Tag 17: 13.03. - Las Vegas - Death Valley / Furnace Creek

Wetter am Morgen wie gewohnt sonnig und warm.  Ab heute gilt wieder Sommerzeit, das heisst die Uhr eine Stunde vor stellen. Trotzdem sind wir an diesem Sonntagmorgen kurz nach 8 Uhr in Las Vegas in Richtung Death Valley abgefahren. Auf der 95 herrscht zum Glück wenig Verkehr. An der Kreuzung 95/373 bei Lathrop Wells haben wir nochmals getankt und eine kurze Pause gemacht. Anschliessend fuhren wir auf direktem Weg in Richtung Death Vally


Im Death Valley hielten wir erstmals am Zabriskie Point an und haben die phänomenale und atemberaubende Gegend bewundert. Die fast gebirge Landschaft mit den vielen unterschiedlichen Farben der Felsen und Gesteine und mit seinen wilden Schluchten haben uns sehr überrascht.




Nachher sind wir nach Furnace Creek gefahren. Das Ressort war natürlich ausgebucht. So sind wir auf den Texas Creek Campground gefahren. Auch hier das Schild Full bei der Einfahrt. Aus Erfahrung, dass diese Schilder durch die Rangers öfters nicht rechtzeitig aktuallisiert werden, sind wir aber trotzdem zum Campground gefahren und prompt hatte es um die Mittagszeit wirklich viele freie Plätze. Wir haben die Site 47 genommen und dafür 14$ bezahlt.

Nach einer kurzen Pause sind wir in Richtung Badwater Basin zum tiefsten Punkt des Death Valley bzw. Nordamerikas (282 Fuss unter Meeresspiegel) gefahren. Unterwegs haben wir die vielen Wildblumen bewundert.



Parkieren war natürlich problematisch, da wie leider häufig in den USA  die RV Stellplätze durch PW zugeparkt waren.  Schlussendlich haben wir am Strassenrand geparkt. Der Rundgang auf dieser weissen Salzfläche war schon sehr speziell. Auch die Umgebung mit den ebenfalls weissen frisch verschneiten Bergspitzen hat uns sehr gefallen.


Auf dem Rückweg haben wir noch beim Golden Canyon gestoppt. Ich bin ca 30 Minuten in den Canyon hinein gelaufen. Wunderbarer farbenprächtiger Canyon in welchen die Sonne am Nachmittag die Felsen beleuchtete. Somit war auch klar warum dieser Canyon den Namen Golden Canyon trägt. (Dantes Peak und Artist Drive mussten wir weglassen = Womo zu lang).





Nach diesem langem ersten Tag im Death Valley sind wir müde und zufrieden auf den Texas Springs Campground zurück gekehrt und haben noch den schönen Frühlingsabend genossen.