RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo liebe Esther,
bin auch nach wie vor dabei. Mit Tieren hattet ihr ja bisher kein Glück. Liegt das an der Jahreszeit oder waren es noch nicht die typischen locations, um welche zu sichten?
Aber die Landschaft!!! Wirklich wunder-wunderschön!
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
@ Elli, wie du gesehen hast kann ich nächstes Jahr ganz entspannt durch Namibia fahren und diese wunderschöne Landschaft genießen, Tiere habe ich dieses Jahr reichlich gehabt.
Doch, liebe Esther,
an Tiersichtungen hast du spätestens im Etosha sicher noch einiges zu bieten?? Aber alleine schon wegen der Landschaft und der Sonnenuntergänge ist die Reise jeden Cent wert?
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
ich freue mich immer, wenn neue Tage online sind ! Und heute gab es für mich wieder gleich zwei zu lesen.
Den Brandberg und Twyfelfontein hatten wir damals ausgelassen, landschaftlich aber durchaus sehr reizvoll. Schade, dass es mit der geplanten Wanderung so nicht geklappt hat. Euer Freiluftbadezimmer ist ja toll!
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo Elli
Es ist genau wie Christian sagt... im Etosha sind Tiersichtungen "garantiert". Weiter im Süden sind eher weniger Tiere oder dann nur vereinzelt welche sichtbar.
Hallo Christian
Genau, ich führe euch doch gerne nordwärts... allerdings muss ich jetzt erst Weihnachstgützli backen und kann daher weniger schreiben... sorry
Ja, der alte Donkey hat sehr gute Dienste geleistet.. Duschen mit Sicht auf die Berge... not bad
Hallo Sonja
Ich freute mich natürlich über jedes Tier, aber es ist genau wie du sagst: Die Landschaft ist ein absoluter Traum und auf jeden Fall die Reise wert!
Hallo Lea
Ach, ich kenn das... die Hurricane Ridge im Olympia NP wartet immer noch auf meinen Besuch... es ist halt nicht immer alles machbar. Allerdings, wie sagte Mike eagle eyw so trefflich.. ein guter Grund zurückzukehren.
Ganz herzliche Grüsse an euch alle, Danke fürs Verständnis, wenn ich nun in die Weihnachstbäckerei und auf die Weihnachsmusical Bühne verschwinde... bis gli
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
17. Juli 2018 Petrified Forest , Vingerklip, und die ersten Giraffen
180 km
Keine Mücken im Juli? Von wegen!!! Heute Nacht hatte sich die versammelte Mückengemeinschaft von Xaragu einem Festmahl hingegeben! Da unsere Köpfe ständig umschwirrt wurden, befürchteten wir am Morgen das Schlimmste… bis zur Unkenntlichkeit aufgeschwollene Gesichter mindestens! Ein Blick in den Spiegel beruhigte uns zwar hatten wir einige Stiche eingesteckt, aber viel weniger als befürchtet.. man sah uns NICHTS an. Trotzdem nahm ich mir vor, ein Auge auf unsere Gesundheit zu halten. Zwar sollte das Damaraland noch überhaupt nicht im Malariagebiet liegen, andererseits sollten im Juli auch keine Mücken herumschwirren.
Heute fuhren wir ostwärts. Unser erster Stopp galt dem Versteinerten Wald. Mit einer wenig motivierten Führerin wanderten wir ein paar hundert Meter hoch zu wirklich beeindruckenden Stämmen. Den Längsten schätzten wir auf etwa 20 Meter. Hätten wir nicht gewusst, dass diese Stämme oder Fragmente aus Stein waren, wir hätten es kaum geglaubt. Das Holz sah noch durchaus holzig aus und erst die Berührung überzeugte uns: Holz aus Stein – wirklich sehr faszinierend. Wir erkannten Astlöcher, ganze Äste und konnten Jahresringe zählen.
Die wundervollen engelsflügelblättrigen Mopane und auch mal eine Welwitscha
Als ich mich damals bei den Mammutbäumen im Yosemite NP fragte, was diese Riesen wohl zu erzählen hätten, so fragte ich mich das hier erneut! Immerhin sind diese Bäume zwischen 240 und 300 Millionen Jahre alt!
In Khorixas füllten wir unseren Tank mal wieder und gönnten uns ein leckeres Eis.
Ziemlich schnell waren wir am Abzweiger zur Vingerklip. Wir fuhren auf einer holprigen Piste einige Kurven und plötzlich breitete sich vor uns das Monument Valley Namibias aus.
War das beeindruckend. Zwar muss man zugeben, dass das Original in den USA mit kräftigeren Farben auftrumpfen kann, aber nichts desto trotz fanden wir die Aussicht spektakulär.
Wir fanden sogar den Eingang zur Vingerklip (man muss zuerst eine längere Strecke am Ort des Begehrens vorbeifahren um zum offiziellen Tor zu gelangen und dann die Strecke wieder zurückfahren.)
Ein Pick-nick wurde in den Rucksack gepackt und dann stiegen wir die paar Meter hoch zum spektakulärsten und höchsten (35 m) Finger Namibias. Umrundet war der bald. Wir suchten uns ein windgeschütztes Plätzchen und assen Z’Mittag mit einer prächtigen Aussicht.
Unsere Kletterin stellte fest, dass ein paar Bohrhacken in der Sonne glänzten und sogleich glänzten auch ihre Augen… nichts da… (Zum Glück hatten wir keine Ausrüstung dabei. So war die Versuchung nicht zu gross!)
… wir wollten weiter.
Pünktlich um 16 Uhr waren wir bei Inge und Gerald auf Bambatsi.
«Versuch’s mal mit Gemütlichkeit», steht gleich neben dem Namen der Gästefarm. Und wie wahr… wir kamen gerade pünktlich zum vier Uhr Kaffee mit Streuselkuchen. Ach, wie gemütlich. Wir sassen nur da, genossen die Aussicht, die Jungs badeten im kühlen Pool und plötzlich wurden uns Ferngläser in die Hände gedrückt. Über den Baumwipfeln erspähten wir drei Giraffenköpfe, die mit wippendem Gang zur Wasserstelle schritten. Bald gestellten sich Warzenschweine dazu, dann natürlich die allgegenwärtigen Baboos und so verging die Zeit im Fluge und wir wurden zum Abendessen an die lange Tafel gerufen, wo wir mit allen Gästen und den Gastgebern ein unvergessliches Abendessen genossen (die Jungs kriegten sogar Pasta… zum ersten Mal seit zwei Wochen… beinahe litt der Jüngste an Entzugserscheinungen )
Der Abend klang beim Lagerfeuer mit interessanten Gesprächen aus und wir bedauerten zutiefst, dass wir hier nur eine Nacht bleiben konnten.
Hallo Esther,
da geht's mir ganz genau wie Sonja . Toller Bericht!
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Liebe Sonja, liebe Ulli
Vielen vielen herzlichen Dank, Euer Kompliment freut mich sehr! You made my day!!!
Bitte seid nachsichtig, wenn ihr in den nächsten Tagen etwas länger warten müsst...
Ganz liebe Grüsse
Esther
@ Sonja: Wir fanden die Twyfelfontein Country Lodge traumhaft... du kannst dich wirklich freuen!
Hallo liebe Esther,
bin auch nach wie vor dabei. Mit Tieren hattet ihr ja bisher kein Glück. Liegt das an der Jahreszeit oder waren es noch nicht die typischen locations, um welche zu sichten?
Aber die Landschaft!!! Wirklich wunder-wunderschön!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Esther,
Erstaunlich, dass der alte Ofen immer noch funktioniert
@ Elli
Die besten Tiersichtungen gibt es im Etosha NP, ich hoffe Esther führt uns noch hin
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
@ Elli, wie du gesehen hast kann ich nächstes Jahr ganz entspannt durch Namibia fahren und diese wunderschöne Landschaft genießen, Tiere habe ich dieses Jahr reichlich gehabt.
Doch, liebe Esther,
an Tiersichtungen hast du spätestens im Etosha sicher noch einiges zu bieten?? Aber alleine schon wegen der Landschaft und der Sonnenuntergänge ist die Reise jeden Cent wert?
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Liebe Esther,
Das freut mich sehr zu hören. Man weiß ja nie so ganz genau was einen erwartet.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Liebe Esther,
ich freue mich immer, wenn neue Tage online sind ! Und heute gab es für mich wieder gleich zwei zu lesen.
Den Brandberg und Twyfelfontein hatten wir damals ausgelassen, landschaftlich aber durchaus sehr reizvoll. Schade, dass es mit der geplanten Wanderung so nicht geklappt hat. Euer Freiluftbadezimmer ist ja toll!
Viele Grüße
Lea
2015 & 2019 Südwesten / 2016 Yellowstone / 2017 Namibia
Hallo Elli
Es ist genau wie Christian sagt... im Etosha sind Tiersichtungen "garantiert". Weiter im Süden sind eher weniger Tiere oder dann nur vereinzelt welche sichtbar.
Hallo Christian
Genau, ich führe euch doch gerne nordwärts... allerdings muss ich jetzt erst Weihnachstgützli backen und kann daher weniger schreiben... sorry
Ja, der alte Donkey hat sehr gute Dienste geleistet.. Duschen mit Sicht auf die Berge... not bad
Hallo Sonja
Ich freute mich natürlich über jedes Tier, aber es ist genau wie du sagst: Die Landschaft ist ein absoluter Traum und auf jeden Fall die Reise wert!
Hallo Lea
Ach, ich kenn das... die Hurricane Ridge im Olympia NP wartet immer noch auf meinen Besuch... es ist halt nicht immer alles machbar. Allerdings, wie sagte Mike eagle eyw so trefflich.. ein guter Grund zurückzukehren.
Ganz herzliche Grüsse an euch alle, Danke fürs Verständnis, wenn ich nun in die Weihnachstbäckerei und auf die Weihnachsmusical Bühne verschwinde... bis gli
Esther
17. Juli 2018 Petrified Forest , Vingerklip, und die ersten Giraffen
180 km
Keine Mücken im Juli? Von wegen!!! Heute Nacht hatte sich die versammelte Mückengemeinschaft von Xaragu einem Festmahl hingegeben! Da unsere Köpfe ständig umschwirrt wurden, befürchteten wir am Morgen das Schlimmste… bis zur Unkenntlichkeit aufgeschwollene Gesichter mindestens! Ein Blick in den Spiegel beruhigte uns zwar hatten wir einige Stiche eingesteckt, aber viel weniger als befürchtet.. man sah uns NICHTS an. Trotzdem nahm ich mir vor, ein Auge auf unsere Gesundheit zu halten. Zwar sollte das Damaraland noch überhaupt nicht im Malariagebiet liegen, andererseits sollten im Juli auch keine Mücken herumschwirren.
Heute fuhren wir ostwärts. Unser erster Stopp galt dem Versteinerten Wald. Mit einer wenig motivierten Führerin wanderten wir ein paar hundert Meter hoch zu wirklich beeindruckenden Stämmen. Den Längsten schätzten wir auf etwa 20 Meter. Hätten wir nicht gewusst, dass diese Stämme oder Fragmente aus Stein waren, wir hätten es kaum geglaubt. Das Holz sah noch durchaus holzig aus und erst die Berührung überzeugte uns: Holz aus Stein – wirklich sehr faszinierend. Wir erkannten Astlöcher, ganze Äste und konnten Jahresringe zählen.
Die wundervollen engelsflügelblättrigen Mopane und auch mal eine Welwitscha
Als ich mich damals bei den Mammutbäumen im Yosemite NP fragte, was diese Riesen wohl zu erzählen hätten, so fragte ich mich das hier erneut! Immerhin sind diese Bäume zwischen 240 und 300 Millionen Jahre alt!
In Khorixas füllten wir unseren Tank mal wieder und gönnten uns ein leckeres Eis.
Ziemlich schnell waren wir am Abzweiger zur Vingerklip. Wir fuhren auf einer holprigen Piste einige Kurven und plötzlich breitete sich vor uns das Monument Valley Namibias aus.
War das beeindruckend. Zwar muss man zugeben, dass das Original in den USA mit kräftigeren Farben auftrumpfen kann, aber nichts desto trotz fanden wir die Aussicht spektakulär.
Wir fanden sogar den Eingang zur Vingerklip (man muss zuerst eine längere Strecke am Ort des Begehrens vorbeifahren um zum offiziellen Tor zu gelangen und dann die Strecke wieder zurückfahren.)
Ein Pick-nick wurde in den Rucksack gepackt und dann stiegen wir die paar Meter hoch zum spektakulärsten und höchsten (35 m) Finger Namibias. Umrundet war der bald. Wir suchten uns ein windgeschütztes Plätzchen und assen Z’Mittag mit einer prächtigen Aussicht.
Unsere Kletterin stellte fest, dass ein paar Bohrhacken in der Sonne glänzten und sogleich glänzten auch ihre Augen… nichts da… (Zum Glück hatten wir keine Ausrüstung dabei. So war die Versuchung nicht zu gross!)
… wir wollten weiter.
Pünktlich um 16 Uhr waren wir bei Inge und Gerald auf Bambatsi.
«Versuch’s mal mit Gemütlichkeit», steht gleich neben dem Namen der Gästefarm. Und wie wahr… wir kamen gerade pünktlich zum vier Uhr Kaffee mit Streuselkuchen. Ach, wie gemütlich. Wir sassen nur da, genossen die Aussicht, die Jungs badeten im kühlen Pool und plötzlich wurden uns Ferngläser in die Hände gedrückt. Über den Baumwipfeln erspähten wir drei Giraffenköpfe, die mit wippendem Gang zur Wasserstelle schritten. Bald gestellten sich Warzenschweine dazu, dann natürlich die allgegenwärtigen Baboos und so verging die Zeit im Fluge und wir wurden zum Abendessen an die lange Tafel gerufen, wo wir mit allen Gästen und den Gastgebern ein unvergessliches Abendessen genossen (die Jungs kriegten sogar Pasta… zum ersten Mal seit zwei Wochen… beinahe litt der Jüngste an Entzugserscheinungen )
Der Abend klang beim Lagerfeuer mit interessanten Gesprächen aus und wir bedauerten zutiefst, dass wir hier nur eine Nacht bleiben konnten.
Hallo Esther,
wieder mal tolle Bilder.
Ja, hier merkt man die deutsche Vergangenheit
Schade, dass ihr nicht zum Sunset auf den Butttes wart, dies war das (!) Highlight von unserem Urlaub
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de