02.Las Vegas und Womo übernahme

Tag „1“

Um 4.30 sind wir wieder wach…hmm noch nen Moment liegen bleiben, aber lang halten wir nicht durch, kurz nach fünf sind wir dann aus den Federn und um halb 6 hecheln wir durch die Hotellobby auf der Suche nach Koffein. Um viertel vor 6 haben wir dann bei Starbucks endlich nen Lattecaramelhastenichundirgenwiegrande in der Hand, zurück auf´s Zimmer und den United- Cookie dazu…Mhhh, Göttlich! Wir schlendern dann noch etwas durch´s Luxor, da sind doch tatsächlich morgens um 6 Leute am Pokern?!?,  und machen ein paar Foto´s, zumindest so lange bis die Security uns freundlich drauf hinweist, das das hier nicht in allen Bereichen so gerne gesehen wird. Er lässt sich auf der Kamera sogar zeigen was wir Fotografiert haben (Die Viedoaufnahmen mit dem Telefonfähigen Kamera/Internetteil meiner Liebsten hat er zum Glück nicht mitbekommen).

Jetzt aber wieder auf´s Zimmer, Koffer holen, denn um 7.30 kommt das Moturis- Shuttle.

Mit uns stehen noch 3 Paare am North- Entrance. Das Shuttle ist recht pünktlich und los geht´s. Die Einweisungs- und Übernahmeaktion unseres kleinen süssen Wohnklo´s hab ich bei „Erfahrung mit Moturis“ schon niedergeschrieben.

http://www.womo-abenteuer.de/node/2782?page=6#comment-63790

Wir fahren dann erstmal zu Wholefood und starten den Ersteinkauf. Trotz gut ausgearbeiteter Liste sind wir beide ziemlich planlos bis unstrukturiert, liegt wohl an der kurzen Nacht.

Dauert alles etwas länger, also gönnen wir uns zwischendrin erstmal jeder ein frisches Wholefood Sandwich. Lecker Lachs, Heilbutt und Steaks aus der Frischetheke werden gleich eingetütet und kommen in unser Frosterfach. Danach geht´s zu Walmart für die kleinen Dinge des alltäglichen Lebens (Grill, Bier, Klopapier, 20 gal. Wasser…). So jetzt geht’s zum Oasis CG. Nachdem wir auf der Vorreservierten Premiumsite stehen, lassen wir uns ein Taxi kommen und fahren zum oberen Ende vom Strip. Zu Fuss tingeln wir dann vom Exkalibur, New York, Bellagio bis zum Eifelturm, schießen nen Haufen Foto´s, und schauen uns die Wasserspiele an. Gegen Nachmittag baue ich aber total ab und wir machen im Schatten erstmal ne ½ std. Pause, die vereiterten Nebenhöhlen fordern ihren Tribut. Danach wechselten wir zum Dinner ins „BubbaGump“- Restaurant. Erst nach einem kleinen Forest Gump Quiz mit der quirligen Bedienung „durften“ wir unsere Bestellung aufgeben…die Hauptspeisen sind zwar nicht üppig, aber lecker. Auf dem Tisch stand ein kleines Täfelchen mit Nachtisch, der Mum´s Favorite Strawberry irgendwas Cake sah lecker aus, also geordert…grosser Fehler! Das Teil besteht aus 3 überdimensionalen Muffins, dazu ein Berg Sahne, drei riesen Kugeln Vanilleeis und Erdbeeren…und ist pappsüss. Wir haben es zu zweit nicht bezwungen.

Inklusive Getränke und Tip kostet der Spass bei BubbaGump dann auch gleich mal 50$, aber man is(s)t halt auch auf dem Strip.

Da mir trotz Ruhepause und Dinner immer noch nicht nach weiteren Erkundungstouren war, haben wir uns am Bellagio in die Taxi Warteschlange eingereiht.

Als wir an der Reihe waren hat der Hotelboy dem Taxifahrer gesagt wo wir hin wollen und los ging die Fahrt…ca. 100mtr. dann fragte der Pakistanisch/Indisch aussehende Fahrer nochmal nach der Adresse. Oasis RV Resort! Kennt er nicht! Sein iphone siri hat ihn nicht verstanden…kein Wunder bei dem Dialekt. Der Taxikollege den er angehalten hat auch nicht. Ich fragte ihn ob wir ein anderes Taxi nehmen sollen, aber nein, er meckerte nur rum weil wir ihm die Strasse mit Hausnummer nicht genau nennen konnten, ich hab ihm die Autobahnausfahrt genannt zur Orientierung, hat er nicht verstanden, bzw. das was er wiederholt hat hab ich nicht verstanden…letztendlich hat er ne Ehrenrunde zum Hotelboy gedreht und ich hab dem gesagt was er dem Fahrer sagen soll, dann hat es endlich „klick“ gemacht. Das Taxameter hat natürlich die ganze Zeit getickt und der Taxidriver war den Rest der Fahrt am Nörgeln und uns die Schuld einreden. Als ich dann am CG endlich angekommen darauf hin anfing die Cent für die 21,15$ Fahrpreis abzuzählen, hat er den 20$ Schein gegriffen und ist abgerauscht…tja, wenn mich ein Dienstleister so annöhlt der noch dazu die Landessprache des Landes in dem er Arbeitet schlechter Spricht als ich als Touri…dann gibt´s auch in usa kein Tip, hätte er mal freundlich bleiben sollen.

Da mein Schädel brummte wie ein Schwarm Hornissen und mein Körper sich anfühlte als hätte ich den Ironman gleich zweimal absolviert sind wir direkt in die Koje.

Las Vegas bei Nacht muss dann halt ein andermal.