RE: Ist dies eine gute WOMO-Tour von Las Vegas nach San Francisc
Hallo Torsten,
vielen Dank für deine nette Nachfrage.
Es ist tatsächlich alles super gelaufen. Es war ja eine kleine überschaubare Tour und wir hatten sämtliche Stellplätze vorreserviert. Das nimmt einem natürlich jegliche Flexibilität, gibt einem aber die Sicherheit immer dort unterzukommen, wo man möchte.
Ich war anfangs eher skeptisch, ob eine Wohnmobilreise wirklich eine gute Reiseform für uns ist und hatte erwartet, dass ich heilfroh sein werde, das Wohnmobil zu verlassen und die restlichen zwei Wochen mit Mietwagen und Hotelzimmern geplant zu haben. Es war aber ganz und gar nicht so – das ständige Aus- und Einpacken hat mich ziemlich genervt und ich habe mich manches Mal in die Ruhe der Parks zurückgewünscht.
Die Rafting-Tour war das absolute Highlight der gesamten Reise. Noch heute zehren wir davon. Wir haben uns früh morgens mit den anderen Rafting-Teilnehmern in Peach Springs getroffen und sind dann über eine ziemliche Holperstraße zum Diamond Creek gefahren, wo wir auf die Schlauchboote verteilt worden sind. Auf dem ersten Abschnitt gab es diverse Rapids, die richtig Spaß machten (auf einer Skala von 1-6 entsprachen die Rapids ca. 2-3, für uns auf jeden Fall ausreichend – unser jüngster Sohn musste sich ganz schön festhalten). Später ging es dann länger durchs ruhige Wasser. Wir haben ein paar Mal angehalten und konnten das Boot verlassen (z. B. beim Travertine Waterfall) und auch ein Lunchbreak wurde eingelegt. Am frühen Nachmittag wurden wir dann beim Quartermaster Canyon mit Helikoptern aus dem Canyon rausgeflogen und zum Reisebus gebracht. Die Rückfahrt nach Peach Springs zog sich dann ganz schön (ca. 2,5 H) und der Bus war nicht optimal klimatisiert. Der Grand Canyon ist ja aus jeder Perspektive spektakulär – aber es war etwas ganz besonderes ihn vom Wasser aus von unten nach oben zu betrachten. Die Stille dort unten, der kühle Fluss mit seiner wunderschönen Farbe, die Felswände und auch die Möglichkeit Uferabschnitte zu betreten, die man nur von dort unten mit dem Boot erreichen kann. Das alles hat nachhaltig Eindruck hinterlassen.
Hallo Torsten,
vielen Dank für deine nette Nachfrage.
Es ist tatsächlich alles super gelaufen. Es war ja eine kleine überschaubare Tour und wir hatten sämtliche Stellplätze vorreserviert. Das nimmt einem natürlich jegliche Flexibilität, gibt einem aber die Sicherheit immer dort unterzukommen, wo man möchte.
Ich war anfangs eher skeptisch, ob eine Wohnmobilreise wirklich eine gute Reiseform für uns ist und hatte erwartet, dass ich heilfroh sein werde, das Wohnmobil zu verlassen und die restlichen zwei Wochen mit Mietwagen und Hotelzimmern geplant zu haben. Es war aber ganz und gar nicht so – das ständige Aus- und Einpacken hat mich ziemlich genervt und ich habe mich manches Mal in die Ruhe der Parks zurückgewünscht.
Die Rafting-Tour war das absolute Highlight der gesamten Reise. Noch heute zehren wir davon. Wir haben uns früh morgens mit den anderen Rafting-Teilnehmern in Peach Springs getroffen und sind dann über eine ziemliche Holperstraße zum Diamond Creek gefahren, wo wir auf die Schlauchboote verteilt worden sind. Auf dem ersten Abschnitt gab es diverse Rapids, die richtig Spaß machten (auf einer Skala von 1-6 entsprachen die Rapids ca. 2-3, für uns auf jeden Fall ausreichend – unser jüngster Sohn musste sich ganz schön festhalten). Später ging es dann länger durchs ruhige Wasser. Wir haben ein paar Mal angehalten und konnten das Boot verlassen (z. B. beim Travertine Waterfall) und auch ein Lunchbreak wurde eingelegt. Am frühen Nachmittag wurden wir dann beim Quartermaster Canyon mit Helikoptern aus dem Canyon rausgeflogen und zum Reisebus gebracht. Die Rückfahrt nach Peach Springs zog sich dann ganz schön (ca. 2,5 H) und der Bus war nicht optimal klimatisiert. Der Grand Canyon ist ja aus jeder Perspektive spektakulär – aber es war etwas ganz besonderes ihn vom Wasser aus von unten nach oben zu betrachten. Die Stille dort unten, der kühle Fluss mit seiner wunderschönen Farbe, die Felswände und auch die Möglichkeit Uferabschnitte zu betreten, die man nur von dort unten mit dem Boot erreichen kann. Das alles hat nachhaltig Eindruck hinterlassen.
VG
Sascia