RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
oh wie schön Namibia/Botswana. Ich gehöre auch zu der Generation diemit „Daktari“ , den Tierfilmen von Prof.Grzimek, wie auch der Löwin Elsa aufgewachsen ist.
Leider weigert sich mein Mann seit Jahren standhaft mit mir nach Afrika zu fahren.
Umso mehr freue ich mich jetzt wenigestens durch Deinen Reisebericht einwenig dort unterwegs sein zu können und den Link zu Deiner Tour habe ich meinem Mann auch gleich mal geschickt denn die Hoffnung stirbt zuletzt und ich kann Ihn vielleicht doch noch dazu überreden mal mit mir dorthin zu fahren.
Euer erster Tag hat mir auf jedenfall schon mal sehr gut gefallen.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
ich reihe mich in die Menge der Interessierten liebend gerne ein, da auf unserer Liste zumindest der Kontinent hoch im Rennen steht. 2015 oder 2016 könnten wir uns das auch vorstellen, wissen nur noch nicht genau, wohin.
Daher bin ich auch gespannt auf den Reisebericht von Michael von Südafrika ;-)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine
Weil ich auch sehr gerne in Afrika unterwegs bin, freue ich mich auf den Bericht. Gerade im südlichen Bereich (Namibia, Südafrika aber auch Kenya und Tansania) gibt es viele klasse Möglichkeiten. Afrika für Anfänger (was ich auch nach einigen Aufenthalten immer noch bin) aber für die Lodges muss man einen dickeren Geldbeutel einpacken.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo
Volker, Sonja, Nina, Gabi, Didi, Peter, Angelika und Fredy, ich hoffe ich habe jetzt keinen vergessen!
Wow, ich hätte jetzt nicht gedacht daß mein Bericht so viele ansprechen würde. Das freut mich sehr, dafür gibt es heute abend doch glatt ein paar Bilder mehr.
Namibia ist ein einfach zu bereisendes Land. Das Strassennetz ist überschaubar und gut ausgeschildert. Auch ohne GPS, aber mit einer guten Strassenkarte kommt man ans Ziel. Wir haben das GPS eigentlich nur einmal richtig gebraucht, vom Rückweg aus Botswana.
Neben Südafrika würde ich jetzt mal behaupten, ist Namibia ein Afrika-Einsteigerland. Bei unserer ersten Reise nach Südafrika muß ich gestehen, war der Funke noch nicht so richtig rübergesprungen. Sicher, auch Südafrika hat fantastische Landschaften, traumhafte Küsten und sicher auch eine tolle Tierwelt. Wir haben damals fast alles ausser den Krügerpark gesehen. Das war wohl der Fehler. Wir sind zwar in der Kalahari gewesen, aber dieses Gebiet ist einfach so riesig daß man bei den Tiersichtungen einfach Glück haben muß. Im richtigen Augenblick am richtigen Ort sein. Das war in Namibia anders. Man sah eigentlich überall Tiere, die Etosha ist da natürlich das Sahnehaeubchen obendrauf. Diese Tierdichte ist kaum zu toppen. Wir hatten aber wohl auch ziemliches Glück, denn durch die extreme Dürre dieses Jahr versammelten sich die Tiere alle an den Wasserlöchern. Du brauchtest einfach nur warten, sie kamen dann von alleine. Durch das kaum vorhandene Grün konnte man die Tiere im Bush auch recht gut sehen und überhaupt erst einmal endecken. Zu anderen Jahreszeiten oder nach der Regenzeit kann das anders aussehen.
Namibia steckt noch in den Kinderschuhen, was den Tourismus angeht. In den letzten paar Jahren herrscht wohl ein kleiner Boom , dabei hebt die Branche grad etwas ab. Das Preis-´Leistungsverhältnis ist m.M. nach noch nicht im Lot. Hoffentlich finden sie den richtigen Weg, diesen Tourismus auch nachhaltig und vernünftig auszubauen. Dieser Weg hat allerdings auch seinen Preis. Botswana macht es vor.
Man darf aber nicht ausser Auge lassen, daß es trotzdem noch Afrika ist. Kriminalität, Fahrsicherheit, die Kluft zwischen Arm und Reich und die noch nicht weit zurückliegende Kolonialherrschaft ist vielerorts deutlich zu spüren. Auch die verschiedenen Naturvölker verstehen sich bis heute nicht und es gibt immer wieder mal Konflikte.
Es wird vielerorts noch Deutsch gesprochen, man kann im Spar und Superspar sogar "deutsch" einkaufen und die Küche ist ebenfalls noch etwas deutsch geprägt. Je nördlicher man kommt, desto schwarz-afrikanischer wird es. Es gibt keine religiösen Konflikte und es gibt in den Städten eine gute, privat zu bezahlende, medizinische Versorgung.
Tja, was gibt es sonst noch so zu erzählen.... heute abend dann evtl. mehr. Jetzt muß erst wieder ein bisschen gearbeitet werden. Bis später..
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
sehr gerne verfolge ich Deine Reiseeindrücke und die wundervollen Bilder. Man liest aus jeder Zeile, das du wohl ein Stückchen Herz auf dem afrikanischen Kontinent verloren hast.
Wir werden im kommenden Sommer für 3 Wochen nach Kenya fahren - allerdings organisiert von einem Veranstalter und wollen in der Masai Mara die große Tierwanderung beobachten und eine Woche am Meer verbringen. Für uns wird es auch das "erste Mal" Afrika sein und ich bin schon ziemlich aufgeregt, was uns dieser Urlaub bringen wird.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
ich habe dir ja schon vor einiger Zeit mal geschrieben, dass ich grooooßes Interesse an einem Bericht über Namibia habe. Daktari, die Löwin Elsa, und die Grzimek Berichte, das alles habe ich als Kind nur zu gerne gesehen. Und manche Träne vergossen, wenn mein Vater mal wieder unbedingt Sportschau sehen wollte...
Die erste Etappe lässt den Virus schon überspringen, so tolle Fotos! Ich habe Namibia oder Südafrika ja für den Herbst 2015 oder Frühjahr 2016 auf dem Plan. Dann wird unser Sohn sein Austauschjahr in den USA verbringen und mein Mann und ich können alleine außerhalb der Ferien reisen. Allerdings soll es eigentlich endlich mal ein "günstiger" Urlaub sein, aber daraus wird wohl nichts.
Ich möchte das auch selber organisieren, schaun wir mal ob wir das finanziell hinkriegen.
Namibia ist leider kein günstiges Urlaubsland mehr. Als wir im Jahr 2004 das erste Mal in Namibia waren, waren die Preise für die Mietautos, Gästefarmen und Lodges für einen Durchschnittsverdiener noch im annehmbaren Bereich. Aber in den letzten Jahren sind speziell die Gästefarmen und Lodges meiner Meinung nach sehr teuer geworden. Daher haben wir bei den letzten Namiba-Reisen fast nur mehr auf Campgrounds übernachtet, da wir sowieso immer mit einem Toyota Hilux mit Dachzelt unterwegs waren. Auf einigen Gästefarmen bekommen wir bereits einen sogenannten "Stammgäste-Preis", da wir dort jedesmal während unseren Rundreisen übernachtet haben und mit den Farmern mittlerweile gut befreundet sind.
Ich vertrete folgende Meinung: Wenn man die Rundreise selber plant, ein günstiges Allradfahrzeug bucht und vermehrt auf Campingplätzen übernachtet, kann man einiges an Geld sparen. Natürlich sollte die Rundreise nicht zur Hauptsaison geplant werden.
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Hallo Bine,
oh wie schön Namibia/Botswana. Ich gehöre auch zu der Generation diemit „Daktari“ , den Tierfilmen von Prof.Grzimek, wie auch der Löwin Elsa aufgewachsen ist.
Leider weigert sich mein Mann seit Jahren standhaft mit mir nach Afrika zu fahren.
Umso mehr freue ich mich jetzt wenigestens durch Deinen Reisebericht einwenig dort unterwegs sein zu können und den Link zu Deiner Tour habe ich meinem Mann auch gleich mal geschickt denn die Hoffnung stirbt zuletzt und ich kann Ihn vielleicht doch noch dazu überreden mal mit mir dorthin zu fahren.
Euer erster Tag hat mir auf jedenfall schon mal sehr gut gefallen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Bine,
ich reihe mich in die Menge der Interessierten liebend gerne ein, da auf unserer Liste zumindest der Kontinent hoch im Rennen steht. 2015 oder 2016 könnten wir uns das auch vorstellen, wissen nur noch nicht genau, wohin.
Daher bin ich auch gespannt auf den Reisebericht von Michael von Südafrika ;-)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Bine,
habe mich der " Reisegesellschaft " auch angeschlossen und finde den ersten Tag schon super. Bin wie die Anderen gespannt was aif uns noch zukommt.
Liebe Grüße Peter
Hallo Bine,
ich bin sehr gespannt auf Afrika! Mal sehen wie das Land zu bereisen ist, es ist mir als Reiseland total unbekannt.
liebe Grüße, Angelika
Hallo Bine
Weil ich auch sehr gerne in Afrika unterwegs bin, freue ich mich auf den Bericht. Gerade im südlichen Bereich (Namibia, Südafrika aber auch Kenya und Tansania) gibt es viele klasse Möglichkeiten. Afrika für Anfänger (was ich auch nach einigen Aufenthalten immer noch bin) aber für die Lodges muss man einen dickeren Geldbeutel einpacken.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo
Volker, Sonja, Nina, Gabi, Didi, Peter, Angelika und Fredy, ich hoffe ich habe jetzt keinen vergessen!
Wow, ich hätte jetzt nicht gedacht daß mein Bericht so viele ansprechen würde. Das freut mich sehr, dafür gibt es heute abend doch glatt ein paar Bilder mehr.
Namibia ist ein einfach zu bereisendes Land. Das Strassennetz ist überschaubar und gut ausgeschildert. Auch ohne GPS, aber mit einer guten Strassenkarte kommt man ans Ziel. Wir haben das GPS eigentlich nur einmal richtig gebraucht, vom Rückweg aus Botswana.
Neben Südafrika würde ich jetzt mal behaupten, ist Namibia ein Afrika-Einsteigerland. Bei unserer ersten Reise nach Südafrika muß ich gestehen, war der Funke noch nicht so richtig rübergesprungen. Sicher, auch Südafrika hat fantastische Landschaften, traumhafte Küsten und sicher auch eine tolle Tierwelt. Wir haben damals fast alles ausser den Krügerpark gesehen. Das war wohl der Fehler. Wir sind zwar in der Kalahari gewesen, aber dieses Gebiet ist einfach so riesig daß man bei den Tiersichtungen einfach Glück haben muß. Im richtigen Augenblick am richtigen Ort sein. Das war in Namibia anders. Man sah eigentlich überall Tiere, die Etosha ist da natürlich das Sahnehaeubchen obendrauf. Diese Tierdichte ist kaum zu toppen. Wir hatten aber wohl auch ziemliches Glück, denn durch die extreme Dürre dieses Jahr versammelten sich die Tiere alle an den Wasserlöchern. Du brauchtest einfach nur warten, sie kamen dann von alleine. Durch das kaum vorhandene Grün konnte man die Tiere im Bush auch recht gut sehen und überhaupt erst einmal endecken. Zu anderen Jahreszeiten oder nach der Regenzeit kann das anders aussehen.
Namibia steckt noch in den Kinderschuhen, was den Tourismus angeht. In den letzten paar Jahren herrscht wohl ein kleiner Boom , dabei hebt die Branche grad etwas ab. Das Preis-´Leistungsverhältnis ist m.M. nach noch nicht im Lot. Hoffentlich finden sie den richtigen Weg, diesen Tourismus auch nachhaltig und vernünftig auszubauen. Dieser Weg hat allerdings auch seinen Preis. Botswana macht es vor.
Man darf aber nicht ausser Auge lassen, daß es trotzdem noch Afrika ist. Kriminalität, Fahrsicherheit, die Kluft zwischen Arm und Reich und die noch nicht weit zurückliegende Kolonialherrschaft ist vielerorts deutlich zu spüren. Auch die verschiedenen Naturvölker verstehen sich bis heute nicht und es gibt immer wieder mal Konflikte.
Es wird vielerorts noch Deutsch gesprochen, man kann im Spar und Superspar sogar "deutsch" einkaufen und die Küche ist ebenfalls noch etwas deutsch geprägt. Je nördlicher man kommt, desto schwarz-afrikanischer wird es. Es gibt keine religiösen Konflikte und es gibt in den Städten eine gute, privat zu bezahlende, medizinische Versorgung.
Tja, was gibt es sonst noch so zu erzählen.... heute abend dann evtl. mehr. Jetzt muß erst wieder ein bisschen gearbeitet werden. Bis später..
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Bine,
ich bin auch noch begeistert zugestiegen.
Einerseits würde ich ja auch mal gerne nach Afrika, aber andererseits bin ich ein wenig ängstlich.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Bine,
sehr gerne verfolge ich Deine Reiseeindrücke und die wundervollen Bilder. Man liest aus jeder Zeile, das du wohl ein Stückchen Herz auf dem afrikanischen Kontinent verloren hast.
Wir werden im kommenden Sommer für 3 Wochen nach Kenya fahren - allerdings organisiert von einem Veranstalter und wollen in der Masai Mara die große Tierwanderung beobachten und eine Woche am Meer verbringen. Für uns wird es auch das "erste Mal" Afrika sein und ich bin schon ziemlich aufgeregt, was uns dieser Urlaub bringen wird.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hallo Bine,
ich habe dir ja schon vor einiger Zeit mal geschrieben, dass ich grooooßes Interesse an einem Bericht über Namibia habe. Daktari, die Löwin Elsa, und die Grzimek Berichte, das alles habe ich als Kind nur zu gerne gesehen. Und manche Träne vergossen, wenn mein Vater mal wieder unbedingt Sportschau sehen wollte...
Die erste Etappe lässt den Virus schon überspringen, so tolle Fotos! Ich habe Namibia oder Südafrika ja für den Herbst 2015 oder Frühjahr 2016 auf dem Plan. Dann wird unser Sohn sein Austauschjahr in den USA verbringen und mein Mann und ich können alleine außerhalb der Ferien reisen. Allerdings soll es eigentlich endlich mal ein "günstiger" Urlaub sein, aber daraus wird wohl nichts.
Ich möchte das auch selber organisieren, schaun wir mal ob wir das finanziell hinkriegen.
Ich freue mich auf die Fortsetzung!
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Susanne!
Namibia ist leider kein günstiges Urlaubsland mehr. Als wir im Jahr 2004 das erste Mal in Namibia waren, waren die Preise für die Mietautos, Gästefarmen und Lodges für einen Durchschnittsverdiener noch im annehmbaren Bereich. Aber in den letzten Jahren sind speziell die Gästefarmen und Lodges meiner Meinung nach sehr teuer geworden. Daher haben wir bei den letzten Namiba-Reisen fast nur mehr auf Campgrounds übernachtet, da wir sowieso immer mit einem Toyota Hilux mit Dachzelt unterwegs waren. Auf einigen Gästefarmen bekommen wir bereits einen sogenannten "Stammgäste-Preis", da wir dort jedesmal während unseren Rundreisen übernachtet haben und mit den Farmern mittlerweile gut befreundet sind.
Ich vertrete folgende Meinung: Wenn man die Rundreise selber plant, ein günstiges Allradfahrzeug bucht und vermehrt auf Campingplätzen übernachtet, kann man einiges an Geld sparen. Natürlich sollte die Rundreise nicht zur Hauptsaison geplant werden.
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus