Sehr früh, d.h. um halb vier klingelte unser Wecker. Duschen zum Wachwerden, letzte Sachen herrichten, Koffer runtertragen und um kurz nach fünf liessen wir für die nächsten 3 Wochen unsere Wohnung zurück. Eine kurze S-Bahn-Fahrt zum Zürcher Flughafen und schon standen wir vor dem Schalter von Air France in der Schlange zum Einchecken. Wir hatten dank Kofferwaage gut gepackt und mussten so entgegen zu einigen Anderen nicht hektisch unsere Koffer umpacken.
Wir waren früh dran und passierten zügig die Sicherheitskontrollen und warteten am Gate auf den Abflug. Der Flieger startete pünktlich und schon um 09:10 landeten wir in Paris.
Da wir genug Zeit hatten, liessen wir es gemütlich angehen und benötigten daher auch 2 Stunden bis wir schliesslich am nächsten Gate waren. Es wäre auch schneller gegangen, aber nicht sehr viel. Wir mussten alleine eine gefühlte Ewigkeit warten, bis wir in den Bus einsteigen konnten, der uns zum nächsten Terminal brachte.
Am Gate angekommen, gab es erst mal Pain au Chocolat als 2. Frühstück für alle. Die Zeit bis zum Abflug verging recht schnell und um 13:20 startete ebenfalls pünktlich unser Flieger nach Montreal. Wir hatten Plätze vorreserviert: 2 Reihen hintereinander am Fenster, recht weit hinten im Flugzeug, da wo es schmaler wird und es statt 3 nur noch 2 Sitze am Fenster sind. So hatten wir kombiniert mit der wirklich grosszügigen Beinfreiheit bei Air France sehr viel Platz und einen sehr angenehmen Flug. Dazu beigetragen hat der wirklich sehr aufmerksame und freundliche Bordservice, das gute Essen und das umfachreiche Unterhaltungsprogramm.
Grönland:
Langsam kommt Kanada in Sicht und zu unserer grossen Freude überfliegen wir Labrador und wir können unsere spätere Route schon mal von oben betrachten:
Der Trans Labrador Hwy von oben:
Der St. Lorenz-Strom:
Mir einer knappen Stunde Verspätung landeten wir in Montreal. Auch hier hatten wir genug Zeit eingeplant und waren sehr froh darum. Der Flughafen war sehr voll und entsprechend dauerte es so seine Zeit bis wir die Einreiseformalitäten durchlaufen hatten, das Gepäck geholt, es wieder eingecheckt, erneut die Sicherheitskontrollen passierten und schlussendlich im Abflugbereich waren.
Gepäckband:
Dort gab es Abendessen (Pizza) und endlich konnten wir danach in unseren letzten Flieger nach Halifax einsteigen. Von den vier riesigen Pizzen ist einiges übrig geblieben. Wir packen die Reste ein, sie werden im nächsten Flieger einfach mit ins Handgepäckfach gequetscht. Ach ja, der nächste und letzte Flieger: Eine Propeller-Maschine vom Typ Bombardier Q400. So bequem der letzte Flug war, so unbequem war dieser: Schlimmer als die alten Zürcher Trams mit den Holzsitzen 
. Aber auch dieser Flug fand sein Ende und wir erreichten ohne Komplikation unser heutiges Ziel: Das Quality Inn Halifax Airport Hotel. Todmüde sanken wir in die Betten und schliefen gar nicht so schlecht.
Die Pizzen wurden auf der Klimaanlage geparkt, da blieben sie schön kühl 
