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Tag 10 Zwischenstopp in Lillooet

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Schubi1.0
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Beigetreten: 01.05.2017 - 14:24
Beiträge: 41
Tag 10 Zwischenstopp in Lillooet
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Samstag, 7. Juli 2018
Gefahrene Meilen: 
210 Meilen
Fazit: 

Heute lag mit ca. 330 km die längste Strecke vor uns. Ziel war der Fraser Cove Campground in Lillooet.
Hier herrscht ein sehr heißes Klima und die Vegetation ist fast wüstenartig.
Entstanden ist der Ort durch den Goldrausch. Damals lebten hier fast 20000 Leute, heute sind es noch ca. 2000.
So die knappen Infos zu unserem heutigen Tagesziel.
Da der Ort nicht gerade ein Besuchermagnet ist, ist es hier eher ruhig. Für uns als Zwischenstopp aber sehr gut gelegen.
Nach dem Frühstück nahmen wir die Strecke in Angriff und ließen uns von der wechselnden Landschaft beeindrucken.
Kurz vor Lillooet sorgten dann auch noch Bauarbeiten dafür, dass die Straße in einen einspurigen Feldweg überging.
In Lillooet angekommen, wurden erstmal im angrenzenden Einkaufszentrum die Vorräte aufgefüllt.
Dann stand ein Besuch im Visitor Center auf dem Programm. Schon vor dem Center erfährt man wissenswertes über die Region.
Hier gab es große Jade Vorkommen und einige große Jadesteine weißen darauf hin.
Im Visitor Center ist es auch recht interessant. Es gibt nicht nur Informationen in Wort und Bild,
sondern ein Museum mit historischen Ausstellungsstücken versetzt einen in vergangene Zeiten.
Nicht sehr groß, aber wirklich informativ und die zwei freundlichen Mitarbeiterinnen geben dem ganzen noch einen besonderen Charme.
Nach dem Besuch des Visitor Centers gingen wir noch zum „0 Meilen Stein“ der genau gegenüber ist.
Von hier aus wurden zu Zeiten des Goldrausches die Entfernungen gemessen.
Im Anschluss fuhren wir zum Seton Lake und machten dort einen kleinen Spaziergang.
Der See gefiel uns sehr gut und so entstanden auch hier wieder etliche Fotos, bevor wir uns zum Campground aufmachten.
Der Campground ist zwar recht klein, seine Lage direkt am Fraser River ist aber wirklich klasse.
Wir kletterten noch etwas auf den Felsen im Fluss und saßen später noch lange vor unserem Camper.