Die drei Tage im Death Valley, abgeschieden von allen Infos, waren sehr erholsam. Nach einem herzlichen Abschied von den Nachbarn, Umarmungen noch ganz ohne Bedenken wegen Corona-Ansteckungsgefahr, geht es dann weiter Richtung Küste. Für die nächsten drei Nächte haben wir nichts gebucht und wollen schauen, wo es schön ist.
Wir fahren erst noch eine ganze Weile durch Death Valley über die CA-190 nach Olancha, dabei geht es wieder über einige Pässe von 1000m Höhe. Hier gibt es auch noch etwas Schnee am Straßenrand und einen traumhaften Blick auf die Gebirgskette der Sierra Nevada mit dem Mount Whitney.
Über die US-395 Richtung Süden und dann die Isabella Walker Pass Rd.CA-178 nach Weldon am Isabella Lake. Das ist eine sehr schöne Tour durch eine interessante Hochebenen und Täler. Hier bleiben wir auf dem Lake Isabella KOA Campground. Der CG ist noch angenehm ruhig, da noch Vorsaison ist, sind nur sehr wenige Plätze belegt. Außerdem ist der Platz sehr liebevoll im Wild-West-Stil dekoriert. Hier gibt es auch wieder Duschen, W-LAN und Handy-Empfang.
Dementsprechend sind wir für den Rest des Nachmittages, nach einer schönen Dusche, mit den Medien beschäftigt. Dank Google entdecken wir in Fuß-Entfernung ein Steakhouse, wo wir uns ein köstliches Abendessen gönnen. In der Nacht ist es hier wieder deutlich kühler als in Death Valley. Aber zum Glück sind die Decken von Cruise America warm genug.