Nach den Sandcaves kochen wir uns auf dem Picknickplatz etwas zu Mittag und fahren dann auf den Coral Pink Sand Dunes State Park. Wir sind eigentlich noch zu früh zum einchecken, aber dir Rangerin meint, sofern unsere reservierte Site no. 17 frei ist, dürfen wir uns gerne schon einrichten. Wir haben Glück - unsere Site ist als einzige unbesetzt. Der Campground ist sehr schön gelegen und man sieht die Sanddüne schon bei der Einfahrt. Allerdings sind wir gefühlt die einzigen, die keine Motorräder oder Sandbuggies oder andere Gefährte dabei haben. Und wir fragen uns, ob das Motorrattern eben dieser Fahrzeuge uns schon bald nerven wird
Hier unsere Site 17:
Sohnemann will uuuunbedingt Sandboarden gehen. Natürlich erfüllen wir ihm diesen Wunsch - auch wir sind gespannt, ob das wirklich funktioniert und wie sich das anfühlen wird. Ansonsten kennen wir ja nur Snowboarden aus den Schweizer Bergen Wir mieten ein Board und einen Schlitten.
Auf diese Düne wollen wir:
Der Weg ist anstrengend auf dem Sand. Und die Düne entpuppt sich als höher als gedacht .-)
Aber danach gehts los. Und es macht sowas von Spass. Nur das wieder rauflaufen ist meeeeega anstrengend und ich überlasse das Board und den Schlitten gerne den Kids.
Irgendwann sind wir alle vollkommen versandet und wir haben auch kein Trinkwasser mehr. Obwohl es uns eigentlich immer noch Spass machen würde, beschliessen wir, zurückzugehen. Wir brauchen dringend etwas zu Trinken und zu Essen. Wir gönnen uns eine warme Dusche um allen Sand loszuwerden (was gar nicht so einfach ist ) und danach gibt es ein feines Abendessen.
Wir können das Sandboarden uneingeschränkt empfehlen. Für unseren Sohnemann, der sowieso Action liebt, war dies das beste Erlebnis auf der ganzen Reise!
Ach ja, und die Buggies und Motorräder haben uns überhaupt nicht genervt. Es war sogar spannend, ihnen zuzusehen, wie sie über die Düne geflitzt sind. Und abends hat der Lärm dann schnell nachgelassen und wir konnten in Ruhe unser Nachtessen geniessen.