Wetter am Morgen bewölkt und windig. Im Laufe des Tages wurde es aber immer sonniger, nur der starke Wind blies weiterhin.
Wir sind um ca 9 Uhr losgefahren und haben bereits im Furnace Creek Ressort das erste Mal gestoppt um noch unsere Vorräte zu ergänzen. Brigitte hat noch eine schöne Jacke und ich einen Bildband über das Death Valley gekauft. Unterwegs fuhren wir am Devils Cornfield vorbei. Dieses Feld sieht wirklich so aus, als hätten Bauern einzelne Korngarben zusammen gebunden und aufgestellt.
Weiterhin absolut erstaunlich ist die Blumenpracht mit den gelben Desert Sunflowers. Es sieht aus wie ein gelbes Meer von Blumen.
Strassenbelag ausbringen auf amerikanisch:
Einen längeren Stopp mit einem Spaziergang machten wir bei den Mesquite Falt Sand Dunes. Diese Dünen dienten schon öfters als Filmkulisse, unter anderem in Star Wars.
Weiter ging es in Richtung Stovepipe Wells und dann zum Towne Pass. Der Pass liegt auf 1511m über Meer, was nun doch eine veritable Passfahrt bedeutete. Kurz vor dem Pass machten wir auf einem Rastplatz eine kurze Mittagspause.
Vor dem Pass beim Father Crowley Point mit seiner phänomalen Aussicht machten wir einen weiteren Fotostop.
Nach dem Pass ging es wieder runter mit bis zu 9% Gefälle bis es zum Summit Pass wieder kräftig anstieg. In Panamint Springs machten wir Rast und tranken im dortigen Restaurant einen Kaffee. Interessant war vor allem das riesige Bierangebot mit sicher weit über 100 Sorten. Ich kaufte mal 2 Flaschen Ale von der Brauerei Karl Strauss aus San Diego. Einen Besuch statteten wir noch im VC von Lone Pine bzw. des Mount Whitney Gebietes ab. Der Ranger riet uns den Tuttle Creek statt den Lone Pine Campground (nocht nicht in Betrieb und auf 1600 m Höhe) zum Übernachten zu benutzen. Damit hätten wir sicher kein Problem mit den Temperaturen unter Null Grad. Aus unserer Sicht ist der Tuttle Creek ein wirklich sehr schöner Campground. In Lone Pine haben wir noch Holz für ein grosses Campfire gekauft und Propane aufgefüllt.
Zum Nachtessen genossen wir delikate Hamburger vom Grill und einen gemischten Salat.
Hallo Hans,
da habt Ihr aber eine wirklich schöne Wüstenblüte im Death Valley erlebt die es so auch nicht so oft gibt.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Hans,
selbe Strecke sind wir vor 1 1/2 Jahren gefahren, Erinnerungen werden wach. Man bräuchte viel mehr Zeit für diesen großen NP mit seinen vielen Facetten. Mit super blooming hat ihr richtig Glück gehabt. Schöne Bilder.
Passfahren im Südwesten ist deutlich entspannter als in den Alpen. Weniger Verkehr und fast keine Serpentinen. Die Pässe in den USA sind m.E. recht easy zu fahren.
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014
Hallo Matthias
Passfahren bei sowenig Verkehr ist wirklich entspannter. Es war uns bei der Planung einfach nicht bewusst, dass überhaupt solche Pässe gibt.
Liebe Grüsse
Hans