Bei Moturis ist die Uebernahme immer ca. um 07.30 was einer der Vorteile von Moturis ist. Hier kann man den Uebergabetag nicht ganz, aber doch rechnen.
…Jetlag bedingt waren wir um 5:30 Uhr schon auf den Beinen, der erste Kaffee wurde noch im „Sleepy“ vor Goldie getrunken. Aber es hat seine Vorteile, wenn man so früh aus den Federn kommt, man erlebt herrliche Sonnenaufgänge! Wow, war das ein toller Anblick!!
Nach dem Käffchen gab es dann das erste Frühstück (auch mit Käffchen und der Campingtoaster kam zum Einsatz) im Freien, begleitet vom Trompeter aus Fort Carson. In der Kaserne war wohl der Weckruf ertönt, den konnten wir hier noch gut hören. Das gemütliche Frühstück war bald verzerrt, eben noch spülen, Goldie von Wasser und Strom trennen, Sohnemann fuhr den Slide rein (machte er den ganzen Urlaub) und vom Nachbarn verabschiedet. So um 7:30 Uhr waren wir dann schon „on the road“, hat halt seine Vorteile!
Kurz überlegt, ob wir das Navi anschmeißen und den Gedanken verworfen…
Wir fuhren auf der #115 Richtung Penrose, eine sehenswerte Strecke! Hinter Penrose wollten wir weiter unseren „Forscherdrang“ ausleben, bis wir zu einem Schild kamen, welches Fahrzeuge über 25 ft. das Weiterfahren untersagte, ich kann aber absolut nicht mehr sagen, wo das war….Grrrr. Aber kein Problem, wir haben ja Navi! Denkste, das nützt gar nichts, wenn man kein GPS-Signal bekommt….GRRR!!
Nun ja, die gute alte Karte musste herhalten und der Forscherdrang war erst einmal gesättigt.
Wir fanden zurück zur US 50 Richtung Pueblo, wo wir die I-25 erreichten. Diese führte uns weiter nach Süden. Vor Walsenburg legten wir noch eine kleine Pause ein, in Walsenburg knurrte Goldie auch der Magen, also noch mal eben zur Tränke mit den Pferdchen. Als Goldie dann satt war, ging es weiter auf der US 160, später auf der #150 Richtung „große Dünen“. Irgendwann tauchten die Dünen dann am Horizont auf und wir waren schon gespannt auf die Ankunft. Am Eingang zum NP kauften wir den NP-Pass, was bei der Rangerin leichte Verzückungen hervorrief. So um 12 Uhr trafen wir dann am Visitor Center im Great Sand Dunes NP ein. Dort wurde einem sehr anschaulich die Entstehung der Dünen erklärt, die Tierwelt näher gebracht und die Aussicht auf die Dünen von der Terrasse war genial! Ein wirklich toller Anblick, man kann kaum glauben, daß man sich hier auf ca. 2400m über NN befindet!
Nach der Informationsgewinnung war es aber Zeit zum reservierten Pinyon Flats CG zu fahren.
Bevor ich es vergesse, der CG war restlos voll, gut das wir reserviert hatten. Site 86 war eine gute Wahl, tolle Aussicht, die nur noch durch den Abriss des Waschhäuschens verbessert werden könnte…
Es kam, was kommen musste: Goldie leveln, Slide raus, Anleger rein! Der Anleger fiel aber seht dezent aus, wollten wir noch ein wenig die Dünen erklimmen. Vom CG kann man bequem zum Medano Creek laufen, der auch noch ein wenig Wasser führte, sehr zur Freude unseres Sohnes.
Zuerst stand aber die Besteigung der High Dune auf dem Programm, aber beim näher kommen wurde der „Sandhügel“ immer größer. Zudem herrschten hier im NP auch sehr warme Temperaturen, die lediglich durch den Wind nicht so heiß gefühlt wurden.
Aber auf die Dünen zu wandern ist schon ein Erlebnis, man macht 2 Schritte vor und (gefühlt) mindestens einen zurück, wenn nicht 1,5! Unseren Sohn konnten wir gar nicht bremsen, der wollte immer höher…, aber irgendwann (schon ein ordentliches Stück oben in den Dünen) war es an der Zeit zur Umkehr. Die Aussicht von hier oben ist auch nicht zu verachten.
Der „Abstieg“ ging dann natürlich wesentlich schneller, die Dünen runter zu rennen machte richtig Spaß. Einige Zeit verbrachten wir dann noch am Medano Creek, wo der Junior sich mit „matschen“ beschäftigte!
Die Zeit verging so recht schnell, also zurück zu Goldie. Zur Feuer des Tages gab es Eis (Ben & Jerry, hmmmm) und auch eine Kaltschale. Unser Sohn erkundete nach dem Eis erst einmal den Platz, wo der Kletterbaum sehr einladend war und auch der Fußball wurde noch ordentlich bewegt!
Schließlich war es Zeit zum Grillen und wenig später wurde auch das Lagerfeuer entfacht. Natürlich gab es wieder Smoore’s, die sind aber auch lecker…, erst recht, wenn man einen wunderschönen Sonnenuntergang vor den Augen hat!
Der Jüngste musste dann aber auch in die Koje, die Ältesten schmiedeten noch ein paar Pläne für den nächsten Tag am Lagerfeuer.
Später rief die Koje dann aber auch die großen Kochi’s ins Bett…
…der Rest war dann (wie immer) Schweigen!!
Und was war sonst noch?
Die Außendusche wurden zum ersten Mal genutzt, ein schönes Extra!
Die Erkenntnis, das der Sand der Dünen wirklich richtig heiß ist, ohne Schuhe nicht zu machen! Dafür hat man dann hinterher die „halben“ Dünen im Schuh…
Gegen Abend kam uns noch ein Deer auf unseren Site besuchen, es sollte nicht das Letzte sein!
Wir waren froh, hier 2 Nächte sein zu können, eine gute Entscheidung!
Für den nächsten Fahrtag nahmen wir uns vor, uns nicht mehr zu verfahren, mal schauen, ob das klappt…?!
Gegen Abend würde der Müll noch mal entsorgt, der Dumpster ist aber reichlich weit weg, nämlich noch vor dem Eingang zum CG, an der Dumpstation. Auf dem Rückweg sahen wir dann auch das Schild „Campground full“, welches auch am nächsten Tag dort hängen sollte. Ein Road Bear RV stand auf dem Parkplatz und durfte dort über Nacht stehen.
Temperatur im Great Sand Dunes NP: 32°C tagsüber, nach dem Sonnenuntergang kühlte es schnell ab.
dann mach ich mich auch noch schnell auf, einen Platz in Deinem WoMo zu ergattern, obwohl ich gerade 9 Wochen in Unserem verbracht habe. Aber ehrlich gesagt, kann ich gar nicht genug davon bekommen, zumal es durch eine meiner Lieblingsgegenden geht.
Ich bin sehr gespannt auf das Erlebte und freue mich auf die tollen Landschaften, die Du gekonnt auf Deinen herrlichen Bildern festhälst. Deine Reiseberichte schätzte ich ganz besonders.
ich bin gestern aus einem Urlaub zurückgekommen und darf sofort deinen Bericht lesen. Toll! Ich steige schnell noch zu und schau schon mal die Gegend mit an, da wir doch bald einen Teil deiner Strecke fahren werden. Danke, dass du mit dem Bericht so fix bist.
Hallo Volker
Bei Moturis ist die Uebernahme immer ca. um 07.30 was einer der Vorteile von Moturis ist. Hier kann man den Uebergabetag nicht ganz, aber doch rechnen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Kochi,
der erste WoMo Tag hört sich schon mal sehr gut an. Den Campground muß ich mir mal merken schöne Ecke.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hi Zusammen!
@Voljon,
ja, bei Moturis ist der frühe Transfer includiert, genau so wie Fredy es geschrieben hat. Ist schon ein kleines Argument pro Moturis...
@Gabi,
willkommen an Bord!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Volker,
schön wieder einen RB von dir zu lesen, bin ganz gespannt......
noch etwas über 60 Tage, dann geht es bei uns los
Hi Angelika!
...naja, zur Not heisse ich auch Volker...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...und es geht weiter, also einsteigen:
Dienstag, 05.06.2012
…Jetlag bedingt waren wir um 5:30 Uhr schon auf den Beinen, der erste Kaffee wurde noch im „Sleepy“ vor Goldie getrunken. Aber es hat seine Vorteile, wenn man so früh aus den Federn kommt, man erlebt herrliche Sonnenaufgänge! Wow, war das ein toller Anblick!!
Nach dem Käffchen gab es dann das erste Frühstück (auch mit Käffchen und der Campingtoaster kam zum Einsatz) im Freien, begleitet vom Trompeter aus Fort Carson. In der Kaserne war wohl der Weckruf ertönt, den konnten wir hier noch gut hören. Das gemütliche Frühstück war bald verzerrt, eben noch spülen, Goldie von Wasser und Strom trennen, Sohnemann fuhr den Slide rein (machte er den ganzen Urlaub) und vom Nachbarn verabschiedet. So um 7:30 Uhr waren wir dann schon „on the road“, hat halt seine Vorteile!
Kurz überlegt, ob wir das Navi anschmeißen und den Gedanken verworfen…
Wir fuhren auf der #115 Richtung Penrose, eine sehenswerte Strecke! Hinter Penrose wollten wir weiter unseren „Forscherdrang“ ausleben, bis wir zu einem Schild kamen, welches Fahrzeuge über 25 ft. das Weiterfahren untersagte, ich kann aber absolut nicht mehr sagen, wo das war….Grrrr. Aber kein Problem, wir haben ja Navi! Denkste, das nützt gar nichts, wenn man kein GPS-Signal bekommt….GRRR!!
Nun ja, die gute alte Karte musste herhalten und der Forscherdrang war erst einmal gesättigt.
Wir fanden zurück zur US 50 Richtung Pueblo, wo wir die I-25 erreichten. Diese führte uns weiter nach Süden. Vor Walsenburg legten wir noch eine kleine Pause ein, in Walsenburg knurrte Goldie auch der Magen, also noch mal eben zur Tränke mit den Pferdchen. Als Goldie dann satt war, ging es weiter auf der US 160, später auf der #150 Richtung „große Dünen“. Irgendwann tauchten die Dünen dann am Horizont auf und wir waren schon gespannt auf die Ankunft. Am Eingang zum NP kauften wir den NP-Pass, was bei der Rangerin leichte Verzückungen hervorrief. So um 12 Uhr trafen wir dann am Visitor Center im Great Sand Dunes NP ein. Dort wurde einem sehr anschaulich die Entstehung der Dünen erklärt, die Tierwelt näher gebracht und die Aussicht auf die Dünen von der Terrasse war genial! Ein wirklich toller Anblick, man kann kaum glauben, daß man sich hier auf ca. 2400m über NN befindet!
Nach der Informationsgewinnung war es aber Zeit zum reservierten Pinyon Flats CG zu fahren.
Bevor ich es vergesse, der CG war restlos voll, gut das wir reserviert hatten. Site 86 war eine gute Wahl, tolle Aussicht, die nur noch durch den Abriss des Waschhäuschens verbessert werden könnte…
Es kam, was kommen musste: Goldie leveln, Slide raus, Anleger rein! Der Anleger fiel aber seht dezent aus, wollten wir noch ein wenig die Dünen erklimmen. Vom CG kann man bequem zum Medano Creek laufen, der auch noch ein wenig Wasser führte, sehr zur Freude unseres Sohnes.
Zuerst stand aber die Besteigung der High Dune auf dem Programm, aber beim näher kommen wurde der „Sandhügel“ immer größer. Zudem herrschten hier im NP auch sehr warme Temperaturen, die lediglich durch den Wind nicht so heiß gefühlt wurden.
Aber auf die Dünen zu wandern ist schon ein Erlebnis, man macht 2 Schritte vor und (gefühlt) mindestens einen zurück, wenn nicht 1,5! Unseren Sohn konnten wir gar nicht bremsen, der wollte immer höher…, aber irgendwann (schon ein ordentliches Stück oben in den Dünen) war es an der Zeit zur Umkehr. Die Aussicht von hier oben ist auch nicht zu verachten.
Der „Abstieg“ ging dann natürlich wesentlich schneller, die Dünen runter zu rennen machte richtig Spaß. Einige Zeit verbrachten wir dann noch am Medano Creek, wo der Junior sich mit „matschen“ beschäftigte!
Die Zeit verging so recht schnell, also zurück zu Goldie. Zur Feuer des Tages gab es Eis (Ben & Jerry, hmmmm) und auch eine Kaltschale. Unser Sohn erkundete nach dem Eis erst einmal den Platz, wo der Kletterbaum sehr einladend war und auch der Fußball wurde noch ordentlich bewegt!
Schließlich war es Zeit zum Grillen und wenig später wurde auch das Lagerfeuer entfacht. Natürlich gab es wieder Smoore’s, die sind aber auch lecker…, erst recht, wenn man einen wunderschönen Sonnenuntergang vor den Augen hat!
Der Jüngste musste dann aber auch in die Koje, die Ältesten schmiedeten noch ein paar Pläne für den nächsten Tag am Lagerfeuer.
Später rief die Koje dann aber auch die großen Kochi’s ins Bett…
…der Rest war dann (wie immer) Schweigen!!
Und was war sonst noch?
Die Außendusche wurden zum ersten Mal genutzt, ein schönes Extra!
Die Erkenntnis, das der Sand der Dünen wirklich richtig heiß ist, ohne Schuhe nicht zu machen! Dafür hat man dann hinterher die „halben“ Dünen im Schuh…
Gegen Abend kam uns noch ein Deer auf unseren Site besuchen, es sollte nicht das Letzte sein!
Wir waren froh, hier 2 Nächte sein zu können, eine gute Entscheidung!
Für den nächsten Fahrtag nahmen wir uns vor, uns nicht mehr zu verfahren, mal schauen, ob das klappt…?!
Gegen Abend würde der Müll noch mal entsorgt, der Dumpster ist aber reichlich weit weg, nämlich noch vor dem Eingang zum CG, an der Dumpstation. Auf dem Rückweg sahen wir dann auch das Schild „Campground full“, welches auch am nächsten Tag dort hängen sollte. Ein Road Bear RV stand auf dem Parkplatz und durfte dort über Nacht stehen.
Temperatur im Great Sand Dunes NP: 32°C tagsüber, nach dem Sonnenuntergang kühlte es schnell ab.
Gefahrene Meilen: 207
Geplante Meilen: 170
Übernachtung: Pinyon Flats CG
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
Hier die Tagesetappe in der Karte:
Größere Kartenansicht
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Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
ich meinte doch Torsten oder auch Kochi.
Das kommt davon wenn man von einen Bericht zum nächsten zappt.
Bin trotzdem gespannt.....
Hi Kochi,
dann mach ich mich auch noch schnell auf, einen Platz in Deinem WoMo zu ergattern, obwohl ich gerade 9 Wochen in Unserem verbracht habe. Aber ehrlich gesagt, kann ich gar nicht genug davon bekommen, zumal es durch eine meiner Lieblingsgegenden geht.
Ich bin sehr gespannt auf das Erlebte und freue mich auf die tollen Landschaften, die Du gekonnt auf Deinen herrlichen Bildern festhälst. Deine Reiseberichte schätzte ich ganz besonders.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Kochi,
ich bin gestern aus einem Urlaub zurückgekommen und darf sofort deinen Bericht lesen. Toll! Ich steige schnell noch zu und schau schon mal die Gegend mit an, da wir doch bald einen Teil deiner Strecke fahren werden. Danke, dass du mit dem Bericht so fix bist.
Liebe Grüße
Brigitte