Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Zufahrt zum Trailhead Zebra Slot Canyon ?

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e1l52
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Zufahrt zum Trailhead Zebra Slot Canyon ?

Hallo liebe Foren-Mitglieder,

kann mir jemand sagen wie zur Zeit der Zustand der Hole-in-the-Rock-Road von Escalente zum Trailhead des Zebra Slot Canyons (ca. 8 Meilen)

ist und ob das mit dem WoMo machbar ist ? Hat das schon mal jemand gefahren ?

Gruß Reinhold

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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Road Conditions

Hallo Reinhold,

mal von den Road Conditions abgesehen, die HitRR ist mit einem Womo NIE zu befahren, Gravel ist verboten!

Wenn Du in Escalante bist, kannst Du ja mal bei den Outfitters w. Transport nachfragen.

http://www.usa-reporter.com/reporter/category/roadconditions/

Herzliche Grüsse Gisela

 

e1l52
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Beigetreten: 03.09.2011 - 00:16
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Hallo Gisela, vielen Dank für

Hallo Gisela,

vielen Dank für die Antwort. Ich hatte gehört der erste Teil der Strecke wäre paved.

Daher meine Frage.

Die Möglichkeit mit einem Shuttle zu fahren hatte ich auch schon gelesen.

Die Outfitters kannte ich noch nicht. Werde ich aber mal nachfragen.

Gruß Reinhold

MichaelTE
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Beigetreten: 13.01.2012 - 19:24
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Es heißt des häufigeren, dass

Es heißt des häufigeren, dass die die Hole in the Rock-Road bis zum Picknickplatz "Devils Garden" auch für WoMos relativ problemlos zu befahren sein soll. Der Zugang zum Zebra Slot ist ja wohl kurz vorher.
Es verstößt aber auf jeden Fall gegen die Bedingungen, da lang zu fahren, da die Strecke nicht asphaltiert ist.
Der Anfang der HitRR sah vor einigen Tagen eigentlich ganz ordentlich und befahrbar aus.
Wir haben es aber, auch angsichts der starken Gewitter- und Regenneigung im August, sein gelassen.

 

 

"Mer sind us de Aldestadt, us de Retematäng"

Grüße aus der Nähe der schönsten Stadt am Rhein,

Michael

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
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HITRR

Hallo zusammen

Die HITRR ist zu Beginn eine Schotterstrecke welche recht gut unterhalten sein kann  - oder eben auch nicht. Selbst bei gut unterhaltener Strasse ist es für den WoMo-Aufbau eine rechte Belastung und die eine oder andere Schraube wird sich lockern und der Nachmieter nicht mehr so rechte Freude am Mietfahrzeug haben. Selbst die Strecke zum Devils Garden kann eine elende Wellblechstrecke sein. Ich habe vor ca. 4 Jahren kurz hinter der Abzweigung zum Devils Garden eine CA-WoMo gesehen bei denen mich die deutschen Insassen um Hilfe bei einem Achsbruch gebeten haben. Als ich sie fragte warum sie überhaupt die HITRR mit dem WoMo gefahren seien, erklärten sie mir im Forum xy sei das als "problemlos" geschildert worden. Meine Hilfe beschränkte sich dann notgedrungen auf die Organisation eines Abschleppdienstes. Ich kann mir vorstellen, dass das ziemlich teuer wurde.

Die Escalante Outfitters selbst machen keinen Shuttledienst - vermitteln diesen aber gerne.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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"nicht asphaltiert"

ein Thema, das hier recht eigenartig gehandhabt wird.

Mal ist es (für euch) überhaupt kein Problem. Z.B: Calhan Paint Mines, Colorado. Zum ersten Parklatz sind es ca. 2 Meilen, zum Zweiten ca. drei Meilen. Wir waren hier im April, ganztägig. Mittags kam ein grinder und ebnete die größten Schlaglöcher.

Zum anderen wird geschrieben: Kein Aspalt >>> Nicht erlaubt! Die Häfte der Campgrounds, die wir besucht haben waren nur über Sand/Schotter erreichbar. Privat und staatlich. Was ist erlaubt? Ein Meter, 10 Meter? Eine Meile, zehn Meilen?

Oder soll hier das Thema nicht angesprochen werden?

Gruß Gerd

PS. Bei El Monte Mieten habe ich immer des Bild der Homepage dabei. Da steht der RV "bis zu den Achsen" im Pacific-Salzwasser.

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
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Weg vom Asphalt

Hallo Gerd

Die Bedingungen der Vermieter sind eigentlich klar. Vor allem Dir als 50 oder sind es 80facher WoMo-Mieter brauchen wir das sicher nicht zu erklären. Wir sind aber hier weder die Polizei noch die Vertreter der Vermieter. Jeder kann also machen was er für lustig hält. 

Selbst Dir dürfte klar sein, dass der Inhalt unserer Webseite für Vermittler, Vermieter (sei das Auto und vor allem WoMo) und andere interessant ist und hier mitgelesen wird. Wir betrachten diese Leute nicht als "Abzocker ", "uns über den Tisch zieher" etc. sondern als Partner von denen wir ein faires und auf gegenseitigen Respekt beruhendes Geschäftsgebahren erwarten. Daher weisen wir öfters mal auf die Bedingungen der Vermieter hin. Meist kommt dann aber so ein "Oberschlauer" und fragt ob er denn 100 Meilen zurückfahren müssen, wenn auf einer Strecke von 10m der Strassenbelag aufgerissen sei, er den CG verlassen müsse, wenn er den CG-Loop für 5m. verlassen müsse um die Site zu erreichen?Manchmal zweifle ich schon etwas am Verstand einiger Zeitgenossen.

Du weisst doch genau, dass die WoMo mehr oder weniger "zusammengetackert" sind und der Aufbau aus Sperrholz besteht. Road Bear und Moturis investieren lt. Auskunft jedes Jahr hunderte von Mannstunden in die Reparatur von losen Schrauben, Schubladen, Schranktüren. Da ist es doch begreiflich, dass sie nicht wollen, dass ihre WoMo über "Wellblechpisten" und Stock und Stein gefahren werden. Schliesslich ist ein RV ja kein Jeep und selbst bei diesen Mietfahrzeugen ist es nicht erlaubt. Das ist auch in unserem Interesse, da die Kosten selbstverständlich auf die Mieter überwälzt werden. Wollen wir denn wirklich, dass die "Selbstbeschränkung" nicht mehr funktioniert und die Vermieter ein GPS in die Mietfahrzeuge einbauen und von jeder Fahrt einen "Track" aufzeichnen?

PS. Bei El Monte Mieten habe ich immer des Bild der Homepage dabei. Da steht der RV "bis zu den Achsen" im Pacific-Salzwasser.

Und was willst Du uns damit sagen? Bei jedem Vermieter steht ausdrücklich, dass Schäden durch (Salz)-Wasser in die Verantwortung des Mieters gehören und nicht durch die Versicherung gedeckt sind. Meinst Du, durch den Ausdruck bist Du von der Schadenersatzpflicht befreit? (Ich habe das betreffende Bild nicht gesucht)

Und selbstverständlich kann das Thema angesprochen werden. Es ist aber kein Thema sondern eigentlich ganz klar. Wer Abenteuerurlaub mit off-road-Pisten machen will, soll das Fahrzeug bei einem Spezialvermieter buchen oder das Risiko in Kauf nehmen. Wer hier um Rat frägt wird immer die gleiche Antwort bekommen : "nicht erlaubt"! Ob er es dann trotzdem tut ist nicht unsere Sache. Oder willst etwa Du die finanzielle Verantwortung übernehmen?

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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Hallo Fredy

dieses habe ich bei Miller-Reisen gefunden, past doch hierzu. http://media2.giata-web.de/pdf_internet/download.php?cid=10847&page=52

Solange man vorsichtig ist und verantwortungsvoll, kann eine Zufahrt, auch über Sand vorgenommen werden. Im Normalfall gehe ich den Weg/die Strecke zuvor zu Fuß ab. Besondere Beachtung finden hier bei Kaninchenbauten.

Natürlich kann man mit einem RV keine off-road-Touren machen, aber z.B. boondocking ohne Zufahrt ist kaum möglich.

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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Hole in the Rock Road

Hallo Gerd,

das lenkt doch jetzt sehr vom Thema ab.

Hier geht es doch ganz klar: darf ich in den USA Gravel fahren oder nicht!

Es ist ganz klar verboten!

Wie das in anderen Ländern aussieht diskutieren wir hier nicht!

Die Zufahrt zum Trailhead "Zebra Slot" kann man wohl schlecht per pedes ablaufen.

 

Herzliche Grüsse Gisela

 

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
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Boondocking

Hallo Gerd

aber z.B. boondocking ohne Zufahrt ist kaum möglich.

Da hast Du recht. Es zwingt Dich aber niemanden "Boondocking" zu machen. Nach dem Buchstaben des Mietvertrages ist das auch nicht erlaubt, wenn Du dabei den Teer verlassen und kurz oder lang auf einer "logging road" fahren musst. Selbstverständlich wissen die  Vermieter, dass so etwas gemacht wird. Würden sie aber schreiben : kurze Strecken sind erlaubt, dann wären die CCR oder HITRR plötzlich eine kurze Strecke. Wenn Du darum z.B. nach Bodie fährst (habe ich auch gemacht) und dort hast Du einen Unfall mit z.B. Personenschaden, dann hast Du, das kann ich Dir versichern, ein massives finanzielles Problem. Und darum weisen wir bei unseren Ratschlägen immer auf die Rechtslage hin auch wenn das manchmal "korinthenkackig" tönt. Als Forum das Ratschläge gibt, haben wir - wenigstens nach meiner Meinung - eine gewisse Verantwortung.

Aber wie gesagt, wenn Du diese übernehmen willst und im Fall der Fälle für Schäden einstehst, so nehmen wir das gerne zur Kenntnis. Du kannst Dich in diesem Fall gerne bei uns melden. Und wie Gisela geschrieben hat, von Ecuador war hier nicht die Rede.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

MichaelTE
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Beigetreten: 13.01.2012 - 19:24
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Explizit verboten oder "nur" nicht ratsam?

Das führt zwar jetzt ein wenig von der eigentlichen Fragestellung ab, aber ich habe gerade in die
"Additional Terms and Conditions of Rental Contract" von Cruise America geschaut.

Da steht unter
6. Prohibited Use of the Vehicle
(k) Travel on any road where warnings are posted to indicate travel would be dangerous or hazardous for any vehicle or motorhome.
(l) Travel on any road where road surface or driving conditions or weather exposes the motorhome to unreasonable damage or road hazard.

Da bleibt letztendlich die Frage, was "unreasonable damage or road hazard" bedeuten soll.
Da dürften im Zweifel selbst asphaltierte Schlaglochpisten drunter fallen.
Oder ist die ziemlich quergerillte Zufahrt zum Lower Antilope Canyon auch schon zu gefährlich?

Eigentlich ist es doch so: Wer es versucht und ohne Schaden durchkommt, braucht nichts zu befürchten.
Wer seinem WoMo einen Schaden zufügt, wird es schwer haben, wenn der Vermieter auf den "prohibited use" verweist.
Da muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden..

Also, Reinhold, nimm das Risiko, oder nimm es nicht.

"Mer sind us de Aldestadt, us de Retematäng"

Grüße aus der Nähe der schönsten Stadt am Rhein,

Michael