in der Nähe durchgezogen war standen die Pltäze teilweise unter Wasser.
Wir belegten Platz 4+3 die jeweils 13 $ + 5$ Dayusegebühr kosteten. Nachdem es schon ziemlich spät war gabs heute Nudeln mit Tomatensoße und Salat dazu ein Gläschen Rotwein. Wir haben dann noch am PC die Bilder des Tages angesehen und gequatscht.Gegen 22:30 gings ins Bett.
Wetterbericht: Morgens wolkig, dann kräftiger Regen, danach bewölkt und ab dem späten Vormittag in Minneapolis zunehmend sonniger. 15-24 Grad
Liebe Grüße Gabi
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Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
lustig wie man immer seine Männer fotografiert, wie sie auf dem CG um das Womo streichen. Da ähneln sich die Bilder. Meinen Mann sieht man auch immer in diesen Positionen.
ja unsere Männer haben nach dem Einparken immer erstmal eine Runde ums Auto gedreht ob auch alles ok ist und dann alles angeschlossen. Der auf dem Bild ist aber die bessere Hälfte meine Schwester, mein Mann ist hier gerade nicht zu sehen.
So und jetzt gehts weiter übers Land in Minnesota, ein wie wir fanden sehr schöner Staat im Mittleren Westen.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Heute schliefen wir etwas länger und ich habe noch geduscht, dann gabs das Frühstück und wir machten uns um 8:30/9:00 auf den Weg. Entlang des Minnesota Rivers ging Richtung Mankato. Hier wurde getankt und weiter gings nach New Ulm um uns diese von Deutschen gegründete Stadt etwas näher anzusehen.
Hier führte unser erster Weg zur August Schells Brauerei. Diese wurde von einem Deutschen 1860 gegründet. Leider gibt es die Führungen vor dem Memorialday Wochenende nur Fr,Sa,So. Erst danach täglich, schade. Bei der Gelegenheit muß ich mal eine Lanze für diese kleinen regionalen Brauereien in den USA brechen. Es heißt ja immer so schön die Ammis könnten kein gutes Bier brauen. Das stimmt nicht. Gerade diese kleinen Brauerein bieten wirklich gutes Bier an und dazu gehört für uns auch die August Schells Brauerei. Leider ist deren Bier meist nur in der jeweiligen Region zu kaufen. Aber unsere Männer kennen das schon und da wird dann schon mal im WoMo Keller ein kleines Depot angelegt.
Wir besuchten daher den Giftshop, kauften Bierdeckel, einen Magneten und eine nette Metalltafel für unseren Partykeller. Danach schlenderten wir über das Gelände wo es einen Maibaum, eine Fasswascherei, einen Lagekeller und die Abfüllanlage für das Dosenbier zu sehen gab. Überall roch es nach frischem Gerstensaft, da entwickelte sich das Verlangen nach einem frischen Bierchen vom Fass.
Nach unserem Rundgang fuhren wir in die Stadt und schlenderten durch die Mainstr. wo es viele deutschstämmig Geschäfte und Restaurants gab. z.B. das Guten Tag Haus, Dormeiers, Lambrechts usw. Und eine toll klingendes Glockenspiel welches um 12 Uhr über Lautsprecher durch den ganzen Ort schallte.
Wir sind dann noch zur Turner Hall die seit 1856 besteht und wo es einen Ratskeller gibt. Hier gönnten wir uns ein feines Zommerbier von der Brauerei Schells und einen Lunch. Hier hat jedes Mitglied des Turnverein sein eigenes Krügel mit Namen und Jahreszahl des Eintritts. Eine echt nette Bar im Keller der alten Turnhalle. Nachdem fest gestellt wurde dass wir aus Deutschland waren erhielten wir gleich noch eine Führung durch die ganz aus Holz beauter alte Turn- und Tanzhalle.
Frisch gestärkt machten wiir uns wieder auf den Weg nicht aber ohne vorher noch in einem Liquerestore Schells Bierchen einzukaufen.
Unser nächstes Ziel war Walnut Grove, hier gabs erstmal eine gemütliche Kaffeepause. Die Filmkulissse für die Serie "Unsere kleine Farm" war leider noch geschlossen nur aus der Ferne konnten wir Olsons Generalstore sehen. Blöd dass viele der Sehenswürdigkeiten erst ab dem Memorial Weekend aufmachen.
Das Laura Ingells Wilder Museum haben wir uns gespart da sehr klein und mit 8$p.P. wie wir fanden zu teuer für das was es zu sehen gab.
Weiter gings übers Land nach Currie. Hier gabs die "End o Line" eine Stichstrecke der Route zwischen Chicago und San Francisco. Ein sehr liebevolles kleines Heimatmuseum. Hier war eigentllich auch noch geschlossen aber ein sehr freundlicher Herr entdeckte unsere WoMo's und als er hörte dass wir aus Deutschland sind bestand er darauf uns herum zu führen. Schnell lief er Heim um den Schlüsselbund zu holen. Er erklärte uns einiges und öffnete extra für uns die Mühle welche von einem Deutschen gebaut wurde und das alte Schulhaus mit Piano und Globus. Einen Eintrittspreis lehnte er vehement aber, eine Spende in die Spendenbox akzeptierte er dann.
Danach gings weiter vorbei an Farmen und Felder bis Pipestone. Hier gings zuletzt noch zum Pipestone NM in welchen die Indianer die Steine für Ihre zermoniellen Pfeiffen abbauen. Leider war das Visitorcenter schon geschlossen und wir machten nur noch einen kurzen Rundgang wo aber nicht viel zu sehen war und so machten wir uns auf die restl. 20mi zum Blue Mounds SP hier war Selbstregistierung angesagt und wir hatten eine große Auswahl da außer uns nur noch drei andere Plätze belegt waren. Die örtliche Büffelherde konnten wir leider nur ganz aus der Ferne sehen, so liesen wir auch anbetracht des sehr windigen Wetters die geplante Wanderung für heute ausfallen.
Wir belegten die Sites 68+67 gleich bei den Duschen. Insgesamt ein sehr gepflegter CG mit großzügigen Plätzen und sehr schönen Sanitäranlagen. Zum Abendessen gabs Hähnchenkeulen mit Tomatenreis, sehr lecker.
Wegen des Windes verbrachten wir den Abend im WoMo und haben noch unsere Fotoausbeute betrachtet. Gegen 23 Uhr gings dann ins Bett.
Wetterbericht: überwiegend wolkig sowie leichter Regen und sehr windig, aber nicht kalt 10-20 Grad
Weitere Fotos kommen noch muß ich erst noch hochladen.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Susanne,
ja wir fanden auch dass Wisconsin eine sehr schöne Ecke ist. Waren ja auch schon ein paar Jahre vorher weiter nördl. u.a. in Minnesota, Wisconsin und Michigan am Lake Superior und der Ostseite des Lake Michigan unterwegs. Wirklich eine tolle Gegend wenn es auch mal was anderes als Rote Steine sein darf. Wir haben auch ganz fest vor nochmal eine Tour von und nach Chicago dort in den kommenden Jahren zu unternehmen.
Deine Tochter scheint es ja auch gefallen zu haben sonst wär Sie jetzt wohl nicht ein zweites Mal in die selber Gegend gegangen.
Heute Abend gibts den nächsten Teil.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Elli,
naja so rund um den Yellowstone wars schon ein paar Tage recht kühl, aber der Großteil der Tour war von den Temperaturen echt ok. Das Wetter war halt recht durchwachsen und lt. den Einheimischen 2011 für die Jahreszeit auch ungewöhnlich feucht. Überall konnten die Bauern im Mai Ihre Felder noch nicht bestellen weil alles so nass war. Heuer war es dafür dass total Gegenteil. Die Menschen in der Region haben es echt scheint mir nicht immer einfach.
Ja Du hast das richtig erkannt, bei mir war es wirklich so dass ich beim planen nach dem Motto finde die schönsten Plätze und kleinen Sehenswürdigkeiten zwischen A und B gesucht habe. Sowas macht mir richtig Spaß und meist gibt es auch in den touristisch nicht so bekannten Regionen wirlich interessantes und auch landschaftlich schönes zu entdecken.
Fest Größe war dass wir zum Yellowstone und dann zur Küste in Orgeon wollten. Da meine Schwester und mein Schwager diese Regionen noch nicht kannten und meine Schwester bei Ihrem zweiten USA-WoMo (erste Tour klass. Südwesten) Urlaub den Wunsch nach mehr Grün und Wasser hatte. Für den Notfall hatten wir noch einen Plan B mit einer südlicheren Route in der Tasche, machten davon aber keinen Gebrauch.
Heute Abend gibt dann den nächsten Teil da gehts dann zum Mississippi.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Heute bin ich um 5:45 aufgewacht, Wasserheizer angeschmissen und Morgentoilette erledigt, anschl. das Frühstück hergerichtet während Rudi mit dem Gasbrenner gekämpft hat um warmes Wasser zu bekommen, was letztlich auch geglückt ist. Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir uns auf die lange Fahrt Richtung Westen gemacht.
In Stuergon Bay wurde getankt und dann gings nach Green Bay. Dort wollten wir den Heritage Park besuchen welcher am Sonntag aber leider erst um 12 Uhr aufmacht und zwei Stunden warten wollten wir nicht. Somit gabs noch einen kurzen Abstecher nach De Pere wo wir aber nur durch gefahren sind.
Dann gings auf den Hwy 54 > 22 > 21 bis zur Interstate 94. Am Wisconsin River gabs dann eine Lunchpausel und Kaffee. Kurz darauf fuhren wir in eine Gewitterfront und es schüttete aus Eimern. In Tomah schien wieder die Sonne und es ging in den Walmart um die Vorräte aufzufüllen und siehe da hier gabs auch unseren geliebten Holzkohlegrill der dann gleich mal den Besitzer gewechsel hat.
Dann gings auf die Schlußetappe Richtung La Crosse. Kaum waren wir hier vom Hwy öffneten sich erneut die Schleusen und es goss in Ströhmen und wir erlebten ein Tornadowarnung im Radio. Da war uns dann aber plötzlich schon etwas mau in der Magengegend. Wir hielten dann an und erkundigten uns was am besten zu tun sei. Dabei erfuhren wir das wir in La Crosse zum Glück ein ganzes Stück von der echten Gefahrenzone entfernt waren, die bei Minneapolis lag. Somit machten wir uns wieder beruhigt auf den Weg zum Campground.
Bis wir im Perrot SP waren schien sogar wieder die Sonne und wir fuhren entlang des Mississippi in den Park. Hier suchten wir uns zwei schöne Stellplätze # 29 A/B diie uns nichts gekostet haben da der Ranger entgegen der Info an der Einfahrt nicht zum kassieren gekommen ist.
Uns viel die Auswahl richtig schwer weil es so viele schöne Stellplätze gab.
Hier war es wunderbar warm und die Herren machten sich dran den Grill zusammen zu bauen. Ich machte während dessen einen Spaziergang über den CG und genoss erste Ausblicke auf die Terempleau Bay.
Anschließend wurde die Nachmittagssonne genossen, gelesen und relaxt.
Am späteren Nachmittag machte ich uns dann einen Salat fürs Abendessen, Elke richtete die Steaks und Folienkartoffeln her und dann wurde der Grill eingeweiht. Super Steaks und klasse Kartoffeln mit unserer neuen Cherry Barbeque Sosse die wunderbar dazu paßte.
Danach machte ich mich zusammen mit Rudi nochmal mit dem Foto und der Videocamera auf den Weg für ein paar Sonnenuntergangs Aufnahmen von der Bay. Dabei gabs eine herrliche Abendstimmung mit Vögel und Froschkonzert und von Zeit zu Zeit einem Gütterzug im Hintergrund. Einfach traumhaft diese friedvolle Flußstimmung und dabei nur auf einer Bank zu sitzen und die Atmosphäre in sich aufzusaugen.
Zurück am Stellplatz machten wir es uns gemütlich und zum Tagesabschluß gabs dann noch einen Whiskey Cola als Schlummerdrunk. Mal schauen was uns morgen alles erwartet und welche Wetterkapriolen wir erleben das war heute zeitweise schon wirklich spannend wenn man nicht weíß was bei einer solchen Tornadowarnung genau zu tun ist.
Wetterbericht: Heute gabs von allem etwas. Morgens nebelig, dann zunehmend sonnig uns warm, Gewitter aber von der heftigen Sorte inkl. Tornadoalarm, Abends dann wieder sonnig und warm. 15-25 Grad
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hi Gabi,
wunderschöne Bilder von einer traumhaften Abendstimmung...ich genieße...
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Elli,
danke für das Lob.
Ich bin so ein Sonnenuntergangs- und Aufgangsfan, mein Mann meint da manchmal (ansich mag er dass schon auch, nur nicht so intensiv wie ich) Du spinnst Frau wenn ich wieder zu früher morgen Stunde schon aus dem WoMo schleiche um die herrliche Morgenstimmung und Ruhe zu geniesen oder Abends nochmal schnell z.B. zum Meer laufe um die letzen Sonnenstrahlen zu erhaschen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Gabi,
mein Mann muss immer unter meiner Jagd nach Viechern leiden. In aller Herrgottsfrühe aus dem Bett um in der Morgendämmerung nach Moose Ausschau zu halten, oder Umwege fahren um eventuell einen Bären zu sehen. Im Wüstengebiet tuts zur Not auch mal ein Lizzard. Ich bin ständig auf der Suche. Aber Sonnenauf- und Untergänge liebe ich auch
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Nach dem schönen Sonnenuntergang war es heute morgen leider stark bewölkt und windig und wir wurden durch ein tolles Vogelkonzert geweckt. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns gegen 8:30 auf den Weg nach Trempealeau.
Da war tote Hose und auf dem Mississippi waren keine Schiffe zu sehen, so fuhren wir gleich weiter. Als nächstes sollte es ins Trempealeau Wildlife Refuge gehen um dort zu wandern, leider hat es aber dann zu regnen begonnen und so haben wir das ausfallen lassen. Damit ergab sich dann aber auch eine Programmänderung und wir entschlossen uns heute noch bis Minneapolis zu fahren und Abends dann ein Stück außerhalb auf den Minnesota Valley SP beim Quarry CG zu campen.
Weiter führte unsere Fahrt entlang des Mississippi nach Winona wo es eine nette Altstadt geben sollte. Hier war aber ebenso tote Hose und kaum ein Mensch auf der Straße. Wir hielten trotzdem und machten einen kleinen Runcdgang bis ans Wasser, hier waren Arbeiter damit beshäftigt die Schlammreste des inzwischen zurück gegangenen Mississippihochwassers zu beseitigen.
Weiter ging diie Fahrt entlang des Flusses wobei wir wegen Regenschauer erst wieder in Wabasha den nächsten Stop einlegten. Auch hier machten wir einen Rundgang durch den Ort, welcher eine schöne Uferpromenade hatte und hier konnten wir dann einen Schubverband flußaufwärts fahren sehen. Hierbei wurden fünf Käne hintereinander und drei nebeneinander geschoben. Da hatte das Schubschiff ganz schön zu tun.
Im Ort selbst war ebenfalls nichts los und wir machten uns wieder auf den Weg Richtung Minneapolis. Hierbei gings immer entlang des Mississippi der hier riesige Ausmaße hatte. Über Red Wing und Hasting gings dann nach Minniapolis.
Dort war unser erstes Ziel das Fort Snelling. Hier hatten wir Glück da das Museum eigentlich erst zum Memorial Wochenende öffnet. Da aber für Schulklassen geöffnet war durften wir ebenfalls als Schüler für 50% des normalen Eintrittpreises für 5$ rein. Echt super nett.
Zunächst gabs einen Film zur wechselreichen Geschichte des Fort. Anfangs ein uralter Lagerplatz der Dakotas, dann Fellhandelsplatz als das Fort 1820 bis 1825 unter Oberst Snelling gebaut wurde.
Blick Richtung Downtown vom Fort.
Wir schlenderten dann übers Gelände und sahen uns alles an. Zwischendurch lauschten wir dem einen oder anderen Vortrag für die Schulklassen.
Nach zwei Std. gings ein Stück weiter zu den Minnehaha Falls welche reichlich Wasser führten und uns gut gefallen haben. Wir machten einen kleinen Sparziergang im Park bevor es weiter in die Downtown ging.
Dort konnten wir tatsächlich direkt bei der Stone Bridge parken 1$ die Std. und wir machten uns daran den Heritage Trail zu laufen. Zunächst gings über die Stone Bridge mit Blick auf die Mill Ruine und die St.Antony Falls des Mississippi, weiter über die Kopfsteinpflaster der Mississippi Mile, das Wasserkraftwerk, die Iron Bridge nach Nicolett Island und schließlich wieder zurück zu unseren Autos die wir nach 1 Std. erreichten.
Blick auf die Stone Arch Bridge.
Quer durch die Downtown ging es zum Sculpture Garden um hier noch etwas moderne Kunst zu geniesen und einige Fotos von der Skyline zu machen.
Sculpture Garden mit Blick auf die Skyline von Minneapolis.
Dann neigte sich ein sehr schöner Tag in Minneapolis seinem Ende zu und wir machten uns auf den Weg zum Minnesota Valley SP wo wir auf dem kleinen Quarry CG, hat nur 26 Plätze die einzigen Gäste waren. Aufgrund des Tornados der gesstern hier in der Nähe durchgezogen war standen die Pltäze teilweise unter Wasser.
Wir belegten Platz 4+3 die jeweils 13 $ + 5$ Dayusegebühr kosteten. Nachdem es schon ziemlich spät war gabs heute Nudeln mit Tomatensoße und Salat dazu ein Gläschen Rotwein. Wir haben dann noch am PC die Bilder des Tages angesehen und gequatscht.Gegen 22:30 gings ins Bett.
Wetterbericht: Morgens wolkig, dann kräftiger Regen, danach bewölkt und ab dem späten Vormittag in Minneapolis zunehmend sonniger. 15-24 Grad
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Gabi,
lustig wie man immer seine Männer fotografiert, wie sie auf dem CG um das Womo streichen. Da ähneln sich die Bilder. Meinen Mann sieht man auch immer in diesen Positionen.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
ja unsere Männer haben nach dem Einparken immer erstmal eine Runde ums Auto gedreht ob auch alles ok ist und dann alles angeschlossen. Der auf dem Bild ist aber die bessere Hälfte meine Schwester, mein Mann ist hier gerade nicht zu sehen.
So und jetzt gehts weiter übers Land in Minnesota, ein wie wir fanden sehr schöner Staat im Mittleren Westen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Heute schliefen wir etwas länger und ich habe noch geduscht, dann gabs das Frühstück und wir machten uns um 8:30/9:00 auf den Weg. Entlang des Minnesota Rivers ging Richtung Mankato. Hier wurde getankt und weiter gings nach New Ulm um uns diese von Deutschen gegründete Stadt etwas näher anzusehen.
Hier führte unser erster Weg zur August Schells Brauerei. Diese wurde von einem Deutschen 1860 gegründet. Leider gibt es die Führungen vor dem Memorialday Wochenende nur Fr,Sa,So. Erst danach täglich, schade. Bei der Gelegenheit muß ich mal eine Lanze für diese kleinen regionalen Brauereien in den USA brechen. Es heißt ja immer so schön die Ammis könnten kein gutes Bier brauen. Das stimmt nicht. Gerade diese kleinen Brauerein bieten wirklich gutes Bier an und dazu gehört für uns auch die August Schells Brauerei. Leider ist deren Bier meist nur in der jeweiligen Region zu kaufen. Aber unsere Männer kennen das schon und da wird dann schon mal im WoMo Keller ein kleines Depot angelegt.
Wir besuchten daher den Giftshop, kauften Bierdeckel, einen Magneten und eine nette Metalltafel für unseren Partykeller. Danach schlenderten wir über das Gelände wo es einen Maibaum, eine Fasswascherei, einen Lagekeller und die Abfüllanlage für das Dosenbier zu sehen gab. Überall roch es nach frischem Gerstensaft, da entwickelte sich das Verlangen nach einem frischen Bierchen vom Fass.
Nach unserem Rundgang fuhren wir in die Stadt und schlenderten durch die Mainstr. wo es viele deutschstämmig Geschäfte und Restaurants gab. z.B. das Guten Tag Haus, Dormeiers, Lambrechts usw. Und eine toll klingendes Glockenspiel welches um 12 Uhr über Lautsprecher durch den ganzen Ort schallte.
Wir sind dann noch zur Turner Hall die seit 1856 besteht und wo es einen Ratskeller gibt. Hier gönnten wir uns ein feines Zommerbier von der Brauerei Schells und einen Lunch. Hier hat jedes Mitglied des Turnverein sein eigenes Krügel mit Namen und Jahreszahl des Eintritts. Eine echt nette Bar im Keller der alten Turnhalle. Nachdem fest gestellt wurde dass wir aus Deutschland waren erhielten wir gleich noch eine Führung durch die ganz aus Holz beauter alte Turn- und Tanzhalle.
Frisch gestärkt machten wiir uns wieder auf den Weg nicht aber ohne vorher noch in einem Liquerestore Schells Bierchen einzukaufen.
Unser nächstes Ziel war Walnut Grove, hier gabs erstmal eine gemütliche Kaffeepause. Die Filmkulissse für die Serie "Unsere kleine Farm" war leider noch geschlossen nur aus der Ferne konnten wir Olsons Generalstore sehen. Blöd dass viele der Sehenswürdigkeiten erst ab dem Memorial Weekend aufmachen.
Das Laura Ingells Wilder Museum haben wir uns gespart da sehr klein und mit 8$p.P. wie wir fanden zu teuer für das was es zu sehen gab.
Weiter gings übers Land nach Currie. Hier gabs die "End o Line" eine Stichstrecke der Route zwischen Chicago und San Francisco. Ein sehr liebevolles kleines Heimatmuseum. Hier war eigentllich auch noch geschlossen aber ein sehr freundlicher Herr entdeckte unsere WoMo's und als er hörte dass wir aus Deutschland sind bestand er darauf uns herum zu führen. Schnell lief er Heim um den Schlüsselbund zu holen. Er erklärte uns einiges und öffnete extra für uns die Mühle welche von einem Deutschen gebaut wurde und das alte Schulhaus mit Piano und Globus. Einen Eintrittspreis lehnte er vehement aber, eine Spende in die Spendenbox akzeptierte er dann.
Danach gings weiter vorbei an Farmen und Felder bis Pipestone. Hier gings zuletzt noch zum Pipestone NM in welchen die Indianer die Steine für Ihre zermoniellen Pfeiffen abbauen. Leider war das Visitorcenter schon geschlossen und wir machten nur noch einen kurzen Rundgang wo aber nicht viel zu sehen war und so machten wir uns auf die restl. 20mi zum Blue Mounds SP hier war Selbstregistierung angesagt und wir hatten eine große Auswahl da außer uns nur noch drei andere Plätze belegt waren. Die örtliche Büffelherde konnten wir leider nur ganz aus der Ferne sehen, so liesen wir auch anbetracht des sehr windigen Wetters die geplante Wanderung für heute ausfallen.
Wir belegten die Sites 68+67 gleich bei den Duschen. Insgesamt ein sehr gepflegter CG mit großzügigen Plätzen und sehr schönen Sanitäranlagen. Zum Abendessen gabs Hähnchenkeulen mit Tomatenreis, sehr lecker.
Wegen des Windes verbrachten wir den Abend im WoMo und haben noch unsere Fotoausbeute betrachtet. Gegen 23 Uhr gings dann ins Bett.
Wetterbericht: überwiegend wolkig sowie leichter Regen und sehr windig, aber nicht kalt 10-20 Grad
Weitere Fotos kommen noch muß ich erst noch hochladen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein