du bist ganz nah dran, musst jetzt nur noch eines beachten:
Den link nicht so wie er ist in das Kommentarfeld kopieren, sondern unter dem Feld bei "Eingabeformat" auf full-html umstellen und dann dorthin kopieren. Voila!
Ich habe das jetzt mit deinem Link noch nicht getan, probiers selbst aus.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
vielen Dank für die Info! Wir haben eigentlich zu zweit ein großes WoMo mit ausreichend Stauraum gebucht und hoffen auf eine großzügige Ausstattung mit Wäsche und Geschirr. Ich habe nicht immer Lust, so extrem sparsam mit Gläsern und Besteck sein zu müssen und über eine extra Decke/Schlafsack für die fiktive Person 3, 4 oder auch 6 würden wir uns freuen. Die momentan angegebenen Temperaturen in Chicago und der Mitte der USA sind mit Minusgraden eher zum Frieren geeignet und wir wissen noch ncht, wie warm es bis Ende März noch werden wird!
Noch hat das Wetter dort 37 Tage Zeit, sich für meine Verhältnisse angemessen warm zu präsentieren! Wenn es nach mir ginge, wären Nachttemperaturen von 10°C und tagsüber 25°C prima - leider kann ich dies nicht vorbestellen und wir werden wohl nehmen müssen, was kommt ;)
wir hatten letztes Jahr bei Ankunft am 27.3. Frühlingswetter, ca. 20 Grad und bewölkt, das selbe am nächsten Tag bei WoMo Übernahme und die Frühlingssträuche hatten zum Teil schon schöne Blüten. Dafür hatte es lt. Road Bear Mitarbeiter ein Jahr zuvor zur selben Zeit 40cm Neuschnee und Minusgrade. Also ich denke um diese Jahrezeit ist wohl alles möglich. Lassen wir uns überraschen was uns heuer erwartet.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
wir haben 2011 zum ersten Mal mit Roadbear von Middlebury nach Denver überführt. Die Ausrüstung war vollständig, Bettwäsche und Handtücher nagelneu. (erst nach dem Waschen konnten wir diese Ausstattung entspannt genießen) Das Wetter war auf unserer Route moderat: Kaum hatten wir St. Louis verlassen (bei 24° Celsius) fielen dort 15 cm Schnee. Also man muss um diese Jahreszeit mit raschem Wetterwechsel rechnen.
Wir überführen in diesem Jahr am 21. März ein Wohnmobil von Middlebury nach Orlando.
Liebe Grüße und interessante Begegnungen
wünscht Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
jetzt haben wir wirklich auch lange genug gewartet - unser Reiseticker stand am Anfang unserer Planung und Buchung auf 9 Monaten und nun haben wir es fast geschafft!
Zur Zeit befinden wir uns wieder im Stadium der Häufchen-Bildung, d.h. in der ganzen Wohnung verstreut finden sich kleine, mittlere und größere Haufen mit Klamotten, Papieren, Elektrokram und anderem. Da unsere Kinder groß genug sind (und auch nicht mehr zu Hause wohnen) kann ich die Berge auch einfach so herumliegen lassen - Kartons als geschützte Sammelstationen wie bei Janina sind nur bei kleinen "Räumern" nötig.
Bei der Betrachtung der diversen Wettervorhersagen neigen Jörg und ich allerdings zum selbstständigen Umräumen: Tausche T-Shirt gegen Mütze, Handschuh und Schal oder auch : Shorts raus aus dem Haufen, warme Softshellhose hinein! Die Aussichten für den Bereich Chicago bis Nashville sind eher als winterlich zu betrachten, Schneefall und Frost inclusive. Natürlich wird die Umstellung vom deutschen Frost-Schmuddelwetter auf amerikanisches Frost-Schmuddelwetter nicht so groß sein, aber ich hatte ein wenig auf einen Rundreisebeginn mit frühlingshaften Temperaturen gehofft!
Vermutlich geht es allen anderen Überführern aber ähnlich - nehmen wir es eben so hin, wie es ist! Ich wünsche daher allen, die bereits gestartet, die in den nächsten Tagen losfliegen und denen, die uns folgen einen guten Start in eine wundervolle Reise!
Übrigens: Wir lassen uns doch auch von
- avisierten Schneekatastrophen, mit denen man in London nur schlecht umgehen kann,
- Streikandrohungen beim Flughafen, weshalb man bei verzögerten Kontrollen seinen Anschlußflieger verpaßt und
- eventuellen Vulkanausbrüchen und den damit verbundenen Folgen für den Luftverkehr nicht beunruhigen.
Nein, nein - wir snd ganz optimistisch, dass alles glattgeht
nun ist der Abreisetag ganz nah gerückt und Ihr könnt die ersehnte Reise starten. Das Wetter ist am Anfang nicht so wichtig denn man weiß, je südlicher man kommt desto wärmer wird es. Unsere erste Überführung haben wir noch mit leeren Tanks gestratet und haben uns so schnell wie möglich nach Süden gemacht. Bei der 2. Überführung haben wir bei Kälte und 5°C am Airport in Chicago gestanden und auf den Shuttle gewartet. Macht Euch keine Gedanken wird schon schön.
Euch eine gute Reise und viel schöne Erlebnisse. Bleibt gesund und lasst mal was von Euch hören.
das sieht es bei Euch ja so ähnlich aus wie bei uns zu Hause. Ich hoffe dass bis in einer Woche die Schneefälle in Chicago noch aufhören wir sind ja 2 Tage nach Euch an der Reihe.
Letztes Jahr hatten wir zur selben Zeit ja wahnsinniges Glück mit Frühlingswetter von 20 Grad und Sonnenschein in Chicago. Aber man kann halt wohl nicht immer so ein Glück haben. Aber wir werden es dann wie Peter sagt wie die Zugvögel machen und schauen dass wir zügig in wärmere Gefilde kommen. Vielleicht kreuzen sich ja unsere Wege irgendwo an der Golfküste oder in New Orleans und Ihr habt Lust auf einen abendlichen Campingplausch. Wenn Du Lust hast kannst Du ja mal Eurer Planung mit unserer hier abgleichen, ich hab von Euch keine zeitliche Aufteilung gefunden.
So jetzt möchte ich Euch eine wunderbare Reise, mit herrlichen Erlebnissen und tollen Campingabenden wünschen.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
nun melden wir uns endlich - fast schon am Ende unserer Reise und auch nur in Stichworten, denn NOCH sind wir entspannt im Urlaub!
- Beginn am 24.03.2013 in Chicago bei 0 °C und strengem Wind von Nordosten - ca. 50 Überführer fahren von einem Hotel mit einem großen Reisebus nach Middlebury - Aufteilung nach Sprachgruppen / 50 % Deutsch, 50 % Englisch für Dänen, Niederländer und Amerikaner - Sehr sparsame Einführung in die Wohnmobile, wer sich hier nicht schon auskannte, wird wohl viel Lehrgeld zahlen müssen - Wintersturmwarnung und starke Frostwarnung für die kommenden Tage im gesamten Mittleren Westen. Eine Gruppe von 6 WoMos möchte nach Yellowstone fahren und hat nur 3 Wochen Zeit! - Start in den Süden, es bleibt frostig, wir fahren 3 Tage in Richtung Florida und freuen uns über unsere eigenen Schlafsäcke - In Florida: Der Sommer kommt ohne Frühling vorher. Wir bleiben entspannt und fahren gemächlich weiter an der Golfküste entlang - wir haben Zeit! - weiter geht es ab Corpus Christie in Richtung Norden und wir nehmen den Sommer mit. - in einem großen Bogen fahren wir bis nach Albuquerque und sehen im TV vom nächsten Wintersturm über Colorado! Gut, wir sind flexibel, dann eben nicht Colorado! - wir fahren nach Westen und dann in Richtung Arches N.P., dort treffen wir uns mit der Familie und Freunden. Die Nächte sind immer noch ziemlich kalt (nahe dem Gefrierpunkt) Im Devils Garden möchte keiner im Zelt schlafen und so werden es 8 Mann in unserem WoMo - eng ist gemütlich und 12 Personen zum Frühstück! - Nach einer Woche in Moab und Arches klettern die Temperaturen und wir fahren nach Salt Lake City, dort verbringen wir noch einmal eine Woche. - Zum Abschluß haben wir noch 3 Tage im Zion N.P. verbracht und seit heute mittag sind wir das WoMo los und werden weitere 4 Tage im Aria in Las Vegas genießen!
Kurzes Fazit:
Das Wetter war eben unberechenbar - unsere persönliche Einstellung und Ausrüstung hat uns geholfen, auch kalte Tage gut zu überstehen! Das WoMo war ein 29 Fuß Coachman Freelander mit einem etwas abweichenden Grundriss. Das Bett hinten war mittig in Fahrtrichtung eingebaut, an beiden Seiten ist ein Gang und am Kopfende jeweils ein Schrank. Toilette und Waschbecken separat auf der Beifahrerseite, Dreiecks-Dusche mit Glastüren auf der Fahrerseite. Die Küchenzeile mit "Bartheke" im Slideout. Der Alkoven hat ein - etwas merkwürdig konstruiertes Kinder-Rausfallschutz in Form eines Gitternetzes mit Rohrrahmen und Sicherheitsgurtschlössern, welches aber gut funktioniert! Unsere drei Enkel haben es auf die Probe gestellt. Für Kindersitze gibt es in der Sitzecke einen Befestigungspunkt mit den Iso-Fix-System (Haken zum einklicken). Die Ausstattung war gut, nur ein paar KLeinigkeiten haben nicht funktioniert (Abfluß in einem der beiden Küchenbecken funktionierte nicht, TV-Antenne und Sat-Kabel geht nicht, Heizungsausströmer im Schlafzimmer geht überhaupt nicht.
Alles andere war einwandfrei! Die Rückgabe erfolgte problemlos, die Kontrolle war sehr sehr sorgfältig. Nach 4630Meilen sah das Wohnmobil wirklich sehr schmutzig aus, hatte aber keine Macken oder Dellen.
Wir wünschen allen, die jetzt unterwegs sind oder es noch vor sich haben eine wunderschöne Zeit und eine tolle Reise! Wir haben unsere 42-tägige Reise sehr genossen und uns prima erholt. Selten haben wir so viel gesehen und erlebt - dazu aber später!
Hi,
du bist ganz nah dran, musst jetzt nur noch eines beachten:
Den link nicht so wie er ist in das Kommentarfeld kopieren, sondern unter dem Feld bei "Eingabeformat" auf full-html umstellen und dann dorthin kopieren. Voila!
Ich habe das jetzt mit deinem Link noch nicht getan, probiers selbst aus.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
"Gibt es pro Wohnmobil jeweils nur Geschirr für die gebuchte Personenanzahl"..?
Hallo Kristina, wir hatten in 2012 einen Roadbear 19ft. Es waren 6 (sechs) Personalkits im Wagen.
Nach langem bitten konnten wir davon 3 in Middlebury zurücklassen. Sonst wäre der Wagen voll gewesen.
Wir waren zu zweit. Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
...das dürfte unser kleinstes Problem sein!
Hallo Gerd,
vielen Dank für die Info! Wir haben eigentlich zu zweit ein großes WoMo mit ausreichend Stauraum gebucht und hoffen auf eine großzügige Ausstattung mit Wäsche und Geschirr. Ich habe nicht immer Lust, so extrem sparsam mit Gläsern und Besteck sein zu müssen und über eine extra Decke/Schlafsack für die fiktive Person 3, 4 oder auch 6 würden wir uns freuen. Die momentan angegebenen Temperaturen in Chicago und der Mitte der USA sind mit Minusgraden eher zum Frieren geeignet und wir wissen noch ncht, wie warm es bis Ende März noch werden wird!
Noch hat das Wetter dort 37 Tage Zeit, sich für meine Verhältnisse angemessen warm zu präsentieren! Wenn es nach mir ginge, wären Nachttemperaturen von 10°C und tagsüber 25°C prima - leider kann ich dies nicht vorbestellen und wir werden wohl nehmen müssen, was kommt ;)
Mit lieben Grüßen aus Braunschweig
Kristina und Jörg
Hallo Kristina und Jörg,
wir hatten letztes Jahr bei Ankunft am 27.3. Frühlingswetter, ca. 20 Grad und bewölkt, das selbe am nächsten Tag bei WoMo Übernahme und die Frühlingssträuche hatten zum Teil schon schöne Blüten. Dafür hatte es lt. Road Bear Mitarbeiter ein Jahr zuvor zur selben Zeit 40cm Neuschnee und Minusgrade. Also ich denke um diese Jahrezeit ist wohl alles möglich. Lassen wir uns überraschen was uns heuer erwartet.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
In 2008? hatten wir 17°C, aber minus (Nachts) wir haben die ersten drei Nächte in Hotels übernachtet.
Die gibt es (auch jetzt noch) für ca. 39 USD. Und wenn man den nicht bezahlten Campground Preis abzieht......
In 2011 war es auch kalt. 2x im Hotel Übernachtet.
2010 und 2012 war es warm genug für den RV.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo,
wir haben 2011 zum ersten Mal mit Roadbear von Middlebury nach Denver überführt. Die Ausrüstung war vollständig, Bettwäsche und Handtücher nagelneu. (erst nach dem Waschen konnten wir diese Ausstattung entspannt genießen) Das Wetter war auf unserer Route moderat: Kaum hatten wir St. Louis verlassen (bei 24° Celsius) fielen dort 15 cm Schnee. Also man muss um diese Jahreszeit mit raschem Wetterwechsel rechnen.
Wir überführen in diesem Jahr am 21. März ein Wohnmobil von Middlebury nach Orlando.
Liebe Grüße und interessante Begegnungen
wünscht Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
..... dann geht es los!
Hallo Foris,
jetzt haben wir wirklich auch lange genug gewartet - unser Reiseticker stand am Anfang unserer Planung und Buchung auf 9 Monaten und nun haben wir es fast geschafft!
Zur Zeit befinden wir uns wieder im Stadium der Häufchen-Bildung, d.h. in der ganzen Wohnung verstreut finden sich kleine, mittlere und größere Haufen mit Klamotten, Papieren, Elektrokram und anderem. Da unsere Kinder groß genug sind (und auch nicht mehr zu Hause wohnen) kann ich die Berge auch einfach so herumliegen lassen - Kartons als geschützte Sammelstationen wie bei Janina sind nur bei kleinen "Räumern" nötig
.
Bei der Betrachtung der diversen Wettervorhersagen neigen Jörg und ich allerdings zum selbstständigen Umräumen: Tausche T-Shirt gegen Mütze, Handschuh und Schal oder auch : Shorts raus aus dem Haufen, warme Softshellhose hinein! Die Aussichten für den Bereich Chicago bis Nashville sind eher als winterlich zu betrachten, Schneefall und Frost inclusive.
Natürlich wird die Umstellung vom deutschen Frost-Schmuddelwetter auf amerikanisches Frost-Schmuddelwetter nicht so groß sein, aber ich hatte ein wenig auf einen Rundreisebeginn mit frühlingshaften Temperaturen gehofft!
Vermutlich geht es allen anderen Überführern aber ähnlich - nehmen wir es eben so hin, wie es ist!
Ich wünsche daher allen, die bereits gestartet, die in den nächsten Tagen losfliegen und denen, die uns folgen einen guten Start in eine wundervolle Reise!
Übrigens: Wir lassen uns doch auch von
- avisierten Schneekatastrophen, mit denen man in London nur schlecht umgehen kann,
- Streikandrohungen beim Flughafen, weshalb man bei verzögerten Kontrollen seinen Anschlußflieger verpaßt und
- eventuellen Vulkanausbrüchen und den damit verbundenen Folgen für den Luftverkehr nicht beunruhigen.
Nein, nein - wir snd ganz optimistisch, dass alles glattgeht
Mit lieben Grüßen aus Braunschweig
Kristina und Jörg
Liebe Kristina,
nun ist der Abreisetag ganz nah gerückt und Ihr könnt die ersehnte Reise starten. Das Wetter ist am Anfang nicht so wichtig denn man weiß, je südlicher man kommt desto wärmer wird es. Unsere erste Überführung haben wir noch mit leeren Tanks gestratet und haben uns so schnell wie möglich nach Süden gemacht. Bei der 2. Überführung haben wir bei Kälte und 5°C am Airport in Chicago gestanden und auf den Shuttle gewartet. Macht Euch keine Gedanken wird schon schön.
Euch eine gute Reise und viel schöne Erlebnisse. Bleibt gesund und lasst mal was von Euch hören.
Liebe Grüße Peter
Hallo Kristina,
das sieht es bei Euch ja so ähnlich aus wie bei uns zu Hause. Ich hoffe dass bis in einer Woche die Schneefälle in Chicago noch aufhören wir sind ja 2 Tage nach Euch an der Reihe.
Letztes Jahr hatten wir zur selben Zeit ja wahnsinniges Glück mit Frühlingswetter von 20 Grad und Sonnenschein in Chicago. Aber man kann halt wohl nicht immer so ein Glück haben. Aber wir werden es dann wie Peter sagt wie die Zugvögel machen und schauen dass wir zügig in wärmere Gefilde kommen. Vielleicht kreuzen sich ja unsere Wege irgendwo an der Golfküste oder in New Orleans und Ihr habt Lust auf einen abendlichen Campingplausch. Wenn Du Lust hast kannst Du ja mal Eurer Planung mit unserer hier abgleichen, ich hab von Euch keine zeitliche Aufteilung gefunden.
So jetzt möchte ich Euch eine wunderbare Reise, mit herrlichen Erlebnissen und tollen Campingabenden wünschen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo, liebe Foris,
nun melden wir uns endlich - fast schon am Ende unserer Reise und auch nur in Stichworten, denn NOCH sind wir entspannt im Urlaub!
- Beginn am 24.03.2013 in Chicago bei 0 °C und strengem Wind von Nordosten
- ca. 50 Überführer fahren von einem Hotel mit einem großen Reisebus nach Middlebury
- Aufteilung nach Sprachgruppen / 50 % Deutsch, 50 % Englisch für Dänen, Niederländer und Amerikaner
- Sehr sparsame Einführung in die Wohnmobile, wer sich hier nicht schon auskannte, wird wohl viel Lehrgeld zahlen müssen
- Wintersturmwarnung und starke Frostwarnung für die kommenden Tage im gesamten Mittleren Westen. Eine Gruppe von 6 WoMos möchte nach Yellowstone fahren und hat nur 3 Wochen Zeit!
- Start in den Süden, es bleibt frostig, wir fahren 3 Tage in Richtung Florida und freuen uns über unsere eigenen Schlafsäcke
- In Florida: Der Sommer kommt ohne Frühling vorher. Wir bleiben entspannt und fahren gemächlich weiter an der Golfküste entlang - wir haben Zeit!
- weiter geht es ab Corpus Christie in Richtung Norden und wir nehmen den Sommer mit.
- in einem großen Bogen fahren wir bis nach Albuquerque und sehen im TV vom nächsten Wintersturm über Colorado! Gut, wir sind flexibel, dann eben nicht Colorado!
- wir fahren nach Westen und dann in Richtung Arches N.P., dort treffen wir uns mit der Familie und Freunden. Die Nächte sind immer noch ziemlich kalt (nahe dem Gefrierpunkt) Im Devils Garden möchte keiner im Zelt schlafen und so werden es 8 Mann in unserem WoMo - eng ist gemütlich und 12 Personen zum Frühstück!
- Nach einer Woche in Moab und Arches klettern die Temperaturen und wir fahren nach Salt Lake City, dort verbringen wir noch einmal eine Woche.
- Zum Abschluß haben wir noch 3 Tage im Zion N.P. verbracht und seit heute mittag sind wir das WoMo los und werden weitere 4 Tage im Aria in Las Vegas genießen!
Kurzes Fazit:
Das Wetter war eben unberechenbar - unsere persönliche Einstellung und Ausrüstung hat uns geholfen, auch kalte Tage gut zu überstehen!
Das WoMo war ein 29 Fuß Coachman Freelander mit einem etwas abweichenden Grundriss. Das Bett hinten war mittig in Fahrtrichtung eingebaut, an beiden Seiten ist ein Gang und am Kopfende jeweils ein Schrank. Toilette und Waschbecken separat auf der Beifahrerseite, Dreiecks-Dusche mit Glastüren auf der Fahrerseite.
Die Küchenzeile mit "Bartheke" im Slideout. Der Alkoven hat ein - etwas merkwürdig konstruiertes Kinder-Rausfallschutz in Form eines Gitternetzes mit Rohrrahmen und Sicherheitsgurtschlössern, welches aber gut funktioniert! Unsere drei Enkel haben es auf die Probe gestellt.
Für Kindersitze gibt es in der Sitzecke einen Befestigungspunkt mit den Iso-Fix-System (Haken zum einklicken).
Die Ausstattung war gut, nur ein paar KLeinigkeiten haben nicht funktioniert (Abfluß in einem der beiden Küchenbecken funktionierte nicht, TV-Antenne und Sat-Kabel geht nicht, Heizungsausströmer im Schlafzimmer geht überhaupt nicht.
Alles andere war einwandfrei! Die Rückgabe erfolgte problemlos, die Kontrolle war sehr sehr sorgfältig. Nach 4630Meilen sah das Wohnmobil wirklich sehr schmutzig aus, hatte aber keine Macken oder Dellen.
Wir wünschen allen, die jetzt unterwegs sind oder es noch vor sich haben eine wunderschöne Zeit und eine tolle Reise! Wir haben unsere 42-tägige Reise sehr genossen und uns prima erholt. Selten haben wir so viel gesehen und erlebt - dazu aber später!
Las Vegas läßt grüßen
Mit lieben Grüßen aus Braunschweig
Kristina und Jörg