mit deinem Bericht und den schönen Fotos steigerst du unsere Lust die #1, 2011 zu sehen, sehr stark.
Wir wissen nur noch nicht ob wir deine Variante wählen oder bis Santa Barbara fahren und dann zum Joshua Tree. Ich bin froh über jeden Tip der uns bei der Entscheidung hilft, deshalb frage ich mal, warum ihr eure Variante gewählt habt.
Auch bin gespannt wie ihr den grossen Fahrtag morgen erlebt. Den werden wir auch, auf der fast gleichen Strecke, nächstes Jahr erleben.
Freue mich auf die Weiterfahrt mit euch.
P.S. ich habe auch lieber Bier aus dem Kühlschrank, wie vom Grill
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Wir sind nur bis Morro Bay gefahren und dort dann Richtung Bakersfield gefahren. Ziemlich ödes Stück Strecke bis Bakersfield, anfangs sehr kurvig und hügelig, später dann geht es gaaanz lange wieder geradeaus. Sind mit Sonnenuntergang im Mojave Nat. Preserve angekommen, am nächsten Tag bis zum Grand Canyon, den eigentlich in Kingman geplanten Stopp haben wir kurzfristig gestrichen, da wir mit der Route 66 ziemlich schnell durch waren und sich das Wetter massiv verschlechterte.
Wenn man mag kann man sich angucken: Route 66 zwischen Needles und Kingman, für eilige reicht m.E. auch Kingman, würde die Route 66 Strecke auch nur mit kleinerem Womo fahren. Dürfte mit 30füßler oder mehr recht wenig Spaß machen.
Evtl. Bagdad (etwas abseits), Lake Havasu (London Bridge); kann jedoch keine Empfehlung geben, waren nicht dort
Weglassen: Calico Ghost Town - zu touristisch, wirkt wie ein Nachbau aus einem Vergnügungspark, bei unserem Besuch immerhin kostenlos
04.10.10
Auf etwas ungewöhnlicher Route ging es dann weiter, über Bakersfield sollte es bis zum Mojave National Preserve gehen, die Übernachtung war an den dortigen Kelso Dünen geplant.
Einen Zwischenstop gab es in Tehachapi bei einer „German Bakery“. Die erworbene Nussecke war vorzüglich. Auch wurde Brot erworben und eingefroren.
Mit dem Sonnenuntergang ereichten wir dann den Platz an den Kelso Dünen. Hier war es einfach traumhaft schön und noch immer recht warm. Besonders beeindruckend war der dort sichtbare Sternenhimmel.
Bier findet ihr eine Lage im Kühlschrank, einen Karton im Staufach darunter (bitte nachlegen), die übrigen Biervorräte befinden sich in der "Garage"... also denn: Prost!
Selbstverständlich begleite ich Euch auf Eurer Tour.
Es freut mich, dass die kleinen Geheimnisse am Wegesrand, sicher auch durch die Reiseberichte hier, von weiteren Foris entdeckt werden. Das Campen in der Einsamkeit des Westens hat auch etwas, nicht wahr
Als Tagesziel war der KOA in Kingman auserkoren worden. Mein Mitfahrer war jedoch der Meinung, wir sollten bis Williams fahren, die Etappe bis Kingman erschien ihm als zu kurz. Also einigten wir uns darauf, bis zum Grand Canyon durchzufahren, was sich als weise Entscheidung herausstellen sollte.
Hinter Needles bogen wir dann auf die alte Route 66 Richtung Oatman ab. Das erste Stück führte recht holprig über zwei, drei „Wüstenkäffer“ bis zum Fuße der Berge, ab dort windete sich dann die Straße in unzähligen Kurven durch das Gelände. Enge Kurven und für Womos gefährliche Felsüberhänge mit eingeschlossen.
Irgendwann tauchte dann aus dem Nichts ein Esel auf, der erste Vorbote von Oatman, einem kleinen Nest in den Bergen. Touristisch maximal vermarktet, uns sagte es nicht zu, wir fuhren weiter.
Irgendwann verließen wir wieder die Berge, hinein in die Ebene um Kingman. Hier stoppten wir zum ersten Mal bei Wendy’s. Ich weiß nicht mehr, wie ich es zurück ins Womo geschafft habe, irgendwer muss mich dorthin zurückgekugelt haben.
Hinter Kingman verschlechterte sich dann das Wetter. Wir fuhren in eine Gewitterzone von, für europäische Verhältnisse, unglaublichen Ausmaßen. Der Regen und gelegentliche Blitze und Donner sollten uns bis zum Grand Canyon und bis in den Folgetag noch begleiten.
Am späten Nachmittag erreichten wir dann den Mather Campground am Grand Canyon. Diesen hatte ich zuvor vorreserviert, jedoch erst für den Folgetag. Wir bekamen ohne Probleme einen (anderen) Platz für zwei Nächte zugewiesen. Leider nur in der allerhintersten Loop mit recht engen Stellplätzen und in nicht allzu großer Entfernung zur Durchgangsstraße, dafür aber in umso größerer Entfernung zum Ausgang, zu den Duschen sowie dem kostenlosen Park Shuttle. Bei schlechtem Wetter ein deutlicher Nachteil.
Aufgrund des Wetters wurde der Rest des Tages bzw. Abends im Womo verbracht. In Hoffnung auf besseres Wetter.
Hallo Hüsch,
Bier, Wein und sonstigen Alkohol vom Grill???
Da scheint ein Missverständnis vorzuliegen.
Viele Grüße
paul (Werner)
Hallo Simon,
ich will auch mitfahren und bin gespannt was Du uns zu bieten hast an Erlebnissen, Kulturellem und Kulinarischem
Liebe Grüße Peter
Hallo Simon,
mit deinem Bericht und den schönen Fotos steigerst du unsere Lust die #1, 2011 zu sehen, sehr stark.
Wir wissen nur noch nicht ob wir deine Variante wählen oder bis Santa Barbara fahren und dann zum Joshua Tree. Ich bin froh über jeden Tip der uns bei der Entscheidung hilft, deshalb frage ich mal, warum ihr eure Variante gewählt habt.
Auch bin gespannt wie ihr den grossen Fahrtag morgen erlebt. Den werden wir auch, auf der fast gleichen Strecke, nächstes Jahr erleben.
Freue mich auf die Weiterfahrt mit euch.
P.S. ich habe auch lieber Bier aus dem Kühlschrank, wie vom Grill
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
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In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo Simon,
wenn Du erlaubst will ich auch noch mit.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Nungut, aber lasst mir Platz im Alkoven! ;-)
Wir sind nur bis Morro Bay gefahren und dort dann Richtung Bakersfield gefahren. Ziemlich ödes Stück Strecke bis Bakersfield, anfangs sehr kurvig und hügelig, später dann geht es gaaanz lange wieder geradeaus. Sind mit Sonnenuntergang im Mojave Nat. Preserve angekommen, am nächsten Tag bis zum Grand Canyon, den eigentlich in Kingman geplanten Stopp haben wir kurzfristig gestrichen, da wir mit der Route 66 ziemlich schnell durch waren und sich das Wetter massiv verschlechterte.
Wenn man mag kann man sich angucken: Route 66 zwischen Needles und Kingman, für eilige reicht m.E. auch Kingman, würde die Route 66 Strecke auch nur mit kleinerem Womo fahren. Dürfte mit 30füßler oder mehr recht wenig Spaß machen.
Evtl. Bagdad (etwas abseits), Lake Havasu (London Bridge); kann jedoch keine Empfehlung geben, waren nicht dort
Weglassen: Calico Ghost Town - zu touristisch, wirkt wie ein Nachbau aus einem Vergnügungspark, bei unserem Besuch immerhin kostenlos
04.10.10
Auf etwas ungewöhnlicher Route ging es dann weiter, über Bakersfield sollte es bis zum Mojave National Preserve gehen, die Übernachtung war an den dortigen Kelso Dünen geplant.
Einen Zwischenstop gab es in Tehachapi bei einer „German Bakery“. Die erworbene Nussecke war vorzüglich. Auch wurde Brot erworben und eingefroren.
Mit dem Sonnenuntergang ereichten wir dann den Platz an den Kelso Dünen. Hier war es einfach traumhaft schön und noch immer recht warm. Besonders beeindruckend war der dort sichtbare Sternenhimmel.
Morro Bay am Morgen
Kohnens Country Bakery, Tehachapi
Kelso Dunes, Mojave Nat. Preserve
Liebe Grüße
Simon
Hi Simon!
...ich muss doch auch noch mit!
Werner, könntest Du mal am Kühlschrank ein wenig rücken, DAnke !
...so, nun können wir weiter düsen...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Bier findet ihr eine Lage im Kühlschrank, einen Karton im Staufach darunter (bitte nachlegen), die übrigen Biervorräte befinden sich in der "Garage"... also denn: Prost!
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon
Selbstverständlich begleite ich Euch auf Eurer Tour.
Es freut mich, dass die kleinen Geheimnisse am Wegesrand, sicher auch durch die Reiseberichte hier, von weiteren Foris entdeckt werden. Das Campen in der Einsamkeit des Westens hat auch etwas, nicht wahr
Herzliche Grüsse,
Fredy
05.10.10
Als Tagesziel war der KOA in Kingman auserkoren worden. Mein Mitfahrer war jedoch der Meinung, wir sollten bis Williams fahren, die Etappe bis Kingman erschien ihm als zu kurz. Also einigten wir uns darauf, bis zum Grand Canyon durchzufahren, was sich als weise Entscheidung herausstellen sollte.
Hinter Needles bogen wir dann auf die alte Route 66 Richtung Oatman ab. Das erste Stück führte recht holprig über zwei, drei „Wüstenkäffer“ bis zum Fuße der Berge, ab dort windete sich dann die Straße in unzähligen Kurven durch das Gelände. Enge Kurven und für Womos gefährliche Felsüberhänge mit eingeschlossen.
Irgendwann tauchte dann aus dem Nichts ein Esel auf, der erste Vorbote von Oatman, einem kleinen Nest in den Bergen. Touristisch maximal vermarktet, uns sagte es nicht zu, wir fuhren weiter.
Irgendwann verließen wir wieder die Berge, hinein in die Ebene um Kingman. Hier stoppten wir zum ersten Mal bei Wendy’s. Ich weiß nicht mehr, wie ich es zurück ins Womo geschafft habe, irgendwer muss mich dorthin zurückgekugelt haben.
Hinter Kingman verschlechterte sich dann das Wetter. Wir fuhren in eine Gewitterzone von, für europäische Verhältnisse, unglaublichen Ausmaßen. Der Regen und gelegentliche Blitze und Donner sollten uns bis zum Grand Canyon und bis in den Folgetag noch begleiten.
Am späten Nachmittag erreichten wir dann den Mather Campground am Grand Canyon. Diesen hatte ich zuvor vorreserviert, jedoch erst für den Folgetag. Wir bekamen ohne Probleme einen (anderen) Platz für zwei Nächte zugewiesen. Leider nur in der allerhintersten Loop mit recht engen Stellplätzen und in nicht allzu großer Entfernung zur Durchgangsstraße, dafür aber in umso größerer Entfernung zum Ausgang, zu den Duschen sowie dem kostenlosen Park Shuttle. Bei schlechtem Wetter ein deutlicher Nachteil.
Aufgrund des Wetters wurde der Rest des Tages bzw. Abends im Womo verbracht. In Hoffnung auf besseres Wetter.
Route 66 bei Needles
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon,
trotz dem schlechten Wetter bin ich dabei und leiste Euch allen im Womo Gesellschaft.
Es ist ja schön kuschelig warm und Essen und Trinken gibt es wohl genug
Jetzt bin ich gespannt, was wir im Oktober auf der "Banane" erleben.
Herzliche Grüsse Gisela