Dein Statement lautete in etwa so: wir gewinnen in Dortmund und dann sind wir Tabellenerster .
hat aber nicht geklappt da Robben lieber Werbung für VW machte
Und wer gewinnt in Berlin ?
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
@Senf: Natürlich hab ich mir viele Infos hier und natürlich im Internet generell geholt. Ich glaube ich könnte inzwischen aus dem Stehgreif 20 verschiedene höchst interessante Routen im Viereck Chicago - New Orleans - Orlando - New York mit zig möglichen Highlights zusammenstellen. Ich werde nach dieser Tour gerne für diese "zu kurz kommende" Region als Berater tätig werden. Aber was davon wir letztendlich tun - da hab ich heute echt noch keinen Plan, da es sehr wetterabhängig ist.
@Claude: Ach Claude - ich fand Dich bisher sooooo nett !!!
ich informiere Freunde und Verwandte zu Hause immer alle 2-3 Tage per e-mail über unsere Reise und werde sozusagen als live-Mitschnitt versuchen Auszüge davon hier einzustellen. Der richtige Reisebericht folgt wie gewohnt nach der Reise. Wie es mit Bildern klappt werden wir sehen. Wie gesagt, der Text ist kopiert und aus Sicht meiner Kids geschrieben, also nicht wundern. Und die Route ist anders als irgendwie angedacht, denn wir beobachten das Wetter. Und wir haben von dem langen Winter in den Bergen um Mittenwald und dem noch nicht vorhandenen Frühling gepflegt die Nase voll und wollen Wärme, Wärme, Wärme ... ! Das ist bisher auch sehr gut gelungen. Und da der osten viel zu bieten hat, erleben wir auch schöne Dinge.
23.04.2012:
Wir starteten am Montag von München aus in Richtung Chicago, wo wir - nach einer Übernachtung im Holiday Inn Express Chicago Airport - am Dienstag ein funkelnagelneues Cruise America Wohnmobil (30 Fuß) übernommen haben. Dieses überführen wir (als sog. Neuwagen-Überführungs-Special) mit einem Umweg über die Südstaaten nach Branchburg, New Jersey, in der Nähe von New York. Dort geben wir es am 24.05.2012 wieder ab und fliegen am gleichen Tag von Newark, NJ, über Düsseldorf wieder nach München. Der Flug startete in München mit 1,5 h Verspätung und verlief problemlos - bis auf die Tatsache, dass Mama&Papa etwas verzweifelten, da wir nur sehr wenig dabei geschlafen haben. Dafür haben Sie sich umso doller gefreut, dass wir dann ca. 1,5 h bei der Immigration anstehen mussten.
Aber sie sagen wir haben das toll hingekriegt und sie sind stolz auf uns. Ein kurzes Bad im Hotelpool, ein kleiner Snack beim "Schotten" gegenüber vom Hotel und um 21:00 Uhr Ortszeit (04:00 Uhr in Deutschland !!!) war Bettruhe.
24.04.2012:
Till hat Mama dann von 01:30 Uhr bis 03:00 Uhr belästigt während Tara den Papa um 04:30 Uhr geweckt hat. Na ja - um kurz vor 09:00 Uhr holte uns ein Shuttle der Verleih-Firma ab und die Übernahme (0,5 h !!!, wir waren mit Abstand die Ersten und ja alles funkelnagelneu) klappte problemlos. Mit Einräumen und ausführlichem Wagen-Check auf einem Parkplatz auf der anderen Straßenseite waren wir um 11:00 Uhr fertig und los ging es. Ein paar Meilen später der erste Stopp - wie es sich für Deutsche gehört natürlich bei ALDI !! Jawohl - den gibt es auch im Ami-Land. Anschließend piepste der Sicherheitsgurt-Alarm unaufhörlich und es ging nochmal zurück für eine kurze Reparatur. Die fand aber erst nach der Mittagspause statt, die wir dann für den weiteren Ersteinkauf bei WALMART nutzen. Bis wir dann vom Hof kamen war es 14:00 Uhr und somit wurde es nix mit Bummeln auf der Route 66 - Mama wollte schnellstens auf den ersten Campingplatz (zugegeben, wir waren heute echt anstrengend - aber so ist halt der "Happy Jetlag"). Dieser war in Goodfield, Illinois und von der Jogi Bear`s Yellystonegruppe. Wir waren bis auf paar Dauercamper die Einzigen und es war sehr schön dort. Man merkt halt, dass noch Vorsaison ist. Es ist bewölkt aber schön warm. Morgen geht es aber dann wirklich auf die Route 66 nach Springfield und anschließend weiter nach St. Louis, Missouri, zum Gateway-Arch.
25.05.2012:
Heute war nun endlich die Route 66 dran - zumindest das, was man von Ihr noch findet. Getreu dem Motto "Der frühe Vogel ... kann mich mal !!!" machten wir uns gegen 08:30 Uhr auf den Weg in Richtung Springfield, Illinois, um das "Sheas Gas Station Route 66 Museum" zu besichtigen. Und was soll ich sagen - grundlos geschlossen !!! So ein Sch... Na ja, dann gab es erst einmal eine Runde Spielplatz im Lincoln-Park und - von Mama lecker im WoMo auf dem Parkplatz zubereitete - Nudeln. Anschließend also rauf auf die "Historic Route 66" und nach ein paar Meilen gleich wieder runter - Ausschildern können die Amis jedenfalls nicht ! Macht nix - Interstate in Amerika ist auch was Feines und ab nach St. Louis. Dabei wurde Papa per amerikanischem Net-10 Prepaid-Handy über den Verlauf des Bayern-Spiels in Madrid auf dem laufenden gehalten. Unglaublich, da bist Du grad mal ein paar Tage von daheim weg und schon ziehen die ins "Schwammerl-Liga"-Endspiel ein. Und da ist Papa ja auch noch in den USA. Das findet der grad nicht lustig. *duckundweg*.
Es war sauwarm (mehr als 30 Grad) und Papa hat was von Pool gelabert *freu*. Angekommen, umgezogen, eingecremt ... Pool geschlossen weil der Fuzzi von den Stadtwerken die Brühe noch nicht abgenommen hatte *heul*. Nun hieß es "gegart werden" im WoMo oder - genau - ab in die Union Station. Dies ist der alte Hauptbahnhof, der inzwischen zum Einkaufs- und Fresstempel umgestaltet wurde. Ich sag nur eins: Orange Chicken von "Panda Express" !!! Gegen 19:00 Uhr wieder auf dem Campingplatz (Stadtcampingplätze sind jetzt optisch nicht grad die Erfüllung) und um 21:00 Uhr war kollektiver Matratzenhorchdienst angesagt.
26.04.2012:
Heute war nun gut Programm angesagt. Papa und Mama wollten um 09:00 am Gateway-Arch sein, damit wir nicht so lange anstehen müssen und zeitig wieder "on the road" kommen. Aber erst war mal wieder Gas, Wasser, Schei... angesagt - sprich Dumping angesagt. Für die Campingbanausen unter Euch: Greywater (Dusche, Spüle) und Blackwater (Toilette) müssen ja auch mal raus aus dem WoMo und Frischwasser rein. Die Torte, also den Job, hat nun schon traditionell Papa im Gesicht. Anschließend ging es mit dem WoMo zum Casino-Parkplatz auf der Illinois-Seite des Mississippi, rüber über die Brücke auf die Missouri-Seite und rauf in den Arch. Ach ja: Der Gateway-Arch ist das "Tor zum Westen". Ab hier beginnt die Prärie und endet erst auf Höhe Denver (da war doch was ... ??? - stimmt, da waren wir letztes Jahr mit dem WoMo) mit Beginn der Rockies. Schon beeindruckend - von unten wie von oben. Bestimmte Mütter würden allerdings bei der Auf- und Abfahrt mit der 5-Personen-"Ist das eng hierdrin"-Raumkapsel wohl die Krise kriegen.
Anmerkung des Regenmachers: Sollten Efty Teile dieses Reiseabschnitts bekannt vorkommen - vielen Dank für Deine "Tornado-Alley" !!!
Gegen 11:00 Uhr ging es nun weiter. Von Missouri über Illinois nach Kentucky - und Papa fuhr nur Landstraße. Das war echt schön. Und wir kamen zweimal durch einen Ort der wie Mama heißt. Erst Marion, Illinois, dann Marion, Kentucky. Allerdings erzählte das Navi zwischendurch was von einer Fähre ... hä?? Nun ja, der Ohio-River wollte als Grenze zwischen Illinois und Kentucky überwunden werden. Nun stehen wir auf einem KOA-Campingplatz am Prizer Point am Ufer des Kentucky Lakes am Rande des Erholungsgebietes "Land between the Lakes". Richtig schön hier. Hier bleiben wir zwei Nächte und morgen ist Power-Spielen für uns und Power-Relaxen für die "Alten" angesagt. Am Samstag geht es weiter in Richtung Huntsville, Alabama, um einen guten Freund von Papa zu besuchen. Vielleicht hat Papa Glück und darf auf dem Weg dorthin sich noch die Jack Daniel`s Distillery anschauen - wenn er brav ist. Bis dahin "juts Nächtle" (22:30 Uhr Ortszeit) aus Kentucky, dem Land der weißen Zäune !!!
Hallo und guten Morgen Deutschland aus Chattanooga, Tennessee !!
Hier sind wir heute eingetroffen und wir werden von tollem Wetter verfolgt. Über 30 Grad im Schatten und moderate Luftfeuchtigkeit. Nachts kühlt es schön ab und es ist einfach tolles Reisewetter.
Aber nun mal der Reihe nach:
27.04.2012:
Heute war ein fauler Tag. Wir haben einfach mal "nix" gemacht. Na ja, nicht ganz. Wir haben gespielt und mit dem Sohn des Campground-Host getobt. Mama hat Wäsche gemacht und relaxed und Papa hat relaxed und das WLAN genutzt. Es war ein schöner Tag. Am Nachmittag ist ein Gewitter aufgezogen, es hat eine Stunde gerumst, gekracht und aus Eimern gegossen und dann war`s das auch schon wieder. Unser erstes Lagerfeuer 2012 musste allerdings damit noch warten - genauso wie die S´Mores. Zwei Tage später haben wir dann gehört, dass es in St. Louis zu gleicher Zeit mitten in der Stadt einen Hagelsturm mit 1 Toten und 200 Verletzten gegeben hatte. Es hatte wohl "Tennisbälle" geregnet. Da waren wir froh, dass wir da schon wieder weg waren.
28.04.2012:
Heute war ein langer Fahrtag angesagt, denn wir wollten nach Huntsville, Alabama. Dort wohnen Freunde von Mama und Papa und die wollten wir besuchen. Papa war ja gestern ganz artig und somit ging es auch noch nach Lynchburg, Tennessee. Wir sind wieder nur Landstraße gefahren - so man das hier mit insgesamt fünf Spuren so bezeichnen kann. Aber so sieht man halt mehr. Tolle Landschaft und schöne Häuser. Erst durch das "Land between the Lakes" und dann rein nach Tennessee. Mittagessen gab es heute mal bei Cracker Barrel. Eine Mischung aus Old County Store und Restaurant - echt geil *ups". Am Nachmittag erreichten wir Jack Daniel`s und Papa durfte 1,5 h die Produktion besichtigen. Mama blieb mit uns beim Wohnmobil und wir spielten und sie konnte lesen. Papa war total begeistert - es ist echt so wie in der Werbung. Aber viele Besucher ... Im Anschluß ging es dann nach Huntsville, wo wir am Haus unserer Freunde "festmachten", ein leckeres Abendessen bekamen und viel zu erzählen hatten. Und weil es ein langer Fahrtag war gab es zur Belohnung eine Nacht in einem richtigen Bett. Obwohl, bei 1,40 m Bettbreite mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern - Papa fand es nicht so lustig. Für uns war es einfach kuschelig.
29.04.2012:
Nach einem kräftigenden amerikanischen Frühstück ging es zum Space&Rocket Center in Huntsville. Die verehren den Wernher von Braun ja ganz schön. War richtig interessant und spannend. Zum Abschluß noch einen IMAX-Film über das Hubble-Teleskop (den Till mal wieder vollkommen verratzt hat....) und um 13:00 Uhr waren vier tolle Stunden rum. Nun ging es eine dreiviertel Stunde über Land an den Tennessee-River zum Lake Guntersville. Ein stärkendes Mittagessen bei Dairy Queen (und lecker Eis am Ende) und ein Besuch der Lodge im State Park hoch über dem Wasser folgten. Von dort oben und später auch unten am Wasser sah man in etwa, was die Tornadosaison letztes Jahr so angerichtet hat. Am Abend lernten wir noch einen anderen deutschen Soldaten kennen, der als Verbindungsoffizier in Huntsville arbeitet und wir gingen dann bald ins Bett. Allerdings nicht in das "Kuschellager", denn Papa hatte sein Veto eingelegt. Aber im WoMo war es dann auch schön.
30.04.2012:
Heute ging es nach dem Frühstück wieder "on the road". Emy und Dyon begleiten uns nun für ein paar Tage. Sie fahren mit dem Auto hinterher, was dann vor Ort ganz praktisch ist und wir können unser "Straßenmonster" auf dem Campingplatz stehen lassen. Über Scottsboro ging es nach Fort Payne, wo wir auf den "Lookout Montain Scenic Byway" (Dank an die Pandas für den Tipp) abbogen. Dieser führte uns, dann auf einer Anhöhe von Alabama durch Georgia (schon unser 6. Bundesstaat auf dieser Reise - beim letzten Mal hatten wir insgesamt nur fünf !!) bis nach Chattanooga - wieder in Tennessee und "Eastern Daylight Time". Hier haben wir nun für drei Nächte unser Lager aufgeschlagen und zum ersten Mal im Urlaub gegrillt, Lagerfeuer gemacht und S`Mores gegessen. Der Ort bietet sehr viel - aber laßt Euch überraschen. Ab Donnerstag ist hier auf dem Campingplatz (Racoon Mountain) ein großes "Bluegrass"-Musikfestival, von dem wir aber nix wußten. Vielleicht kriegen wir am Mittwoch noch ein wenig vom "Warmspielen" mit.
So, nun viel Spaß mit den Bildern (die von heute hat Papa noch nicht auf den Schlepptop geladen, die kommen also beim nächsten Mal).
ich bin auch noch zugestiegen, hoffe ihr habt nichts dagegen. Schön das die Kinder die Berichterstattung übernommen haben, sie machen das sehr gut. Auch Deine Fotos haben sie reingesetzt das ist für mich immer wichtig, vielen Dank.
Nun bin ich gespannt wo Euch die Tour noch hinführt. Wünsche Euch eine tolle Zeit.
was die Kleinen da so alles schreiben .... Schön, dass ihr es so langsam angehen lassen könnt , aber bis zum Blue Grass Festival werdet ihr wohl nicht warten wollen -- schade drum.
Weuter gute Fahrt !
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Der erste Tag in Chattanooga brachte bereits ein paar wunderschöne Highlights. Nach dem gemeinsamen Frühstück (Papas Freunde übernachteten in einer Cabin auf dem Campingplatz) ging es mit dem Auto von Dyon (das war echt praktisch) in die Stadt. Wir parkten im Parkhaus direkt neben dem Gelände des berühmten Chattanooga Choo Choo und schauten uns den an und konnten darauf herum klettern. Anschließend ging es mit dem kostenlosen Elektroshuttle in Richtung Tennessee Waterfront zum Aquarium. Die beiden Teile (Ocean und River) waren sehr beeindruckend und gut gemacht („Outstanding“ !!!) und wir verbrachten fast vier Stunden darin. Gerade für uns Kids echt cool mit Anfassen und so. Der Hunger ließ uns dann ein „Applebee`s“ aufsuchen und danach war zwischen den beiden Gebäuden des Aquarium Planschen angesagt. Ein Eis – und alle waren glücklich. Bevor wir den Tag mit Grillen, Lagerfeuer und - eh klar: S`Mores - ausklingen ließen fuhren wir noch mir der Incline Railway auf den Lookout Mountain. Angeblich mit 73 % Steigung die steilste Zahnradbahn der Welt. Wir waren zwar schön müde, aber das war umwerfend.
Da wir zur Freude von Mama und Papa sehr lange zu schlafen pflegen konnten wir heute erst gegen 10:30 Uhr vom Campground. Mit der Zahnradbahn zusammen kaufte Papa gestern ein Triple-Ticket zusätzlich für Rock City Garden und die Ruby Falls. Zwei Stunden dauert der Rundweg durch den Garten mit „Fat Man Squeeze“, Hängebrücke, Wasserfall, „7 Staaten Rundblick“ und Märchengrotte. Es war alles sehr spannend und wir Kids haben das sehr genossen. Genauso wie den Smoothie anschließend bei Starbucks gegenüber. Weiter ging es zu den Ruby Falls, wo allerdings gerade der Aufzug in die Tiefe defekt war (???!!!???). Also erst einmal Mittagessen bei Cracker Barrel und dann noch ein Versuch. Mit dem Aufzug (der den Rest des Tages auch wieder ging *freu) runter, 800 m in einer Art Tropfsteinhöhle mit max. 1,80m Höhe (Papa ist 1,82 m *grins, duck und wech) – wobei Till die Zeit für ein Nickerchen abwechselnd bei Mama und Papa auf dem Arm genutzt hat – und dann in den „Saal“ mit dem ca. 50 m hohen Wasserfall. Etwas amerikanisch-kitschig illuminiert aber trotzdem schön. Bei einem Eis und mit Spielen auf dem zugehörigen Spielplatz konnten wir noch Energie loswerden. Auf dem Campingplatz gab es ein „Reste-Buffet“ und natürlich Lagerfeuer mit S`Mores. Ach ja, als wir schon schliefen ging Papa noch über den Platz und tatsächlich gab es ein spontanes Warmspielen für das Festival. Er hat heute total davon geschwärmt – geile Mucke !
LG Frank
(Bem.: Diese Bluegrass-Nummer auf dem CG werde ich nieeeeeeeeeee vergessen !!!)
...wünsche ich Euch, viele nette Menschen, Wetter wie Ihr es braucht, und
kommt gesund zurück!
Ich bin gespannt wie Euch der Osten gefällt.
Herzliche Grüsse Gisela
Also das Jahr war 2012 da bin ich mir sicher .
Dein Statement lautete in etwa so: wir gewinnen in Dortmund und dann sind wir Tabellenerster .
hat aber nicht geklappt da Robben lieber Werbung für VW machte
Und wer gewinnt in Berlin ?
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
@Gisela und Senf für die Wünsche.
@Senf: Natürlich hab ich mir viele Infos hier und natürlich im Internet generell geholt. Ich glaube ich könnte inzwischen aus dem Stehgreif 20 verschiedene höchst interessante Routen im Viereck Chicago - New Orleans - Orlando - New York mit zig möglichen Highlights zusammenstellen. Ich werde nach dieser Tour gerne für diese "zu kurz kommende" Region als Berater tätig werden. Aber was davon wir letztendlich tun - da hab ich heute echt noch keinen Plan, da es sehr wetterabhängig ist.
@Claude: Ach Claude - ich fand Dich bisher sooooo nett !!!
LG Frank
wünsche ich Euch, gutes Wetter und tolle Erlebnisse!
LG Karin
Hallo zusammen,
ich informiere Freunde und Verwandte zu Hause immer alle 2-3 Tage per e-mail über unsere Reise und werde sozusagen als live-Mitschnitt versuchen Auszüge davon hier einzustellen. Der richtige Reisebericht folgt wie gewohnt nach der Reise. Wie es mit Bildern klappt werden wir sehen. Wie gesagt, der Text ist kopiert und aus Sicht meiner Kids geschrieben, also nicht wundern. Und die Route ist anders als irgendwie angedacht, denn wir beobachten das Wetter. Und wir haben von dem langen Winter in den Bergen um Mittenwald und dem noch nicht vorhandenen Frühling gepflegt die Nase voll und wollen Wärme, Wärme, Wärme ... ! Das ist bisher auch sehr gut gelungen. Und da der osten viel zu bieten hat, erleben wir auch schöne Dinge.
23.04.2012:
Wir starteten am Montag von München aus in Richtung Chicago, wo wir - nach einer Übernachtung im Holiday Inn Express Chicago Airport - am Dienstag ein funkelnagelneues Cruise America Wohnmobil (30 Fuß) übernommen haben. Dieses überführen wir (als sog. Neuwagen-Überführungs-Special) mit einem Umweg über die Südstaaten nach Branchburg, New Jersey, in der Nähe von New York. Dort geben wir es am 24.05.2012 wieder ab und fliegen am gleichen Tag von Newark, NJ, über Düsseldorf wieder nach München. Der Flug startete in München mit 1,5 h Verspätung und verlief problemlos - bis auf die Tatsache, dass Mama&Papa etwas verzweifelten, da wir nur sehr wenig dabei geschlafen haben. Dafür haben Sie sich umso doller gefreut, dass wir dann ca. 1,5 h bei der Immigration anstehen mussten.
Aber sie sagen wir haben das toll hingekriegt und sie sind stolz auf uns. Ein kurzes Bad im Hotelpool, ein kleiner Snack beim "Schotten" gegenüber vom Hotel und um 21:00 Uhr Ortszeit (04:00 Uhr in Deutschland !!!) war Bettruhe.
24.04.2012:
Till hat Mama dann von 01:30 Uhr bis 03:00 Uhr belästigt während Tara den Papa um 04:30 Uhr geweckt hat. Na ja - um kurz vor 09:00 Uhr holte uns ein Shuttle der Verleih-Firma ab und die Übernahme (0,5 h !!!, wir waren mit Abstand die Ersten und ja alles funkelnagelneu) klappte problemlos. Mit Einräumen und ausführlichem Wagen-Check auf einem Parkplatz auf der anderen Straßenseite waren wir um 11:00 Uhr fertig und los ging es. Ein paar Meilen später der erste Stopp - wie es sich für Deutsche gehört natürlich bei ALDI !! Jawohl - den gibt es auch im Ami-Land. Anschließend piepste der Sicherheitsgurt-Alarm unaufhörlich und es ging nochmal zurück für eine kurze Reparatur. Die fand aber erst nach der Mittagspause statt, die wir dann für den weiteren Ersteinkauf bei WALMART nutzen. Bis wir dann vom Hof kamen war es 14:00 Uhr und somit wurde es nix mit Bummeln auf der Route 66 - Mama wollte schnellstens auf den ersten Campingplatz (zugegeben, wir waren heute echt anstrengend - aber so ist halt der "Happy Jetlag"). Dieser war in Goodfield, Illinois und von der Jogi Bear`s Yellystonegruppe. Wir waren bis auf paar Dauercamper die Einzigen und es war sehr schön dort. Man merkt halt, dass noch Vorsaison ist. Es ist bewölkt aber schön warm. Morgen geht es aber dann wirklich auf die Route 66 nach Springfield und anschließend weiter nach St. Louis, Missouri, zum Gateway-Arch.
25.05.2012:
Heute war nun endlich die Route 66 dran - zumindest das, was man von Ihr noch findet. Getreu dem Motto "Der frühe Vogel ... kann mich mal !!!" machten wir uns gegen 08:30 Uhr auf den Weg in Richtung Springfield, Illinois, um das "Sheas Gas Station Route 66 Museum" zu besichtigen. Und was soll ich sagen - grundlos geschlossen !!! So ein Sch... Na ja, dann gab es erst einmal eine Runde Spielplatz im Lincoln-Park und - von Mama lecker im WoMo auf dem Parkplatz zubereitete - Nudeln. Anschließend also rauf auf die "Historic Route 66" und nach ein paar Meilen gleich wieder runter - Ausschildern können die Amis jedenfalls nicht ! Macht nix - Interstate in Amerika ist auch was Feines und ab nach St. Louis. Dabei wurde Papa per amerikanischem Net-10 Prepaid-Handy über den Verlauf des Bayern-Spiels in Madrid auf dem laufenden gehalten. Unglaublich, da bist Du grad mal ein paar Tage von daheim weg und schon ziehen die ins "Schwammerl-Liga"-Endspiel ein. Und da ist Papa ja auch noch in den USA. Das findet der grad nicht lustig. *duckundweg*.
Es war sauwarm (mehr als 30 Grad) und Papa hat was von Pool gelabert *freu*. Angekommen, umgezogen, eingecremt ... Pool geschlossen weil der Fuzzi von den Stadtwerken die Brühe noch nicht abgenommen hatte *heul*. Nun hieß es "gegart werden" im WoMo oder - genau - ab in die Union Station. Dies ist der alte Hauptbahnhof, der inzwischen zum Einkaufs- und Fresstempel umgestaltet wurde. Ich sag nur eins: Orange Chicken von "Panda Express" !!! Gegen 19:00 Uhr wieder auf dem Campingplatz (Stadtcampingplätze sind jetzt optisch nicht grad die Erfüllung) und um 21:00 Uhr war kollektiver Matratzenhorchdienst angesagt.
26.04.2012:
Heute war nun gut Programm angesagt. Papa und Mama wollten um 09:00 am Gateway-Arch sein, damit wir nicht so lange anstehen müssen und zeitig wieder "on the road" kommen. Aber erst war mal wieder Gas, Wasser, Schei... angesagt - sprich Dumping angesagt. Für die Campingbanausen unter Euch: Greywater (Dusche, Spüle) und Blackwater (Toilette) müssen ja auch mal raus aus dem WoMo und Frischwasser rein. Die Torte, also den Job, hat nun schon traditionell Papa im Gesicht. Anschließend ging es mit dem WoMo zum Casino-Parkplatz auf der Illinois-Seite des Mississippi, rüber über die Brücke auf die Missouri-Seite und rauf in den Arch. Ach ja: Der Gateway-Arch ist das "Tor zum Westen". Ab hier beginnt die Prärie und endet erst auf Höhe Denver (da war doch was ... ??? - stimmt, da waren wir letztes Jahr mit dem WoMo) mit Beginn der Rockies. Schon beeindruckend - von unten wie von oben. Bestimmte Mütter würden allerdings bei der Auf- und Abfahrt mit der 5-Personen-"Ist das eng hierdrin"-Raumkapsel wohl die Krise kriegen.
Anmerkung des Regenmachers: Sollten Efty Teile dieses Reiseabschnitts bekannt vorkommen - vielen Dank für Deine "Tornado-Alley" !!!
Gegen 11:00 Uhr ging es nun weiter. Von Missouri über Illinois nach Kentucky - und Papa fuhr nur Landstraße. Das war echt schön. Und wir kamen zweimal durch einen Ort der wie Mama heißt. Erst Marion, Illinois, dann Marion, Kentucky. Allerdings erzählte das Navi zwischendurch was von einer Fähre ... hä?? Nun ja, der Ohio-River wollte als Grenze zwischen Illinois und Kentucky überwunden werden. Nun stehen wir auf einem KOA-Campingplatz am Prizer Point am Ufer des Kentucky Lakes am Rande des Erholungsgebietes "Land between the Lakes". Richtig schön hier. Hier bleiben wir zwei Nächte und morgen ist Power-Spielen für uns und Power-Relaxen für die "Alten" angesagt. Am Samstag geht es weiter in Richtung Huntsville, Alabama, um einen guten Freund von Papa zu besuchen. Vielleicht hat Papa Glück und darf auf dem Weg dorthin sich noch die Jack Daniel`s Distillery anschauen - wenn er brav ist. Bis dahin "juts Nächtle" (22:30 Uhr Ortszeit) aus Kentucky, dem Land der weißen Zäune !!!
LG Frank
Hallo und guten Morgen Deutschland aus Chattanooga, Tennessee !!
Hier sind wir heute eingetroffen und wir werden von tollem Wetter verfolgt. Über 30 Grad im Schatten und moderate Luftfeuchtigkeit. Nachts kühlt es schön ab und es ist einfach tolles Reisewetter.
Aber nun mal der Reihe nach:
27.04.2012:
Heute war ein fauler Tag. Wir haben einfach mal "nix" gemacht. Na ja, nicht ganz. Wir haben gespielt und mit dem Sohn des Campground-Host getobt. Mama hat Wäsche gemacht und relaxed und Papa hat relaxed und das WLAN genutzt. Es war ein schöner Tag. Am Nachmittag ist ein Gewitter aufgezogen, es hat eine Stunde gerumst, gekracht und aus Eimern gegossen und dann war`s das auch schon wieder. Unser erstes Lagerfeuer 2012 musste allerdings damit noch warten - genauso wie die S´Mores. Zwei Tage später haben wir dann gehört, dass es in St. Louis zu gleicher Zeit mitten in der Stadt einen Hagelsturm mit 1 Toten und 200 Verletzten gegeben hatte. Es hatte wohl "Tennisbälle" geregnet. Da waren wir froh, dass wir da schon wieder weg waren.
28.04.2012:
Heute war ein langer Fahrtag angesagt, denn wir wollten nach Huntsville, Alabama. Dort wohnen Freunde von Mama und Papa und die wollten wir besuchen. Papa war ja gestern ganz artig und somit ging es auch noch nach Lynchburg, Tennessee. Wir sind wieder nur Landstraße gefahren - so man das hier mit insgesamt fünf Spuren so bezeichnen kann. Aber so sieht man halt mehr. Tolle Landschaft und schöne Häuser. Erst durch das "Land between the Lakes" und dann rein nach Tennessee. Mittagessen gab es heute mal bei Cracker Barrel. Eine Mischung aus Old County Store und Restaurant - echt geil *ups". Am Nachmittag erreichten wir Jack Daniel`s und Papa durfte 1,5 h die Produktion besichtigen. Mama blieb mit uns beim Wohnmobil und wir spielten und sie konnte lesen. Papa war total begeistert - es ist echt so wie in der Werbung. Aber viele Besucher ... Im Anschluß ging es dann nach Huntsville, wo wir am Haus unserer Freunde "festmachten", ein leckeres Abendessen bekamen und viel zu erzählen hatten. Und weil es ein langer Fahrtag war gab es zur Belohnung eine Nacht in einem richtigen Bett. Obwohl, bei 1,40 m Bettbreite mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern - Papa fand es nicht so lustig. Für uns war es einfach kuschelig.
29.04.2012:
Nach einem kräftigenden amerikanischen Frühstück ging es zum Space&Rocket Center in Huntsville. Die verehren den Wernher von Braun ja ganz schön. War richtig interessant und spannend. Zum Abschluß noch einen IMAX-Film über das Hubble-Teleskop (den Till mal wieder vollkommen verratzt hat....) und um 13:00 Uhr waren vier tolle Stunden rum. Nun ging es eine dreiviertel Stunde über Land an den Tennessee-River zum Lake Guntersville. Ein stärkendes Mittagessen bei Dairy Queen (und lecker Eis am Ende) und ein Besuch der Lodge im State Park hoch über dem Wasser folgten. Von dort oben und später auch unten am Wasser sah man in etwa, was die Tornadosaison letztes Jahr so angerichtet hat. Am Abend lernten wir noch einen anderen deutschen Soldaten kennen, der als Verbindungsoffizier in Huntsville arbeitet und wir gingen dann bald ins Bett. Allerdings nicht in das "Kuschellager", denn Papa hatte sein Veto eingelegt. Aber im WoMo war es dann auch schön.
30.04.2012:
Heute ging es nach dem Frühstück wieder "on the road". Emy und Dyon begleiten uns nun für ein paar Tage. Sie fahren mit dem Auto hinterher, was dann vor Ort ganz praktisch ist und wir können unser "Straßenmonster" auf dem Campingplatz stehen lassen. Über Scottsboro ging es nach Fort Payne, wo wir auf den "Lookout Montain Scenic Byway" (Dank an die Pandas für den Tipp) abbogen. Dieser führte uns, dann auf einer Anhöhe von Alabama durch Georgia (schon unser 6. Bundesstaat auf dieser Reise - beim letzten Mal hatten wir insgesamt nur fünf !!) bis nach Chattanooga - wieder in Tennessee und "Eastern Daylight Time". Hier haben wir nun für drei Nächte unser Lager aufgeschlagen und zum ersten Mal im Urlaub gegrillt, Lagerfeuer gemacht und S`Mores gegessen. Der Ort bietet sehr viel - aber laßt Euch überraschen. Ab Donnerstag ist hier auf dem Campingplatz (Racoon Mountain) ein großes "Bluegrass"-Musikfestival, von dem wir aber nix wußten. Vielleicht kriegen wir am Mittwoch noch ein wenig vom "Warmspielen" mit.
So, nun viel Spaß mit den Bildern (die von heute hat Papa noch nicht auf den Schlepptop geladen, die kommen also beim nächsten Mal).
LG Frank
Hallo Frank und Familie,
ich bin auch noch zugestiegen, hoffe ihr habt nichts dagegen. Schön das die Kinder die Berichterstattung übernommen haben, sie machen das sehr gut. Auch Deine Fotos haben sie reingesetzt das ist für mich immer wichtig, vielen Dank.
Nun bin ich gespannt wo Euch die Tour noch hinführt. Wünsche Euch eine tolle Zeit.
Liebe Grüße Peter
Hallo Frank und Familie,
was die Kleinen da so alles schreiben .... Schön, dass ihr es so langsam angehen lassen könnt , aber bis zum Blue Grass Festival werdet ihr wohl nicht warten wollen -- schade drum.
Weuter gute Fahrt !
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallöle zusammen,
weiter geht es - wir haben sehr viel erlebt.
Bilder zum 30.04.2012:
01.05.2012:
Der erste Tag in Chattanooga brachte bereits ein paar wunderschöne Highlights. Nach dem gemeinsamen Frühstück (Papas Freunde übernachteten in einer Cabin auf dem Campingplatz) ging es mit dem Auto von Dyon (das war echt praktisch) in die Stadt. Wir parkten im Parkhaus direkt neben dem Gelände des berühmten Chattanooga Choo Choo und schauten uns den an und konnten darauf herum klettern. Anschließend ging es mit dem kostenlosen Elektroshuttle in Richtung Tennessee Waterfront zum Aquarium. Die beiden Teile (Ocean und River) waren sehr beeindruckend und gut gemacht („Outstanding“ !!!) und wir verbrachten fast vier Stunden darin. Gerade für uns Kids echt cool mit Anfassen und so. Der Hunger ließ uns dann ein „Applebee`s“ aufsuchen und danach war zwischen den beiden Gebäuden des Aquarium Planschen angesagt. Ein Eis – und alle waren glücklich. Bevor wir den Tag mit Grillen, Lagerfeuer und - eh klar: S`Mores - ausklingen ließen fuhren wir noch mir der Incline Railway auf den Lookout Mountain. Angeblich mit 73 % Steigung die steilste Zahnradbahn der Welt. Wir waren zwar schön müde, aber das war umwerfend.
LG Frank
02.05.2012:
Da wir zur Freude von Mama und Papa sehr lange zu schlafen pflegen konnten wir heute erst gegen 10:30 Uhr vom Campground. Mit der Zahnradbahn zusammen kaufte Papa gestern ein Triple-Ticket zusätzlich für Rock City Garden und die Ruby Falls. Zwei Stunden dauert der Rundweg durch den Garten mit „Fat Man Squeeze“, Hängebrücke, Wasserfall, „7 Staaten Rundblick“ und Märchengrotte. Es war alles sehr spannend und wir Kids haben das sehr genossen. Genauso wie den Smoothie anschließend bei Starbucks gegenüber. Weiter ging es zu den Ruby Falls, wo allerdings gerade der Aufzug in die Tiefe defekt war (???!!!???). Also erst einmal Mittagessen bei Cracker Barrel und dann noch ein Versuch. Mit dem Aufzug (der den Rest des Tages auch wieder ging *freu) runter, 800 m in einer Art Tropfsteinhöhle mit max. 1,80m Höhe (Papa ist 1,82 m *grins, duck und wech) – wobei Till die Zeit für ein Nickerchen abwechselnd bei Mama und Papa auf dem Arm genutzt hat – und dann in den „Saal“ mit dem ca. 50 m hohen Wasserfall. Etwas amerikanisch-kitschig illuminiert aber trotzdem schön. Bei einem Eis und mit Spielen auf dem zugehörigen Spielplatz konnten wir noch Energie loswerden. Auf dem Campingplatz gab es ein „Reste-Buffet“ und natürlich Lagerfeuer mit S`Mores. Ach ja, als wir schon schliefen ging Papa noch über den Platz und tatsächlich gab es ein spontanes Warmspielen für das Festival. Er hat heute total davon geschwärmt – geile Mucke !
LG Frank
(Bem.: Diese Bluegrass-Nummer auf dem CG werde ich nieeeeeeeeeee vergessen !!!)