Montag, 29.08.2016
Heute ist der Tag der Abreise. Ich treffe einen großen Teil der Gruppe beim Frühstück.
Alle stehen noch unter dem Eindruck der Reise und ich freue mich, dass es nur Lob gibt.
Norbert und ich unternehmen noch einen Spaziergang zum False Creek, weil das Wetter uns einfach vor die Tür lockt. Ich erhalte einen Blick auf die Stadt, den ich trotz einiger Besuche noch nicht kannte.
Um 11.30 Uhr versammelt sich die gesamte Gruppe mit Gepäck in der Lobby. Kurz darauf treffen auch 3 PKW ein, die uns zum Flughafen fahren sollen. Wir sind erstaunt, dass zwei Stretch Limousinen und ein großer SUV vorgefahren sind.
Welch eine Überraschung, die SK gelungen ist!
Am Flughafen ist zwar der LH Schalter noch nicht geöffnet, aber alle können sich mit den Automaten die Bordkarten ausdrucken.
Das erweist sich als sehr klug, denn die Maschine der LH ist überbucht. man bietet den Gruppenmitgliedern an, gegen einen Gutschein noch eine Nacht zu bleiben und dann Business zurück zu fliegen. Alle lehnen jedoch ab, da sie als Gruppe zurückfliegen wollen.
Auch das obligatorische Abschiedsfoto kann noch geschossen werden.
Dann verabschieden wir uns von jedem, wobei das ein oder andere Tränchen im Augenwinkel zu erkennen ist.
Wir verabreden uns für das nächste Jahr zu einem Nachtreffen in Berlin.
Dann trennen sich unsere Wege, denn Norbert fliegt erst am Abend und ich bleibe noch bis zum 10. September.
Fazit: Die Reise war geprägt von einem außergewöhnlichen Gruppengeist. Die meisten Aktivitäten fanden gemeinsam statt. Fast jeden Abend saß man zusammen, aß, trank, erzählte und sang.
Hier muss besonders Anka als "Mutter der Kompanie" gelobt werden, die sehr oft die ganze Gruppe und auch uns bekochte und auch jeden Sonderwunsch erfüllte. Die Männer betätigten sich als Grillmeister und Hüter des Lagerfeuers.
Für uns Reisebegleiter hat das die Abwicklung der Reise sehr erleichtert. Unsere Vorschläge wurden stets umgesetzt und keiner kam zu spät.
Weiterhin war das Wetter auf unserer Seite, es gab keinerlei Planungsänderungen wegen Regens. Auch die Technik ließ uns nicht im Stich. Die Anfangsprobleme mit dem Kühlschrank von Claus erledigten sich im Laufe der Tour.
Auch die Auswahl der Exkursionen fand die volle Zustimmung der Teilnehmer, wobei die Fahrt zum Rafting (200 km eine Strecke) den meisten sehr weit erschien!!
Das Fehlen einiger Voucher konnte auf dem kleinen Dienstweg (per App) geregelt werden, so dass insgesamt die Reise auch für uns Begleiter ein voller Erfolg war!!!
Hallo Werner!
Danke für diesen Reisebericht. Es war interessant zu lesen wie eine Reise mit so vielen Wohnmobilen abläuft!
Liebe Grüße,
Mark
Was soll ich dazu sagen?
Dann ging es am 3. Juli 2016 ganz entspannt wieder nach hause.
Liebe Grüße Gerd
Reisebericht: Vancouver
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Gerd
Meine Frau und ich hätten das Angebot sofort angenommen, unser Flug ging jedoch erst 10 Tage später mit BA zurück!
LG Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)