Auch am Morgen wollte das Wetter nicht besser werden. Wir frühstückten schnell im Womo und machten das Womo startklar. Früh gegen 7.30 machten wir uns auf den Weg Richtung Bryce.
Der Regen wurde unterwegs so stark, dass wir teilweise die Straße nicht mehr erkennen konnten. In Kanab machten wir bei Mc Donalds einen Stopp und siehe da, gerade in Utah und das Handy lebt wieder. Wir hatten Handy Karten von AT and T aber in ganz Arizona hatten wir weder Telefon noch Internet. Wir nutzten die Gelegenheit aus und riefen Oma und Opa in der Heimat an, die schon sehnsüchtig auf eine Nachricht Ihrer kleinen Enkel warteten.
Ab Kanab wurde das Wetter auch leicht besser. Es regnete immer hin nicht mehr. Der Himmel war aber noch dick mit dunkeln Wolken behangen.
Die Landschaft soviel wie wir bei dem Wetter erkennen konnten war wunderschön. Gegen Mittag erreichten wir den Bryce Canyon.
Das Wetter war immer noch nicht wirklich besser geworden. Wir bezogen unsere vorgebuchte Side auf dem North Pines und machten uns auf den Weg zum nahegelegenen Visitor Center.
Von dort aus nahmen wir den Shuttle Bus und wir fuhren erst einmal zum Sunset Point. Kaum am Rim angekommen lockerte es ein wenig auf und die Sonne kam zumindest etwas durch. Wir liefen ein wenig den Rim entlang und fuhren danach mit dem Shuttle weiter zum Bryce Point.
Am Bryce Point angekommen war ein fast blauer Himmel zu sehen und die Sonne lachte uns an. Es war aber kalt. Ohne Jacke konnte man sich nicht aufhalten.
Wir beschlossen, da wir nur eine Nacht vorgebucht hatten, dies zu nutzen am nächsten Morgen weiter zu fahren, da der Wetterbericht für den nächsten Tag nicht wirklich gut aussah.
Ursprünglich sollte wollten wir zwei Nächte bleiben, da aber ab den 23.09. die Nachsaison anfing und keine Vorreservierung mehr möglich war, konnten wir nur eine Nacht reservieren.
Schade, wir wollten eigentlich runter in den Canyon am nächsten Morgen, aber bei dem matschigen Untergrund wollten wir mit den Jungs und den Krachsen nichts riskieren.
Dann halt beim nächsten Mal…
Wir fuhren zurück zum CG und machten es uns vor dem Lagerfeuer gemütlich. Zu später Stunde fing es wieder an zu Regnen und wir verzogen uns in unsere Betten.
Na dann gute Nacht!