Hallo,
meine Mutter, die mit uns in die USA fliegen wird (sie bleibt bei Verwandten, wenn wir unsere Tour starten, und fliegt dann später allein zurück), muss wegen einer Allergie ein Notfallset bei sich tragen, zu dem auch eine Spritze gehört. Sie hat ein ärztliches Attest, dass sie die Sachen bei sich führen muss. Für den Hinweg denke ich mal, gibt das kein Problem; das ist auch mit der deutschen Airline so abgesprochen. Wir haben das Attest auch übersetzt und die Übersetzung beigefügt. Hat jemand Erfahrung damit, ob das bei den Sicherheitskontrollen in den USA für die Rückreise Probleme gibt, und einen Tipp, was man da tun könnte?
Viele Grüße
Evi
Hallo Evi, ich denke, dass das kein Problem sein dürfte. Unser Sohn, jetzt 14 Jahre hat Diabetes und wir haben bei jeder unserer Reisen "Unmengen" an Lanzetten, Spritzen u.ä. dabei gehabt. Zwei Notfallspritzen als Kits waren auch immer dabei. Die Verordnung hatten wir auch immer Dreisprachig. Wenn überhaupt gab es ein Problem, weil wir auch immer Saft dabei haben und das war nicht immer leicht zu vermitteln.
Das Wichigste ist, das man ganz ruhig bleibt und auch bei Ungeduld der Beamten sachlich argumentiert und erklärt. Die wissen auch nicht alles und vieles lässt sich in Ruhe besprechen, notfalls auch mal an derSeite. Das muss man aushalten, auch die Schelte der Nachfolger in der Reihe.
Man kann auch die Airline vorher kontaktieren und z.B. Lufthansa schickt ein Formular zu, dass man beim Arzt unterschreiben lassen kann. Dann gibt es gar keine Disussionen.
Gruß amdream
Ich glaube nicht, dass Ihr da Probleme bekommen werdet. Die Mitarbeiter an den Sicherheitskontrollen sollten die "Problematik" (so sie denn eine sein sollte) kennen. Ob es nun Allergie-Sets oder Insulinspritzen sind.
Wenn sie die denn überhaupt finden.
Ich bin die letzten Jahre desöfteren mit einem Klappmesser im Handgepäck gereist. Es wurde weder in Düsseldorf, noch in München oder New York bei der Sicherheitskontrolle gefunden. Solange man keine zu große Zahnpastatube oder Duschzeug dabei hat, ist da eigentlich alles in Butter.
Liebe Grüße
Simon
Ich denke trotzdem, es ist besser, man packt das Zeug gleich aus und versucht zu erklären, als auf die große Überraschung zu warten....
amdream
Ihr habt natürlich recht, so außergewöhnlich ist das für die Leute am Flughafen sicher gar nicht. Nur weil ich selbst bislang noch nie damit zu tun hatte, kommt es mir so vor ;-)
Vielen Dank für eure Antworten und für's Beruhigen!
Hi,
ich nehme seit einigen Jahren immer Thrombosespritzen mit. Economy Class Syndrom und Hawaiiflüge....
Dies sind ja Fertigspritzen, für die Inter Island Flights auf Hawaii und für Rückreise sind die immer im Handgepäck.(Weil ich nicht weiß, was für Temperaturen das normale Gepäck ausgesetzt ist und dieses Gepäck könnte verloren gehen)
Ich tue sie in eine dieser Plastiktüten, da ja Flüssigkeit drin ist und schicke sie kommentarlos durch die Kontrollen. Also ganz offen in diesen grauen Schalen. Ohne Rezept. Ohne Ankündigung, enfach so.
Wir sind bisher nie auch nur dazu befragt worden, sie gingen auf etlichen Flügen immer so durch.
Ich bin mir sicher, dass das Sicherheitspersonal die Problematik kennt.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi ,
eine Bescheinigung, vom Hausarzt unterzeichnet, in dieser Form z.B. http://www.indro-online.de/englishgerman.pdf oder auch durch CRM schadet sicher nicht .
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Ich nehme wie Karin auch seit Jahren auf Langstreckenflügen Thrombosespritzen mit, immer im Handgepäck und es gab noch nie ein Problem oder eine Nachfrage!