Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 21 - 28.08.2016: Abgabe der Wohnmobile bei Fraserway

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Werner Krüsmann
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Beigetreten: 19.08.2010 - 07:31
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Tag 21 - 28.08.2016: Abgabe der Wohnmobile bei Fraserway
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
70 Meilen
Fazit: 
Aufbruch im Morgengrauen zum Swartz Bay Terminal

Samstag 27.08. 2016

 

Es ist noch dunkle Nacht, als wir aufstehen. Heute müssen wir, Strom und Wasserleitungen lösen und noch einmal Abwasser ablassen. Schnell trinken wir noch eine Tasse Kaffee und genau um 5.00 Uhr setzt sich unser Fahrzeug in Bewegung.

Bis alle an der Ausfahrt stehen, dauert es allerdings 10 Minuten.

Sicher vom Navi geführt rollen wir durch die dunklen Straßen der Hauptstadt von BC.

Endlich erreichen wir die Autobahn und ohne jede Verzögerung kommen wir im Fährhafen von Swartz Bay an. Die 6 Uhr Fähre liegt noch am Anleger und die Mitarbeiterin lässt die 7 Wohnmobile noch auf diese Fähre.

Kaum haben wir die Fahrzeuge Richtung Oberdeck verlassen, legt das Schiff auch schon ab.

Die meisten begeben sich ins Restaurant, wo wir, wie auf der Hinfahrt ein ordentliches Frühstück mit Eiern, Bacon, Bratkartoffeln, Toast und Kaffee zum erstaunlich günstigen Preis von 10,50 can Dollar zu uns nehmen.

Einige holen danach noch Schlaf nach, andere schießen tolle Fotos vom beginnenden Tag bei der Fahrt durch die Inselwelt nach Vancouver.

Nach 90minütiger Fahrt laufen wir in den Hafen von Tsawwassen ein. Nun liegen nur noch wenige Kilometer bis zum Vermieter Fraserway vor uns.

Ein letztes Mal füllen wir die Tanks unserer Fahrzeuge, dann werden wir von den Mitarbeitern eingewiesen.

Während wir im Office die Rückgabe erledigen haben die Leute von Fraserway den Wagen schon gereinigt, das geht schnell und sehr professionell.

Wir trinken noch einen Kaffee und dann werden schon die Koffer in den bereit stehenden Shuttlebus gepackt, der uns in unser Stadthotel Rosedale on Robson bringt. Hier werden wir noch 2 Nächte verbringen, bevor die Gruppe am Montag die Heimreise antreten wird.

Während wir durch die frühe Fähre bei Fraserway viel Zeit gewonnen haben, klappt es beim Hotel leider nicht. Nach der Ankunft erfahren wir, dass die Zimmer erst um 16 Uhr bezogen werden können.

Jedoch gibt es auch hier eine Lösung, die Koffer werden zusammengekettet, draußen aufbewahrt, das Kleingepäck wird in einem Büro deponiert und so können sich alle nach relativ kurzer Zeit auf den Weg in die Stadt machen.

Ich gehe zunächst zur Yaletown Brewery, wo ich für den Sonntag 18 Plätze für das Abschiedsessen reserviere. Dann spaziere ich zum Canada Place, wo zwei große Kreuzfahrer liegen. Die Zeit vergeht rasch mit Gesprächen am Hafen, Fotografieren und dem Genießen der herrlichen Aussicht.

Gegen 15 Uhr kehre ich ins Hotel zurück und erfahre, dass einige ihre Zimmer schon beziehen konnten.

Unser Zimmer wird leider erst um 15.45 Uhr fertig, ebenso das einer anderen Familie.

Norbert und ich entscheiden uns, abends in der Brewery zu testen, wie Bier und Essen schmeckten.

Eine sehr gute Idee, wie sich herausstellt, denn sowohl das selbst gebraute Bier, als auch das Essen waren vorzüglich.

 

Nach einem kurzen Spaziergang durch Yaletown gehen wir schließlich um 21.30 Uhr nach einem anstrengenden Tag aufs Zimmer.

Am Sonntag ist eine Radtour durch den Stanleypark geplant.

 

 

 

 

Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)