Tag 13 - 10.7.2013: Dinosaur National Monument – Dead Horse Point State Park

Wir besuchten im Dinosaur National Monument die “Quarry Exhibit Hall”, wo Ausgrabungen von Dinosaurierknochen besichtigt werden können. An jenem Ort war damals ein Fluss. Als dieser austrocknete, starben viele Dinosaurier und die Körper blieben beim Flussbett liegen. Später verursachten heftige Regenfälle eine Flut, in welcher weitere Dinosaurier ertranken und welche die bereits toten Dinosaurier mitschleppte. Als das Wasser wieder zurückging, türmten sich die Knochen am Flussbett auf. Das Ergebnis war ein sog. “dinosaur logjam”.

Beruhigt waren wir, dass das Mitbringen von Schusswaffen in diese Ausstellung ganz klar verboten ist.

Die anschliessende Führung durch einen Ranger auf dem 1 Meile langen sog. “Fossil Discovery Trail” erwies sich als interessant, in der herrschenden Hitze aber auch als sehr anstrengend! Danach waren wir froh um unsere Klimaanlage und machten uns auf den Weg in Richtung Süden. Wir hatten noch gut 200 Meilen zu fahren. Die Strecke führte uns auch dieses Mal durch abwechslungsreiche Landschaften zum “Dead Horse Point State Park”.

Speziell war unterwegs auch das Erlebnis einer Baustelle: Das Personalaufgebot war ungewöhnlich. Die Gegenfahrbahn war gesperrt, weshalb an jeder Seite der Baustelle je ein Mann mit einem Stoppschild stand, um den Verkehr auf der nur einspurig befahrbaren Strasse zu regeln. Dies ist noch nicht überraschend. Zu guter Letzt war aber noch ein Dritter Mann im Einsatz geleitete die Fahrzeuge durch die einspurige Strasse. Wir hatten die Ehre, direkt hinter dem Leader herzufahren. Allerdings blieb es uns ein Rätsel, wo wir sonst hätten hinfahren sollen, als gerade aus auf dieser Spur, gab es doch überhaupt keine andere Strasse!

Im “Dead Horse Point State Park” angekommen, fuhren wir direkt zum Dead Horse Point. Hier genossen wir die Aussicht in der Abendsonne…

…und den Sonnenuntergang.