Wir verliessen Rapid City und hatten nur eine kurze Strecke in den Custer State Park.
Sonntags war es in der Mainstreet von Custer ziemlich ruhig, was daran lag, dass mal wieder viele Geschäfte geschlossen hatten. Aber die kleinen Supermärkte hatten offen und so konnten wir noch etwas einkaufen für die nächsten Tage.
Da das Wetter außer Nebel und Regen nichts mehr zu bieten hatte, zogen wir unsere Site auf Game Lodge Campground.
Dieser sehr schöne CG sollte für drei Tage unser Ziel sein.
Mount Rushmore war heute das erste Ziel. Hier sind die 4 Präsidentenköpfe riesig aus einem Felsen heraus modelliert worden. Jefferson, Washington, Lincoln und Roosevelt, so hießen sie, denen hier für die Ewigkeit ein Denkmal geschaffen wurde. Aber auf dem Weg dorthin ließen wir uns erstmal durch die Wildnis vom Custer State Park führen.
Über eine kleine Passroute (SR-16 Alt), mit 3 sehr netten, niedrigen, engen Tunneln.
Was mal wieder Begeisterung beim Fahrer und Übelkeit bei der Beifahrerin hervorbrachten.
Ging aber alles wie immer gut, was sonst?
Wer sich über eine einfache breite Strasse freute, brauche ich nicht zu erwähnen… Um in der ganzen Größe eben diese bewundern zu können, muss man allerdings erst mal auf den Parkplatz und der kostet 10 Bucks Gebühr.
Den Aufgang zum Monument bildet der Flaggengang. Dort sind alle 50 Staaten angeordnet. Auf Steinpfeilern mit der Stateflag und den dazugehörigenden Daten, wie Name, Eintrittsjahr in die Union und der wievielte Staat . Also Arizona war der 48. Staat und Hawaii der 50. zum Beispiel.
Hat man diesen schon beeindruckend wirkenden Flaggengang durchschritten, so hat man ungehindert Ausblick auf die Präsidenten. Unglaublich gross und wunderschön inmitten der schwarzen Berge. Wir hatten Glück mit dem Wetter, strahlender Sonnenschein über den Black Hills und den Bergen.
Da es sehr schnell sehr voll wurde, verließen wir das Monument um uns die nächste, aber noch nicht vollständige Felsmodellierung anzuschauen.
Crazy Horse Monument- hier entsteht ein Denkmal zu Ehren eines der größten Sioux Häuptlinge aller Zeiten. Crazy Horse war ein genialer Kriegsherr, dessen Techniken heute noch an den Militärschulen gelernt werden.
Auf dem Rückweg schauten wir uns noch die Stackade Lake Area an.
nach deinem Bild bom Crazy Horse Monument habt ihr relativ viel Abstand gehalten -- aber eigentlich scheinen sie bei 4 Eintrittshäuschen ja mit mehr zahlenden Besuchern gerechnet zu haben.
So recht kommt dieses Monument ja wohl nicht voran -- die Zeit ist wohl über diese Art von Naturveränderung (um nicht das andere Wort zu benutzen !) hinweg gegangen. Immerhin sieht man die Gesichtszüge in bisschen.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Aber wir hatten wieder Glück, Rehe, Ziegen, Rinder, eine große Herde Esel.
Hier lernte ich den Begriff - Stur wie ein Esel - aufs neue.
Die Esel bewegen sich nicht, diesem habe ich die Barthaare mit der Markise gestreichelt.
Und dann auch wieder….Bisons.
Ach ja, Prairiedogs. Diese niedlichen kleinen Nager haben wir auch noch getroffen. Nur Touris mögen diese Tunnel bauenden Tierchen, denn sie unterhöhlen auch Weideland und das gefällt den Farmern nicht. Aber das soll nicht unser Problem sein, wir fanden sie toll.
Glücklich wieder jede Menge Bilder geschossen zu haben, sind wir dann in Hill City gefahren.
Unterwegs nochmal ein Blick aus das Crazy Horse M.
Im Gegensatz zu Keystone, welches wir gestern noch besuchten waren heute hier fast alle Shops offen und auch die Mainstreet war nett anzusehen. Da wir out for season sind, haben die meisten sowieso geschlossen.
Die Trainstation der 1880 Train war gut besucht und der Zug voll, was aber auch den Reisebussen lag, die vor dem Bahnhof standen….
Das Highlight der Tour war die alte Dampflok, welche auch ordentlich qualmte und rauchte.
Round Trip…1 Stunde Fahrt durch die engen Canyons der Black Hills, kurzer Stopp und dann ging’s auch gleich wieder zurück.
Auf dem Rückweg zum CG sahen wir dann wieder Esel, welche wirklich stur sind. Selbst der kleinste Zottel blieb mitten auf der Strasse stehen und war nicht zu bewegen, also mussten wir ausweichen…..
Ferner wieder Bisons, die immer da stehen, wo man sie nicht vermutet und Bighorns Schafe.
Nirgendwo haben wir so viele verschiedene wilde Tiere gesehen wir hier im CSP und wie man hier sieht sollte man immer langsam fahren. Man darf nicht vergessen, alle leben hier wild und ohne Zaun!
Zum Schluß noch zwei kleine Filme von der Wildlife Road und von der 1880 Train.
vielen Dank, dass Du mich in die Black Hills entführst. Dort waren wir vor vielen Jahren und ich muss immer noch belustigt an unseren ersten Versuch, die Präsidenten zu besuchen, denken. Die hüllten sich so in Nebel, dass wir auf der Aussichtsplattform nicht einmal wussten, in Welche Richtung wir durch das große Weiß starren sollten. Wir kauften dann eine Postkarte: Weiß mit vier aufgemalten Augenpaaren: "Mt Rushmore in the fog"....
Am nächsten Tag kamen wir wieder. Und ich finde es unglaublich beeindruckend.
Hattet Ihr auch Büffel auf dem Campground? (Im Zelt hatte ich damals ein ganz klein wenig ein mulmiges Gefühl dabei...)
Hallo Bernhard,
bevor wir in Urlaub gehen, geht es für uns ins Trainingslager.
Kiefer langsam öffnen, bis so ein Teil rein passt.
Grüße Jürgen
Hallo zusammen,
Wir verliessen Rapid City und hatten nur eine kurze Strecke in den Custer State Park.
Sonntags war es in der Mainstreet von Custer ziemlich ruhig, was daran lag, dass mal wieder viele Geschäfte geschlossen hatten. Aber die kleinen Supermärkte hatten offen und so konnten wir noch etwas einkaufen für die nächsten Tage.
Da das Wetter außer Nebel und Regen nichts mehr zu bieten hatte, zogen wir unsere Site auf Game Lodge Campground.
Dieser sehr schöne CG sollte für drei Tage unser Ziel sein.
Grüße Jürgen
Hallo zusammen,
Mount Rushmore war heute das erste Ziel. Hier sind die 4 Präsidentenköpfe riesig aus einem Felsen heraus modelliert worden. Jefferson, Washington, Lincoln und Roosevelt, so hießen sie, denen hier für die Ewigkeit ein Denkmal geschaffen wurde. Aber auf dem Weg dorthin ließen wir uns erstmal durch die Wildnis vom Custer State Park führen.
Über eine kleine Passroute (SR-16 Alt), mit 3 sehr netten, niedrigen, engen Tunneln.
Was mal wieder Begeisterung beim Fahrer und Übelkeit bei der Beifahrerin hervorbrachten.
Ging aber alles wie immer gut, was sonst?
Wer sich über eine einfache breite Strasse freute, brauche ich nicht zu erwähnen… Um in der ganzen Größe eben diese bewundern zu können, muss man allerdings erst mal auf den Parkplatz und der kostet 10 Bucks Gebühr.
Den Aufgang zum Monument bildet der Flaggengang. Dort sind alle 50 Staaten angeordnet. Auf Steinpfeilern mit der Stateflag und den dazugehörigenden Daten, wie Name, Eintrittsjahr in die Union und der wievielte Staat . Also Arizona war der 48. Staat und Hawaii der 50. zum Beispiel.
Hat man diesen schon beeindruckend wirkenden Flaggengang durchschritten, so hat man ungehindert Ausblick auf die Präsidenten. Unglaublich gross und wunderschön inmitten der schwarzen Berge. Wir hatten Glück mit dem Wetter, strahlender Sonnenschein über den Black Hills und den Bergen.
Da es sehr schnell sehr voll wurde, verließen wir das Monument um uns die nächste, aber noch nicht vollständige Felsmodellierung anzuschauen.
Crazy Horse Monument- hier entsteht ein Denkmal zu Ehren eines der größten Sioux Häuptlinge aller Zeiten. Crazy Horse war ein genialer Kriegsherr, dessen Techniken heute noch an den Militärschulen gelernt werden.
Auf dem Rückweg schauten wir uns noch die Stackade Lake Area an.
Blick auf den Gordon Stockade.
Typisch für den Custer SP ist der Wildlife, der einem überall begegnet.
Nach den letzten Tagen im Regen freuten wir uns richtig aufs Grillen am Lagerfeuer.
Grüße Jürgen
Hallo Jürgen,
nach deinem Bild bom Crazy Horse Monument habt ihr relativ viel Abstand gehalten -- aber eigentlich scheinen sie bei 4 Eintrittshäuschen ja mit mehr zahlenden Besuchern gerechnet zu haben.
So recht kommt dieses Monument ja wohl nicht voran -- die Zeit ist wohl über diese Art von Naturveränderung (um nicht das andere Wort zu benutzen !) hinweg gegangen. Immerhin sieht man die Gesichtszüge in bisschen.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
wir hielten hier etwas Abstand, bei 10$ pro P. Eintritt.
Es gab viele die nur mal kurz auf dem Parkplatz anhielten.
Grüße Jürgen
Hi Jürgen!
...schön das es weiter geht!!
Hat durch den o.a. Tunnel das Womo gepaßt (Durchfahrtshöhe)? Sieht wirklich sehr eng aus...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi,
da wars wirklich sehr eng und nur im Schritttempo.
Gut das die Größenangaben RB sehr genau sind.
Ich hab da nochwas gefunden.
Grüße Jürgen
Hi Jürgen!
...danke für das Filmchen!
Da kann man schon deutlich sehen, wie lansam sich das Womo bewegt !
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo zusammen,
Wild Life Loop und Railroad stand heute auf dem Plan.
Früh gings los auf die Wildlife Loop Road.
Aber wir hatten wieder Glück, Rehe, Ziegen, Rinder, eine große Herde Esel.
Hier lernte ich den Begriff - Stur wie ein Esel - aufs neue.
Die Esel bewegen sich nicht, diesem habe ich die Barthaare mit der Markise gestreichelt.
Und dann auch wieder….Bisons.
Ach ja, Prairiedogs. Diese niedlichen kleinen Nager haben wir auch noch getroffen. Nur Touris mögen diese Tunnel bauenden Tierchen, denn sie unterhöhlen auch Weideland und das gefällt den Farmern nicht. Aber das soll nicht unser Problem sein, wir fanden sie toll.
Glücklich wieder jede Menge Bilder geschossen zu haben, sind wir dann in Hill City gefahren.
Unterwegs nochmal ein Blick aus das Crazy Horse M.
Im Gegensatz zu Keystone, welches wir gestern noch besuchten waren heute hier fast alle Shops offen und auch die Mainstreet war nett anzusehen. Da wir out for season sind, haben die meisten sowieso geschlossen.
Die Trainstation der 1880 Train war gut besucht und der Zug voll, was aber auch den Reisebussen lag, die vor dem Bahnhof standen….
Das Highlight der Tour war die alte Dampflok, welche auch ordentlich qualmte und rauchte.
Round Trip…1 Stunde Fahrt durch die engen Canyons der Black Hills, kurzer Stopp und dann ging’s auch gleich wieder zurück.
Nach ca. 2,5 Std. waren wir wieder zurück. Die Bahnfahrt hat uns sehr gut gefallen. wobei sie nicht zu vergleichen ist mit der Durango Silverton Narrow Gauge Railroad oder mit der Cumbres & Toltec Scenic Railroad.
Auf dem Rückweg zum CG sahen wir dann wieder Esel, welche wirklich stur sind. Selbst der kleinste Zottel blieb mitten auf der Strasse stehen und war nicht zu bewegen, also mussten wir ausweichen…..
Ferner wieder Bisons, die immer da stehen, wo man sie nicht vermutet und Bighorns Schafe.
Nirgendwo haben wir so viele verschiedene wilde Tiere gesehen wir hier im CSP und wie man hier sieht sollte man immer langsam fahren. Man darf nicht vergessen, alle leben hier wild und ohne Zaun!
Zum Schluß noch zwei kleine Filme von der Wildlife Road und von der 1880 Train.
Grüße Jürgen
Hi Jürgen,
vielen Dank, dass Du mich in die Black Hills entführst. Dort waren wir vor vielen Jahren und ich muss immer noch belustigt an unseren ersten Versuch, die Präsidenten zu besuchen, denken. Die hüllten sich so in Nebel, dass wir auf der Aussichtsplattform nicht einmal wussten, in Welche Richtung wir durch das große Weiß starren sollten. Wir kauften dann eine Postkarte: Weiß mit vier aufgemalten Augenpaaren: "Mt Rushmore in the fog"....
Am nächsten Tag kamen wir wieder. Und ich finde es unglaublich beeindruckend.
Hattet Ihr auch Büffel auf dem Campground? (Im Zelt hatte ich damals ein ganz klein wenig ein mulmiges Gefühl dabei...)
Vielen Dank
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021