RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine!
Die Tiersichtungen in der Etosha sind halt ein einmaliges Erlebnis. Deine Bilder sprechen ja Bände. Da wir voriges Jahr aufgrund unseres Abstechers in die Nationalsparks von Botswana keine Zeit mehr für die Etosha hatten, werden wir das im Jänner natürlich nachholen. Eine Nacht werden wir mit unserem Bushcamper im Okaukuejo Camp und die zweite Nacht im Namutoni Camp verbringen.
Hoffentlich sehen wir auch so viele Elefanten wie ihr, denn meine bessere Hälfte ist ein richtiger "Dumbo-Fan". Nur wenn die Dumbo´s mit bösem Blick in Richtung unseres Fahrzeuges laufen, hat sie keine Freude
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
das sind ja tolle Eindrücke !
wenn ich dann gestern in unserer lokalen Zeitung (extra für dich: die BZ) einen Bericht über das Ausmaß der Wilderei lese, hoffe ich (neben aller Empörung und Traurigkeit ) umso mehr, dass der Tourismus hier doch eine regulative Wirkung entfalten möge !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
danke für den sehr informativen Link. Es hat schon seinen Grund, warum meine Frau und ich gewisse Länder als Reiseziel meiden!!! So, dass musste ich jetzt loswerden.
Gruß
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Sigi
Ich glaube der Tourismus ist eher eine Chance für die Wildtiere. Erst wenn die Einheimischen merken, dass lebende Tiere mehr einbringen als der einmalige Verkauf von Stosszähnen, werden es die Wilderer schwerer haben. Grundsätzlich können wir alle etwas für die Tiere tun. Wenn Deine Familie nämlich am verhungern ist, so kümmern Dich die Tiere in Deiner Umgebung erst an zweiter Stelle.Der Hauptgrund ist nicht mangelnde Tierliebe sondern die Armut. Und selbst entwickelte Länder wie Südafrika kämpfen einen schwierigen Kampf gegen die Wilderei.
In Südafrika, wo 90 Prozent der afrikanischen Rhinos leben, wurden 2011 mindestens 443 Tiere geschossen.
Auch Namibia, Kenya und andere Staaten kämpfen gegen dieses organisierte Verbrechen,
Solange wir in unserer 1. Welt jedoch auf Kosten der 3. Welt leben, ist das nicht so einfach.(Jede 3. Rose stammt aus Kenya und die Pestizide zerstören einzigartige Oekosysteme, weil wir eben billige Blumen wollen)
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Maedels,
ja, ich bin auch so ein Tierfutzi. Leider habe ich letztes Jahr den Fehler gemacht, mir nur wieder eine neue Traveler-Digikam zu kaufen. Die kann man fuer gescheite Tierfotografie aber vergessen. Ok, es geht, das ist aber auch alles. Wenn ich mir jetzt im nachhinein die Tierbilder anschaue, kann ich mir in den Hintern beissen, dass ich nicht doch umgestiegen bin. Andererseits ist eine neue , teurere Kamera fuer die paar Wochen im Urlaub im Moment leider nicht im Budget vertretbar. Und sonst reicht mir die kleine ja auch, auuserdem ist sie durch die Groesse sehr praktisch. Beim naechsten Afrikaurlaub ueberlege ich mir das aber , lieber dafuer eine Nacht laenger mit guter Kamera im Dachzelt als ohne in einer Lodge.
Gabi, Deinen Werner kriegst Du auch noch rum, vieelciht ueberzeugen ihn die kommenden Bilder noch...
Sigi, bei Elefanten kann ich nur sagen: Okaukeujo und Riedfontein! Die Elis, sehr viele Elis, ziehen da jeden Tag die reinste Show ab, das war der Hammer. Ich kann euch im Januar nur wuesnchen, dass ihr auch so viele seht. Ob sie dann auch so zahlreich jeden Tag an die Wasserloecher kommen, wenn es Regenzeit ist, who knows....?
Tja, so eine kleine black-list haben wir auch. Da stehen bei mir leider auch die Hunting Farmen mit drauf...
Hast Du von den Elefanten aus dem Khaudum fuer Erindi gelesen? Da kann ich nur den Kopf schuetteln. Wir haben die Ranger von Erindi beim Orten, Einfangen und "verlegen" der Elis in Tsumkwe erlebt. Sie haben in der Tsumkwe Country Lodge ihr Base-Camp. Abends sassen sie neben uns am Tisch. Die ersten Elis sind uebrigens tot! Die anderen irren teilweise noch auf den angrenzenden Farmen herum.
Bernhard, danke fuer den Link! Sehr interessant, auch was so alles im Hintegrund noch passiert. Ich hatte ueber dieses Massaker schon vor ein paar Wochen gelesen, schrecklich. Ja, ich wuensche mir auch dass Namibia die Kurve rechtzeitig kratzt. Dass es auch Fortschritte geben kann macht Botswana ihnen ja vor. Nur herrscht in vielen, den meisten Laendern Afrikas und auch in Namibia, eine extreme Korruption ohne bekannte Aussmassen. Die Chinesen und weitere Asiaten sind uebrigens schon da, agieren sehr unscheinbar im Hintegrund, man sieht sie kaum. Und die Regierung prahlt mit dem wirtschaftlichem Interrsse am Land. Was dahinter steckt verstehen leider die wenigsten.
Fredy, ich bin ebenfalls der Meinung dass der Tourismus auch eine Chance bedeutet. Da hast du vollkommen Recht. Leider werden die Fussstapfen nicht nur durch den Tourismus vorgegeben. Wenn Regierungen sich korrumpieren lassen und die Gesezte und Vorschriften nach ihrem Interesse aendern, da kann auch manchmal der Toursimus nichts mehr bewirken, weil ihnen die Haende gebunden sind. Das ist leider nicht nur ein afrikanishes Problem. Ich lebe und bin in einem Land geboren und aufgewachsen wo es leider, leider nicht anders ist...Das Volk, die Beduerftigen, haben ganz andere Sorgen... Wenn ich Hunger habe, gehe ich auch fuer Geld wildern oder toeten. So einfach ist das. Ich erkenne da ganz viele Parallelen. Solange es einen so grossen "Bedarf" gibt, wird sich an der Wilderei nichts aendern. Geld regiert halt die Welt... Und der Geldbuetel im fernen Osten ist gut gefuellt...
Elli, das ist doch nur der Anfang! Heute abend kommen doch erst noch die Kaetzchen...
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Nina,
Ich hatte auch Zweifel bzgl. einer Namibia Camping-Selbstfahrer Rundreise, da es überhaupt mein 1. Mal Campen war - danach war ich nur begeistert! Wir hatten einen Toyota 4x4 mit Dachzelt und zwischendurch mal ein Zimmer genommen, mal Camping mal Lodge gemacht. Um an den schönsten Plätzen dieser faszinierenden Landschaft zu sein, geht nichts über das Campen. Die schönen Lodges sind relativ teuer bis sehr teuer.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Edel,
ich begruesse Dich! Da outen sich ja immer mehr hier im Bericht... das haette ich nicht gedacht!
Du wirst lachen, Deine Seite kenne ich! Bin in meiner Planungsphase darauf gestossen und so manche Infos sind so in mein "Buechlein" gekommen. Auch im Nachhinein, hab vielen Dank dafuer! Eine sehr schoene Seite!
Hi Gabi,
zeig doch Werner einfach mal diesen Thread, Bine hat doch so schön alles beschrieben.....
ich würde auch jetzt gerne mal dorthin.....
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Bine!
Die Tiersichtungen in der Etosha sind halt ein einmaliges Erlebnis. Deine Bilder sprechen ja Bände. Da wir voriges Jahr aufgrund unseres Abstechers in die Nationalsparks von Botswana keine Zeit mehr für die Etosha hatten, werden wir das im Jänner natürlich nachholen. Eine Nacht werden wir mit unserem Bushcamper im Okaukuejo Camp und die zweite Nacht im Namutoni Camp verbringen.
Hoffentlich sehen wir auch so viele Elefanten wie ihr, denn meine bessere Hälfte ist ein richtiger "Dumbo-Fan". Nur wenn die Dumbo´s mit bösem Blick in Richtung unseres Fahrzeuges laufen, hat sie keine Freude
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Hallo Bine,
das sind ja tolle Eindrücke !
wenn ich dann gestern in unserer lokalen Zeitung (extra für dich: die BZ) einen Bericht über das Ausmaß der Wilderei lese, hoffe ich (neben aller Empörung und Traurigkeit ) umso mehr, dass der Tourismus hier doch eine regulative Wirkung entfalten möge !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bine,
bin begeister über die vielen Tiersichtungen und dann noch so nah dran, fantsatisch.
Liebe Grüße Peter
Hallo Bernhard,
danke für den sehr informativen Link. Es hat schon seinen Grund, warum meine Frau und ich gewisse Länder als Reiseziel meiden!!! So, dass musste ich jetzt loswerden.
Gruß
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Hallo Sigi
Ich glaube der Tourismus ist eher eine Chance für die Wildtiere. Erst wenn die Einheimischen merken, dass lebende Tiere mehr einbringen als der einmalige Verkauf von Stosszähnen, werden es die Wilderer schwerer haben. Grundsätzlich können wir alle etwas für die Tiere tun. Wenn Deine Familie nämlich am verhungern ist, so kümmern Dich die Tiere in Deiner Umgebung erst an zweiter Stelle.Der Hauptgrund ist nicht mangelnde Tierliebe sondern die Armut. Und selbst entwickelte Länder wie Südafrika kämpfen einen schwierigen Kampf gegen die Wilderei.
Auch Namibia, Kenya und andere Staaten kämpfen gegen dieses organisierte Verbrechen,
Solange wir in unserer 1. Welt jedoch auf Kosten der 3. Welt leben, ist das nicht so einfach.(Jede 3. Rose stammt aus Kenya und die Pestizide zerstören einzigartige Oekosysteme, weil wir eben billige Blumen wollen)
@Bine
Bitte entschuldige das off-topic
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Bine,
g r a n d i o s e Bilder einer mit Sicherheit unvergesslichen Tierbeobachtung! Mehr muss ich heute mal nicht dazu sagen.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Maedels,
ja, ich bin auch so ein Tierfutzi. Leider habe ich letztes Jahr den Fehler gemacht, mir nur wieder eine neue Traveler-Digikam zu kaufen. Die kann man fuer gescheite Tierfotografie aber vergessen. Ok, es geht, das ist aber auch alles. Wenn ich mir jetzt im nachhinein die Tierbilder anschaue, kann ich mir in den Hintern beissen, dass ich nicht doch umgestiegen bin. Andererseits ist eine neue , teurere Kamera fuer die paar Wochen im Urlaub im Moment leider nicht im Budget vertretbar. Und sonst reicht mir die kleine ja auch, auuserdem ist sie durch die Groesse sehr praktisch. Beim naechsten Afrikaurlaub ueberlege ich mir das aber , lieber dafuer eine Nacht laenger mit guter Kamera im Dachzelt als ohne in einer Lodge.
Gabi, Deinen Werner kriegst Du auch noch rum, vieelciht ueberzeugen ihn die kommenden Bilder noch...
Sigi, bei Elefanten kann ich nur sagen: Okaukeujo und Riedfontein! Die Elis, sehr viele Elis, ziehen da jeden Tag die reinste Show ab, das war der Hammer. Ich kann euch im Januar nur wuesnchen, dass ihr auch so viele seht. Ob sie dann auch so zahlreich jeden Tag an die Wasserloecher kommen, wenn es Regenzeit ist, who knows....?
Tja, so eine kleine black-list haben wir auch. Da stehen bei mir leider auch die Hunting Farmen mit drauf...
Hast Du von den Elefanten aus dem Khaudum fuer Erindi gelesen? Da kann ich nur den Kopf schuetteln. Wir haben die Ranger von Erindi beim Orten, Einfangen und "verlegen" der Elis in Tsumkwe erlebt. Sie haben in der Tsumkwe Country Lodge ihr Base-Camp. Abends sassen sie neben uns am Tisch. Die ersten Elis sind uebrigens tot! Die anderen irren teilweise noch auf den angrenzenden Farmen herum.
Bernhard, danke fuer den Link! Sehr interessant, auch was so alles im Hintegrund noch passiert. Ich hatte ueber dieses Massaker schon vor ein paar Wochen gelesen, schrecklich. Ja, ich wuensche mir auch dass Namibia die Kurve rechtzeitig kratzt. Dass es auch Fortschritte geben kann macht Botswana ihnen ja vor. Nur herrscht in vielen, den meisten Laendern Afrikas und auch in Namibia, eine extreme Korruption ohne bekannte Aussmassen. Die Chinesen und weitere Asiaten sind uebrigens schon da, agieren sehr unscheinbar im Hintegrund, man sieht sie kaum. Und die Regierung prahlt mit dem wirtschaftlichem Interrsse am Land. Was dahinter steckt verstehen leider die wenigsten.
Fredy, ich bin ebenfalls der Meinung dass der Tourismus auch eine Chance bedeutet. Da hast du vollkommen Recht. Leider werden die Fussstapfen nicht nur durch den Tourismus vorgegeben. Wenn Regierungen sich korrumpieren lassen und die Gesezte und Vorschriften nach ihrem Interesse aendern, da kann auch manchmal der Toursimus nichts mehr bewirken, weil ihnen die Haende gebunden sind. Das ist leider nicht nur ein afrikanishes Problem. Ich lebe und bin in einem Land geboren und aufgewachsen wo es leider, leider nicht anders ist...Das Volk, die Beduerftigen, haben ganz andere Sorgen... Wenn ich Hunger habe, gehe ich auch fuer Geld wildern oder toeten. So einfach ist das. Ich erkenne da ganz viele Parallelen. Solange es einen so grossen "Bedarf" gibt, wird sich an der Wilderei nichts aendern. Geld regiert halt die Welt... Und der Geldbuetel im fernen Osten ist gut gefuellt...
Elli, das ist doch nur der Anfang! Heute abend kommen doch erst noch die Kaetzchen...
Und tschuess, bis spaeter!
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Nina,
Ich hatte auch Zweifel bzgl. einer Namibia Camping-Selbstfahrer Rundreise, da es überhaupt mein 1. Mal Campen war - danach war ich nur begeistert! Wir hatten einen Toyota 4x4 mit Dachzelt und zwischendurch mal ein Zimmer genommen, mal Camping mal Lodge gemacht. Um an den schönsten Plätzen dieser faszinierenden Landschaft zu sein, geht nichts über das Campen. Die schönen Lodges sind relativ teuer bis sehr teuer.
Hier ein paar Impressionen von unseren Campsites in NAMIBIA, der ganze Reisebericht http://www.edeltrips.com/reiseberichte/namibia/
Gruß Edel
Edel Seebauer
Reisebloggerin
Hallo Edel,
ich begruesse Dich! Da outen sich ja immer mehr hier im Bericht... das haette ich nicht gedacht!
Du wirst lachen, Deine Seite kenne ich! Bin in meiner Planungsphase darauf gestossen und so manche Infos sind so in mein "Buechlein" gekommen. Auch im Nachhinein, hab vielen Dank dafuer! Eine sehr schoene Seite!
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter