Womo-Abenteuer

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2022 Reise durch Atlantik Kanada vom 23.06. bis 21.07. Etappe 3 und 4

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Elho
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Beigetreten: 22.05.2022 - 13:45
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2022 Reise durch Atlantik Kanada vom 23.06. bis 21.07. Etappe 3 und 4
Eckdaten zum Reiseabschnitt

3. Etappe - Überfahrt von New Brunswick - Prince Edward Islands

Tag 12

Wir verlassen New Brunswick und fahren über die Confederation Bridge auf die Prince Edward Island. Dort verbringen wir einen Abend bei kanadisch-deutschen Freunden zum abendlichen BBQ und übernachten auf dem Argyle Shore Campground //www.argyleshorewaterviewcottages.com(link is external)

Tag 13

Wir fahren quer über die kleine Inselprovinz nach Cavendish, der Heimat der Schriftstellerin Lucy Maud Montgomery(link is external), deren Anne of Green Gables dort in einer Parks Canada Historic site ein Häuschen gebaut wurde. Dank unseres Parks Canada Passes kommen wir ohne zusätzlichen Eintritt rein.

Tipp!:Da der Nationalpark sehr groß ist und viele Einfahrten hat, ist es sinnvoll, sich über Parks Canada die Karte runter zu laden. Es gibt Tagesareale mit Beachzugang, wie auch eine Einfahrt zu Lodges. Wir waren am Cavendish Campground.

Diesen Tag beenden wir auf dem Campingplatz des Prince Edward NP an der Atlantikküste und genießen den Nachmittag am Strand und im Wasser und nutzen die Möglichkeit zum Wäschewaschen.

 

     

Tag 14

Das Wetter lässt uns unsere Pläne mal wieder nicht durchführen - eigentlich wollten wir gemütlich ein Stück der schönen Atlantikküste von PEI entlang fahren, aber Dauerregen kürzt die Fahrt ab und wir suchen uns im Provincal Park nahe der Fähre retour nach Nova Scotia eine Übernachtung. http://Northumberland Provincial Park(link is external)

Tipp!: es gibt im Download-Bereich der Provincal Parks von den Provinzen Verzeichnisse aller Provincal Parks, wir haben dort immer ohne Reservierung Platz bekommen. Bei Non-serviced sites nie ein Problem.

4.. Etappe - Fährüberfahrt nach Nova Scotia - Cape-Breton im Gegenuhrzeiger - Brass O'Lake -  Glenora Destillerie - Truro - Elmsdale - Halifax

Tag 15

Überfahrt von Wood Islands Fähranleger nach Pictou. Weiterfahrt nach Cape Breton, Halt am St. Peters Canal, der den Atlantik mit dem Bras O' Lake See verbindet.

Leider fand sich kein Campground zur Übernachtung an den Ufern des großen Sees, dort gibt es nur CG für Dauercamper. Also fuhren wir weiter bis zum Mira River Provincal Park. Es sollte eine richtig lange Fahrt werden und wir kamen erst am Abend dort recht fertig an. Da dieser Park sehr schön gelegen ist, entscheiden wir uns eine zweite Nacht dazuzubuchen. Allerdings mussten wir von unser serviced site für die nächste Nacht auf einen non-serviced Platz umziehen, was ja mit dem autarken Womo kein Problem darstellt.

Tag 16

heute fahren wir die kurze Strecke nach Louisbourg. Die frühe Anfahrt garantierte uns einen Parkplatz und einen raschen Eintritt in die Museumsanlage. Das Fort gehört ebenfalls zu den National Historic Sites und somit war unser Discovery Pass wieder mal von Vorteil. Zum Fort fuhren Shuttlebusse, wer möchte, kann das Museum  auch auf einem Wanderweg erreichen. Wir waren sehr begeistert von den Angestellten, die uns ihren Alltag in Kostümen der damaligen Zeit vorstellten, als wären wir gerade dort angekommen und besuchen gerade aktuell in dieser Zeit die Schlafstätten, die Wohngebäude und die Herrschaften, die dort wohnen. Gerne beantworten sie Fragen zu ihrem Leben. Nicht verpassen sollte man das Abfeuern der Kanone und das Drumherum mit Pfeifern und Trommlern.

Nach der Rückfahrt in den Provincalpark und dem Umparken des Womos gönnten wir uns noch ein Bad im Mira River.

Tag 17

unser nächstes Ziel lag kurz vor der östlichen Einfahrt des Cabot Trails, an einem langen Arm des Bras'd Or - über unsere Canadream App hatten wir eine Puffin- Boatstour bei  https://birdisland.net für den nächsten Tag gebucht. Nach kurzen Einkaufsstop in Sydney kamen wir dort am späten Nachmittag an. Wir hatten Glück und bekamen auf dem kleinen dazugehörigen Campground Platz für 1 Nacht mit netten Dauercampernachbarn, die uns an diesem Abend noch zu Wein und Moonshiner am Lagerfeuer einluden.

Tag 18

der Wettergott war mit uns und unsere 3 stündige Bootstour konnte starten. Wir fuhren raus zu einem großen vorgelagerten Felsen, der Vogelinsel. Die Bootsfahrt hat sich gelohnt - von Kegelrobben über diverse Möwenarten hatten wir das Vergnügen die Papageientaucher nah an unserem Boot zu beobachten und auch  an den Felsen in ihren Bruthöhlen. Seeadler hockten in größerer Ansammlung in großen Nischen. Für uns ein gelungener Ausflug an diesem Tag, der zu empfehlen ist.

Zielpunkt an diesem Abend war der Broad Cove Campground im Cape-Breton-Highlands-Nationalpark. Wir hatten 2 Tage vorgebucht.

Tag 19

Wandertag ....mit Rucksackvesper und Badezeug machten wir uns auf zum Broad Cove Mountain vorbei am tiefbraunen Warren Lake. Das Wetter war super und wir hatten auf dem Weg schöne Look-outs auf den Cabot Trail und die Küste. Nach einer Vesperpause am Ziel und viel Zeit um die Aussicht zu genießen, machten wir am See nochmals eine Pause und genossen die Abkühlung im See, bevor wir den restlichen Weg über weichen Waldboden zurück zum Campground in Angriff nahmen.

Da wir Plätze ohne Feuerstelle hatten, kamen unsere Grillwürste an diesem Abend an einer nahegelegenen Gemeinschaftsgrillstelle übers Feuer, dazu gab es Stockbrotfladen vom Grill und .....Lobster von unserem Womonachbarn. Nachdem wir die noch lebenden Tiere in den Händen hielten, gab es als Dank für Butter und Knoblauch zu ihrem gedämpften Lobstermenü  eine tolle Kostprobe davon. Das machte Appetit auf mehr ...auch wenn wir sie gottseidank nicht selber kochen mussten, schmeckten sie toll.

Tag 20

heute wechselten wir die Seiten der Halbinsel und fuhren gegen den Uhrzeiger den Cabot Trail entlang. Immer wieder gab es tolle Haltepunkte und Aussichten zu genießen.

Green Cove Lookout

Green Cove Look out     

Der nächste größere Haltepunkt stand am Nachmittag auf dem Plan: der Skyline Trail auf der Ostseite des Cabot Trails, Länge: 6.5 km (4 mi) return; 8.2 km (5.1 mi) loop. Wir entschieden uns für den Loop, die Strecke ist recht eben und geht durch Waldgebiete entlang der Küste und offenen Wiesen - hier war dann auch mal Wald, aber die Elche haben große Teile davon abgefressen! Es soll tatsächlich viele dieser imposanten Tiere hier geben, aber gesehen haben wir leider keinen einzigen - leider! Sie sind nachtaktiv, wir nicht wink

Dafür stand am Eingang des Trails ein Schild mit Bear in area, was aber noch nichts zu sagen hat. Dann aber kamen uns Wanderer entgegen, die uns leise informierten, dass der Bär vom Weg aus sichtbar war - wir konnten ihn gesehen, aber nur kurz hinter Gebüsch beim Fressen.

Nach ca. der halben Wegstrecke war unser Ziel erreicht, die in allen Cape Breton Prospekten zu sehenden Holtreppen an der Küste. Ein toller Ausblick auf den Cabot Trail bot sich uns.

Da uns der Lobster so gut geschmeckt hat, besuchten wir am Abend noch in Cheticamp ein Lobster restaurang, bevor wir für 2 Übernachtungen auf den Cheticamp Campground fuhren.

Tag 21/22

ausschlafen, ausruhen und faul sein war angesagt. Am Abend durften wir an einer Zeremonie teilhaben, die eine Mitarbeiterin des Campgrounds durchführte. Sie gehört zum Stamm der Mi’kmaq - hauptsächlich hier auf der Halbinsel  - und brachte uns den Riten ihres Stammes etwas näher

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Tag 23

unser heutiger Reiseplan führte uns weg von der Küste, wieder an den Bras d'Or Lake nach Baddeck. Dort besuchten wir das Alexander Graham Bell Museum. Wieder eine National Historic Site mit freiem Eintritt für uns. Alexander Graham Bell ist uns eigentlich nur über die Erfindung des Telefons bekannt. Dass er aber auch Forschungen mit Drachen machte, als Gehörlosenlehrer arbeitete und Tragflügelboote erfand und baute, wurde in diesem aufwändig gestalteten Museum gezeigt. Der Besuch hat sich gelohnt. Auch ein Spaziergang durch diesen touristischen Ort lohnt sich allemal. Da wir noch genügend Zeit an diesem Tag hatten, entschlossen wir uns, statt nach einer Übernachtung zu schauen, spontan unseren nächsten Point of interest anzufahren - die Glenora Destillery auf der Ostseite der Halbinsel. Wir alle 4 trinken gerne Single Malt Whisky und damit stand auf unserem Reiseplan ein Besuch einer Single Malt Destillery ausserhalt Schottlands unbedingt drauf. Die kleine, aber feine Destillery bot eine kurze Führung an, die wir auch buchten. Ein Gläschen am Ende der ca. 30 minütigen Führung gabs dazu. Leider war es nicht möglich, auf dem Parkplatz zu übernachten, sonst hätten wir im dazugehörigen Restaurant noch ein Tasting gemacht. Aber im Souveniershop wurden wir fündig und natürlich haben wir einen Whisky mitgenommen.

- Eigentlich war ab dort geplant, an der Ostküste Nova Scotias in Richtung Halifax zu fahren, aber irgendwie wurde uns am Ende unserer Reise die Zeit für diesen Weg zu kknapp. Darum planten wir um und blieben an der Norththumberland Shore -

Geplant war eine Übernachtung ca. 10 Minuten entfernt auf einem Campingplatz. Leider war dieser zwecks Renovierung geschlossen und so machten wir uns auf den Restweg in Richtung Halifax , verliesen die Cape Breton Halbinsel und suchten uns spontan einen Übernachtungsplatz. Was zur Folge hatte, dass wir wieder mal recht spät an diesem Abend etwas fanden.

www.hyclass-campground.com

Alexander Graham Bell Museum und Baddeck

Glenora Destillery

Tag 24/25

um etwas Zeit zu sparen, fuhren wir in Richtung Pictou auf dem Highway Nr. 4 zurück . Bei unserer Planänderung stießen wir in Pictou auf  das Hector Heritage Quay, ein privates Museum. Es stellte sich heraus, dass über dieses Quay viele Schotten 1773 nach den Kriegen mit den Engländern mit dem Shiff "Hector" nach Nova Scotia ausgewandert sind. Dieses wird dort im Moment restaueriert und um dieses Ereignis herum blickt man im Museum auf die Geschichte und die Menschen auf diesem Schiff. Ich als Schottland und Highland - Fan war natürlich sehr begeistert über die Ausstellung und die vielen Clanfarben der Tartans an den Wänden.

Angedacht war auf dem Campground des  Caribou/Munroes Island Provincial Park zu übernachten. Aber ohne Reservierung hatten wir Pech - es war Freitag crying. Also weiter der Küste entlang immer mit dem Blick im Internet.

Wir wurden fündig ...https://www.seafoamcampground.com/ , ein privater großer Campground an der Küste, das Wetter war super und wir blieben 2 Tage dort. Mitten in den WE-Dauercampern bekamen wir dann das canadische Leben auf dem Campingplatz mit. Alle großen Trailer waren mit großen Terrassen umgeben und ab dem Frühstück kreisten die Dosen und was die Ladies so in ihren Mugs hatten ???? Aber es war eine angenehme Atmosphäre und wir genossen unsere letzten Tage am Atlantikstrand im Liegestuhl und im Wasser.

Tag 26/27

unser letzter richtiger Fahrtag - entlang der Küste mit einem kurzen Stop in Tatamagouche. Dieses Örtchen wurde als schön im Internet beschrieben, also ein kurzer Spaziergang und weiter ging es in Richtung Truro.  Mitten in der Stadt liegt der Viktoria Park, ein innerstädtisches Freizeitgebiet für kleine und größere Wanderungen mit kleinen Wasserfällen, Wiesen zum Grillen und Spielplätzen. Auch wir wollten nochmal eine Pause einlegen und machten eine kleine Wanderung entlang der Wasserfälle. Im Anschluss ein kurzer Stop im Great British Grub cafe an der Ausfahrtsstrasse mit frischen Pie's.

Unser letztes Ziel vor der Abgabe des Womos war der Campground https://www.renfrewcamping.com/. Hier hatten wir schon während der Fahrt vorgebucht. EIn hauptsächlich von Dauercampern belegter CG mit schönem Swimmingpool etwas weiter entfernt von der Stadt, aber nahe genug zur Canadream Station. Hier packten wir unsere Koffer und verabschiedeten uns langsam von unserem Wägelchen.

Tag 28/29/30 - Halifax

wir machten uns zeitig auf den Weg, denn wir hatten noch 2 Tage Aufenthalt in Halifax angehängt, bevor der Rückflug startete. Die Abgabe bei Canadream war flott vorbei, alle Modalitäten schnell erledigt.

Mit dem Taxi ging es bis zum Flughafen. Dort konnten wir einen Koffer in der Aufbewahrung lassen und so ging es mit dem Bus direkt nach Halifax. Mit 1 x Umsteigen kamen wir direkt vor unserem gebuchten Hotel an. An diesem Tag regnete es etwas und wir froren entsetzlich im Bus, der seine Klimaanlage sehr weit runtergefahren hatte.

Tipp!: Beim Busfahrer erhält man zusätzlich ohne weitere Kosten ein Umsteigeticket, wenn man danach fragt. Wir haben dies leider erst zu spät mitgekommen und nach dem Umsteigen nochmals bezahlt. Auf der Rückfahrt an den Flughafen haben wir dann danach gefragt.

Da unser Hotel quasi hinter der Citadelle lag, machten wir uns zu Fuß in Richtung Innenstadt und Waterfront auf. Halifax ist eine Mischung aus alten Häusern und modernen Hochhäusern. Die Waterfront ist die Freizeitstrecke für alle Besucher und Bewohner der Stadt mit Lokalen, kleinen Marktständen aber auch historischem, wie der Cable Wharf, von der aus das erste Überseekabel in Richtung Europa verlief - wass durch eine informationsreiche Dokumentation dargestellt wird.

Am ersten Abend erkundeten wir einen Teil der Waterfront und der späte Nachmittag endete mit einem guten Abendessen in einem der Lokale.

Am nächsten Tag erkundeten wir einem weiteren Teil der Innenstadt, beobachteten die kleinen Fährschiffe an der Waterfront , die Halifax mit Dartmouth auf der anderen Seite verbinden. Am Nachmittag besuchten mein Mann und ich noch das Pier 21 am Ende der Waterfront. Dort befand sich - ähnlich Ellis Island in New York - das große Einwanderungspier mit den Behörden für die vielen europäischen Einwanderer die bis ca. 1971 über dieses Pier nach Kanada kamen. Ein tolles Museum zeit anhand meherer Familien, wie der Werdegang dieser Einwanderer der neueren Zeit verlief. Auch viele Ausstellungsstücke aus früherer Zeit, sehr lebendig dargestellt erzählen von den Erwartungen und Erinnerungen der Personen - es lohnt sich ein Besuch des Museums.

 

Da es an diesem Tag sehr warm war, genossen wir die klimatisierten Räume sehr.

Zum Abendessen trafen wir dann unsere Freunde wieder in einer gemütlichen Kneipe in der Innenstadt. Den Abend liessen wir an der Hotelbar ausklingen.

Da unser Flug erst am späten Abend ging, hatten wir nach einem guten Frühstücksbüffet im Hotel noch den ganzen Morgen Zeit, den wir dazu nutzten, mit unserem Parks Canada Pass die Zitadelle zu erkunden.

Hier liefen Soldaten aus verschiedenen Zeitepochen durch die Zitadelle, Hornpipers übten mit ihren Trommeln und Dudelsäcken für eine Aufführung um die Mittagszeit. Auch Angestellte in alten Kostümen machten Führungen durch die Werkstätten und Räume der Zitadelle.

Ein Militärmuseum ist ebenfalls in der Zitadelle untergebracht, viele Dokumente , Waffen und Uniformen aus den beiden Weltkriegen werden hier gezeigt - sehr interessant, unsere Geschichte mal von der anderen Seite aus zu sehen.

Wir blieben auf der Zitadelle bis die tägliche 12 0'clock cannon abgefeuert wurde und die Dudelsackpfeifer noch ihre Vorstellung gaben. Im Anschluß daran liessen wir die restliche Zeit bis zur Abfahrt unseres Buses in dem schön angelegten Public Garden auf einer Parkbank ausklingen.

  

Unser Overnight-Flight war ruhig und ohne Probleme - die fingen dann auf dem Flughafenbahnhof in Frankfurt an .......

 

Streckenkarte:        wegen der Copyright-Bedingungen von Google Screenshot gelöscht von Bernhard

 

Fazit unserer Reise:

Wohnmobil: bis auf unser undichtes Waschbecken im Küchentrakt waren wir sehr zufrieden. Die Ausstattung war praktisch - allerdings hatten wir um mehr Teller und Besteck gebeten, weil in der Planung nur 1x/Person geplant war. Die Kaffeemaschine bestand aus einer French-Press, wunderbar für uns, machen wir zuhause auch so. Der SuperVanCamper lässt sich gut fahren und durch den Slight-out war die Länge wunderbar. Die letzten Male fuhren wir mit C25 Campern.

Nova Scotia und die anderen Atlantik-Provinzen sind ganz anders als der Westen! Auch die Kanadier auf dieser Seite sind offener und wir kamen häufig ins Gespräch. Zivilisation und Natur sind sehr viel näher zusammen, kilometerlange einsame Strecken sind selten. Dafür bieten die tollen Strände für Wasser und Meerliebhaber viele Chancen auf ein Bad zwischendurch. Wer Geschichte liebt - wie ich - kommt voll auf seine Kosten und sie wird auf eine lebendige Art gezeigt und es macht Spaß sie zu erleben und zu erfahren.

Wetter: wir hatten wenige Regentage, Temperatur von Frühsommer bis  Hochsommer und auch mal kühlere Nächte. Durch die Jahreszeit hatten wir abends mal mehr mal weniger die großen Moskitos und Blackflies, die uns plagten - trotz "Off" und Mückenlichtern/Lagerfeuer

Die Campingplätze: NP und Prov. Parks sind oft moderner ausgestattet, als die im Westen, Komposttoiletten sieht man seltener, viele bieten Abwaschmöglichkeiten und manche haben sogar Waschmaschinen im Park. Die meisten haben fire pits, wie auch die meisten privaten Campgrounds.

Gefahrene km:  Etappe 1+2    715 km / Etappe 3 + 4    1614 km, ca. Angabe über Routenplaner errechnet. Insgesamt 2329 km, gebucht hatten wir ein Paket mit 2800 km.