Wirklich eine schöne Reisezeit. Für uns zu spät, weil wir Schulkinder haben und nur innerhalb der Ferien urlauben können. Aber irgendwann kommt die Zeit...
wunderschöne Eindrücke vom Million Dollar Highway und Black Canyon, die uns die Vorfreude auf kommendes Jahr näher bringen. Vielen lieben dank und weiter so!
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Das Zusammenwirken der Farben der Aspen und der Nadelbäume ist wirklich zu dieser Jahreszeit einmalig. Ich glaube wir haben weit über 100 Fotos davon.
Hallo Elli,
auch wir haben viele Jahrzehnte immer nur in den Ferien fahren können. Jetzt genießen wir die Vor- oder Nachsaison ohne Vorbuchung, überfüllten CG, ohne viele Touris. Irgendwann kommt bei euch auch diese Zeit. Morgen erreichen wir Mesa Verde.
Hallo Kochi,
hoffentlich kann ich auch mit meinem Bericht einigen Foris Planungshilfen geben. Du wirst bei uns noch mehrere deiner Ausführungen auf unserem letzten Teil der Tour finden; vielen Dank dafür.
Hallo Didi,
ich versuche deine Vorfreude mit dem restlichen Bericht noch mehr zu steigern.
Heute steht zunächst ein Stadtbummel durch Durango auf dem Programm. In Durango finden wir in der Innenstadt schnell einen Parkplatz in der Nähe des Bahnhofs. Wir bummeln über den samstäglichen Markt mit den vielen Angeboten aus der Umgebung und dann noch einige Zeit durch die Geschäfte der Hauptstraße.
Danach fahren wir Richtung Mesa Verde NP. Auf dem Morefield CG sind viele Sites frei. Zunächst fahren wir zum Far View VC um für morgen Karten für die 10.00 Uhr Balcony House Tour zu buchen. (Fahrzeit CG -Start der Tour ca 45 Minuten. Unbedingt die Karten vorher kaufen, da dieses beim Ranger am Tourstart nicht möglich ist. Im VC gibt es auch die Broschüre „über die indianischen Ruinen im Mesa Verde NP“ für 50 Cent auf deutsch).
Die Wetherill Mesa Road ist um diese Jahreszeit schon geschlossen. Nun haben wir noch genügend Zeit, um mit dem Womo den Mesa Top Loop abzufahren. Immer wieder halten wir an, um uns Cliff Dwellings – in Vertiefungen der Felswände hineingebaute Wohnanlagen-, Pithäuser Pueblos und Kivas der Anasazi anzuschauen. Es ist für uns eine ganz neue Welt. Es gibt viele Infotafeln, die über die Bauweise, die Lebensbedingungen, die Bedeutungen der unterschiedlichen Raumaufteilungen informieren.
Zum späten Nachmittag fahren wir wieder zurück zum CG, halten noch an einigen Overlooks an, lassen den Abend mit Grillen und Lagerfeuer ausklingen und freuen uns auf die morgigen Besichtigungen. Gefahrenen Meilen: 89
Morgens kommen wir an der Dumpstation des CG vorbei. Dort stehen 8 Mule Deers und lecken aus einer kleinen Pfütze Wasser auf. Mein Mann spritzt Wasser auf den Boden. Zwei Tiere können es kaum abwarten, dass sie trinken können und kommen fast bis zum Wasserschlauch. Auch die restlichen Tiere kommen sofort wieder zum Trinken. Die Dumpstation als Saufstation! Mal was ganz Anderes. Hoffentlich bekommt den Tieren das „unsafe water“.
Wir fahren zum Cliff Palace Loop. Mit uns warten noch 15 Personen auf den Ranger zur 10 Uhr Balcony House Tour. Nach einer kurzen Einführung und Hinweisen, dass dieses die anstrengendste Tour ist, geht es 130 Stufen bergab und dann eine 10m hohe Leiter hinauf. Trotz einiger skeptischen Blicke von uns Besuchern, ist es, glaube ich, für niemanden ein Problem in die Räume zu gelangen.
Besichtigen kann man nur einen geringeren Teil der 30-40 Räume. Der Ranger bringt uns die Lebensweise und Kultur der Anasazi näher. Die unterschiedlichen Bauweisen erklärt er uns an Beispielen. (Gut ist für uns, dass wir gestern schon die Broschüre gelesen haben).
Zwischendurch geht es immer wieder über kleinere Leitern und durch schmale Spalten in weitere Räume. Zum Abschluss der Tour müssen wir auf allen Vieren durch einen 3,5m langen, sehr engen Tunnel kriechen (viel breiter hätte ich an der Hüfte nicht sein dürfen) und, um zum oberen Canyonrand zu kommen, nochmals eine Leiter hoch klettern und einen Felsgrad hochgehen, der durch eine Stahlseil gesichert ist. Nach 1,5 Stunden stehen wir nach dieser sehr empfehlenswerten Tour wieder oben.
Inzwischen sind es 32°C. Zum Entspannen schauen wir uns im Chapin Mesa Museum den Film über den NP an. Auch die vielen Exponate des Museums sind sehenswert. Jetzt wollten wir aber noch die Anlage des Spruce Tree House erkunden. Diese drittgrößte Anlage kann man ohne Führung begehen. Also wieder etwas hinunter in den Canyon. Auch diese Anlage ist noch sehr gut erhalten. Ca. 100 Menschen haben hier wahrscheinlich gelebt. Dank der Ranger Erklärungen von heute Morgen, verstehen wir die Anordnungen der Räume und können uns das Leben in dieser Anlage sehr gut vorstellen.
Einen kurzen Abstecher machen wir noch zum Cedar Tree Tower und zu den Far View Sites; wahrscheinlich einen der dicht besiedeltesten Plätze in Mesa Verde. Anders als die Cliff Dwellings finden sich hier Ruinen freistehender Häuser.
Heute besuchen uns beim Abendessen Mule Deers am Lagerfeuer. Dieser Tag war ein absolutes Highlight auf unserer Tour. Gefahrene Meilen: 43
Hallo Brigitte, vielen Dank für den tollen Reisebericht - ich fahre auch sehr gerne mit euch und schwelge in Erinnerungen! Wer sich nicht sicher ist ob er durch den Tunnel passt, kann es ja im Visitor Center testen - fanden wir sehr witzig - aber es ist wahrscheinlich doch manchmal nötig sich zu vergewissern, ob die Hüften nicht doch ein bisschen zu rundlich sind
Hallo Brigitte,
wiedermal ein wunderschöner Tag. Einfach herrlich wie die gelben Aspen da leuchten, das ist schon eine tolle Strecke auch zu dieser Jahreszeit.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Brigitte,
toll, euer Reisebericht.
Wirklich eine schöne Reisezeit. Für uns zu spät, weil wir Schulkinder haben und nur innerhalb der Ferien urlauben können. Aber irgendwann kommt die Zeit...
Geht´s jetzt nach Mesa Verde?
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hi Brigitte!
Es freut mich sehr zu lesen, das Ihr die Minentour genossen habt! So muss es halt in einem Forum sein, Tips austauschen!
Aber nur weiter mit dem Bericht!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Brigitte,
wunderschöne Eindrücke vom Million Dollar Highway und Black Canyon, die uns die Vorfreude auf kommendes Jahr näher bringen. Vielen lieben dank und weiter so!
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Gabi,
Das Zusammenwirken der Farben der Aspen und der Nadelbäume ist wirklich zu dieser Jahreszeit einmalig. Ich glaube wir haben weit über 100 Fotos davon.
Hallo Elli,
auch wir haben viele Jahrzehnte immer nur in den Ferien fahren können. Jetzt genießen wir die Vor- oder Nachsaison ohne Vorbuchung, überfüllten CG, ohne viele Touris. Irgendwann kommt bei euch auch diese Zeit. Morgen erreichen wir Mesa Verde.
Hallo Kochi,
hoffentlich kann ich auch mit meinem Bericht einigen Foris Planungshilfen geben. Du wirst bei uns noch mehrere deiner Ausführungen auf unserem letzten Teil der Tour finden; vielen Dank dafür.
Hallo Didi,
ich versuche deine Vorfreude mit dem restlichen Bericht noch mehr zu steigern.
Liebe Grüße
Brigitte
29.09.12 Durango – Mesa Verde NP
Heute steht zunächst ein Stadtbummel durch Durango auf dem Programm. In Durango finden wir in der Innenstadt schnell einen Parkplatz in der Nähe des Bahnhofs. Wir bummeln über den samstäglichen Markt mit den vielen Angeboten aus der Umgebung und dann noch einige Zeit durch die Geschäfte der Hauptstraße.
Danach fahren wir Richtung Mesa Verde NP. Auf dem Morefield CG sind viele Sites frei. Zunächst fahren wir zum Far View VC um für morgen Karten für die 10.00 Uhr Balcony House Tour zu buchen. (Fahrzeit CG -Start der Tour ca 45 Minuten. Unbedingt die Karten vorher kaufen, da dieses beim Ranger am Tourstart nicht möglich ist. Im VC gibt es auch die Broschüre „über die indianischen Ruinen im Mesa Verde NP“ für 50 Cent auf deutsch).
Die Wetherill Mesa Road ist um diese Jahreszeit schon geschlossen. Nun haben wir noch genügend Zeit, um mit dem Womo den Mesa Top Loop abzufahren. Immer wieder halten wir an, um uns Cliff Dwellings – in Vertiefungen der Felswände hineingebaute Wohnanlagen-, Pithäuser Pueblos und Kivas der Anasazi anzuschauen. Es ist für uns eine ganz neue Welt. Es gibt viele Infotafeln, die über die Bauweise, die Lebensbedingungen, die Bedeutungen der unterschiedlichen Raumaufteilungen informieren.
Zum späten Nachmittag fahren wir wieder zurück zum CG, halten noch an einigen Overlooks an, lassen den Abend mit Grillen und Lagerfeuer ausklingen und freuen uns auf die morgigen Besichtigungen. Gefahrenen Meilen: 89
Liebe Grüße
Brigitte
30.09.12 Mesa Verde NP
Morgens kommen wir an der Dumpstation des CG vorbei. Dort stehen 8 Mule Deers und lecken aus einer kleinen Pfütze Wasser auf. Mein Mann spritzt Wasser auf den Boden. Zwei Tiere können es kaum abwarten, dass sie trinken können und kommen fast bis zum Wasserschlauch. Auch die restlichen Tiere kommen sofort wieder zum Trinken. Die Dumpstation als Saufstation! Mal was ganz Anderes. Hoffentlich bekommt den Tieren das „unsafe water“.
Wir fahren zum Cliff Palace Loop. Mit uns warten noch 15 Personen auf den Ranger zur 10 Uhr Balcony House Tour. Nach einer kurzen Einführung und Hinweisen, dass dieses die anstrengendste Tour ist, geht es 130 Stufen bergab und dann eine 10m hohe Leiter hinauf. Trotz einiger skeptischen Blicke von uns Besuchern, ist es, glaube ich, für niemanden ein Problem in die Räume zu gelangen.
Besichtigen kann man nur einen geringeren Teil der 30-40 Räume. Der Ranger bringt uns die Lebensweise und Kultur der Anasazi näher. Die unterschiedlichen Bauweisen erklärt er uns an Beispielen. (Gut ist für uns, dass wir gestern schon die Broschüre gelesen haben).
Zwischendurch geht es immer wieder über kleinere Leitern und durch schmale Spalten in weitere Räume. Zum Abschluss der Tour müssen wir auf allen Vieren durch einen 3,5m langen, sehr engen Tunnel kriechen (viel breiter hätte ich an der Hüfte nicht sein dürfen) und, um zum oberen Canyonrand zu kommen, nochmals eine Leiter hoch klettern und einen Felsgrad hochgehen, der durch eine Stahlseil gesichert ist. Nach 1,5 Stunden stehen wir nach dieser sehr empfehlenswerten Tour wieder oben.
Inzwischen sind es 32°C. Zum Entspannen schauen wir uns im Chapin Mesa Museum den Film über den NP an. Auch die vielen Exponate des Museums sind sehenswert. Jetzt wollten wir aber noch die Anlage des Spruce Tree House erkunden. Diese drittgrößte Anlage kann man ohne Führung begehen. Also wieder etwas hinunter in den Canyon. Auch diese Anlage ist noch sehr gut erhalten. Ca. 100 Menschen haben hier wahrscheinlich gelebt. Dank der Ranger Erklärungen von heute Morgen, verstehen wir die Anordnungen der Räume und können uns das Leben in dieser Anlage sehr gut vorstellen.
Einen kurzen Abstecher machen wir noch zum Cedar Tree Tower und zu den Far View Sites; wahrscheinlich einen der dicht besiedeltesten Plätze in Mesa Verde. Anders als die Cliff Dwellings finden sich hier Ruinen freistehender Häuser.
Heute besuchen uns beim Abendessen Mule Deers am Lagerfeuer. Dieser Tag war ein absolutes Highlight auf unserer Tour. Gefahrene Meilen: 43
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte,
den Mesa Verde fanden wir auch super interessant. Lieb von euch, den Deers Wasser zu geben!
Und in diesem Tunnel wird so der ein oder andere mal stecken bleiben, fürchte ich. Bei den Leibesfüllen die wir dort angetroffen haben.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Brigitte,
wird denn vorher der Hüftumfang gemessen ? bei manchen könnte es wirklich Probleme geben !
Es sieht so aus, als ob der Tunnel mit einer Artt Teppich ausgelegt ist -- sehe ich richtig ?
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Brigitte, vielen Dank für den tollen Reisebericht - ich fahre auch sehr gerne mit euch und schwelge in Erinnerungen! Wer sich nicht sicher ist ob er durch den Tunnel passt, kann es ja im Visitor Center testen - fanden wir sehr witzig - aber es ist wahrscheinlich doch manchmal nötig sich zu vergewissern, ob die Hüften nicht doch ein bisschen zu rundlich sind
Liebe Grüße
Geli