bevor unsere Kinder schulpflichtig wurden sind wir mit dem Wohnmobile einige Male durch den Südwesten im Frühjahr gefahren.
Es waren wunderschöne Urlaube ab Mitte Februar bis Ende März.
Warm bis sogar gelegentlich heiß war es in den südlichen Regionen. Südarizona, Südcalifornien, es hat großen Spaß gemacht.
Unter Wetterbeobachtung und gelegentlichen Umkehrschwüngen fühlten wir uns sehr wohl in der Region um St George, die als Utah's Dixie bezeichnet wird und angeblich der dann wärmste Punkt in Utah sein soll. Ich erinnere mich gerne an eine Märzwoche: Zion NP, Snow Canyon State Park (nach den Gebrüdern Snow benannt, nicht nach dem offensichtlichem kalten Etwas), Red Cliffs (Fredy ) CG und Trail.... ab Las Vegas. Las Vegas mit Umland (Death Valley könnte ja auch dazu zählen).
Grand Canyon im März mit minus 8 Grad Nachttemperaturen war unsere kälteste Nacht in allen Urlauben. Auch das Navajo NM hatte einen Campground mitten in Schneehügeln mit gesperrten Wanderwegen.
Wir haben uns viel in Moab aufgehalten, wo es tagsüber recht warm wurde, die Schneegrenze im März lag aber immer nur kurz über uns, wie man an den Bergen ablesen konnte. Eine zweiwöchige Jeepmiete in den ersten zwei Märzwochen war einmal dabei, das hat uns damals stark geprägt, wie Du auf Hawaii ja gemerkt hast...
Canyon de Chelly und Petrified Forest NP in Nord-Arizona waren auch dabei, allerdings gab es eines der bestimmt seltenen Schneegestöber dort in einer Nacht.
Das war jetzt alles kurz nach Deiner Reisezeit.
Wenn Du flexibel ist und gelegentliche Meilenfresserei witterungsbedingt (die nicht eingeplant ist und extra kostet) nicht fürchtest, kann der Urlaub weiter nach Norden gehen. Sonst ist der Südliche Südwesten wunderschön.
Nur eine Anmerkung: wir hatten immer gute Schlafsäcke dabei und haben einen mal in Sedona notfallmäßig dazugekauft...
Eine kleine Anmerkung: Wir kamen aus Deutschlands Winter und waren nicht so tolles Wetter gewohnt, Du kommst aus Hawaii und musst Duch gewaltig umstellen.... südlicher Südwesten klingt da nicht so schlecht...
Im Sinn eines Kompromisses und um Euch doch etwas rote Steine (und bekannte Highlights) zu ermöglichen schlage ich Dir eine Route vor die wenige Minusgrade aufweist. Um den Abend in kurzen Hosen und T-Shirts zu verbringen, wäre wohl eine Tour in die Baja California das richtige
Mal als Vorschlag empfehle ich Dir folgende Route :
1. Tag Uebernahme des WoMo/Einkauf mit den Eltern/Dockweiler
2. Tag Fahrt der Küste entlang via Carlsbad - Escondido - Julian - Borrego Springs (Als Möglichkeiten wären hier der "Wild Animal Park" bei Escondido, oder gemütliche "Apple Pie-Pause" in Julian.
3. Tag Fahrt via Mecca von Süden her in den Joshua Tree. Erste Erkundung des Wonderland of Rocks
4. Tag Joshua Tree Wanderung (Auf Wunsch würde ich Dir Vorschläge machen)
5. Tag Fahrt via Amboy (Besuch des Amboy-Craters) in die Mojave Natl. Preserve. Entweder übernachten bei den Kelso Dünen und zum Sonnenuntergang die Kelso Dünen besteigen oder bei Essex zum Hole in the Wall-CG mit kurzem aber tollen Ring-Trail.
6. Tag via Needles - Oatman - Sitgreaves Pass (historic route 66) nach Kingman. Von dort bis Ash Fork dann südlich nach Prescott und von dort auf der 89A via Jerome nach Sedona. (Strassenverhältnisse erfragen)
7. Tag Fahrt zum Grand Canyon. In Sedona noch dumpen, damit die Abwassertanks leer sind. Im Grand Canyon den Trailer Village-CG mit Full Hook-up wählen. In der Nacht Heizung einstellen. Blick in die Tiefe!
8. Tag Weiterfahrt nach Page. Hier sind wieder Plusgrade wahrscheinlich. Horseshoe Bend. Wahweap-CG mit Hook-up.
9. Tag Page mit Antelope Canyon, evtl. Schiff-Fahrt oder Jeep-Ausflug
10. Tag Fahrt zum Zion. Durchfahrt und Kurzweanderzung. Watchman-CG mit E-Hook-up. Auch hier sollten keine Minusgrade sein.
11. Tag Valley of Fire mit Erkundung des tollen Parks
12. Abstecher via North Las Vegas in das Death Valley. Uebernachten Furnace Creek. Zabriskie-Point
13. Fahrt via Golden Canyon (Kurzwanderung), Artist Drive, Badwater zurück nach Las Vegas.
14. Abgabe des WoMo und Hotelbezug.
Falls so etwas in Frage kommt, würde ich Dir gerne einige Tipps geben.
Wow, so viele Infos, danke! Die müssen erstmal ver- und bearbeitet werden! :)
Soweit schon mal auf den ersten Blick:
Grand Canyon, Page und Zion sind wie in meiner ersten Routenplanung auch mit drin, Monument Valley raus, dafür einiges andere mit dabei. Habe es noch nicht MS Streets & Maps oder Google Maps eingegeben, aber es sieht mir nach ner Menge Kilometer aus, wenn ich die Route im Kopf vorstelle. Mal sehn, inweit sich das mit den Freimeilen halbwegs vereinbaren lässt =)
Nu gehts aber erstmal ins Bett, nochmal Mahalo und gute Nacht!
Das werden etwa 1600 Meilen sein. Das bedeutet etwa 170$ Mehrpreis. Du kannst selbstverständlich auch z.B. Anza Borrego auslassen und direkt zum Joshua Tree fahren. Dafür dann 1-2 Tage mehr in der St. Gorge-Gegend verbringen. (Karin und ich sind begeistert vom Red Cliffs-CG) Dort könnte man die kleine Wanderung dem Fluss entlang machen bis zum bekannten Hochzeits-Wasserfall. Sehr romantisch um sich ewige Liebe zu versprechen. Wobei dann "ewig" ziemlich relativ ist. Auch der Snow-Canyon State Park ist einen Besuch wert. (Es gibt in der Gegend viel zu sehen!)
ja, auf den selben Betrag kam ich in etwa auch und wenn der Wechselkurs auch nur annähernd so gut bleibt wie jetzt mit knapp 1,40$, ist das am Ende auch kein Ding. Aber der Gedanke gefällt mir ganz gut, dort in der Region etwas Zeit zu verbringen und eventuell direkt von LA zum Joshua zu fahren. Oder welche eine Station würdest du am ehesten auslassen, falls Zeit- oder Meilenknappheit herrscht? (Grand Canyon und Page sind allerdings geblockt, das muss und will Jessica sehen ) Und das mit der ewigen Liebe.. zwar bin ich mit 24 für einige bestimmt im Alter sich ewige Liebe zu versprechen, aber bis es dazu kommt, können für mich noch ein paar Jährchen vergehen :)
Leider bin ich immernoch nicht wirklich dazu gekommen, das alles im Kartenprogramm darzustellen, aber das folgt. Jedenfalls kann ich mir das so, wie du, Fredy, es geschrieben hast, schon sehr gut vorstellen!
Ja, ich würde am ehesten Borrego Springs auslassen. Als 2. Variante wohl Sedona. Das ist aber ideal um verhältnismässig kurz vor dem Grand Canyon nochmals in "warmer" Gegend zu übernachten. Flagstaff ist z.B. deutlich kälter.
vielleicht fehlt es einfach nur am richtigen setting, da könnten dann doch die Hochzeitswasserfälle für dich richtig sein. Obwohl, eigentlich bietet in die Richtung Hawaii auch schon genügend Romantik...
Grüße, Simara (mit 25 freiwillig verheiratet und jetzt schon 18 Jahre lang)
nachdem sich die stressige Uni-Zeit (ja, kein Spaß! ) für dieses Semester hier in Honolulu beendet ist, finde ich endlich mal wieder Zeit mich um die Camper-Reise Ende Januar zu kümmern.
Das Thema Routenplanung lasse ich da gerade etwas aussen vor und denke über die erste Nacht in Los Angeles nach. Denn mein Wunsch-CG, der Dockweiler RV Park direkt am Airport LAX, hat leider im Januar geschlossen, und so bin ich derzeit auf der Suche nach einer Alternative für unsere erste Nacht, 29. auf 30. Januar. Fredy hatte schon Golden Shore CG in Long Beach empfohlen. Nach einem Anruf beim Dockweiler (wollte nochmal genau nachhören was Sache ist) wurde mir die Telefonnummer des Malibu Beach RV Parks genannt. Mehr habe ich bisher nicht auf dem Plan... daher die Frage bzw. Bitte an euch: Hat jemand noch einen Tip für den Raum Los Angeles? Unser Tagesablauf sieht bisher etwa so aus:
Sa, 29.01.2011: ca. 7 Uhr morgens Landung in LAX (kommend aus Honolulu) Taxi zu Moturis Ersteinkauf Frühstück/Mittagessen gerne geführte/gefahrene mehrstündige Sightseeing Tour durch Los Angeles, Jessi kennts noch nicht Übernachtung Nächster Tag, So, 30.01.2011: Aufbruch zum Joshua Tree NP
Malibu liegt halt etwas sehr westlich und für den nächsten Tag genau in der falschen Abfahrtsrichtung (--> Richtung osten zum Joshua) Long Beach liegt sehr südlich für Hollywood etc., was sekundär wäre, wenn man eine gebuchte Tour mitmachen würde.
Vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp/Idee wie man das gestalten könnte! Mahalo (Danke)!
Hier haben schon einige Foris gute Erfahrungen gemacht. Es handelt sich um sehr persönliche Führungen.
Wenn das Dein Budget als Student sprengen sollte, könntest Du auch einen kleinen Mietwagen für einen Tag buchen und das Womo auf dem bis dahin feststehenden Campground parken, während Ihr auf eigene Faust mit einem kleinen Auto durch LA cruist. Womofahrten durch LA sind etwas für Adrenalinjunkies... und Parkkosten nicht eben billig...
Als Richlinie: wir haben für einen Fullsize SUV im Sommer ind SFO ca 70 Euro incl vollem Tank ausgegeben. Nimm unbedingt das Inclusiv-Paket, bei dem die erste Tankfüllung inlusive ist, der Tagespreis entspricht in etwa dem der vollen Tankfüllung, die Du sonst vor Ort zahlen müsstest.
Hat Dein Handy eventuell eine Navifunktion? Sonst wäre der Aufpreis für ein Navi eventuell nicht schlecht bei der Mietwagenbuchung.
Hi Oli,
bevor unsere Kinder schulpflichtig wurden sind wir mit dem Wohnmobile einige Male durch den Südwesten im Frühjahr gefahren.
Es waren wunderschöne Urlaube ab Mitte Februar bis Ende März.
Warm bis sogar gelegentlich heiß war es in den südlichen Regionen. Südarizona, Südcalifornien, es hat großen Spaß gemacht.
Unter Wetterbeobachtung und gelegentlichen Umkehrschwüngen fühlten wir uns sehr wohl in der Region um St George, die als Utah's Dixie bezeichnet wird und angeblich der dann wärmste Punkt in Utah sein soll. Ich erinnere mich gerne an eine Märzwoche: Zion NP, Snow Canyon State Park (nach den Gebrüdern Snow benannt, nicht nach dem offensichtlichem kalten Etwas), Red Cliffs (Fredy ) CG und Trail.... ab Las Vegas. Las Vegas mit Umland (Death Valley könnte ja auch dazu zählen).
Grand Canyon im März mit minus 8 Grad Nachttemperaturen war unsere kälteste Nacht in allen Urlauben. Auch das Navajo NM hatte einen Campground mitten in Schneehügeln mit gesperrten Wanderwegen.
Wir haben uns viel in Moab aufgehalten, wo es tagsüber recht warm wurde, die Schneegrenze im März lag aber immer nur kurz über uns, wie man an den Bergen ablesen konnte. Eine zweiwöchige Jeepmiete in den ersten zwei Märzwochen war einmal dabei, das hat uns damals stark geprägt, wie Du auf Hawaii ja gemerkt hast...
Canyon de Chelly und Petrified Forest NP in Nord-Arizona waren auch dabei, allerdings gab es eines der bestimmt seltenen Schneegestöber dort in einer Nacht.
Das war jetzt alles kurz nach Deiner Reisezeit.
Wenn Du flexibel ist und gelegentliche Meilenfresserei witterungsbedingt (die nicht eingeplant ist und extra kostet) nicht fürchtest, kann der Urlaub weiter nach Norden gehen. Sonst ist der Südliche Südwesten wunderschön.
Nur eine Anmerkung: wir hatten immer gute Schlafsäcke dabei und haben einen mal in Sedona notfallmäßig dazugekauft...
Eine kleine Anmerkung: Wir kamen aus Deutschlands Winter und waren nicht so tolles Wetter gewohnt, Du kommst aus Hawaii und musst Duch gewaltig umstellen.... südlicher Südwesten klingt da nicht so schlecht...
TSCHÜ?
kARIN
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Oli
Im Sinn eines Kompromisses und um Euch doch etwas rote Steine (und bekannte Highlights) zu ermöglichen schlage ich Dir eine Route vor die wenige Minusgrade aufweist. Um den Abend in kurzen Hosen und T-Shirts zu verbringen, wäre wohl eine Tour in die Baja California das richtige
Mal als Vorschlag empfehle ich Dir folgende Route :
1. Tag Uebernahme des WoMo/Einkauf mit den Eltern/Dockweiler
2. Tag Fahrt der Küste entlang via Carlsbad - Escondido - Julian - Borrego Springs (Als Möglichkeiten wären hier der "Wild Animal Park" bei Escondido, oder gemütliche "Apple Pie-Pause" in Julian.
3. Tag Fahrt via Mecca von Süden her in den Joshua Tree. Erste Erkundung des Wonderland of Rocks
4. Tag Joshua Tree Wanderung (Auf Wunsch würde ich Dir Vorschläge machen)
5. Tag Fahrt via Amboy (Besuch des Amboy-Craters) in die Mojave Natl. Preserve. Entweder übernachten bei den Kelso Dünen und zum Sonnenuntergang die Kelso Dünen besteigen oder bei Essex zum Hole in the Wall-CG mit kurzem aber tollen Ring-Trail.
6. Tag via Needles - Oatman - Sitgreaves Pass (historic route 66) nach Kingman. Von dort bis Ash Fork dann südlich nach Prescott und von dort auf der 89A via Jerome nach Sedona. (Strassenverhältnisse erfragen)
7. Tag Fahrt zum Grand Canyon. In Sedona noch dumpen, damit die Abwassertanks leer sind. Im Grand Canyon den Trailer Village-CG mit Full Hook-up wählen. In der Nacht Heizung einstellen. Blick in die Tiefe!
8. Tag Weiterfahrt nach Page. Hier sind wieder Plusgrade wahrscheinlich. Horseshoe Bend. Wahweap-CG mit Hook-up.
9. Tag Page mit Antelope Canyon, evtl. Schiff-Fahrt oder Jeep-Ausflug
10. Tag Fahrt zum Zion. Durchfahrt und Kurzweanderzung. Watchman-CG mit E-Hook-up. Auch hier sollten keine Minusgrade sein.
11. Tag Valley of Fire mit Erkundung des tollen Parks
12. Abstecher via North Las Vegas in das Death Valley. Uebernachten Furnace Creek. Zabriskie-Point
13. Fahrt via Golden Canyon (Kurzwanderung), Artist Drive, Badwater zurück nach Las Vegas.
14. Abgabe des WoMo und Hotelbezug.
Falls so etwas in Frage kommt, würde ich Dir gerne einige Tipps geben.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo!
Wow, so viele Infos, danke! Die müssen erstmal ver- und bearbeitet werden! :)
Soweit schon mal auf den ersten Blick:
Grand Canyon, Page und Zion sind wie in meiner ersten Routenplanung auch mit drin, Monument Valley raus, dafür einiges andere mit dabei. Habe es noch nicht MS Streets & Maps oder Google Maps eingegeben, aber es sieht mir nach ner Menge Kilometer aus, wenn ich die Route im Kopf vorstelle. Mal sehn, inweit sich das mit den Freimeilen halbwegs vereinbaren lässt =)
Nu gehts aber erstmal ins Bett, nochmal Mahalo und gute Nacht!
Hi Oli,
da ich große Teile von Fredys Planung von früher kenne und die Reisezeit (fast) einschätzen kann, bin ich begeistert, was da herausgekommen ist.
Ich hätte eigentlich Lust, die Tour genauso selber zu fahren.
Ein Riesenvorteil der Route ist die bestmögliche Planung der wahrscheinlichen Temperaturen.
Ich kann verstehen, dass Ihr bei einem Erstbesuch im Südwesten nicht auf fast alle bekannte Highlights, die man im Kopf hat, verzichten möchte.
Der Weg der Reisen durch den Südwesten von uns allen geht über Bekanntes zu weniger Bekanntem, also Grand Canyon vor Kelso Dunes...
Im nachhinein sind die kleineren Highlights meist nicht minder schön.........
Bei Fredys Route ersparst Du Dir höchstwahrscheinlich witterungsbedingte Blitzfluchten, die sich dann bei den Meilenberechnungen rächen.
Viel Spaß beim Planen
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Oli
Das werden etwa 1600 Meilen sein. Das bedeutet etwa 170$ Mehrpreis. Du kannst selbstverständlich auch z.B. Anza Borrego auslassen und direkt zum Joshua Tree fahren. Dafür dann 1-2 Tage mehr in der St. Gorge-Gegend verbringen. (Karin und ich sind begeistert vom Red Cliffs-CG) Dort könnte man die kleine Wanderung dem Fluss entlang machen bis zum bekannten Hochzeits-Wasserfall. Sehr romantisch um sich ewige Liebe zu versprechen. Wobei dann "ewig" ziemlich relativ ist. Auch der Snow-Canyon State Park ist einen Besuch wert. (Es gibt in der Gegend viel zu sehen!)
Herzliche Grüsse,
Fredy
Aloha!
ja, auf den selben Betrag kam ich in etwa auch und wenn der Wechselkurs auch nur annähernd so gut bleibt wie jetzt mit knapp 1,40$, ist das am Ende auch kein Ding. Aber der Gedanke gefällt mir ganz gut, dort in der Region etwas Zeit zu verbringen und eventuell direkt von LA zum Joshua zu fahren. Oder welche eine Station würdest du am ehesten auslassen, falls Zeit- oder Meilenknappheit herrscht? (Grand Canyon und Page sind allerdings geblockt, das muss und will Jessica sehen ) Und das mit der ewigen Liebe.. zwar bin ich mit 24 für einige bestimmt im Alter sich ewige Liebe zu versprechen, aber bis es dazu kommt, können für mich noch ein paar Jährchen vergehen :)
Leider bin ich immernoch nicht wirklich dazu gekommen, das alles im Kartenprogramm darzustellen, aber das folgt. Jedenfalls kann ich mir das so, wie du, Fredy, es geschrieben hast, schon sehr gut vorstellen!
Schöne Grüße
Hallo Oli
Ja, ich würde am ehesten Borrego Springs auslassen. Als 2. Variante wohl Sedona. Das ist aber ideal um verhältnismässig kurz vor dem Grand Canyon nochmals in "warmer" Gegend zu übernachten. Flagstaff ist z.B. deutlich kälter.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Oli,
vielleicht fehlt es einfach nur am richtigen setting, da könnten dann doch die Hochzeitswasserfälle für dich richtig sein. Obwohl, eigentlich bietet in die Richtung Hawaii auch schon genügend Romantik...
Grüße, Simara (mit 25 freiwillig verheiratet und jetzt schon 18 Jahre lang)
Grüßgott,
nachdem sich die stressige Uni-Zeit (ja, kein Spaß! ) für dieses Semester hier in Honolulu beendet ist, finde ich endlich mal wieder Zeit mich um die Camper-Reise Ende Januar zu kümmern.
Das Thema Routenplanung lasse ich da gerade etwas aussen vor und denke über die erste Nacht in Los Angeles nach. Denn mein Wunsch-CG, der Dockweiler RV Park direkt am Airport LAX, hat leider im Januar geschlossen, und so bin ich derzeit auf der Suche nach einer Alternative für unsere erste Nacht, 29. auf 30. Januar. Fredy hatte schon Golden Shore CG in Long Beach empfohlen. Nach einem Anruf beim Dockweiler (wollte nochmal genau nachhören was Sache ist) wurde mir die Telefonnummer des Malibu Beach RV Parks genannt. Mehr habe ich bisher nicht auf dem Plan... daher die Frage bzw. Bitte an euch: Hat jemand noch einen Tip für den Raum Los Angeles? Unser Tagesablauf sieht bisher etwa so aus:
Sa, 29.01.2011:
ca. 7 Uhr morgens Landung in LAX (kommend aus Honolulu)
Taxi zu Moturis
Ersteinkauf
Frühstück/Mittagessen
gerne geführte/gefahrene mehrstündige Sightseeing Tour durch Los Angeles, Jessi kennts noch nicht
Übernachtung
Nächster Tag, So, 30.01.2011: Aufbruch zum Joshua Tree NP
Malibu liegt halt etwas sehr westlich und für den nächsten Tag genau in der falschen Abfahrtsrichtung (--> Richtung osten zum Joshua)
Long Beach liegt sehr südlich für Hollywood etc., was sekundär wäre, wenn man eine gebuchte Tour mitmachen würde.
Vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp/Idee wie man das gestalten könnte!
Mahalo (Danke)!
Oli
Hi Oli,
wenn Du eine Führung durch LA buchen möchtest, hier ein Link zu :
http://pension-california.de/
Hier haben schon einige Foris gute Erfahrungen gemacht. Es handelt sich um sehr persönliche Führungen.
Wenn das Dein Budget als Student sprengen sollte, könntest Du auch einen kleinen Mietwagen für einen Tag buchen und das Womo auf dem bis dahin feststehenden Campground parken, während Ihr auf eigene Faust mit einem kleinen Auto durch LA cruist. Womofahrten durch LA sind etwas für Adrenalinjunkies... und Parkkosten nicht eben billig...
Hinweise für Mietwagenpreise z.B. hier:
www.billiger-mietwagen.de
Als Richlinie: wir haben für einen Fullsize SUV im Sommer ind SFO ca 70 Euro incl vollem Tank ausgegeben. Nimm unbedingt das Inclusiv-Paket, bei dem die erste Tankfüllung inlusive ist, der Tagespreis entspricht in etwa dem der vollen Tankfüllung, die Du sonst vor Ort zahlen müsstest.
Hat Dein Handy eventuell eine Navifunktion? Sonst wäre der Aufpreis für ein Navi eventuell nicht schlecht bei der Mietwagenbuchung.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021