Wir sind auf dem Weg in Richtung Pacific Rim National Park.
Unterwegs kommen wir an dem kleinen Ort Duncan vorbei. Er hat rund 5.000 Einwohner, und er liegt im Osten von Vancouver Island. Historisch interessant ist das alte Bahnhofsgebäude. Heute beheimatet es ein kleines Heimatmuseum.
Duncan nennt sich seit 1985 „Stadt der Totempfähle“, denn im Stadtgebiet findet man ca. 40 Totems. Ein auf dem Pflaster gut erkennbarer Rundweg führt den Besucher an den Totem-Pfählen vorbei.
Nur 20 km weiter nördlich liegt der nächste interessante Ort: Chemainus. Er wartet mit einer besonderen Touristenattraktion auf: Mehr als 40 Häuserfassaden sind mit lebensgroßen Gemälden bemalt, die der Stadt ein ganz eigenes, kreatives Bild verleihen. Die Gemälde zeigen alltägliche Begebenheiten, historische Ereignisse, Szenen aus der Arbeitswelt oder einfach nur schöne Landschaften.
Wir erreichen den Sproat Lake. Es ist wunderbar warm und wir gehen in dem See schwimmen. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur. Auf dem Campground treffen wir verabredungsgemäß Kerstin und Gerd. Sie sind schon ein paar Tage länger unterwegs und haben Freund in den USA besucht. Ab jetzt sind wir gemeinsam unterwegs.