Unsere FAQ kennst du sicher ... da steht einiges, was sehr hilfreich für die Planung ist.
Ihr habt 30 Wohnmobiltage, das ist wirklich schön. Deine Strecke oben sind netto 2.500 mls, mit dem üblichen Zuschlag von 15-20% kommt man auf 3.000 mls. Pro Miettag sind das ca. 100 mls - so weit also schon mal ganz gut.
Trotzdem habe ich bei eurer Tour ein ungutes Gefühl: drei Kinder, 3.000 mls sind 100 Stunden reines Fahren. (Glaubt uns - ihr habt zwar Interstate dabei, aber auch Strecken wie #1 oder #12 und andere, wo ihr max. 20 mph schafft.)
Ganz konkrete Frage: könnt ihr nicht ab LAS statt ab LAX zurück fliegen. Die Oneway-Miete ist eh dabei, der Unterschied LAX zu LAS sind nur 100$. 400 mls weniger ist eine ganz schöner Batzen ...
Folgendes hat mir immer geholfen, nach einer Grobroute die finalen Entscheidungen zu treffen: - An welchen Highlights will ich 2 oder sogar 3 Übernachtungen machen. - Dann habe ich mir eine Obergrenze für "Meilen pro Fahrtag" gesetzt ... (100 bei uns) - ... und dann rigoros gekürzt.
1. Für Universal Studios ist der Malibu Beach RV Park auf jeden Fall (neben Malibu Creek SP) der richtige Standort. Zu den Universal-Studios kann man gut mit dem WoMo fahrten (bei California Science-Center kenne ich nicht) Trotzdem wäre es eine Möglichkeit bei der Budget-Station fast direkt beim Malibu-Beach RV-Park einen (kleinen) Mietwagen zu mieten. Die holen Euch am RV-Park ab und bringen Euch wieder zurück. Das kostet etwa 40 Euro, also sehr günstig. Wenn man das gegen Abend mietet, könnte man z.B. auch den Sonnenuntergang im Griffith Park, mit sensationellem Blick über Los Angeles geniesen, oder den Mulholand Drive fahren oder, oder.
2. Malibu - Joshua Tree geht auch an einem Donnerstag-Morgen schon. Ich würde evtl. versuchen ganz früh wegzufahren um dem Verkehr ein wenig auszuweichen - oder dann evtl. erst so um 10.00Uhr. Auf dieser Strecke hat es immer viel Traffic - sie ist aber auch gut ausgebaut und einfach immer locker bleiben.
Den Stop am folgenden Tag würde ich in Lake Havasu machen. Der dortige SP ist recht angenehm. Das sind 160 Meilen durch menschenleeres Gebeit mit sehr wenig Verkehr. Dabei kann man in Parker auf der Durchfahrt im Walmart oder Safeway seine Vorräte gut ergänzen.
Am nächsten Tag dann via Oatman - Sitgreaves Pass zum Grand Canyon. Das ist ein Fahrtag, aber durch schöne Landschaften mit einem Stop in Oatman. Das ist die wirkliche "historic route 66" dafür würde ich auf die 66 zwischen Kingman und Seligman verzichten. Wenn Dir diese Etappe zu lange ist und Du es geruhsam angehen willst, würde ich den Zwischenstop bei Williams auf dem Kaibab Lake-CG verbringen (sehr schön)
3. Die letzten 3 Tage für die Fahrt nach Los Angeles würde ich nochmals anders fahren. Tecopa Hot Springs bringt nur etwas, wenn Du dann ins Death Valley hineinfährst, was zu Deiner Reisezeit nicht erlaubt ist. Den Riesenumweg zum Red Rock würde ich nicht fahren. Barstow wiederum bietet nichts ausser einer schlechten Outlet Mall und dem Touri-Ort Calico. Ich würde auf der Passhöhe (I-15 Richtung Los Angeles) abbiegen und durch die Mojave NPRS Richtung Cima fahren. Du fährst hier durch die grössten Joshua Tree Wälder der Welt. Dann kommst Du nach Kelso (Visitor Center im schönen alten Bahnhof mit Geschichte der Eisenbahn) und dort würde ich bei den Dünen übernachten. Zum Sonnenuntergang auf die Dünen klettern - ist Klasse. Taschenlampe nicht vergessen. Am nächsten Tag gemütliche Fahrt (evtl. mit der kleinen Zusatzschleife über Amboy) - Barstow zur Uebernachtung zum Silverwood Lake. (Zwischen Victorville und San Bernardino) Herrliche Bdemöglichkeiten im See.
Klar hat Michael recht. Aber die Flugverbindungen von Las Vegas in die Schweiz sind sehr schlecht. Meist ist eine zusätzliche Uebernachtung nach WoMo-Abgabe nötig. Dazu kommt, dass man - wenn nötig - die direkte Strecke von Las Vegas nach Los Angeles in einem Tag gut fahren kann. Du hast aber Zeit. Du darfst nur nicht, wie schon Richard angemerkt hat, probieren immer noch mehr in die Route einzubauen. (Tecopa, Red Rock)
vielen Dank! Es ist tasächlich so, dass wir darauf geschaut haben, den Kindern wegen einen Direktflug zu wählen. Und da gibt es ab Zürich nur SFO und LAX. Ein Flug mit Umsteigen würde die Reisezeit ziemlich verlängern und wäre mit den Kindern wahrscheinlich mühsam. Zudem haben wir bewusst für eine 'halbe' Banane entschieden, um Meilen zu sparen (die FAQ hab ich nämlich schon studiert) und im Notfall einen Monster-Fahrtag LAS-LAX einzubauen. Darum bin ich erstaunt, dass ich damit wohl immer noch etwas an der oberen Grenze bin... so betrachtet wie Michael hab ich das noch nicht, aber du hast natürlich schon Recht. Grundsätzlich sind unsere Kinder lange Fahrten gewohnt, 6 Stunden nach Frankreich praktisch am Stück sind da kein Problem, aber eben: USA ist anders, der Camper ist anders, und schlussendlich soll das nicht das Ziel sein.
Was ich nun wahrscheinlich tun werde ist, Anaheim zu streichen (mal schauen ob für die Kinder die Universal Studios genügen). Da gewinnen wir zwar nicht viel Meilen, aber ein paar Tage wo wir das ganze etwas strecken können. Und zu den restlichen Tipps von Fredy: sensationell.. vielen Dank, das übernehme ich gleich so. So genau, welche Strasse und welche Tageszeit, haben wir das noch gar nicht angeschaut... da liegt noch etwas Arbeit vor uns wenn ich mir die anderen Planungen anschaue
Ganz streichen würde ich Anaheim jetzt noch nicht. Als Reserve würde ich das im Hinterkopf behalten. Klar gibt es Disney auch in Paris aber wenn man schon in Los Angeles ist. Da dies ja der vorletzten Tag wäre kannst Du das in der Hinterhand behalten. Ich denke nämlich, dass Du mit Deinen 30 Tagen auf der sicheren Seite bist. Ich glaube, dass 3000 Meilen und 30 Tage WoMo gut gehen. (Sonst müssten nämlich 80% unserer Foris auf die Reise verzichten)
Ich bin mit Michael sehr einverstanden, dass mehr Zeit immer gut ist. Richtige Profis wie er (und zu denen auch ich mich zähle) fahren mit den Jahren immer weniger Meilen. Trotzdem verstehe ich wenn Newbies die super Highlights sehen wollen. Wenn sie das dann in 3 Wochen tun wollen, rebelliere ich auch. Bei fast 4 1/2 Wochen sieht es ein wenig anders aus.
zwei kurze Fragen, nachdem ich heute wieder etwas über unserer Routenplanung gebrütet habe:
- du würdest den Teil der Route 66 zwischen Kingman und Seligman auslassen. Ich hatte den drin, da ich dachte, für meine zwei Jungs die nach "cars" und sonstigen Oldtimern verrückt sind, könnte das noch spannend sein. Scheinbar galt ja Peach Springs als Vorlage für 'Radiator Springs' im Film. Denkst du das lohnt sich nicht? Und wenn doch: würde sich dann eher eine Übernachtung in Seligman anbieten statt in Williams?... das würde die Strecke in den KC etwas besser unterteilen.
- zur Mojave hab ich gemeint mal gelesen zu haben, dass die mit dem WoMo nur von Süden zugänglich sei, aber vielleicht verwechsle ich nun etwas. Jedenfalls wären die Dünen schon spannend. Denkst du das ist kein Problem?
Es gibt ja im Südwesten 2 Streckenabschnitte die sich als *historic route 66* bezeichnen. Eine davon ist Seligman-Kingman und die andere die Strecke über Oatman - Sitgreaves Pass nach Kingman. Wenn man "historic route 66" meint, ist Oatman-Sitgreaves Pass viel schöner vom Flair her. Da war ich von Seligman-Kingman richtig enttäuscht. Ich muss aber zugeben, dass ich überhaupt kein Auto-Fan bin (weder Ferrari/Porsche noch Oldtimer). Da kannst Du selbst entscheiden. Grundsätzlich ist es ja kein grosser Umweg. In Seligman habe ich noch nie übernachtet, kann zum KOA also nichts sagen.
Was die Mojave betrifft so ist es tatsächlich so, dass der "Hole in the Rock-CG" nur von Süden her angefahren werden kann. Von Norden führt aber eine gute Strasse über Cima/Kelso nach Süden wo man bei Amboy aus der Mojave NPRS herauskommt. In Kelso ist aber nur der (sensationelle) Boondockingplatz - also ohne Komfort (aber den hast Du ja dabei). Du siehst das gut in unserer CG-Map.
nachdem ich den ersten Buchungs-Schock überwunden habe brauche ich ein paar Tipps von der überzeugten 'nichtbuchungs'-Fraktion. Ich habe mich etwas zu stark auf das 6Mt-Buchungsfenster eingeschossen, die Termine fett im Kalender eingetragen und dabei übersehen, dass für die SP 7Mt gelten. Nun habe ich mit Buchen mittlerweile ziemlich aufgeholt, jedoch im Bereich Big Sur und im Kodachrome SP nichts gefunden für Juli. Meine Frage daher:
ich hab gelesen in den FAQ, dass zT in den CG einige Plätze gar nicht online buchbar sind. Würdet ihr wenn möglich den letzten verfügbaren noch schnappen, allenfalls auf einen KOA ausweichen (bsp. Nähe Kodachrome) oder auf gut Glück den CG anfahren?
Big Sur scheint ziemlich aussichtslos, das habe ich versifft. Ich habe die Etappen jedoch relativ Nahe beisammen, dass ich schlimmstenfalls durchfahren könnte. Würdet ihr trotzdem versuchen einen Platz anzufahren und allenfalls vor dem Tor übernachten (ist ja im Beitrag zum Riverside so beschrieben) oder gibt es Alternativen?
Danke für eure Unterstützung... wie ich sehe fängt es schon an mit den Learnings als Newbie, die man beim nächsten Mal anders machen würde ;-)
Zu Big Sur kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber für den Kodachrome Basin SP (und auch im übrigen Dead Horse Point SP) geht für Anfang August das Reservierungsfenster erst am 18.04.2013 auf (für Ende Juli schon zwei Wochen eher).
Morgen wird wieder ein Zwei-Wochen-Block freigeschaltet, habe mir schon fest vorgenommen zu testen wie das Buchungsverhalten in den ersten Stunden / Tagen so ist!
Dernibald
Edit:
Der Kirk Creek Campground müsste doch für den 13.07.2013 (richtig?) erst am 13.01.2013 das Reservierungsfenster öffnen... Ich war da zwar noch nicht aber laut CG&HL-map sollte der doch zumindest "Passabel" sein. ;-)
vielen Dank!!.. das beruhigt mich schonmal. Da habe ich wohl in der Buchungshektik ein durcheinander gemacht und das mit den Buchungsfenstern übersehen. Aber es zeigt sich, dass ihr halt mehr Übung habt im herumturnen in diesen Seiten.
Hi Rotch.
Unsere FAQ kennst du sicher ... da steht einiges, was sehr hilfreich für die Planung ist.
Ihr habt 30 Wohnmobiltage, das ist wirklich schön. Deine Strecke oben sind netto 2.500 mls, mit dem üblichen Zuschlag von 15-20% kommt man auf 3.000 mls. Pro Miettag sind das ca. 100 mls - so weit also schon mal ganz gut.
Trotzdem habe ich bei eurer Tour ein ungutes Gefühl: drei Kinder, 3.000 mls sind 100 Stunden reines Fahren. (Glaubt uns - ihr habt zwar Interstate dabei, aber auch Strecken wie #1 oder #12 und andere, wo ihr max. 20 mph schafft.)
Ganz konkrete Frage: könnt ihr nicht ab LAS statt ab LAX zurück fliegen. Die Oneway-Miete ist eh dabei, der Unterschied LAX zu LAS sind nur 100$.
400 mls weniger ist eine ganz schöner Batzen ...
Folgendes hat mir immer geholfen, nach einer Grobroute die finalen Entscheidungen zu treffen:
- An welchen Highlights will ich 2 oder sogar 3 Übernachtungen machen.
- Dann habe ich mir eine Obergrenze für "Meilen pro Fahrtag" gesetzt ... (100 bei uns)
- ... und dann rigoros gekürzt.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Salü Rotch
1. Für Universal Studios ist der Malibu Beach RV Park auf jeden Fall (neben Malibu Creek SP) der richtige Standort. Zu den Universal-Studios kann man gut mit dem WoMo fahrten (bei California Science-Center kenne ich nicht) Trotzdem wäre es eine Möglichkeit bei der Budget-Station fast direkt beim Malibu-Beach RV-Park einen (kleinen) Mietwagen zu mieten. Die holen Euch am RV-Park ab und bringen Euch wieder zurück. Das kostet etwa 40 Euro, also sehr günstig. Wenn man das gegen Abend mietet, könnte man z.B. auch den Sonnenuntergang im Griffith Park, mit sensationellem Blick über Los Angeles geniesen, oder den Mulholand Drive fahren oder, oder.
2. Malibu - Joshua Tree geht auch an einem Donnerstag-Morgen schon. Ich würde evtl. versuchen ganz früh wegzufahren um dem Verkehr ein wenig auszuweichen - oder dann evtl. erst so um 10.00Uhr. Auf dieser Strecke hat es immer viel Traffic - sie ist aber auch gut ausgebaut und einfach immer locker bleiben.
Den Stop am folgenden Tag würde ich in Lake Havasu machen. Der dortige SP ist recht angenehm. Das sind 160 Meilen durch menschenleeres Gebeit mit sehr wenig Verkehr. Dabei kann man in Parker auf der Durchfahrt im Walmart oder Safeway seine Vorräte gut ergänzen.
Am nächsten Tag dann via Oatman - Sitgreaves Pass zum Grand Canyon. Das ist ein Fahrtag, aber durch schöne Landschaften mit einem Stop in Oatman. Das ist die wirkliche "historic route 66" dafür würde ich auf die 66 zwischen Kingman und Seligman verzichten. Wenn Dir diese Etappe zu lange ist und Du es geruhsam angehen willst, würde ich den Zwischenstop bei Williams auf dem Kaibab Lake-CG verbringen (sehr schön)
3. Die letzten 3 Tage für die Fahrt nach Los Angeles würde ich nochmals anders fahren. Tecopa Hot Springs bringt nur etwas, wenn Du dann ins Death Valley hineinfährst, was zu Deiner Reisezeit nicht erlaubt ist. Den Riesenumweg zum Red Rock würde ich nicht fahren. Barstow wiederum bietet nichts ausser einer schlechten Outlet Mall und dem Touri-Ort Calico. Ich würde auf der Passhöhe (I-15 Richtung Los Angeles) abbiegen und durch die Mojave NPRS Richtung Cima fahren. Du fährst hier durch die grössten Joshua Tree Wälder der Welt. Dann kommst Du nach Kelso (Visitor Center im schönen alten Bahnhof mit Geschichte der Eisenbahn) und dort würde ich bei den Dünen übernachten. Zum Sonnenuntergang auf die Dünen klettern - ist Klasse. Taschenlampe nicht vergessen. Am nächsten Tag gemütliche Fahrt (evtl. mit der kleinen Zusatzschleife über Amboy) - Barstow zur Uebernachtung zum Silverwood Lake. (Zwischen Victorville und San Bernardino) Herrliche Bdemöglichkeiten im See.
Klar hat Michael recht. Aber die Flugverbindungen von Las Vegas in die Schweiz sind sehr schlecht. Meist ist eine zusätzliche Uebernachtung nach WoMo-Abgabe nötig. Dazu kommt, dass man - wenn nötig - die direkte Strecke von Las Vegas nach Los Angeles in einem Tag gut fahren kann. Du hast aber Zeit. Du darfst nur nicht, wie schon Richard angemerkt hat, probieren immer noch mehr in die Route einzubauen. (Tecopa, Red Rock)
Herzliche Grüsse,
Fredy
Lieber Michael, Lieber Fredy,
vielen Dank! Es ist tasächlich so, dass wir darauf geschaut haben, den Kindern wegen einen Direktflug zu wählen. Und da gibt es ab Zürich nur SFO und LAX. Ein Flug mit Umsteigen würde die Reisezeit ziemlich verlängern und wäre mit den Kindern wahrscheinlich mühsam. Zudem haben wir bewusst für eine 'halbe' Banane entschieden, um Meilen zu sparen (die FAQ hab ich nämlich schon studiert) und im Notfall einen Monster-Fahrtag LAS-LAX einzubauen. Darum bin ich erstaunt, dass ich damit wohl immer noch etwas an der oberen Grenze bin... so betrachtet wie Michael hab ich das noch nicht, aber du hast natürlich schon Recht. Grundsätzlich sind unsere Kinder lange Fahrten gewohnt, 6 Stunden nach Frankreich praktisch am Stück sind da kein Problem, aber eben: USA ist anders, der Camper ist anders, und schlussendlich soll das nicht das Ziel sein.
Was ich nun wahrscheinlich tun werde ist, Anaheim zu streichen (mal schauen ob für die Kinder die Universal Studios genügen). Da gewinnen wir zwar nicht viel Meilen, aber ein paar Tage wo wir das ganze etwas strecken können. Und zu den restlichen Tipps von Fredy: sensationell.. vielen Dank, das übernehme ich gleich so. So genau, welche Strasse und welche Tageszeit, haben wir das noch gar nicht angeschaut... da liegt noch etwas Arbeit vor uns wenn ich mir die anderen Planungen anschaue
Liebe Grüsse
Roger
Hallo Roger
Ganz streichen würde ich Anaheim jetzt noch nicht. Als Reserve würde ich das im Hinterkopf behalten. Klar gibt es Disney auch in Paris aber wenn man schon in Los Angeles ist. Da dies ja der vorletzten Tag wäre kannst Du das in der Hinterhand behalten. Ich denke nämlich, dass Du mit Deinen 30 Tagen auf der sicheren Seite bist. Ich glaube, dass 3000 Meilen und 30 Tage WoMo gut gehen. (Sonst müssten nämlich 80% unserer Foris auf die Reise verzichten)
Ich bin mit Michael sehr einverstanden, dass mehr Zeit immer gut ist. Richtige Profis wie er (und zu denen auch ich mich zähle) fahren mit den Jahren immer weniger Meilen. Trotzdem verstehe ich wenn Newbies die super Highlights sehen wollen. Wenn sie das dann in 3 Wochen tun wollen, rebelliere ich auch. Bei fast 4 1/2 Wochen sieht es ein wenig anders aus.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy
zwei kurze Fragen, nachdem ich heute wieder etwas über unserer Routenplanung gebrütet habe:
- du würdest den Teil der Route 66 zwischen Kingman und Seligman auslassen. Ich hatte den drin, da ich dachte, für meine zwei Jungs die nach "cars" und sonstigen Oldtimern verrückt sind, könnte das noch spannend sein. Scheinbar galt ja Peach Springs als Vorlage für 'Radiator Springs' im Film. Denkst du das lohnt sich nicht? Und wenn doch: würde sich dann eher eine Übernachtung in Seligman anbieten statt in Williams?... das würde die Strecke in den KC etwas besser unterteilen.
- zur Mojave hab ich gemeint mal gelesen zu haben, dass die mit dem WoMo nur von Süden zugänglich sei, aber vielleicht verwechsle ich nun etwas. Jedenfalls wären die Dünen schon spannend. Denkst du das ist kein Problem?
merci und liebe Grüsse
Roger
Hallo Roger
Es gibt ja im Südwesten 2 Streckenabschnitte die sich als *historic route 66* bezeichnen. Eine davon ist Seligman-Kingman und die andere die Strecke über Oatman - Sitgreaves Pass nach Kingman. Wenn man "historic route 66" meint, ist Oatman-Sitgreaves Pass viel schöner vom Flair her. Da war ich von Seligman-Kingman richtig enttäuscht. Ich muss aber zugeben, dass ich überhaupt kein Auto-Fan bin (weder Ferrari/Porsche noch Oldtimer). Da kannst Du selbst entscheiden. Grundsätzlich ist es ja kein grosser Umweg. In Seligman habe ich noch nie übernachtet, kann zum KOA also nichts sagen.
Was die Mojave betrifft so ist es tatsächlich so, dass der "Hole in the Rock-CG" nur von Süden her angefahren werden kann. Von Norden führt aber eine gute Strasse über Cima/Kelso nach Süden wo man bei Amboy aus der Mojave NPRS herauskommt. In Kelso ist aber nur der (sensationelle) Boondockingplatz - also ohne Komfort (aber den hast Du ja dabei). Du siehst das gut in unserer CG-Map.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo zusammen
nachdem ich den ersten Buchungs-Schock überwunden habe brauche ich ein paar Tipps von der überzeugten 'nichtbuchungs'-Fraktion. Ich habe mich etwas zu stark auf das 6Mt-Buchungsfenster eingeschossen, die Termine fett im Kalender eingetragen und dabei übersehen, dass für die SP 7Mt gelten. Nun habe ich mit Buchen mittlerweile ziemlich aufgeholt, jedoch im Bereich Big Sur und im Kodachrome SP nichts gefunden für Juli. Meine Frage daher:
Danke für eure Unterstützung... wie ich sehe fängt es schon an mit den Learnings als Newbie, die man beim nächsten Mal anders machen würde ;-)
LIebe Grüsse
Roger
Hallo Roger!
Zu Big Sur kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber für den Kodachrome Basin SP (und auch im übrigen Dead Horse Point SP) geht für Anfang August das Reservierungsfenster erst am 18.04.2013 auf (für Ende Juli schon zwei Wochen eher).
Guckst Du hier:
http://static.stateparks.utah.gov/docs/reservations_calendar_2013.pdf
Morgen wird wieder ein Zwei-Wochen-Block freigeschaltet, habe mir schon fest vorgenommen zu testen wie das Buchungsverhalten in den ersten Stunden / Tagen so ist!
Dernibald
Edit:
Der Kirk Creek Campground müsste doch für den 13.07.2013 (richtig?) erst am 13.01.2013 das Reservierungsfenster öffnen... Ich war da zwar noch nicht aber laut CG&HL-map sollte der doch zumindest "Passabel" sein. ;-)
Gruss Volker
Hallo Dernibald, Hallo Volker,
vielen Dank!!.. das beruhigt mich schonmal. Da habe ich wohl in der Buchungshektik ein durcheinander gemacht und das mit den Buchungsfenstern übersehen. Aber es zeigt sich, dass ihr halt mehr Übung habt im herumturnen in diesen Seiten.
also weiter gehts
liebe Grüsse
Roger