Montag, 16.09.2013
Wir lassen es gemütlich angehen und frühstücken bei KOA, ein übliches amerikanisches Frühstück für kleines Geld.
Zum Strand fahren und das Wrack von Peter Irondale ansehen, dies wäre jetzt auf dem Plan, aber irgendwie geht es vergessen.
Als nächstes müssen wir dringend in Warrenton Lebensmittelnachschub kaufen bevor wir nach Astoria fahren.
Astoria ist von Wasser umgeben und daher von Westen und von Norden nur über eine Brücke zu erreichen.
Wir fahren von Westen her über die Old Youngs Bay Bridge, unser Navi führt uns zur Astoria Column.
Die Astoria Säule ist 38 m hoch und bietet ein 360-Grad-Panorama über die Mündung des Columbia River.
Von außen wurde sie nach dem Vorbild einer römischen Siegessäule mit einem spiralförmig umlaufenden Fries zur Geschichte Astorias bemalt, die an 14 bedeutende Ereignisse der Geschichte Oregons erinnern.
Unser Womo meistert ohne Probleme den steilen Hügel zum Coxcomb Hill hinauf.
Für den Parkplatz bezahlen wir 1,--$, die Parkgebühr kommt der Restaurierung des Turms zugute.
Wir schnaufen uns die 164 Stufen auf einer engen Wendeltreppe hinauf bis zur Aussichtsplattform. Von hier oben ist der Rundum-Blick fantastisch.
Soweit das Auge reicht, sehen wir auf dem Columbia River die großen Fracht-Schiffe liegen. Astoria ist bis heute ein bedeutender See- und Binnenhafen für den pazifischen Nordwesten.
Auf der anderen Seite des Columbia Rivers versucht die Sonne gegen die Regenwolken den Kampf zu gewinnen – Washington, wir kommen!
Zunächst fahren wir zum Martitime Museum, dort schauen wir uns ein wenig um auch bei der benachbarten Küstenwache, dort liegt das Coast Guard Lightship Columbia.
Dann müssen wir weiter, es liegen ja noch etliche Meilen vor uns.
Wir fahren über die Astoria Megler Bridge, von Astoria aus hat die Brücke eine Höhe, so dass auch Kreuzfahrtschiffe in den Fluss fahren können. Nachdem wir die Maximalhöhe erreicht haben, geht es steil bergab bis auf Wasserhöhe. Die Fahrt auf der Brücke, die den Columbia River mit 4,1 Meilen (6,5 km) Länge überspannt, ist schon beeindruckend!
Die Fahrt verläuft meist durch Wald, Wiesen und Flüsschen bringen eine Abwechslung.
In Aberdeen nehmen wir die falsche Abfahrt, fahren aber weiter durch noch einsamere Landschaften. An einem kleinen Flüsschen machen wir in der Sonne Pause, herrlich.
Das Navi führt uns später dann wieder zum Hwy. 101. Jedenfalls haben wir in diesen 3 Wochen so viel Wald in kurzer Zeit gesehen, wie noch nie in unserem Leben!
Dann kommen wir zum Lake Quinault, noch ein paar Meilen führt die Straße am See entlang zum Campground. Dort merkt man, dass die Saison vorbei ist, außer uns stehen nur noch 3 oder 4 Womo’s hier auf dem weitläufigen Gelände.
Wir statten zuerst dem „World‘s largest Spruce Tree“, 1000 Jahre alt, einen Besuch ab, dieser dicke Riese steht direkt neben dem CG. Naja, nach den Redwoods sind wir nicht sonderlich beeindruckt!
Für 18 Uhr haben wir uns einen Tisch im Restaurant Salmon House reservieren lassen. Das Restaurant, ein kleiner General Store, sowie der Campground gehören zum Rain Forest Resort Village.
Zu kalifornischem White Zinfandel rosé genießen wir Salmon, jeder in seiner Geschmacksrichtung. Gemütlich lassen wir den Abend bei einem Spielchen „Phase 10“ im Womo ausklingen.
Huii Gisela,
die Brückenbilder sind ja beeindruckend. Da geht es ja wirklich ordentlich bergab. Am Lake Quinault wollen wir auch für eine Nacht verweilen.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Gisela,
ist das schön, ich sehe alles nochmal und doch anders. Das Bild vom Tower auf die Bridge finde ich sehr schön, und das auf die beiden einsamen Womos
. Uns hat der Riesenbaum auch nicht vom Hocker gehauen,aber wenn man schon mal da ist...ansonsten fand ich es schön am Lake Quinault, wir haben dort auch lecker gegessen.
liebe Grüße, Angelika
Hallo Sonja,
Du kannst Dich auf Lake Quinault freuen, es ist sehr schön dort. Man merkt, dass sich in diese Gegend nicht der Touristenstrom verirrt. Ihr müßt unbedingt im Salmon House essen gehen, es schmeckt lecker dort.
@Angelika, habt Ihr auch auf dem CG übernachtet?
Ich könnte mir vorstellen, dass man im Sommer dort auch mehr Zeit verbringen kann. Wanderwege gibt es genug.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela,
wir haben dort nicht übernachtet, nur den See fast umrundet und lecker gegessen. Sind dann weiter bis zum Cape Disappointment gefahren und haben dort übernachtet.
liebe Grüße, Angelika
Hallo Angelika,
ich hätte ja in Deinem Bericht nachlesen können, ja mit einem PKW ist man doch schneller
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Gisela,
ab und zu mal lecker essen gehen haben wir auch vor. Restaurant ist vorgemerkt
, danke.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Gisela,
eine Frage noch zur Reservierung des Salmon House, habt ihr dort direkt vor Ort reserviert oder von unterwegs?
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Sonja,
wir haben dort bei der Ankunft reserviert. Es war ja im allgemeinen nicht viel los, auf dem CG standen mit uns nur Womo's, aber das Restaurant war dann gut belegt.
Ich weiß jetzt nicht wann Ihr dort seid, ich würde vielleicht 1 Tag vorher von unterwegs reservieren.
Auf der Website gibt es übrigens die Speisekarte!
Die hatte ich uns ausgedruckt, da haben wir schon Tage vorher ans Essen gedacht
Herzliche Grüsse Gisela
Danke Gisela,
das ist eine gute Idee. Ich schau gleich mal
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen