RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo liebe Esther,
was für ein toller Tag in einer herrlichen Landschaft! Da habt ihr ja ein tolles "Eye-in-the-sun" gefunden?.
Schade, ein paar Giraffen wären noch das i-Tüpfelchen gewesen. Aber die vielen verschiedenen Vögel in Afrika sind ja auch nicht zu verachten. Sind das die Hornbills, die so einen Radau machen? Wir hatten vor Jahren auch viele dieser Vögel fotografiert und wenn ich mich richtig erinnere, waren die immer laut.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Ulli
Der Ball war zwar ärgerlich, aber wenn ich ehrlich bin, hätten die Jungs gar nicht mehr so oft die Möglichkeit gehabt Ball zu spielen... auch hier - es ist nich ganz wie in den USA...
Liebe Elli
Gute Frage, ich weiss gar nicht mehr, ob die sehr laut waren und bei den Giraffen ist es so, dass man am Anfang (auf jedes andere Tier auch) ganz gespannt wartet und hofft und bangt, weil man ja auch nicht weiss, ob man je eine Giraffe (oder Elefanten, oder Löwen, oder.....) sehen wird. Wenn man dann am Ende, so Glück gehabt hat wie wir, dann spielt das gar keine Rolle mehr, dass der Anfang der Reise tierisch untierisch war
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo liebe Esther,
ein wunderschöner Tag mit so vielen roten Felsen. Wir werden nach Swakopmund auch im Omandumba Buschcamp verbringen. Meine Vorfreude steigt.
Ich habe in Südafrika auch gerne Vögel fotografiert, wenn ich sie vor die Linse bekommen habe. Dein Hornbill wurde da "Flying Banana" genannt und er hat schon laute Töne von sich gegeben.
Elli, meinst du vielleicht den Graulärmvogel, "Go-away-Bird"? Der war wirklich laut.
Wer an unserem Bericht über Südafrika interessiert ist kann gerne in meinen Reiseblog schauen (siehe unten). Ich habe dort gerade mit meinem RB angefangen
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Gisela
Oh ja Savanna.... ist für mich das leckerste Getränk... das mag allerdings auch an den jeweiligen Locations liegen. Lebte ich in Afrika, wär es vielleicht .... Glühwein??? Ist halt gerade aktuell....
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
Swakop hat wirklich fuer jeden was zu bieten! Toll, dass Deine Familie mit den Quads und vor allem bei der Living Desert Tour ihren Spass hatte. Die Wueste kann nie langweilig werden, man muss nur genau hinschauen und dann gibt es viel zu entdecken. Ein Glueck war das Austerndilemma wenigstens schnell ueberstanden.
Schoen, dass ihr an der Spitzkoppe doch noch alleine losgelaufen seid, die Gegend ist einfach ein Traum. Das mit der Sichtungsfee ist halt so eine Sache.... dabei sind die Giraffen in der Gegend doch eigentlich sehr zahlreich vorhanden. Manchmal muss man sie aber einfach auch erst einmal entdecken, denn nicht jeder Baumstamm im Gebuesch ist tatsaechlich auch aun Baum, manchmal hat der Baum auch ganz oben noch einen Kopf!
Ich habe gerade die Spitzkoppe, Blutkuppe und Omandumba schweren Herzens vom Angfang unserer Reise rausgenommen. Der Schlenker nach Norden waere uns doch zu gross geworden, somit koennen wir mehr Doppeluebernachtungen nach Sueden hin einbauen. Von Windhoek werden wir zunaechst fuer 2 Tage nach Rooiklip fahren, zum Ankommen, bevor es an die Kueste und dann nach Sueden geht.
Den Yellow Hornbill (Toko) hast Du gut getroffen! Diese lustigen und sehr neugierigen Kerlchen sind einfach immer und ueberall praesent, vor allem auf den Campsites. Sie lieben uebrigens die Seitenspiegel der Autos, und die Scheibenwiescher! Ihr Schnattern, sowie die staendigen Rufe des Graulaermvogels ("Go- away-bird" - der Name sagt alles!) gehoeren fuer uns zu den typischen Geraeuschen, die wir immer mit Afrika verbinden.
So, bist Du also also "Savanna"-infiziert? Ein Sundowner ohne Savanna geht ja gaaaaarnicht!
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Bine
Es ist durchaus möglich, dass uns einige Tiere entgangen sind. Hier in bei uns sehen wir schnell mal Tiere, weil wir a) genau wissen wie sie aussehen und b) auch wissen, wo sie sich gerne aufhalten... aber in Afrika ist das halt schon ganz anders.
Ja, am Bild mit dem Hornbill habe ich auch Freude... wenn ich denke, wie viele Vögel ich fotografiert habe und wie oft dann ein leeres Bild auf dem Display war... sind mir einfach aus dem Bild geflogen
Wirklich schade, dass ihr den Norden streichen musstet... aber gell, es ist einfach nicht alles möglich.. und andererseits... wenn ihr mal wieder den Norden auf dem Radar habt, dann passt es dann wieder.
Ja, Savanna liebe ich echt... ich trinke kein Bier, wenig Wein... aber Savanne passt immer.... schon alleine deshalb muss ich dereinst wieder in den Süden Afrikas....
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
14. Juli Bei den Buschmännern und am Fusse des Brandbergs
140 km
Nachts wurden wir durch Getrampel geweckt. Dea, die Unerschrockene, die alleine in einem Zelt schief, öffnete die Tür und schaute mal eben nach, was da so lärmte. Als ich das am Morgen hörte, war ich im Nachhinein etwas beunruhigt, denn im Erongo wurden Nashörner ausgesetzt…
Petra, die Gastgeberin erklärte uns aber, dass die Nachtruhestörer wohl eher Springböcke gewesen waren.
Wir genossen mit allen Gästen ein grossartiges Frühstück, sogar Milipap (traditioneller Getreidebrei mit Maismehl) wurde gereicht.
Dann besuchten wir das San Living Museum.
Zuerst war ich mir nicht so sicher, ob ich das wollte, ich fand es sonderbar, Menschen und ihre Lebensweise anschauen zu gehen.
Am Vorabend hatte ich allerdings mit der Gastgeberin noch über meine Bedenken gesprochen.
Es ist nicht so, dass das das wirkliche Dorf der San ist. Es ist auch nicht so, dass die San noch so leben, wie es im Living Museum gezeigt wird. Vielmehr ist es so, dass sich die San im Dorf als Schauspieler verstehen. Sie leben drei Monate im Museum, dann kommen die Ablösung und die erste Truppe geht nach Hause.
Für die San ist es eine Möglichkeit, ihr Brauchtum vorzuführen, eine Möglichkeit gegen das Vergessen einer beeindruckenden Tradition und faszinierender Fertigkeiten und ausserdem eine willkommene Einnahmequelle. In diesem Sinne unterscheidet sich das Living Museum also nicht vom Freilichtmuseum Ballenberg in der Schweiz oder vom Skansen in Stockholm.
Leichten Herzens fuhren wir also los, waren mit zwei weiteren Familien die ersten Gäste und buchten die Jagdtour und die anschliessende Dorftour.
Bei der Jagdtour wurde uns gezeigt, wie die San mit Bogen jagten und wie sie Fallen stellten. Die Seile für die Falle, das wurde uns später im Dorf gezeigt, wurden schnell (wirklich schnell!) aus eine agavenartigen Pflanze hergestellt. Sie entfachten Feuer und immer wieder erzählte der Älteste in seiner faszinierende Klicksprache, derweil ein jüngerer San für uns übersetzte. Das Tolle an der Führung war, dass alle Teilnehmer mitmachen konnten. Bogenschiessen, die Falle aufbauen, ja selbst Feuer machen gelang den Kindern unter der kundigen Begleitung der Buschmänner.
Unterwegs mit dem Ältesten (rechts) und dem Übersetzer.
Von Anhöhen wurde das Land nach Wild abgesucht.
Kurz wird diskutiert, welches der Feuerlöchter das beste sei, dann wird im Team kräftig abwechselnd am Stock gedreht...
... und das Resultat lässt nicht lange auf sich warten.
Später im Dorf, zeigten uns die Frauen, wie sie aus Strausseneierschalen Schmuck herstellen (die junge Mutter in der Mitte trägt übrigens ein dreiwöchiges Kind auf ihrem Rücken) und es wurde gesungen und getanzt.
Viel zu schnell waren wir wieder bei unserem Wagen. Beeindruckt und staunend verliessen wir dieses «einfache» Volk und auf der Fahr zum Brandberg philosophierten wir noch eine Weile. Was geht in unserer schnellen Zeit verloren, was opfern wir für den Fortschritt. Und was können wir wirklich, die wir uns manchmal für so klug halten…
Der Brandberg
Beim Check-in in der White Lady Lodge wurde uns erklärt, dass ein Löwe in der Nähe gesichtet worden wäre und dass daher für die kurze Strecke zwischen Camp und Anlage der Wagen zu nehmen sei. Eine Information, die Dan in keiner Art gefiel. Als dann Papa auch noch in einem Einzelzelt 100 Meter von uns untergebracht war, schritt der Jüngste zur Tat und erklärte, zwei Betten zusammengeschoben wäre ein komfortabler Schlafplatz für drei. Da in Franks open air Badezimmer ausserdem kein Wasser floss, war er schnell überzeugt.
Wir fuhren (!) zur Lodge, kraxelten mit Savanna und Süssgetränken zum Sunsetviewpoint hoch (und natürlich noch darüber hinaus), bewunderten einmal mehr die fantastische Landschaft und freuten uns unseres Glücks...
Das Nachtessen in der White Lady Lodge liessen wir uns (mit vielen anderen !) schmecken, die anschliessend von allen Mitarbeitenden gesungenen Lieder empfanden wir als sehr schön, wenn auch als etwas "touristisch"...
... und zu dritt im Doppelbett schleif es sich löwensicher und kuschlig
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo Esther,
das waren ja spannende Nächte, Getrappel und eventueller Löwenbesuch ?. Dieses Living Museum werde ich auf jeden Fall auch in unsere Planung mit aufnehmen. Sehr interessant ?
Hallo liebe Esther,
was für ein toller Tag in einer herrlichen Landschaft! Da habt ihr ja ein tolles "Eye-in-the-sun" gefunden?.
Schade, ein paar Giraffen wären noch das i-Tüpfelchen gewesen. Aber die vielen verschiedenen Vögel in Afrika sind ja auch nicht zu verachten. Sind das die Hornbills, die so einen Radau machen? Wir hatten vor Jahren auch viele dieser Vögel fotografiert und wenn ich mich richtig erinnere, waren die immer laut.
Wunderschöne Bilder!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Liebe Ulli
Der Ball war zwar ärgerlich, aber wenn ich ehrlich bin, hätten die Jungs gar nicht mehr so oft die Möglichkeit gehabt Ball zu spielen... auch hier - es ist nich ganz wie in den USA...
Liebe Elli
Gute Frage, ich weiss gar nicht mehr, ob die sehr laut waren und bei den Giraffen ist es so, dass man am Anfang (auf jedes andere Tier auch) ganz gespannt wartet und hofft und bangt, weil man ja auch nicht weiss, ob man je eine Giraffe (oder Elefanten, oder Löwen, oder.....) sehen wird. Wenn man dann am Ende, so Glück gehabt hat wie wir, dann spielt das gar keine Rolle mehr, dass der Anfang der Reise tierisch untierisch war
Liebe Grüsse an euch beide
Esther
Hallo liebe Esther,
ein wunderschöner Tag mit so vielen roten Felsen. Wir werden nach Swakopmund auch im Omandumba Buschcamp verbringen. Meine Vorfreude steigt.
Ich habe in Südafrika auch gerne Vögel fotografiert, wenn ich sie vor die Linse bekommen habe. Dein Hornbill wurde da "Flying Banana" genannt und er hat schon laute Töne von sich gegeben.
Elli, meinst du vielleicht den Graulärmvogel, "Go-away-Bird"? Der war wirklich laut.
Wer an unserem Bericht über Südafrika interessiert ist kann gerne in meinen Reiseblog schauen (siehe unten). Ich habe dort gerade mit meinem RB angefangen
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Liebe Sonja
Da kannst du dich wirklich drauf freuen. Ich fand das Camp absolute Spitzenklasse! Es lag so schön, es war so schön.......
Herzlichen Dank für den Hinweis.. sehr gerne komme ich mit nach Südafrika. ..
Herzlichen Grüsse
Esther
Hallo Esther,
das leckere Savanna haben wir auch in diesem Jahr für uns entdeckt! Mmmh!
Herzliche Grüsse Gisela
Liebe Gisela
Oh ja Savanna.... ist für mich das leckerste Getränk... das mag allerdings auch an den jeweiligen Locations liegen. Lebte ich in Afrika, wär es vielleicht .... Glühwein??? Ist halt gerade aktuell....
Liebe Grüsse
Esther
Liebe Esther,
Swakop hat wirklich fuer jeden was zu bieten! Toll, dass Deine Familie mit den Quads und vor allem bei der Living Desert Tour ihren Spass hatte. Die Wueste kann nie langweilig werden, man muss nur genau hinschauen und dann gibt es viel zu entdecken. Ein Glueck war das Austerndilemma wenigstens schnell ueberstanden.
Schoen, dass ihr an der Spitzkoppe doch noch alleine losgelaufen seid, die Gegend ist einfach ein Traum. Das mit der Sichtungsfee ist halt so eine Sache.... dabei sind die Giraffen in der Gegend doch eigentlich sehr zahlreich vorhanden. Manchmal muss man sie aber einfach auch erst einmal entdecken, denn nicht jeder Baumstamm im Gebuesch ist tatsaechlich auch aun Baum, manchmal hat der Baum auch ganz oben noch einen Kopf!
Ich habe gerade die Spitzkoppe, Blutkuppe und Omandumba schweren Herzens vom Angfang unserer Reise rausgenommen. Der Schlenker nach Norden waere uns doch zu gross geworden, somit koennen wir mehr Doppeluebernachtungen nach Sueden hin einbauen. Von Windhoek werden wir zunaechst fuer 2 Tage nach Rooiklip fahren, zum Ankommen, bevor es an die Kueste und dann nach Sueden geht.
Den Yellow Hornbill (Toko) hast Du gut getroffen! Diese lustigen und sehr neugierigen Kerlchen sind einfach immer und ueberall praesent, vor allem auf den Campsites. Sie lieben uebrigens die Seitenspiegel der Autos, und die Scheibenwiescher! Ihr Schnattern, sowie die staendigen Rufe des Graulaermvogels ("Go- away-bird" - der Name sagt alles!) gehoeren fuer uns zu den typischen Geraeuschen, die wir immer mit Afrika verbinden.
So, bist Du also also "Savanna"-infiziert? Ein Sundowner ohne Savanna geht ja gaaaaarnicht!
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Liebe Bine
Es ist durchaus möglich, dass uns einige Tiere entgangen sind. Hier in bei uns sehen wir schnell mal Tiere, weil wir a) genau wissen wie sie aussehen und b) auch wissen, wo sie sich gerne aufhalten... aber in Afrika ist das halt schon ganz anders.
Ja, am Bild mit dem Hornbill habe ich auch Freude... wenn ich denke, wie viele Vögel ich fotografiert habe und wie oft dann ein leeres Bild auf dem Display war... sind mir einfach aus dem Bild geflogen
Wirklich schade, dass ihr den Norden streichen musstet... aber gell, es ist einfach nicht alles möglich.. und andererseits... wenn ihr mal wieder den Norden auf dem Radar habt, dann passt es dann wieder.
Ja, Savanna liebe ich echt... ich trinke kein Bier, wenig Wein... aber Savanne passt immer.... schon alleine deshalb muss ich dereinst wieder in den Süden Afrikas....
Herzliche Grüsse aus dem Schneegestöber
Esther
14. Juli Bei den Buschmännern und am Fusse des Brandbergs
140 km
Nachts wurden wir durch Getrampel geweckt. Dea, die Unerschrockene, die alleine in einem Zelt schief, öffnete die Tür und schaute mal eben nach, was da so lärmte. Als ich das am Morgen hörte, war ich im Nachhinein etwas beunruhigt, denn im Erongo wurden Nashörner ausgesetzt…
Petra, die Gastgeberin erklärte uns aber, dass die Nachtruhestörer wohl eher Springböcke gewesen waren.
Wir genossen mit allen Gästen ein grossartiges Frühstück, sogar Milipap (traditioneller Getreidebrei mit Maismehl) wurde gereicht.
Dann besuchten wir das San Living Museum.
Zuerst war ich mir nicht so sicher, ob ich das wollte, ich fand es sonderbar, Menschen und ihre Lebensweise anschauen zu gehen.
Am Vorabend hatte ich allerdings mit der Gastgeberin noch über meine Bedenken gesprochen.
Es ist nicht so, dass das das wirkliche Dorf der San ist. Es ist auch nicht so, dass die San noch so leben, wie es im Living Museum gezeigt wird. Vielmehr ist es so, dass sich die San im Dorf als Schauspieler verstehen. Sie leben drei Monate im Museum, dann kommen die Ablösung und die erste Truppe geht nach Hause.
Für die San ist es eine Möglichkeit, ihr Brauchtum vorzuführen, eine Möglichkeit gegen das Vergessen einer beeindruckenden Tradition und faszinierender Fertigkeiten und ausserdem eine willkommene Einnahmequelle. In diesem Sinne unterscheidet sich das Living Museum also nicht vom Freilichtmuseum Ballenberg in der Schweiz oder vom Skansen in Stockholm.
Leichten Herzens fuhren wir also los, waren mit zwei weiteren Familien die ersten Gäste und buchten die Jagdtour und die anschliessende Dorftour.
Bei der Jagdtour wurde uns gezeigt, wie die San mit Bogen jagten und wie sie Fallen stellten. Die Seile für die Falle, das wurde uns später im Dorf gezeigt, wurden schnell (wirklich schnell!) aus eine agavenartigen Pflanze hergestellt. Sie entfachten Feuer und immer wieder erzählte der Älteste in seiner faszinierende Klicksprache, derweil ein jüngerer San für uns übersetzte. Das Tolle an der Führung war, dass alle Teilnehmer mitmachen konnten. Bogenschiessen, die Falle aufbauen, ja selbst Feuer machen gelang den Kindern unter der kundigen Begleitung der Buschmänner.
Unterwegs mit dem Ältesten (rechts) und dem Übersetzer.
Von Anhöhen wurde das Land nach Wild abgesucht.
Kurz wird diskutiert, welches der Feuerlöchter das beste sei, dann wird im Team kräftig abwechselnd am Stock gedreht...
... und das Resultat lässt nicht lange auf sich warten.
Später im Dorf, zeigten uns die Frauen, wie sie aus Strausseneierschalen Schmuck herstellen (die junge Mutter in der Mitte trägt übrigens ein dreiwöchiges Kind auf ihrem Rücken) und es wurde gesungen und getanzt.
Viel zu schnell waren wir wieder bei unserem Wagen. Beeindruckt und staunend verliessen wir dieses «einfache» Volk und auf der Fahr zum Brandberg philosophierten wir noch eine Weile. Was geht in unserer schnellen Zeit verloren, was opfern wir für den Fortschritt. Und was können wir wirklich, die wir uns manchmal für so klug halten…
Der Brandberg
Beim Check-in in der White Lady Lodge wurde uns erklärt, dass ein Löwe in der Nähe gesichtet worden wäre und dass daher für die kurze Strecke zwischen Camp und Anlage der Wagen zu nehmen sei. Eine Information, die Dan in keiner Art gefiel. Als dann Papa auch noch in einem Einzelzelt 100 Meter von uns untergebracht war, schritt der Jüngste zur Tat und erklärte, zwei Betten zusammengeschoben wäre ein komfortabler Schlafplatz für drei. Da in Franks open air Badezimmer ausserdem kein Wasser floss, war er schnell überzeugt.
Wir fuhren (!) zur Lodge, kraxelten mit Savanna und Süssgetränken zum Sunsetviewpoint hoch (und natürlich noch darüber hinaus), bewunderten einmal mehr die fantastische Landschaft und freuten uns unseres Glücks...
Das Nachtessen in der White Lady Lodge liessen wir uns (mit vielen anderen !) schmecken, die anschliessend von allen Mitarbeitenden gesungenen Lieder empfanden wir als sehr schön, wenn auch als etwas "touristisch"...
... und zu dritt im Doppelbett schleif es sich löwensicher und kuschlig
Hallo Esther,
das waren ja spannende Nächte, Getrappel und eventueller Löwenbesuch ?. Dieses Living Museum werde ich auf jeden Fall auch in unsere Planung mit aufnehmen. Sehr interessant ?
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen