Mit den ersten Lichtstrahlen stand ich auf und wollte mir den Sonnenaufgang über den Atlantl Rock in dieser sagenhaften Landschaft angucken.
Ich kletterte auf den Felsen hin und her und suchte mir ein schönes Plätzchen und genoss die Stimmung auf den noch schlafenden CG. Mit mir war nur ein Pärchen unterwegs. Der Rest schlief anscheinend noch. Selber Schuld!
Wieder am Womo war der Rest der Bagasch auch wach und wir frühstücken schon bei knackigen Temperaturen.
Nach dem Frühstück sattelten wir unseren Gaul und machen uns auf ins Valley, denn wir wollten den kurzen Trail zur Wave laufen. Als wir gegen 9 Uhr am Trailhead ankamen standen noch 1 Womo und ein PKW dort geparkt. Also schien nicht viel los. Schon mal gut.
Der Weg zur Wave war schön, und nicht schwer zu laufen. An der Wave war dann nur ein Pärchen zu sehen. Die Wave war echt schön, aber hat mich trotzdem nicht vom Hocker gehauen.
Nach ca. einer Stunden waren wir zurück am Womo. Die Hitze unterwegs war schon echt krass. Ohne Wasser ist dieser Weg undenkbar.
Wir fuhren noch weiter zu den White Domes und fuhren dann auf dem Rückweg jeden Fotostopp an. Mehr ging dann nicht da die Jungs schon eingeschlafen waren.
Wir beschlossen dann gemütlich Richtung Las Vegas zu fahren, damit die Jungs in Ruhe schlafen konnten und nicht wieder durch rumwuseln wach würden.
Eineinhalb Stunden später waren wir dann in Las Vegas. Wenn man in das Tal auf der Interstade runter fährt bekommt man ja schon den ersten fernen Vorgeschmack. Es ist echt toll die Skyline mit dem Strip im Hintergrund aus der Ferne zu sehen. Am Strip angekommen steuerten wir das vorgebuchte Luxor an. Eigentlich hatten wir erst für einen Tag später für 2 Nächte gebucht. Da aber die zweite Nacht Bryce weg viel waren wir einen Tag früher hier. Wir buchten einfach von unterwegs per Handy eine Nacht hinzu. Wir parkten unser Womo direkt hinter der Pyramide auf dem extra dafür vorgesehenen Gemeinschaftsparkplatz für übergröße Fahrzeuge mit dem Excalibur. Ein Bediensteter kam direkt angerannt und fragte, was wir denn hier wollten. Die Aussage, dass wir im Luxor gebucht hatten reichte ihm aus.
Das Einchecken ging schnell und wir bezogen nach zwei Wochen Sechssamkeit unser Zimmer zu viert im elften Stock. Damit wir keinen Entzug von Tanja und Mike bekamen, bekamen wir zwei Zimmer nebeneinander.
Nach einer Stunde duschen und ausruhen trafen wir uns mit Heather und Ray beim Mexikaner im Hotel. Die beiden sind eine Internetbekanntschaft von Tanja und Mike, die extra für uns aus Seattle anreisten, um uns alle kennen zu lernen. Aus diesem Grund war es dann auch nicht schlecht, dass wir aus ursprünglich zwei Nächten drei Nächte machten.
Nach dem ersten bekannt machen und des Austausches typisch amerikanischer Geschenke mit typisch deutschen Sachen (Bitburger und die passenden Gläser) machten wir uns auf den Weg auf den Strip.
Wir waren alle begeistert von dem was da so alles auf uns einprasselte. Die Millionen von Lichtern und diese schon verrückten Gebäude sind einfach eine Wonne für die Augen sich das anzugucken. Wir kamen bis zum Bellagio, wo wir uns das tolle Wasserspiel anschauten.
Dann setzte bei den Jungs wieder der Sandmann ein und wir machten uns auf den Weg zum Hotel. Mike, Tanja, Heather und erkundeten noch etwas die Stadt.
Im Hotel angekommen schliefen die Jungs in den genialen Betten sofort ein und ich zog nochmal los nach Mces und holte Nina und mir noch was zu essen und ein Bierchen im Kiosk.
Voll gegessen fielen wir auch in die Federn und freuten uns schon auf den nächsten Tag.
So gehen die Meinungen auseinander, ich war begeistert von der "Wave" und überfordert vom Wirbel in Las Vegas
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Grüße Markus