Ich habe an den Berichten der Tagesenden nun auch die Übernachtung eingetragen und verlinkt, so kann man doch besser planen, wenn es Nachahmer geben sollte...
09.06.2012, Ouray - Black Canyon of the Gunnison NP
Hi Zusammen!
und weiter geht die Reise, heute steht nur ein kleine Etappe bevor:
Samstag, 09.06.2012
…der innere Wecker verrichtete doch tatsächlich um 7 Uhr schon seinen Dienst, tsetse…
Also erstmal ein Tässchen Kaffee vor Goldie genießen und das Erwachen der Natur bestaunen. Bei 14°C gar nicht mal so unangenehm!
Danach natürlich wieder Frühstück im Freien, wieder keine Wolke am Himmel…, also wir hatten wirklich „Pech mit dem Wetter“…
Um kurz vor 9 Uhr war Goldie mit uns schon wieder unterwegs. Zuerst einmal mussten wir Goldie aber wieder aus seinem Site „zwängen“, was reibungslos klappte!
Dann ging es auf der US-550 erst einmal durch Ouray, wo uns prompt ein Reh kreuzte. Den ganzen Tag hatten wir auf dem CG kein Reh gesehen, und hier mitten im „Dorf“ hätten wir fast eins überfahren…tse…
Die Fahrt verlief dann ereignislos weiter, wir erreichten den Ridgeway SP auf der linken Seite liegend, bis wir in Montrose den Safeway ansteuerten. Ein wenig wurden die Vorräte ergänzt und auch der Liquorstore wurde um ein paar Flaschen Wein erleichtert.
In Montrose wechselten wir dann auf die US-50 Richtung Black Canyon of the Gunnison NP, welcher gleichzeitig unser Tagesziel war. Am Eingang mussten wir den NP-Pass (auch eine ID) zeigen, bevor der erste Halt am Tomichi Point folgte. Erste Eindrücke der schmalen Schlucht wirkten auf uns, ganz unten konnte man den Gunnison River erspähen. Zweiter halt im Park war das Visitor Center, für unseren Sohn immer wieder ein kleines Highlight auf dieser Tour!
Hinter dem Visitor Center führt ein kleiner Trail zum „Gunnison Point“, der natürlich auch unter die Füße genommen wurde. Zitat unseres Sohnes, als er ganz nah am Geländer stand:“…uih, das wäre hier was für Mama…“, als er in den Abgrund schaute. Ein deutsches Paar konnte sich darauf hin das Lachen nicht verkneifen, bevor Mama sich vorsichtig näherte…
Zurück am Goldie fuhren wir den Rim Drive ab und nahmen diverse Aussichtpunkte unter die Lupe, bis wir schließlich an der Painted Wall ankamen. Diese Wand ist schon beeindruckend, auch wenn man bedenkt, dass das Empire State Building hier zweimal in der Höhe hinein passt, sehr beeindruckend!
Gleichzeitig bedeutet dieses aber der Wendepunkt für Goldie und wir fuhren zum South Rim Campground, welcher reserviert war. Es folgte, was folgen musste: leveln, Slide raus, Strom anschließen, Anleger genießen!
Ich versuchte hier den Flatscreen in Betrieb zu nehmen, was auch gelang. Leider gab es aber nur 4 Sender, keiner davon war ESPN, wo heute die EM (BRD – Portugal) übertragen wurde, schade…! Wir legten trotzdem eine erholsame Mittagspause ein, irgendwie war uns danach…
Erholt nahmen wir nach der Pause den Rim Rock Trail unter die Füße, der uns sehr gut gefiel. Der Trail ist gleichzeitig ein Lehrpfad und immer wieder erhaschten wir schöne Einblicke in den Canyon! Auf dem Weg wurden wir von einer amerikanischen Familie angesprochen, welche uns von den Zapata Falls in Erinnerung behalten hatte, Zufälle gibt’s…!
Zurück am CG hatte ich auf dem Handy ein ganz schwaches Netz. Ich machte mich auf dem CG auf die Suche nach mehr Empfang, den ich auch auf einem Tisch fand. Schnell wurde die Heimat kontaktiert und mit Freude zur Kenntnis genommen, das Deutschland 2:1 gewonnen hatte, eine freudige Nachricht!
Langsam aber sicher bereiteten wir das Abendessen vor, es kühlte deutlich ab, um 18 Uhr war es „nur“ noch 24°C und es wurde noch kühler, schließlich waren wir hier auf 2536m Höhe!
Somit ließ auch das Lagerfeuer nicht auf sich warten, genauso wenig wie die Smoors! Nach den Smoors war für den Junior der Tag dann vorbei, wir genossen noch das Lagerfeuer am Abend!
…später war der Rest wieder Schweigen!
Und was war sonst noch?
Beim CG-Host konnte man leider kein Feuerholz erwerben.
Wir haben es heute deutlich ruhiger angehen lassen, was wohl den Ursprung im vorangegangen Tag hatte, war aber so gewollt!
Der National Park mit seinen Abgründen hat uns schon beeindruckt, auch wenn wir den Park nicht als „großes Highlight“ im nach hinein betrachten.
Ich stimme Brigitte da zu, die Vorfreude waechst nun staetig, wir sind nun auch schon unter die 2-Monatsgrenze gerutscht.
Schade, dass der Amphietheater CG bei Ouray zu unserem Reisetrmin schon geschlossen sein wird. Da werden wir wohl auf den Ridgeway SP CG ausweichen, der ja auch sehr schoen sein soll.
Minenbesichtigungen waren bis jetzt eigentlich nicht so auf meiner Prioritaetenliste, aber die Fuehrung und das Gesehene scheint ja wirklich interessant gewesen zu sein, vor allem das Goldwaschen wuerde es mir sehr antun.....
Am Eingang mussten wir den NP-Pass (auch eine ID) zeigen
was ich mich immer frage: kontroliert wird ja "nur" die Unterschrift. Die sollten mal lieber ein Foto in den NP-Pass bringen. Sonst bringt das doch nicht viel Sicherheit. Unterschrift kann man doch leicht erneuern auf dem Pass. Aber das nur am Rande.
Der National Park mit seinen Abgründen hat uns schon beeindruckt, auch wenn wir den Park nicht als „großes Highlight“ im nach hinein betrachten.
Heisst das du nächstes Mal vorbei fährst? Wir haben den South Rim Campground Mitte Oktober als Zwischstop gewählt.
Viele Grüße
Knut
Scout Womo-Abenteuer.de
Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages.
nö, vorbei fahren würde ich wohl nicht so ohne weiteres, ich denke, es war einfach unser persönliches Empfinden. Der Vortag auf dem Million Dollar Highway hat uns wahrscheinlich so mir seinen Eindrücken geprägt, das wir den BCotG so empfunden haben. Sehenswert ist der NP allemal un d auch der South Rim CG ist eine gute Wahl!
@Frank & Luise,
willkommen an Bord, schön, das Euch auch der Bericht gefällt!
@Bine,
die Mine solltet Ihr auf jeden Fall besichtigen, es lohnt sich! Auch ist so etwas mal was ganz anderes!
10.06.2012, Black Canyon - Telluride - Mesa Verde NP
Hi Zusammen!
...weiter geht die Tour, einsteigen:
Sonntag, 10.06.2012
…ja, auch heute fängt der „frühe Vogel den Fisch“ oder so ähnlich…, um 7:30 gab es das erste Käffchen vor Goldie. Überflüssig zu erwähnen ist eigentlich der blaue Himmel und die 10°C am Morgen.
Um 9 Uhr schnurrte Goldie dann wieder vor sich hin, auf der US-50 ging es Richtung Montrose, später auf der US-550, der # 62 und der #145 zum ersten Etappenziel Telluride. Bis Telluride brauchten wir ca. 1 3/4 Stunden, bevor wir dort über die Colorado Ave. schlenderten.
...na dann GUTEN FLUG!
Der Skiort hat auch im Sommer seinen Reiz, auch wenn ein Besuch im Winter hier mit Sicherheit ein Traum wäre! Eine knappe Stunde später setzten wir die Fahrt auf der #145 dann fort. Die #145 entpuppte sich als traumhafte Strecke, einfach wunderbar. Irgendwann ging es dann etliche 100 Meter auf der Straße nach oben und das Landschaftsbild änderte sich abrupt…komisch dachten wir wohl jeder für sich! Schließlich errechten wir Norwood…, hääää, Norwood…., wo soll das denn sein?? Also wurde die Karte gelesen und auch Norwood entdeckt. Nur war das leider der TOTAL FALSCHE WEG, waren wir doch glatt an der Abzweigung vorbei gefahren und das um etliche Meilen! Nun ja, „shit happens“, also wenden und die vorher so gelobte Strecke wurde einer weiteren Inspektion unterzogen, einschließlich Picknick am Fluss! Das hat echte Meilen gekostet!
Die richtige Abzweigung wurde im zweiten Versuch erspäht, wir kannten uns nun ja aus…! Die weitere Strecke, vorbei am Mountain Village, war dann eine absolut sehenswerte Straße! Hier könnte und sollte man eigentlich mehr Zeit investieren. Etliche „National Forrest Campground’s“ befinden sich links und rechts an der #145. Hier „zwangen“ uns die unterschiedlichen Panoramen zu einigen Fotostopps und das war auch gut so!
Das Tagesziel, den Mesa Verde NP, erreichten wir dann schließlich um 15 Uhr, wo wir zuerst das Visitorcenter ansteuerten. Der Weg durch den Park zieht sich aber, wir brauchten gute 40 Minuten, bis Goldie auf dem Parkplatz stand. Im „Far View Visitor Center“ buchten wir dann für den nächsten Tag die „Balcony House Tour“, bevor das Center selber erkundet wurde. Für unseren Sohn ist es immer wieder ein Höhepunkt der Reise gewesen, wenn wir ein solches Center aufgesucht haben!
Die Erkundung wurde dann aber beendet und es ging zurück Richtung Eingang zum Morefield Campground, welcher reserviert war. Am Office waren wir erstaunt über die Infrastruktur, die hier vorherrschte, sogar eine Tankstelle gab es hier. Nach der Anmeldung erstanden wir auch noch zwei Bündel Feuerholz, welche am Abend den Weg auf’s Feuer finden sollten. Der Rest des Tages ist schnell erzählt: ab auf den CG, leveln, Slide raus, Strom, Abwasser und Wasser anschließen, Anleger, Anleger, Grillen, Lagerfeuer, Smoores, Rotwein …herrlich!
…der Rest war dann Schweigen!
Und was war sonst noch?
In Telluride haben wir sogar eine Vespa gesehen, damit fällt man deutlich mehr auf, als mit einer Harley, die hat ja jeder…
Bei einem Immobilienmakler standen einige nette Anwesen zum Verkauf, natürlich ohne Preise!
Am Abend hatten wir auch noch besuch vom Rotwild auf dem Platz.
Der CG selber war nicht komplett gefüllt, einige Plätze waren noch zu haben, allerdings ohne Hookup!
Dann war da auch noch die Vorfreude auf die Tour am morgigen Tag. Lediglich die Ankündigung, man (auch Frau!) müsse auf einer 10m langen Leiter in das Felsendorf klettern löste bei den weiblichen Begleitern der Reise nicht gerade „Beifallsstürme“ aus…
Hallo Zusammen!
Ich habe an den Berichten der Tagesenden nun auch die Übernachtung eingetragen und verlinkt, so kann man doch besser planen, wenn es Nachahmer geben sollte...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
und weiter geht die Reise, heute steht nur ein kleine Etappe bevor:
Samstag, 09.06.2012
…der innere Wecker verrichtete doch tatsächlich um 7 Uhr schon seinen Dienst, tsetse…
Also erstmal ein Tässchen Kaffee vor Goldie genießen und das Erwachen der Natur bestaunen. Bei 14°C gar nicht mal so unangenehm!
Danach natürlich wieder Frühstück im Freien, wieder keine Wolke am Himmel…, also wir hatten wirklich „Pech mit dem Wetter“…
Um kurz vor 9 Uhr war Goldie mit uns schon wieder unterwegs. Zuerst einmal mussten wir Goldie aber wieder aus seinem Site „zwängen“, was reibungslos klappte!
Dann ging es auf der US-550 erst einmal durch Ouray, wo uns prompt ein Reh kreuzte. Den ganzen Tag hatten wir auf dem CG kein Reh gesehen, und hier mitten im „Dorf“ hätten wir fast eins überfahren…tse…
Die Fahrt verlief dann ereignislos weiter, wir erreichten den Ridgeway SP auf der linken Seite liegend, bis wir in Montrose den Safeway ansteuerten. Ein wenig wurden die Vorräte ergänzt und auch der Liquorstore wurde um ein paar Flaschen Wein erleichtert.
In Montrose wechselten wir dann auf die US-50 Richtung Black Canyon of the Gunnison NP, welcher gleichzeitig unser Tagesziel war. Am Eingang mussten wir den NP-Pass (auch eine ID) zeigen, bevor der erste Halt am Tomichi Point folgte. Erste Eindrücke der schmalen Schlucht wirkten auf uns, ganz unten konnte man den Gunnison River erspähen. Zweiter halt im Park war das Visitor Center, für unseren Sohn immer wieder ein kleines Highlight auf dieser Tour!
Hinter dem Visitor Center führt ein kleiner Trail zum „Gunnison Point“, der natürlich auch unter die Füße genommen wurde. Zitat unseres Sohnes, als er ganz nah am Geländer stand:“…uih, das wäre hier was für Mama…“, als er in den Abgrund schaute. Ein deutsches Paar konnte sich darauf hin das Lachen nicht verkneifen, bevor Mama sich vorsichtig näherte…
Zurück am Goldie fuhren wir den Rim Drive ab und nahmen diverse Aussichtpunkte unter die Lupe, bis wir schließlich an der Painted Wall ankamen. Diese Wand ist schon beeindruckend, auch wenn man bedenkt, dass das Empire State Building hier zweimal in der Höhe hinein passt, sehr beeindruckend!
Gleichzeitig bedeutet dieses aber der Wendepunkt für Goldie und wir fuhren zum South Rim Campground, welcher reserviert war. Es folgte, was folgen musste: leveln, Slide raus, Strom anschließen, Anleger genießen!
Ich versuchte hier den Flatscreen in Betrieb zu nehmen, was auch gelang. Leider gab es aber nur 4 Sender, keiner davon war ESPN, wo heute die EM (BRD – Portugal) übertragen wurde, schade…! Wir legten trotzdem eine erholsame Mittagspause ein, irgendwie war uns danach…
Erholt nahmen wir nach der Pause den Rim Rock Trail unter die Füße, der uns sehr gut gefiel. Der Trail ist gleichzeitig ein Lehrpfad und immer wieder erhaschten wir schöne Einblicke in den Canyon! Auf dem Weg wurden wir von einer amerikanischen Familie angesprochen, welche uns von den Zapata Falls in Erinnerung behalten hatte, Zufälle gibt’s…!
Zurück am CG hatte ich auf dem Handy ein ganz schwaches Netz. Ich machte mich auf dem CG auf die Suche nach mehr Empfang, den ich auch auf einem Tisch fand. Schnell wurde die Heimat kontaktiert und mit Freude zur Kenntnis genommen, das Deutschland 2:1 gewonnen hatte, eine freudige Nachricht!
Langsam aber sicher bereiteten wir das Abendessen vor, es kühlte deutlich ab, um 18 Uhr war es „nur“ noch 24°C und es wurde noch kühler, schließlich waren wir hier auf 2536m Höhe!
Somit ließ auch das Lagerfeuer nicht auf sich warten, genauso wenig wie die Smoors! Nach den Smoors war für den Junior der Tag dann vorbei, wir genossen noch das Lagerfeuer am Abend!
…später war der Rest wieder Schweigen!
Und was war sonst noch?
Beim CG-Host konnte man leider kein Feuerholz erwerben.
Wir haben es heute deutlich ruhiger angehen lassen, was wohl den Ursprung im vorangegangen Tag hatte, war aber so gewollt!
Der National Park mit seinen Abgründen hat uns schon beeindruckt, auch wenn wir den Park nicht als „großes Highlight“ im nach hinein betrachten.
Temperatur : 14°C am Morgen, tagsüber ca. 31°C.
Gefahrene Meilen: 66
Geplante Meilen: 55
Übernachtung: South Rim CG
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
Hier die Etappe in Google-Maps:
Größere Kartenansicht
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi,
durch deinen tollen Bericht mit den vielen Infos steigerst durch unsere Vorfreude auf unsere Tour ab September noch viel mehr. Vielen Dank
Liebe Grüße
Brigitte
kommt wie gerufen, fuers "Finetuning"!
Ich stimme Brigitte da zu, die Vorfreude waechst nun staetig, wir sind nun auch schon unter die 2-Monatsgrenze gerutscht.
Schade, dass der Amphietheater CG bei Ouray zu unserem Reisetrmin schon geschlossen sein wird. Da werden wir wohl auf den Ridgeway SP CG ausweichen, der ja auch sehr schoen sein soll.
Minenbesichtigungen waren bis jetzt eigentlich nicht so auf meiner Prioritaetenliste, aber die Fuehrung und das Gesehene scheint ja wirklich interessant gewesen zu sein, vor allem das Goldwaschen wuerde es mir sehr antun.....
Wir nehmen es mal mit auf ins Programm.
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Kochi,
was ich mich immer frage: kontroliert wird ja "nur" die Unterschrift. Die sollten mal lieber ein Foto in den NP-Pass bringen. Sonst bringt das doch nicht viel Sicherheit. Unterschrift kann man doch leicht erneuern auf dem Pass. Aber das nur am Rande.
Heisst das du nächstes Mal vorbei fährst? Wir haben den South Rim Campground Mitte Oktober als Zwischstop gewählt.
Viele Grüße
Knut
Scout Womo-Abenteuer.de
Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages.
.... als stiller Mitleser !
Super schöner Bericht, lieber Kochi - weiter so !!!
LG Frank
HI Zusammen!
@Senf,
nö, vorbei fahren würde ich wohl nicht so ohne weiteres, ich denke, es war einfach unser persönliches Empfinden. Der Vortag auf dem Million Dollar Highway hat uns wahrscheinlich so mir seinen Eindrücken geprägt, das wir den BCotG so empfunden haben. Sehenswert ist der NP allemal un d auch der South Rim CG ist eine gute Wahl!
@Frank & Luise,
willkommen an Bord, schön, das Euch auch der Bericht gefällt!
@Bine,
die Mine solltet Ihr auf jeden Fall besichtigen, es lohnt sich! Auch ist so etwas mal was ganz anderes!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Moin Zusammen!
Hier noch ein Filmchen zur US-550:
Million Dollar Highway from www.womo-abenteuer.de on Vimeo.
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...weiter geht die Tour, einsteigen:
Sonntag, 10.06.2012
…ja, auch heute fängt der „frühe Vogel den Fisch“ oder so ähnlich…, um 7:30 gab es das erste Käffchen vor Goldie. Überflüssig zu erwähnen ist eigentlich der blaue Himmel und die 10°C am Morgen.
Um 9 Uhr schnurrte Goldie dann wieder vor sich hin, auf der US-50 ging es Richtung Montrose, später auf der US-550, der # 62 und der #145 zum ersten Etappenziel Telluride. Bis Telluride brauchten wir ca. 1 3/4 Stunden, bevor wir dort über die Colorado Ave. schlenderten.
...na dann GUTEN FLUG!
Der Skiort hat auch im Sommer seinen Reiz, auch wenn ein Besuch im Winter hier mit Sicherheit ein Traum wäre! Eine knappe Stunde später setzten wir die Fahrt auf der #145 dann fort. Die #145 entpuppte sich als traumhafte Strecke, einfach wunderbar. Irgendwann ging es dann etliche 100 Meter auf der Straße nach oben und das Landschaftsbild änderte sich abrupt…komisch dachten wir wohl jeder für sich! Schließlich errechten wir Norwood…, hääää, Norwood…., wo soll das denn sein?? Also wurde die Karte gelesen und auch Norwood entdeckt. Nur war das leider der TOTAL FALSCHE WEG, waren wir doch glatt an der Abzweigung vorbei gefahren und das um etliche Meilen! Nun ja, „shit happens“, also wenden und die vorher so gelobte Strecke wurde einer weiteren Inspektion unterzogen, einschließlich Picknick am Fluss! Das hat echte Meilen gekostet!
Die richtige Abzweigung wurde im zweiten Versuch erspäht, wir kannten uns nun ja aus…! Die weitere Strecke, vorbei am Mountain Village, war dann eine absolut sehenswerte Straße! Hier könnte und sollte man eigentlich mehr Zeit investieren. Etliche „National Forrest Campground’s“ befinden sich links und rechts an der #145. Hier „zwangen“ uns die unterschiedlichen Panoramen zu einigen Fotostopps und das war auch gut so!
Das Tagesziel, den Mesa Verde NP, erreichten wir dann schließlich um 15 Uhr, wo wir zuerst das Visitorcenter ansteuerten. Der Weg durch den Park zieht sich aber, wir brauchten gute 40 Minuten, bis Goldie auf dem Parkplatz stand. Im „Far View Visitor Center“ buchten wir dann für den nächsten Tag die „Balcony House Tour“, bevor das Center selber erkundet wurde. Für unseren Sohn ist es immer wieder ein Höhepunkt der Reise gewesen, wenn wir ein solches Center aufgesucht haben!
Die Erkundung wurde dann aber beendet und es ging zurück Richtung Eingang zum Morefield Campground, welcher reserviert war. Am Office waren wir erstaunt über die Infrastruktur, die hier vorherrschte, sogar eine Tankstelle gab es hier. Nach der Anmeldung erstanden wir auch noch zwei Bündel Feuerholz, welche am Abend den Weg auf’s Feuer finden sollten. Der Rest des Tages ist schnell erzählt: ab auf den CG, leveln, Slide raus, Strom, Abwasser und Wasser anschließen, Anleger, Anleger, Grillen, Lagerfeuer, Smoores, Rotwein …herrlich!
…der Rest war dann Schweigen!
Und was war sonst noch?
In Telluride haben wir sogar eine Vespa gesehen, damit fällt man deutlich mehr auf, als mit einer Harley, die hat ja jeder…
Bei einem Immobilienmakler standen einige nette Anwesen zum Verkauf, natürlich ohne Preise!
Am Abend hatten wir auch noch besuch vom Rotwild auf dem Platz.
Der CG selber war nicht komplett gefüllt, einige Plätze waren noch zu haben, allerdings ohne Hookup!
Dann war da auch noch die Vorfreude auf die Tour am morgigen Tag. Lediglich die Ankündigung, man (auch Frau!) müsse auf einer 10m langen Leiter in das Felsendorf klettern löste bei den weiblichen Begleitern der Reise nicht gerade „Beifallsstürme“ aus…
Temperatur : 10°C am Morgen, am Abend ca. 28°C.
Gefahrene Meilen: 247
Geplante Meilen: 160
Übernachtung: Morefield CG
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de