dieses Jahr haben wir un einen Jucy Campervan auf einem Parkplatz mal etwas genauer angesehen und durften - mit Erlaubnis des Mieters - einige Fotos machen.
Er fuhr den Camper mit 2 Erwachsenen und 4 Kindern!!! also 6 Personen!
Der Schieber für's Dumpen
Die Kochplatte und der Schrank, rechts sieht man auch die Spüle, links oben den "Kühlschrank"
Hier noch einmal den zweiflammigen Gaskocher
Das Dach kann zum schlafen hochgeklappt werden
.... nice ....
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Nationalität weiss ich nicht (könnte aus dem indischen Raum gewesen sein), er musste seinen Sohn holen (ca. 14 Jahre) der etwas englisch konnte.
Nun ja, mir wäre es schon zu Zweit etwas eng dort, na ja , ginge vielleicht gerade eben noch, aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden. Mir ging es nur darum, dass es bisher hier noch so gut wie keine Erfahrungen von Forumsmitgliedern gibt und ich damit vielleicht ein wenig helfen kann. Die ein oder andere Anfrage war ja schon da.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Kein Problem, es wurde schon der Beweis angetreten, dass 12 Personen in einen Smart passen oder ein Haufen Studenten in einen Käfer. Solange das zul. Gersamtgewicht nicht überschritten wird ist das kein Problem )
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
ich bin neu im Forum. In diesem Sommer habe ich mit einem Jucy Champ Campervan, meine hab' ich "Lucy" getauft, alleinreisend, in drei Wochen und über 3000 Meilen Erfahrungen "erfahren", durch die Nationalparks in Kalifornien, Utah, Arizona und Nevada. Was gibt's zu erzählen?
DIE ANMIETUNG UND DER PREISVERGLEICH
Ich rate dringend, die Anmietung über einen Deutschen Anbieter zu machen. Es ginge zwar auch direkt bei Jucy USA über deren Webpage, aber der Deutsche Vermieter ist u.U. deutlich billiger, bietet in diesem günstigeren Preis u.U. auch noch eine Vollkasko-Zusatzversicherung an, die Reifen- und Glasschäden abdeckt, was WICHTIG werden kann und ..... im Regressfall gilt das Deutsche Recht, auch das ist wichtig, siehe unten.
DAS GUTE:
Das Konzept des Champ überzeugt, wenn mann/frau maximal zu zweit bequem reisen wollen. Es ist ausserdem, das sagt ein 50-Jähriger, der ungern "cool" sagt, ein absolut cooles Fahrzeug, für den "lonesome cowboy", den ich in diesem Sommer geben mußte, wie auch für das junge oder junggebliebene Paar. Wundert Euch nicht, wenn ihr ständig gebeten werdet, das Fahrzeug vorzuführen. Es sind zwar vier Schlafplätze vorgesehen, zwei im Dachzelt, zwei auf der umgebauten Rückbank, aber der allnächtliche Umbau kann nerven und Raum für Gepäck ist nur im "Kasten" hinter den Vordersitzen eingeplant, da im Kofferraum Küche und Kühlbox eingebaut sind. Also, maximal 2 Kinder ... zumindest für den Anfang.
Mein Basisfahrzeug war ein Dodge Grand Caravan mit bequemer Sitzhöhe, einem für USA-Verhältnisse akzeptablen Benzinverbrauch (unter 10L/100 km) und hohem Fahrkomfort. Auxiliary-Eingang am Autoradio, damit kein Problem, den eigenen MP3-Player anzuschließen. Die Küche im Heck ist ausgesprochen praktisch, bei Regen frühstückt man trocken unter der offenstehenden Heckklappe. Die Spüle und den Wassertank habe ich nicht verwendet. Das Kühlfach, bei den neueren Modellen eine Kühlschublade, reicht aus, um für 2 Personen und 3 bis 4 Tage den zu kühlenden Proviant zu stauen. Das Dachbett wird elektrisch ein- und ausgefahren, es liegt sich recht bequem da oben, an der Plane bildet sich allerdings über Nacht Schwitzwasser. Wer unbedingt im Bett DVDs schauen will, muss unten schlafen. Die Schiebetüren können per Funkschlüssel individuell geschlossen und geöffnet werden, das ist sehr praktisch, wenn man schon oben liegt und fetstellt, dass "unten" noch eine Tür offen steht.
DAS ZU BEDENKENDE:
Dieses Fahrzeug hat - leider - keinen elektrischen "Hook up"!
Ein Anschluß an einen Campground-Stromanschluß ist nicht möglich. Die Klimaanlage würde bei ausgeschaltetem Motor die Zweitbatterie sehr schnell leerziehen. Ebenso zieht bei zu langen Stillstandszeiten die Kühlbox (wenn sie nicht ausgeschaltet wird, was allerdings möglich ist) die Zweitbatterie leer und dann lässt sich das Dachzelt nur mit laufendem Motor betätigen. Auch der DVD-Player im Wohnzimmer zieht erheblich Strom, das sagte zumindest ein Paar in einem anderen Jucy, das ihn allnächtlich benutzt hat. Bei mir war - ohne DVD-Betrieb - allerdings auch nach drei Tagen Standzeit die Zweitbatterie gut voll. Am besten testen, jede Batterie ist anders.
"Ohne Hook-up" bedeutet auch, dass für das Wiederaufladen von Handy, Kamera-Akku etc. entsprechende Ladeadapter praktisch sind, die an der 12V-Steckdose des Fahrzeugs arbeiten. Ihr seid möglicherweise eine Woche lang ohne (Netz)strom. Ein 110V-Stecker mit internem Spannungswandler wird zwar für verschiedene Jucy-Fahrzeuge versprochen, in meinem war aber keiner zu finden.
Wenn ihr eigene MP3s im Autoradio hören wollt, braucht ihr ein 3,5 mm Stereo-Klinkenkabel in der Konfiguration Stecker-auf-Stecker, um den Kopfhörerausgang des MP3-Players mit dem Aux-Eingang des Autoradios zu verbinden. Etwa 2 Euro auf ebay.
Als "Bettdecke" wurde mir in der Verleihstation in Los Angeles eine dünne Wolldecke angeboten. Ich hab' mir zwei geben lassen. Trotzdem viel zu dünn. Selbst im August wird es z.B. in den Hochgebirgsparks in der Sierra Nevada über Nacht empfindlich kalt (+2 bis +7 °C auf über 2000 Höhenmetern, kein Wunder). Ein Schlafsack ist empfehlenswert .... und niederbayerische Männer um die 50 heizen gut, da in kalten Vorklimakatastrophen-Wintern aufgewachsen (Ich stamme übrigens aus Passau, hatte ich das erwähnt ? )
Diese Kälte kann aber auch nützlich sein. Auf den Campgrounds in Kalifornien ist ohnehin "Bear-Locker-Zwang", d.h. alle Lebensmittel und geruchsaussendenden Stoffe (Spüli, Deo, Shampoo,...) müssen über Nacht bärensicher in den Stahlschränken untergebracht werden, die an jedem Stellplatz verfügbar sind. Praktisch, wenn's nachts ohnehin kalt wird. Das spart Batterieleistung für die Kühlbox, also große Plastiktüte, Pappbox oder Einkaufstasche für das schnelle Umpacken bereithalten.
Die Miete für die Campingstühle ist mit 15 Dollar pro Stück unverschämt teuer. Im Supermarkt um die Ecke KAUFT man denselben Stuhl für den halben Preis.
Nehmt ein Navi oder Handy-Navi mit, mit zugehöriger Saughalterung für die Windschutzscheibe. Ich habe ein Android-Handy mit spottbilligem Kartenmaterial verwendet. CoPilot USA ist mein Favorit, das Kartenmaterial für die USA und für Kanada hat 2013 gerade einmal 15 € gekostet, die Navi-App funktioniert ausgezeichnet. NavFree ist, wie der Name sagt, kostenlos, ich hab's aber nicht getestet. Ihr solltet, wie bei den beiden gegeben, ein System verwenden, das alle Karten als Download liefert und deshalb keine ständige Verbindung zum Mobilfunknetz benötigt. Die Dichte der Funkmasten ist in manchen Gegenden im Südwesten sehr dünn.
Nehmt Faltkoffer oder weiche Reisetaschen mit, die nach dem Entleeren "klein" gemacht und verstaut werden können. Große Hartschalenkoffer sind unpraktisch und haben nur auf der Rückbank Platz. Damit ist das "Wohnzimmer" voll.
Vertrauen ist gut, KONTROLLE IST BESSER:Prüft bei der Anmietung,
- ob der Werkzeugsatz für Autopannen und Reifenechsel vollständig ist,
- ob der Reifendruck stimmt,
- fragt nach, ob der Reservereifen aufgepumpt ist und ...
- prüft, ob die übergebene Gaskartusche auch wirklich neu und versiegelt ist. Warum das Alles ? Siehe unten ...
Lasst Euch die kostenfreie Telefonnummer der "Roadside Assistance" geben UND die Kundennummer der Firma Jucy bei der Roadside Assistance. Warum? Siehe unten ... denn nun kommt ...
DAS SCHLECHTE:
... ist nicht etwa das Fahrzeug, sondern meine Kette von unerfreulichen Erlebnissen mit der FIRMA Jucy Camper. Ich hatte am ersten Reisetag einen Reifenplatzer auf dem Highway, am nördlichen Eingang einer ORTSCHAFT, d.h. Hilfe war nicht weit. Notmanöver hin zum Standstreifen, Anruf bei Jucy, Schilderung des Schadens .... und dann ging's los. Ich sollte den Notreifen - kostensparend für Jucy - selbst aufziehen, normalerweise kein Problem, allerdings hatte ich unlängst einen Bandscheibenvorfall, was das Hervorlupfen des Notrads unter dem Wagen nicht gerade ratsam erscheinen lässt, während neben einem US-Trucks gefährlich nahe vorbeidonnern.
Um es kurz zu machen: Jucy hat mich geschlagene 4 Stunden HINGEHALTEN, die Roadside Assistance, den amerikanischen ADAC, NICHT aus der Ortschaft herbeigerufen und mich in Hitze, Lärm und Dreck auf dem Highway stehen lassen. Ich hab' irgendwann aufgegeben, den Notreifen unter dem Auto herusgestochert und dann festgestellt, dass der WERKZEUGSATZ für den Reifenwechsel nicht VOLLSTÄNDIG war, der Kreuzschlüssel hat gefehlt, d.h. ich hätte den Reifen überhaupt nicht wechseln KÖNNEN. Danach war, nach längerer Argumentation, am späten Nachmittag der "ADAC" da. Die wussten schon seit dem Morgen, dass ich wenige Meilen entfernt auf dem Highway stand, DURFTEN (!) aber auf Weisung von Jucy nicht losfahren. WAS FÜR EIN KUNDENSERVICE VON JUCY,..... ADVENTURE INCLUDED.
Das ging weiter mit der Übergabe einer unversiegelten, wohl nur teilweise gefüllten Gaskartusche für den Herd. Die war nach 13 Tagen leer und ist leider ein SPEZIAL-Fabrikat. Es war schlicht nicht möglich, Ersatz zu beschaffen, ich habe also eine teure Campingaz-Kartusche für meinen Notbrenner gekauft. Ein Paar, das auch im Jucy unterwegs war, hat mir am Ende ihres Urlaubs die ihre geschenkt. Also, rechtzeitig nach diesen Kartuschen Ausschau halten.
Der Reinigungszustand meiner "Lucy" war bei Übergabe nicht optimal, Farbreste, wohl von einem Sprayerangriff, auf der Windschutzscheibe, unter der Matratze Holzspäne vom Einbau des Dachzeltes und ....
... die Fahrzeuge sind von der Qualität der Umbauten her nicht "high class". Ich muß allerdings sagen, dass ich als Elektroingenieur in der Hinsicht sehr genau hinsehe. Es springt schon einmal ein Lager aus der Führung, eine Schraube löst sich, ein Elektrokabel fällt vom Stecker ab, Fahrzeugsicherungen brennen durch, der Kühlschrank fällt wegen eines defekten Schalters aus etc. Bei meinem war's die Führung für den Bettumbau im "Erdgeschoss", die ich mit meinem "kleinen Werkzeugbesteck" (mitnehmen !) selbst repariert habe. Die anderen Defekte stammen aus Gesprächen mit verschiedenen "Jucys".
DER AUSGANG DER GESCHICHTE
Der Urlaub war .... nach diesem ersten Reifenpannentag ... wuuuunderschööööön. Es gäbe viel zu berichten, von abenteuerlichen Bärenbeobachtungen, frechen Frühstücks-Klau-Vögeln, Wanderungen durch traumhafte Landschaften, sternenübersääten Nachthimmeln in der Wüste, sicher auch von schweinekalten Nächten, der Freude über den ersten warmen Sonnenstrahl, über die Tatsache, dass selbst das Wasser aus dem Kaltwasserhahn wärmer ist als die Morgenluft, man sich somit "warm" wäscht, das schöne Geräusch des kochenden Kaffeewassers am Morgen, die abendliche Entdeckung, dass die "Sierra"-Brauerei absolut trinkbares Weissbier (!) braut, und das im Land von Budweisser ....... ebenso die Entdeckung, dass kalifornisches Olivenöl mit mexikanischen Tomaten und griechischem Feta an aserbaidschanischen Gurkenscheiben ausgezeichnet schmeckt, .....
Die genannten Mängel, allen voran den Reifenschaden, habe ich nach der Rückkehr meiner Deutschen Vermietfirma im Detail angezeigt und unter Fristsetzung um 250 Euro Schadenersatz gebeten. Dafür hatte ich noch auf dem Highway Zeugenfotos gemacht (NICHT VERGESSEN), auch alle Quittungen aufgehoben. Die 250 Euro wurden bezahlt, wobei Jucy LEDIGLICH 123 Euro beigesteuert hat, und das für einen halben Tag Hitze, Dreck und Lärm auf einem US-Highway . Der Rest wurde vom Deutschen Vermieter übernommen, der nun wirklich nichts für diese Mängel konnte und SEHR KULANT agiert hat. Die Kosten für den neuen Reifen (130 Euro) hat die Deutsche Zusatzversicherung anstandslos beglichen. Stellt Euch vor, ihr hättet direkt bei Jucy gebucht, ohne Zusatzversicherung für Reifenschäden, nach amerikanischem Recht, ... es lohnt nicht.
RESÜMEE
Ich würde mit einem Fahrzeug dieses Typs sofort wieder losfahren, allein oder zu zweit. Die Reifenpanne schreckt mich in keiner Weise. Der Straßenzustand ist in Kalifornien nun einmal - steckenweise - so, dass ein Reifen schon einmal aufgeschlitzt wird und der "ADAC" ist, wenn man ihn lässt, im Bestfall innerhalb einer Stunde da, es sei denn, man fährt z.B. über den einsamen "Extraterrestrial Highway" (den gibt's wirklich ! ). Zurück zu meiner "Lucy" : Das Konzept ist toll, das Fahrzeug hinreichend klein und mobil und als Schönwetter-Mobil alltagstauglich, das Dachzelt in einer Minute ein- und ausgefahren, die Küche ist praktisch .... und von den Problemen mit der Firma Jucy abgesehen war der Urlaub, wie gesagt, wunderschön. Für ein tagelanges Sitzen bei Dauerregen ist dieses Fahrzeug nicht geeignet, wer untertags aber ohnehin "outdoor" ist und platzmäßig genügsam ist, wird zufrieden sein.
Ein "Jucy" wird's aber so schnell nicht wieder sein, obwohl ich, ehrlich gesagt, trotz all der geschilderten Probleme in Versuchung bin. Es ist nun einmal einfach ein Fahrzeug nach meinem Geschmack. Als Alternative gäbe es noch den Vermieter Escape RV, der in Las Vegas sitzt. Die haben ein ähnliches Fahrzeug, allerdings zumindest 2013 ohne Dachzelt.
Ich selber werde nächstes Jahr meinen Peugeot 306 mit eingebauten One-man-Bett - JA,DAS GEHT - verkaufen ...
...INTERESSENTEN ? ...
... und mir vermutlich einen Skoda Yeti anschaffen, der für Europa "Jucy-like" umgerüstet wird. Erwachen im Dachzelt beim Schrei der Eule .... oder beim Heulen der Koyoten, gut die gibt's nicht in Europa, trotzdem .... hach.
im wahrsten Sinn des Namens : das nenn ich doch mal eine tolle Beschreibung aus eigenem Erleben. So können sich die Interessenten doch schon mal ein gutes Bild machen.
Für junge und jung-gebliebene, etwas spartanisches Leben Gewohnte ( wer muss bei der Natur schon abends DVD schauen ) ist dieses Fahrzeug doch eine Alternative -- wenn man weiß, worauf man sich einlässt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
herzlich willkommen hier im WoMo-Forum, freut mich dass Du uns gefunden hast und vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht der uns hier sicher eine große Hilfe ist, da es schon mal die eine oder andere Anfrage von Routenplanern zur Anmietung eines Jucy Campers gegeben hat wir aber leider nach deren Reise dann keine Rückmeldung erhalten haben.
Somit finde ich klasse dass Du uns als neues Mitglied gleich mal einen sehr nützlichen wie auch guten und ausführlichen Beitrag fürs Forum spendiert hast und dafür danke ich Dir sehr. Ich freue mich darauf weitere Beiträge von Dir zu lesen und von Deinen Erfahrungen zu profitieren.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
zum Thema Juicy Van gibt es bei Youtube einen eigenen Kanal. Dort wird auch die Funktionsweise des Campers detailliert beschrieben. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=HBP-s3cDkF0
Hallo zusammen,
dieses Jahr haben wir un einen Jucy Campervan auf einem Parkplatz mal etwas genauer angesehen und durften - mit Erlaubnis des Mieters - einige Fotos machen.
Er fuhr den Camper mit 2 Erwachsenen und 4 Kindern!!! also 6 Personen!
Der Schieber für's Dumpen
Die Kochplatte und der Schrank, rechts sieht man auch die Spüle, links oben den "Kühlschrank"
Hier noch einmal den zweiflammigen Gaskocher
Das Dach kann zum schlafen hochgeklappt werden
.... nice ....
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hi Didi,
.. und wo sitzen die 4 Kinder ?
Nationalität ?
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
na hinten, ist ja ein VAN
Nationalität weiss ich nicht (könnte aus dem indischen Raum gewesen sein), er musste seinen Sohn holen (ca. 14 Jahre) der etwas englisch konnte.
Nun ja, mir wäre es schon zu Zweit etwas eng dort, na ja , ginge vielleicht gerade eben noch, aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden. Mir ging es nur darum, dass es bisher hier noch so gut wie keine Erfahrungen von Forumsmitgliedern gibt und ich damit vielleicht ein wenig helfen kann. Die ein oder andere Anfrage war ja schon da.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Bernhard und Didi,
Kein Problem, es wurde schon der Beweis angetreten, dass 12 Personen in einen Smart passen oder ein Haufen Studenten in einen Käfer. Solange das zul. Gersamtgewicht nicht überschritten wird ist das kein Problem )
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
JUCY CAMPER ? LOB und WARNUNG zugleich
Hallo alle miteinander,
ich bin neu im Forum. In diesem Sommer habe ich mit einem Jucy Champ Campervan, meine hab' ich "Lucy" getauft, alleinreisend, in drei Wochen und über 3000 Meilen Erfahrungen "erfahren", durch die Nationalparks in Kalifornien, Utah, Arizona und Nevada. Was gibt's zu erzählen?
DIE ANMIETUNG UND DER PREISVERGLEICH
Ich rate dringend, die Anmietung über einen Deutschen Anbieter zu machen. Es ginge zwar auch direkt bei Jucy USA über deren Webpage, aber der Deutsche Vermieter ist u.U. deutlich billiger, bietet in diesem günstigeren Preis u.U. auch noch eine Vollkasko-Zusatzversicherung an, die Reifen- und Glasschäden abdeckt, was WICHTIG werden kann und ..... im Regressfall gilt das Deutsche Recht, auch das ist wichtig, siehe unten.
DAS GUTE:
Das Konzept des Champ überzeugt, wenn mann/frau maximal zu zweit bequem reisen wollen. Es ist ausserdem, das sagt ein 50-Jähriger, der ungern "cool" sagt, ein absolut cooles Fahrzeug, für den "lonesome cowboy", den ich in diesem Sommer geben mußte, wie auch für das junge oder junggebliebene Paar. Wundert Euch nicht, wenn ihr ständig gebeten werdet, das Fahrzeug vorzuführen. Es sind zwar vier Schlafplätze vorgesehen, zwei im Dachzelt, zwei auf der umgebauten Rückbank, aber der allnächtliche Umbau kann nerven und Raum für Gepäck ist nur im "Kasten" hinter den Vordersitzen eingeplant, da im Kofferraum Küche und Kühlbox eingebaut sind. Also, maximal 2 Kinder ... zumindest für den Anfang.
Mein Basisfahrzeug war ein Dodge Grand Caravan mit bequemer Sitzhöhe, einem für USA-Verhältnisse akzeptablen Benzinverbrauch (unter 10L/100 km) und hohem Fahrkomfort. Auxiliary-Eingang am Autoradio, damit kein Problem, den eigenen MP3-Player anzuschließen. Die Küche im Heck ist ausgesprochen praktisch, bei Regen frühstückt man trocken unter der offenstehenden Heckklappe. Die Spüle und den Wassertank habe ich nicht verwendet. Das Kühlfach, bei den neueren Modellen eine Kühlschublade, reicht aus, um für 2 Personen und 3 bis 4 Tage den zu kühlenden Proviant zu stauen. Das Dachbett wird elektrisch ein- und ausgefahren, es liegt sich recht bequem da oben, an der Plane bildet sich allerdings über Nacht Schwitzwasser. Wer unbedingt im Bett DVDs schauen will, muss unten schlafen. Die Schiebetüren können per Funkschlüssel individuell geschlossen und geöffnet werden, das ist sehr praktisch, wenn man schon oben liegt und fetstellt, dass "unten" noch eine Tür offen steht.
DAS ZU BEDENKENDE:
Dieses Fahrzeug hat - leider - keinen elektrischen "Hook up"!
Ein Anschluß an einen Campground-Stromanschluß ist nicht möglich. Die Klimaanlage würde bei ausgeschaltetem Motor die Zweitbatterie sehr schnell leerziehen. Ebenso zieht bei zu langen Stillstandszeiten die Kühlbox (wenn sie nicht ausgeschaltet wird, was allerdings möglich ist) die Zweitbatterie leer und dann lässt sich das Dachzelt nur mit laufendem Motor betätigen. Auch der DVD-Player im Wohnzimmer zieht erheblich Strom, das sagte zumindest ein Paar in einem anderen Jucy, das ihn allnächtlich benutzt hat. Bei mir war - ohne DVD-Betrieb - allerdings auch nach drei Tagen Standzeit die Zweitbatterie gut voll. Am besten testen, jede Batterie ist anders.
"Ohne Hook-up" bedeutet auch, dass für das Wiederaufladen von Handy, Kamera-Akku etc. entsprechende Ladeadapter praktisch sind, die an der 12V-Steckdose des Fahrzeugs arbeiten. Ihr seid möglicherweise eine Woche lang ohne (Netz)strom. Ein 110V-Stecker mit internem Spannungswandler wird zwar für verschiedene Jucy-Fahrzeuge versprochen, in meinem war aber keiner zu finden.
Wenn ihr eigene MP3s im Autoradio hören wollt, braucht ihr ein 3,5 mm Stereo-Klinkenkabel in der Konfiguration Stecker-auf-Stecker, um den Kopfhörerausgang des MP3-Players mit dem Aux-Eingang des Autoradios zu verbinden. Etwa 2 Euro auf ebay.
Als "Bettdecke" wurde mir in der Verleihstation in Los Angeles eine dünne Wolldecke angeboten. Ich hab' mir zwei geben lassen. Trotzdem viel zu dünn. Selbst im August wird es z.B. in den Hochgebirgsparks in der Sierra Nevada über Nacht empfindlich kalt (+2 bis +7 °C auf über 2000 Höhenmetern, kein Wunder). Ein Schlafsack ist empfehlenswert .... und niederbayerische Männer um die 50 heizen gut, da in kalten Vorklimakatastrophen-Wintern aufgewachsen (Ich stamme übrigens aus Passau, hatte ich das erwähnt ? )
Diese Kälte kann aber auch nützlich sein. Auf den Campgrounds in Kalifornien ist ohnehin "Bear-Locker-Zwang", d.h. alle Lebensmittel und geruchsaussendenden Stoffe (Spüli, Deo, Shampoo,...) müssen über Nacht bärensicher in den Stahlschränken untergebracht werden, die an jedem Stellplatz verfügbar sind. Praktisch, wenn's nachts ohnehin kalt wird. Das spart Batterieleistung für die Kühlbox, also große Plastiktüte, Pappbox oder Einkaufstasche für das schnelle Umpacken bereithalten.
Die Miete für die Campingstühle ist mit 15 Dollar pro Stück unverschämt teuer. Im Supermarkt um die Ecke KAUFT man denselben Stuhl für den halben Preis.
Nehmt ein Navi oder Handy-Navi mit, mit zugehöriger Saughalterung für die Windschutzscheibe. Ich habe ein Android-Handy mit spottbilligem Kartenmaterial verwendet. CoPilot USA ist mein Favorit, das Kartenmaterial für die USA und für Kanada hat 2013 gerade einmal 15 € gekostet, die Navi-App funktioniert ausgezeichnet. NavFree ist, wie der Name sagt, kostenlos, ich hab's aber nicht getestet. Ihr solltet, wie bei den beiden gegeben, ein System verwenden, das alle Karten als Download liefert und deshalb keine ständige Verbindung zum Mobilfunknetz benötigt. Die Dichte der Funkmasten ist in manchen Gegenden im Südwesten sehr dünn.
Nehmt Faltkoffer oder weiche Reisetaschen mit, die nach dem Entleeren "klein" gemacht und verstaut werden können. Große Hartschalenkoffer sind unpraktisch und haben nur auf der Rückbank Platz. Damit ist das "Wohnzimmer" voll.
Vertrauen ist gut, KONTROLLE IST BESSER:Prüft bei der Anmietung,
- ob der Werkzeugsatz für Autopannen und Reifenechsel vollständig ist,
- ob der Reifendruck stimmt,
- fragt nach, ob der Reservereifen aufgepumpt ist und ...
- prüft, ob die übergebene Gaskartusche auch wirklich neu und versiegelt ist. Warum das Alles ? Siehe unten ...
Lasst Euch die kostenfreie Telefonnummer der "Roadside Assistance" geben UND die Kundennummer der Firma Jucy bei der Roadside Assistance. Warum? Siehe unten ... denn nun kommt ...
DAS SCHLECHTE:
... ist nicht etwa das Fahrzeug, sondern meine Kette von unerfreulichen Erlebnissen mit der FIRMA Jucy Camper. Ich hatte am ersten Reisetag einen Reifenplatzer auf dem Highway, am nördlichen Eingang einer ORTSCHAFT, d.h. Hilfe war nicht weit. Notmanöver hin zum Standstreifen, Anruf bei Jucy, Schilderung des Schadens .... und dann ging's los. Ich sollte den Notreifen - kostensparend für Jucy - selbst aufziehen, normalerweise kein Problem, allerdings hatte ich unlängst einen Bandscheibenvorfall, was das Hervorlupfen des Notrads unter dem Wagen nicht gerade ratsam erscheinen lässt, während neben einem US-Trucks gefährlich nahe vorbeidonnern.
Um es kurz zu machen: Jucy hat mich geschlagene 4 Stunden HINGEHALTEN, die Roadside Assistance, den amerikanischen ADAC, NICHT aus der Ortschaft herbeigerufen und mich in Hitze, Lärm und Dreck auf dem Highway stehen lassen. Ich hab' irgendwann aufgegeben, den Notreifen unter dem Auto herusgestochert und dann festgestellt, dass der WERKZEUGSATZ für den Reifenwechsel nicht VOLLSTÄNDIG war, der Kreuzschlüssel hat gefehlt, d.h. ich hätte den Reifen überhaupt nicht wechseln KÖNNEN. Danach war, nach längerer Argumentation, am späten Nachmittag der "ADAC" da. Die wussten schon seit dem Morgen, dass ich wenige Meilen entfernt auf dem Highway stand, DURFTEN (!) aber auf Weisung von Jucy nicht losfahren. WAS FÜR EIN KUNDENSERVICE VON JUCY,..... ADVENTURE INCLUDED.
Das ging weiter mit der Übergabe einer unversiegelten, wohl nur teilweise gefüllten Gaskartusche für den Herd. Die war nach 13 Tagen leer und ist leider ein SPEZIAL-Fabrikat. Es war schlicht nicht möglich, Ersatz zu beschaffen, ich habe also eine teure Campingaz-Kartusche für meinen Notbrenner gekauft. Ein Paar, das auch im Jucy unterwegs war, hat mir am Ende ihres Urlaubs die ihre geschenkt. Also, rechtzeitig nach diesen Kartuschen Ausschau halten.
Der Reinigungszustand meiner "Lucy" war bei Übergabe nicht optimal, Farbreste, wohl von einem Sprayerangriff, auf der Windschutzscheibe, unter der Matratze Holzspäne vom Einbau des Dachzeltes und ....
... die Fahrzeuge sind von der Qualität der Umbauten her nicht "high class". Ich muß allerdings sagen, dass ich als Elektroingenieur in der Hinsicht sehr genau hinsehe. Es springt schon einmal ein Lager aus der Führung, eine Schraube löst sich, ein Elektrokabel fällt vom Stecker ab, Fahrzeugsicherungen brennen durch, der Kühlschrank fällt wegen eines defekten Schalters aus etc. Bei meinem war's die Führung für den Bettumbau im "Erdgeschoss", die ich mit meinem "kleinen Werkzeugbesteck" (mitnehmen !) selbst repariert habe. Die anderen Defekte stammen aus Gesprächen mit verschiedenen "Jucys".
DER AUSGANG DER GESCHICHTE
Der Urlaub war .... nach diesem ersten Reifenpannentag ... wuuuunderschööööön. Es gäbe viel zu berichten, von abenteuerlichen Bärenbeobachtungen, frechen Frühstücks-Klau-Vögeln, Wanderungen durch traumhafte Landschaften, sternenübersääten Nachthimmeln in der Wüste, sicher auch von schweinekalten Nächten, der Freude über den ersten warmen Sonnenstrahl, über die Tatsache, dass selbst das Wasser aus dem Kaltwasserhahn wärmer ist als die Morgenluft, man sich somit "warm" wäscht, das schöne Geräusch des kochenden Kaffeewassers am Morgen, die abendliche Entdeckung, dass die "Sierra"-Brauerei absolut trinkbares Weissbier (!) braut, und das im Land von Budweisser ....... ebenso die Entdeckung, dass kalifornisches Olivenöl mit mexikanischen Tomaten und griechischem Feta an aserbaidschanischen Gurkenscheiben ausgezeichnet schmeckt, .....
Die genannten Mängel, allen voran den Reifenschaden, habe ich nach der Rückkehr meiner Deutschen Vermietfirma im Detail angezeigt und unter Fristsetzung um 250 Euro Schadenersatz gebeten. Dafür hatte ich noch auf dem Highway Zeugenfotos gemacht (NICHT VERGESSEN), auch alle Quittungen aufgehoben. Die 250 Euro wurden bezahlt, wobei Jucy LEDIGLICH 123 Euro beigesteuert hat, und das für einen halben Tag Hitze, Dreck und Lärm auf einem US-Highway . Der Rest wurde vom Deutschen Vermieter übernommen, der nun wirklich nichts für diese Mängel konnte und SEHR KULANT agiert hat. Die Kosten für den neuen Reifen (130 Euro) hat die Deutsche Zusatzversicherung anstandslos beglichen. Stellt Euch vor, ihr hättet direkt bei Jucy gebucht, ohne Zusatzversicherung für Reifenschäden, nach amerikanischem Recht, ... es lohnt nicht.
RESÜMEE
Ich würde mit einem Fahrzeug dieses Typs sofort wieder losfahren, allein oder zu zweit. Die Reifenpanne schreckt mich in keiner Weise. Der Straßenzustand ist in Kalifornien nun einmal - steckenweise - so, dass ein Reifen schon einmal aufgeschlitzt wird und der "ADAC" ist, wenn man ihn lässt, im Bestfall innerhalb einer Stunde da, es sei denn, man fährt z.B. über den einsamen "Extraterrestrial Highway" (den gibt's wirklich ! ). Zurück zu meiner "Lucy" : Das Konzept ist toll, das Fahrzeug hinreichend klein und mobil und als Schönwetter-Mobil alltagstauglich, das Dachzelt in einer Minute ein- und ausgefahren, die Küche ist praktisch .... und von den Problemen mit der Firma Jucy abgesehen war der Urlaub, wie gesagt, wunderschön. Für ein tagelanges Sitzen bei Dauerregen ist dieses Fahrzeug nicht geeignet, wer untertags aber ohnehin "outdoor" ist und platzmäßig genügsam ist, wird zufrieden sein.
Ein "Jucy" wird's aber so schnell nicht wieder sein, obwohl ich, ehrlich gesagt, trotz all der geschilderten Probleme in Versuchung bin. Es ist nun einmal einfach ein Fahrzeug nach meinem Geschmack. Als Alternative gäbe es noch den Vermieter Escape RV, der in Las Vegas sitzt. Die haben ein ähnliches Fahrzeug, allerdings zumindest 2013 ohne Dachzelt.
Ich selber werde nächstes Jahr meinen Peugeot 306 mit eingebauten One-man-Bett - JA,DAS GEHT - verkaufen ...
...INTERESSENTEN ? ...
... und mir vermutlich einen Skoda Yeti anschaffen, der für Europa "Jucy-like" umgerüstet wird. Erwachen im Dachzelt beim Schrei der Eule .... oder beim Heulen der Koyoten, gut die gibt's nicht in Europa, trotzdem .... hach.
Ich hoffe, das hilft weiter ....
Na wunderbar,
im wahrsten Sinn des Namens : das nenn ich doch mal eine tolle Beschreibung aus eigenem Erleben. So können sich die Interessenten doch schon mal ein gutes Bild machen.
Für junge und jung-gebliebene, etwas spartanisches Leben Gewohnte ( wer muss bei der Natur schon abends DVD schauen ) ist dieses Fahrzeug doch eine Alternative -- wenn man weiß, worauf man sich einlässt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Servus Wunderbar,
herzlich willkommen hier im WoMo-Forum, freut mich dass Du uns gefunden hast und vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht der uns hier sicher eine große Hilfe ist, da es schon mal die eine oder andere Anfrage von Routenplanern zur Anmietung eines Jucy Campers gegeben hat wir aber leider nach deren Reise dann keine Rückmeldung erhalten haben.
Somit finde ich klasse dass Du uns als neues Mitglied gleich mal einen sehr nützlichen wie auch guten und ausführlichen Beitrag fürs Forum spendiert hast und dafür danke ich Dir sehr. Ich freue mich darauf weitere Beiträge von Dir zu lesen und von Deinen Erfahrungen zu profitieren.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo neues Mitglied
ein sehr informativer und lesenswerter Bericht. Wir wissen jedenfalls was wir nicht mieten werden.
Auch Didis Bilder sind sehr anschaulich!!!!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Camperfans
wir haben im April auf dem Gulpha Gorge Campground eine Alternative zum Jucy Campervan gefunden! (Marke Eigenbau)
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo zusammen,
zum Thema Juicy Van gibt es bei Youtube einen eigenen Kanal. Dort wird auch die Funktionsweise des Campers detailliert beschrieben. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=HBP-s3cDkF0
Viele Grüße, Jörg