...also, wenn ich Eure "Behausungen" so sehe, dann auch noch die Mietwagen, tse tse tse, welch ein Leben .
Kein Wunder, das Euch der Womo-Virus verlassen hat und der Hawaii-Virus in voller Blüte da steht ...
Rolf meint, wir kommen mit der Tankfüllung noch zum Flughafen und behält recht, aber viele Tropfen sind nicht mehr drin... (Männer!)
...man(n) könnte auch sagen, typisch Frau. Ich musste doch deutlich schmunzeln, als ich das gelesen habe , ist bei uns irgendwie auch so. Jedesmal, wenn die Reichweite bei unserem Wagen unter 100km angezeigt wird, hält meine Frau immer schon Ausschau nach eine Tankstelle . Karin keine Angst, wir Männer kenne doch unsere "Spielzeuge", oder...
Im Ernst, meine Wohnungssuche hat bei meinen Männern vollste Zufriedenheit ausgelöst, ich bin über den grünen Klee gelobt worden, da kann ich nicht klagen.
Ich hatte ja auch keine "Muffbude" dabei.........
Die "Muffbude" in Seal Rock/Oregon ist immer noch in unseren Köpfen drin und bleibt uns allen als Running Gag wohl immer erhalten...
Ich werde von Rolfs Klopfen geweckt, der sich auf der Veranda ausgesperrt hat.
Das Haus ist traumhaft wir beobachten den Sonnenaufgang, bewundern den Blick zum Meer, den Garten....
Alles ist gut durchlüftet. Von allen Seiten gibt es Luft durch mit Fliegengittern geschützte Lüftungsschlitze und Fenster.
Die Minieidechse guckt mir beim Kaffeekochen zu, wie niedlich.
Endlich sind alle aufbruchsbereit, die Pflicht ruft!
Chris und Mike wollen die Sprungstellen hinter den Rainbowfalls erkunden.
Wir fahren den Onomea Scenic Drive, an dem unser Haus Malia Bree liegt, Richtung Hilo.
Rolf fährt schon fast ohne Kartenanweisung von mir, wir sind "zu Hause".
Die Rainbowfalls
bieten noch viel mehr Sprung-Möglichkeiten, als die Jungen vor vier Jahren erkundeten.
Es gibt zum Beispiel ein Becken mit einem ziemlich morschen Seil, außerdem bekommt man das Seil zum Schwingen nur nach einer Kletterei in den Baum wieder zu packen, aber das ist kein Hinderungsgrund, überhaupt keiner.
Chris und Mike werden auf zahlreichen Touristenvideos die Attraktion, sie sind belustigt.
Weitere Nachahmer kommen hinzu, die Sprünge locken auch sie und mit Chris und Mikes Hilfe bekommen sie auch das Seil zu packen und Hilfestellung...
Die umliegenden Klippen werden auch erkundet, man kann an diversen Stellen abspringen.
Rolf und ich lesen und sehen zu, irgendwann wollen wir aber unverständlicherweise weiterziehen.
Walmart: Dort wird ein Seil erstanden, um die Rainbowfalls "aufzurüsten", das ist es den Söhnen wert!!
Ein kurzer Mittagssnack, dann geht es Richtung fließende Lava:
Am Ende der 130 werden wir aufgehalten, heute ist die Straße hier gesperrt, wir bekommen eine Telefonnummer für morgen, die Lava fließt wohl zu heftig...
Wir biegen ab und fahren zum neuen Kaimu Black Sand Beach, wo Freiwillige viele kleine Kokospalmen am kleinen schwarzen frischen Sandstrand anpflanzen, um für später einen neuen Palmenstrand zu erschaffen.
Da sehen wir schon in der Nähe Hubschrauber reisen, Dampfwolken, die sich den Hang herunterziehen in einer Linie und am Meer eine ziemliche Dampfwolke: Hier wird gerade oberirdisch Lava fließen, klar, dass wir näher wollen.
Ein ungeplanter Marsch/Kletterei über ganz frische knirschende Lava folgt sofort- ungeplant, ohne Wasser und richtige Schuhe....
Wir machen alles, was man nicht machen soll: kein Wasser, keine richtigen Schuhe, keine langen Hosen, nur spontane Begeisterung, also nicht zum Nachmachen…
Ich bin am Anfang der treibende Faktor und als ich nach einer Stunde oder so mit Rolf zusammen zweifele, ob wir nahe genug kommen, wir sind schon bei der neu eingeschlossenen Dorfschaft angekommen, wird Chris ganz rappelig und will unbedingt weiter, man sieht die Dampfschwaden fast zum Greifen nah, aber ohne Wasser ist die Sache nicht wirklich sicher.
Morgen um 2 pm sollen wir anrufen, ob wir auf der 130 zur Lava Viewing Area herandürfen, da soll mit Wasser und besseren Schuhen ein neuer Anlauf gemacht werden!
Auf dem Rückweg verpassen wir den richtigen Abzweig zu 130 und fahren ein Stück an der Küste auf der 137 entlang:
"Unsere" alte Kokosnuss-Palme am Meereskliff steht noch! Unsere Posterstelle von zuhause! Wir sind aufgeregt, obwohl das Licht schon nicht mehr wirklich reicht!
Eine One Lane Road bringt uns auf einer Stichstraße an den dampfenden Dampfhöhlen auf die 130 Richtung Pahoa und dann nach Hilo zurück.
Chris sitzt auf der Ladefläche und wir sehen, dass er trotz Regen nichtnass wird... bis wir an einer roten Ampel halten müssen... Na ja, es ist warmer Regen.
Der Versuch, Orange Chicken, unser Lieblingsgericht bei Panda Express, von Costco im heimischen Herd zuzubereiten, gelingt zu aller großen Zufriedenheit.
Wieder ein traumhafter Tag mit Euch im Paradies!! Also die Rainbowfalls, einfach traumhaft!!
Die Minieidechse guckt mir beim Kaffeekochen zu, wie niedlich.
...genau gesagt, wird es sich da wohl um einen GECKO gehandelt haben. Es soll Glück bringen, so einen Gecko zu haben, bzw. wenn er Dir auf den Kopf sch.... , kein Witz ...
Hawaii ist ein geniales Fotografenziel. Die Aufnahmen sind wirklich toll. Wenn jemand auf die Idee käme für besonders schöne Sonnenuntergangsstellen Geld zu verlangen, wäre er im Nu reich. Ich bin total neugierig auf die fliessende Lava. Krass, daß man da hinlaufen kann.
Und es ist nicht ein Gecko, es sind viele, ganz viele, im Haus und ums Haus herum.
Und als ehemalige Hüter von Spike, unser leider im Winter verschiedenen Zwergbartagame, sind wir über jede "Eidechsensichtung" unglaublich aufgeregt und glücklich.
Am Abend klettert der ein oder andere entfernte Bruder und die ein oder andere Schwester von Spike an den Wänden entlang und auch sonst im Haus.
Es mag aber Menschen geben, die das nicht sind, die hätten im "Malia Bree" Haus Probleme.
Das Haus liegt auf Stelzen und wird laut Auskunft von Lyndy, unserer Landlady, nur rund um die Pöller alle vier Monate besprüht.
Im Urwald, wenig Gift, sehr umweltfreundlich, also auch für das ein oder andere "Getier".
Auf dem Kühlschrank steht Ameisenspray und "Roach" Spray... leicht zu finden !
Ich bewahre alle Lebensmittel im Kühlschrank auf.
Um kein Missverständnis zu erzeugen:
Das Haus ist unglaublich sauber und gepflegt! Lyndy ist sehr ordentlich!
Aber: es gibt viele Geckos, die nicht durch das Gift für die Tiere ihrer Nahrungskette sterben.
Wir befinden uns am Onomea Scenic Drive direkt am Rande des torpischen Urwaldes, nicht in einem Appartementkomplex wie bisher, wo man deutlicher gegen alles Kriechende vorgeht... (Keine Angst, ich rede nicht von giftigen Viechern, Hawaii ist sonst gut für Schlangen...Phobiker geeignet...)
Übrigens, versteift Euch nicht so auf die Lava, bitte....
Das könnte definitiv zu Enttäuschung führen, egal wie begeistert ich bin...
Hi Karin, deine Bilder sind einfach toll! Und Kochi, vielen Dank, dass du mich bei Karin's Erziehung unterstützt. Irgendwann lernt sie das mit den Eidechsen/ Geckos noch. Ich arbeite auch telefonisch dran.
Karin, das ist doch einfach cool in Hawaii! Stell dir vor, Gerlinde kommt im Januar zu den rainbow falls und sieht im Baum das alte gammelige und euer neues walmartseil hängen und schwingt dann wie Jane Richtung Abgrund! Gell, Gerlinde, das ist doch was zum drauf freuen?
Wenn ich die ropelava-Photos (es gibt ropelava, die wie nebeneinanderliegende Seile aussieht, und aa-lava -der Ausdruck ist hawaiianisch- , die ist halt so klumpig, bröckelig, ich habe den Begriff wirklich nicht erfunden!!!!) sehe, weiss ich genau, wie es unter den Schuhen knirscht! (Auf frischer Lava ist eine Art dünne Glasschicht, die beim ersten Mal Laufen zerbröselt. Frische Lava glänzt deswegen so schön, nach einiger Zeit wird sie matt, und die Krümel sind wie schwarzer Sand.)
Und dann gibt es noch Lava in Form von schwarzen Fäden, wenn Heiße Lava beim Hochschleudern auseinandergezogen wird. Das fühlt sich an wie Glasfäden und wird "Pele's hair" genannt. Pele ist die hawaiianische Göttin der Vulkane. Wer ihr Haar mit nach Hause nimmt, soll vom Unglück verfolgt werden, und im Visitorcenter kommen dauernd Päckchen von Touristen an, die ihre Urlaubsmitbringsellava wieder zurückschicken.
Oh Mann, Simara, dein Vorschlag reizt schon sehr, wirklich, aber leider: keine Chance! Absolut keine Chance! Ich lese Karins Berichte ja sehr, sehr gründlich - auch als Vorbereitung für unseren Aufenthalt. Und was habe ich dabei schon gelernt? Der Insektenschutz ist NICHT wasserfest (siehe das Rückenbild von Karins Sohn). Nur aus diesem Grund wird es nichts werden mit meinem elegant leichtfüssigen Schwung am neuen Tau und dem Sprung in den Tümpel - Stichvermeidung beim Rausklettern! Ist doch nachvollziehbar, oder? Aber wir werden das Tau suchen und wenns noch hängt, ein Erinnerungsfoto hier einstellen. (Haben Baum und Tau aber noch mal Glück gehabt, Ast muss nicht abbrechen, Tau muss nicht abreißen, Teich muss nicht überlaufen...)
Hallo Karin, dein Bericht ist einfach nur klasse! HPU-Studenten in Honolulu lesen inzwischen auch mit und gestern kam schon über MSN von meinem Sohn, wanns denn wohl endlich weiter geht... Und eure Wohnauswahl ist auch ein Traum! Hoffentlich wohnen wir auch ein bisschen so schön! Und überhaupt - die Vorfreude steigt mit jedem weiteren Berichtsabschnitt. Herzlichen Dank dafür!
Hi Karin!
...also, wenn ich Eure "Behausungen" so sehe, dann auch noch die Mietwagen, tse tse tse, welch ein Leben
.
Kein Wunder, das Euch der Womo-Virus verlassen hat und der Hawaii-Virus in voller Blüte da steht
...
...man(n) könnte auch sagen, typisch Frau. Ich musste doch deutlich schmunzeln, als ich das gelesen habe
, ist bei uns irgendwie auch so. Jedesmal, wenn die Reichweite bei unserem Wagen unter 100km angezeigt wird, hält meine Frau immer schon Ausschau nach eine Tankstelle 
. Karin keine Angst, wir Männer kenne doch unsere "Spielzeuge", oder...
Aber nur weiter mit der herrlichen Reise!!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Kochi,
ja, wir haben schon ein unglaublich dekadentes Leben auf Hawaii geführt...
Aber jetzt sind wir wieder "naturnäher"... auf Du und Du mit der Natur... warte es nur ab
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Karin,
die Wohnungen schauen wirklich toll aus. Die hast Du gut herausgesucht, ich hoffe Du hast großes Lob von den Deinen bekommen.
Was mich etwas stört ist die viele Fliegerei. Zur Zeit bin ich nur im Flieger zwischen den Rockys der Westküste und Hawaii.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hi Tom,
wie geht es uns hier doch schlecht...
Dabei fliegen wir hier doch alle First Class!!
Im Ernst, meine Wohnungssuche hat bei meinen Männern vollste Zufriedenheit ausgelöst, ich bin über den grünen Klee gelobt worden, da kann ich nicht klagen.
Ich hatte ja auch keine "Muffbude"
dabei......... 
Die "Muffbude" in Seal Rock/Oregon ist immer noch in unseren Köpfen drin und bleibt uns allen als Running Gag wohl immer erhalten...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Samstag, der 1. August 2010
Ich werde von Rolfs Klopfen geweckt, der sich auf der Veranda ausgesperrt hat.
Das Haus ist traumhaft wir beobachten den Sonnenaufgang, bewundern den Blick zum Meer, den Garten....
Alles ist gut durchlüftet. Von allen Seiten gibt es Luft durch mit Fliegengittern geschützte Lüftungsschlitze und Fenster.
Die Minieidechse guckt mir beim Kaffeekochen zu, wie niedlich.
Endlich sind alle aufbruchsbereit, die Pflicht ruft!
Chris und Mike wollen die Sprungstellen hinter den Rainbowfalls erkunden.
Wir fahren den Onomea Scenic Drive, an dem unser Haus Malia Bree liegt, Richtung Hilo.
Rolf fährt schon fast ohne Kartenanweisung von mir, wir sind "zu Hause".
Die Rainbowfalls
bieten noch viel mehr Sprung-Möglichkeiten, als die Jungen vor vier Jahren erkundeten.
Es gibt zum Beispiel ein Becken mit einem ziemlich morschen Seil, außerdem bekommt man das Seil zum Schwingen nur nach einer Kletterei in den Baum wieder zu packen, aber das ist kein Hinderungsgrund, überhaupt keiner.
Chris und Mike werden auf zahlreichen Touristenvideos die Attraktion, sie sind belustigt.
Weitere Nachahmer kommen hinzu, die Sprünge locken auch sie und mit Chris und Mikes Hilfe bekommen sie auch das Seil zu packen und Hilfestellung...
Die umliegenden Klippen werden auch erkundet, man kann an diversen Stellen abspringen.
Rolf und ich lesen und sehen zu, irgendwann wollen wir aber unverständlicherweise weiterziehen.
Walmart: Dort wird ein Seil erstanden, um die Rainbowfalls "aufzurüsten", das ist es den Söhnen wert!!
Ein kurzer Mittagssnack, dann geht es Richtung fließende Lava:
Am Ende der 130 werden wir aufgehalten, heute ist die Straße hier gesperrt, wir bekommen eine Telefonnummer für morgen, die Lava fließt wohl zu heftig...
Wir biegen ab und fahren zum neuen Kaimu Black Sand Beach, wo Freiwillige viele kleine Kokospalmen am kleinen schwarzen frischen Sandstrand anpflanzen, um für später einen neuen Palmenstrand zu erschaffen.
Da sehen wir schon in der Nähe Hubschrauber reisen, Dampfwolken, die sich den Hang herunterziehen in einer Linie und am Meer eine ziemliche Dampfwolke: Hier wird gerade oberirdisch Lava fließen, klar, dass wir näher wollen.
Ein ungeplanter Marsch/Kletterei über ganz frische knirschende Lava folgt sofort- ungeplant, ohne Wasser und richtige Schuhe....
Wir machen alles, was man nicht machen soll: kein Wasser, keine richtigen Schuhe, keine langen Hosen, nur spontane Begeisterung, also nicht zum Nachmachen…
Ich bin am Anfang der treibende Faktor und als ich nach einer Stunde oder so mit Rolf zusammen zweifele, ob wir nahe genug kommen, wir sind schon bei der neu eingeschlossenen Dorfschaft angekommen, wird Chris ganz rappelig und will unbedingt weiter, man sieht die Dampfschwaden fast zum Greifen nah, aber ohne Wasser ist die Sache nicht wirklich sicher.
Morgen um 2 pm sollen wir anrufen, ob wir auf der 130 zur Lava Viewing Area herandürfen, da soll mit Wasser und besseren Schuhen ein neuer Anlauf gemacht werden!
Auf dem Rückweg verpassen wir den richtigen Abzweig zu 130 und fahren ein Stück an der Küste auf der 137 entlang:
"Unsere" alte Kokosnuss-Palme am Meereskliff steht noch! Unsere Posterstelle von zuhause! Wir sind aufgeregt, obwohl das Licht schon nicht mehr wirklich reicht!
Eine One Lane Road bringt uns auf einer Stichstraße an den dampfenden Dampfhöhlen auf die 130 Richtung Pahoa und dann nach Hilo zurück.
Chris sitzt auf der Ladefläche und wir sehen, dass er trotz Regen nicht nass wird... bis wir an einer roten Ampel halten müssen... Na ja, es ist warmer Regen.
Der Versuch, Orange Chicken, unser Lieblingsgericht bei Panda Express, von Costco im heimischen Herd zuzubereiten, gelingt zu aller großen Zufriedenheit.
Nachtruhe kehrt ein.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin!
Wieder ein traumhafter Tag mit Euch im Paradies!! Also die Rainbowfalls, einfach traumhaft!!
...genau gesagt, wird es sich da wohl um einen GECKO gehandelt haben. Es soll Glück bringen, so einen Gecko zu haben, bzw. wenn er Dir auf den Kopf sch....
, kein Witz 
...
Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Karin,
Hawaii ist ein geniales Fotografenziel. Die Aufnahmen sind wirklich toll. Wenn jemand auf die Idee käme für besonders schöne Sonnenuntergangsstellen Geld zu verlangen, wäre er im Nu reich. Ich bin total neugierig auf die fliessende Lava. Krass, daß man da hinlaufen kann.
Liebes Grüssle Margit
Hi Kochi,
ich sage immer Eidechse
, klar, das sind Geckos.
Und es ist nicht ein Gecko, es sind viele, ganz viele, im Haus und ums Haus herum.
Und als ehemalige Hüter von Spike, unser leider im Winter verschiedenen Zwergbartagame, sind wir über jede "Eidechsensichtung" unglaublich aufgeregt und glücklich.
Am Abend klettert der ein oder andere entfernte Bruder und die ein oder andere Schwester von Spike an den Wänden entlang und auch sonst im Haus.
Es mag aber Menschen geben, die das nicht sind, die hätten im "Malia Bree" Haus Probleme.
Das Haus liegt auf Stelzen und wird laut Auskunft von Lyndy, unserer Landlady, nur rund um die Pöller alle vier Monate besprüht.
Im Urwald, wenig Gift, sehr umweltfreundlich, also auch für das ein oder andere "Getier".
Auf dem Kühlschrank steht Ameisenspray und "Roach" Spray... leicht zu finden !
Ich bewahre alle Lebensmittel im Kühlschrank auf.
Um kein Missverständnis zu erzeugen:
Das Haus ist unglaublich sauber und gepflegt! Lyndy ist sehr ordentlich!
Aber: es gibt viele Geckos, die nicht durch das Gift für die Tiere ihrer Nahrungskette sterben.
Wir befinden uns am Onomea Scenic Drive direkt am Rande des torpischen Urwaldes, nicht in einem Appartementkomplex wie bisher, wo man deutlicher gegen alles Kriechende vorgeht...
(Keine Angst, ich rede nicht von giftigen Viechern, Hawaii ist sonst gut für Schlangen...Phobiker geeignet...)
Übrigens, versteift Euch nicht so auf die Lava, bitte....
Das könnte definitiv zu Enttäuschung führen, egal wie begeistert ich bin...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin, deine Bilder sind einfach toll! Und Kochi, vielen Dank, dass du mich bei Karin's Erziehung unterstützt. Irgendwann lernt sie das mit den Eidechsen/ Geckos noch. Ich arbeite auch telefonisch dran.
Karin, das ist doch einfach cool in Hawaii! Stell dir vor, Gerlinde kommt im Januar zu den rainbow falls und sieht im Baum das alte gammelige und euer neues walmartseil hängen und schwingt dann wie Jane Richtung Abgrund! Gell, Gerlinde, das ist doch was zum drauf freuen?
Wenn ich die ropelava-Photos (es gibt ropelava, die wie nebeneinanderliegende Seile aussieht, und aa-lava -der Ausdruck ist hawaiianisch- , die ist halt so klumpig, bröckelig, ich habe den Begriff wirklich nicht erfunden!!!!) sehe, weiss ich genau, wie es unter den Schuhen knirscht! (Auf frischer Lava ist eine Art dünne Glasschicht, die beim ersten Mal Laufen zerbröselt. Frische Lava glänzt deswegen so schön, nach einiger Zeit wird sie matt, und die Krümel sind wie schwarzer Sand.)
Und dann gibt es noch Lava in Form von schwarzen Fäden, wenn Heiße Lava beim Hochschleudern auseinandergezogen wird. Das fühlt sich an wie Glasfäden und wird "Pele's hair" genannt. Pele ist die hawaiianische Göttin der Vulkane. Wer ihr Haar mit nach Hause nimmt, soll vom Unglück verfolgt werden, und im Visitorcenter kommen dauernd Päckchen von Touristen an, die ihre Urlaubsmitbringsellava wieder zurückschicken.
Tschüss, simara
Oh Mann, Simara,
dein Vorschlag reizt schon sehr, wirklich, aber leider: keine Chance! Absolut keine Chance! Ich lese Karins Berichte ja sehr, sehr gründlich - auch als Vorbereitung für unseren Aufenthalt. Und was habe ich dabei schon gelernt? Der Insektenschutz ist NICHT wasserfest (siehe das Rückenbild von Karins Sohn). Nur aus diesem Grund wird es nichts werden mit meinem elegant leichtfüssigen Schwung am neuen Tau und dem Sprung in den Tümpel - Stichvermeidung beim Rausklettern! Ist doch nachvollziehbar, oder? Aber wir werden das Tau suchen und wenns noch hängt, ein Erinnerungsfoto hier einstellen. (Haben Baum und Tau aber noch mal Glück gehabt, Ast muss nicht abbrechen, Tau muss nicht abreißen, Teich muss nicht überlaufen...)
Hallo Karin,
dein Bericht ist einfach nur klasse! HPU-Studenten in Honolulu lesen inzwischen auch mit und gestern kam schon über MSN von meinem Sohn, wanns denn wohl endlich weiter geht... Und eure Wohnauswahl ist auch ein Traum! Hoffentlich wohnen wir auch ein bisschen so schön! Und überhaupt - die Vorfreude steigt mit jedem weiteren Berichtsabschnitt. Herzlichen Dank dafür!
Viele Grüße an euch beide - Gerlinde