USA Südwesten mit Kindern im Sommer 2026

Servus Nadine,

erstmal herzlich willkommen bei uns.

Folgende NP möchten wir unbedingt anfahren: Yosemite, Arches, Zion, Bryce, Grand Canyon, Monument Valley.

Das ist schon ein enorrmes Programm für eure geplante Zeit. Mindestens 1 Woche mehr täte eurem Vorhaben gut.

Abstecher zum Lake Tahoe oder Baden an einem Pazifikstrand - schwierig. Von wo wollt ihr denn starten?

Gibt es eine Faustformel hinsichtlich Budget, was man pro Tag rechnet?

Nur, es wird teuer😉 und vermutlich noch teurer, wenn der von Gott gesandte das mit seinen Zöllen durchzieht.

Ihr habt ja noch gut Zeit für eure Planung. Um ein Gefühl zu kriegen, was geht in so kurzer Zeit empfehle ich euch die Lektüre unserer Reiseberichte, die ihr nach Region, Reisezeit, Reisedauer und mit Kindern filtern könnt.

Hallo Nadine,

auch von mir erst mal herzlich willkommen hier bei uns im Forum Womo-Abenteuer. Schön, dass du uns gefunden hast.

Ich finde es sehr gut, dass ihr schon so frühzeitig mit eurer Planung beginnt, denn gerade wenn ihr nur drei Wochen Reisezeit zur Verfügung habt und noch dazu auf die Schulferien angewiesen seid und ihr trotzdem verständlicherweise das Optimale aus eurer allerersten Womo-Reise durch den Westen der USA rausholen wollt, empfiehlt sich eine gründliche Reiseplanung. Und die braucht Zeit zum Reifen.

Kennst du schon unsere FAQ? Dort findest du viele Tipps, die dir den Einstieg sehr erleichtern werden. Uns ging es damals vor unserer Erstlingstour jedenfalls so. Auch das Stöbern in Reiseberichten (in eurem konkreten Fall mit den Filterfunktionen Reiseregion "USA - Südwesten", Reisedauer "19-26 Tage", Reisegruppe "Mit Kindern" sowie Reisezeit "Sommer") ist wirklich Gold wert, weil du da nicht nur mögliche Routen und Unternehmungen kennenlernst, sondern auch ein super Gefühl dafür bekommst, was zeitlich möglich ist und was eher nicht, ohne dass die Reise in Stress ausartet. Der von euch anvisierte Zeitraum 21.08.2026 bis 11.09.2026 war schon korrekt, oder? Weil dies inklusive An- und Abreise ja eher 22 Reisetage wären, also Reisedauer im Bereich 19-26 Tage und nicht im Bereich 12-18 Tage, wie es aktuell im Kopf deiner Routenplanung steht? Ist mir nur aufgefallen.

Zu deinen konkreten Fragen:

Würdet ihr uns empfehlen, Flug und Womo über einen Anbieter zu buchen (wie bspw. Canusa) oder kann man das guten Gewissens auf eigene Faust ?

Man kann es guten Gewissens auf eigene Faust machen. Die Buchung des Wohnmobils würde ich jedoch nie direkt in den USA vornehmen, sondern immer in Deutschland, also beispielsweise über einen der deutschen Vermittler, wegen der Versicherung und auch wegen des Gerichtsstands. Und zwar ganz egal über welchen Vermittler, es muss jetzt nicht unbedingt CU Camper sein, auch wenn dieser Vermittler immer wieder als Referenz herangezogen wird und er auch der vermeintliche Preisbrecher ist. Ist er aber nicht in jedem Fall. Schau einfach mal bei der Metasuchmaschine für Wohnmobilmieten camparia.de, das ist so eine Art Preisvergleich der Online-Buchungsseiten für Wohnmobilmieten.

Vom Preis her und in Bezug auf die häufig ausgesprochene Empfehlung, Flug und Wohnmobil idealerweise gleichzeitig zu buchen, haben wir persönlich die Erfahrung gemacht, dass es sich für Reisen in den Sommerferien durchaus lohnt, das Wohnmobil schon mehr als ein Jahr im Voraus zu buchen, auch wenn zu diesem frühen Zeitpunkt noch gar keine Flüge buchbar sind. Einfach weil es in den Monaten, bis die Flüge dann erstmals buchbar werden, nicht selten schon zu deutlichen Preissteigerungen kommen kann. Zu fallenden Preisen eher nicht, zumindest nicht für Anmietungen im Südwesten der USA in den Sommerferien. Eure Flüge für August 2026 werden nämlich erst im September 2025 erstmals buchbar. Eine Preisprognose ist hier allerdings in der Regel schwer möglich. Falls ihr aber nonstop ab Deutschland fliegen wollt (was wir mit unseren Kindern beispielsweise immer bevorzugen würden): Nicht selten gibt es gerade beim Buchen von Nonstop-Flügen für die Sommerferien des jeweils nächsten Jahres Zeiten, in denen die Flugpreise immer mal wieder von einem mittleren Niveau beginnend langsam ansteigen, um Frühbucher anzulocken, bevor sie dann im Verlauf des Winters vorübergehend weit unter die anfänglichen Preise fallen, um dann irgendwann wieder anzuziehen. Hier würde ich nur in demjenigen Fall bereits im Herbst buchen, wenn dir die gerade angebotenen Flugpreise relativ günstig erscheinen. Und zwar würde ich immer direkt bei der Fluggesellschaft buchen im Gegensatz zur Vorgehensweise bei der Wohnmobilbuchung.

Gibt es eine Faustformel hinsichtlich Budget, was man pro Tag rechnet?

Hier gibt es unterschiedliche Erfahrungen, weil jeder andere Ansprüche an das Wohnmobil, an die Flüge und an die diversen Unternehmungen vor Ort stellt. Wir persönlich, als Familie mit schulpflichtigen Kindern, die auf die Sommerferien angewiesen sind, und mit eher im Durchschnitt liegenden Kosten für unsere bezahlten Unternehmungen vor Ort, rechnen aktuell mit Gesamtkosten von etwa 120 Euro pro Person und Reisetag als Faustformel für einen Familien-Womo-Urlaub in den Sommerferien, und zwar bereits inklusive aller Nebenkosten. Hier findest du mal eine Kostenaufstellung für unsere Erstlingstour aus dem Jahr 2017, damals waren es 128 Euro pro Person und Reisetag gewesen. Wir hatten auf Grund eines Kommentars zu unseren Gesamtkosten im Fazit zu unserer Erstlingstour dann mal geschaut, ob es denn bei der zweiten Reise irgendwie nennenswert weniger wird. War dann aber nicht der Fall gewesen. 120 Euro pro Person und Reisetag waren es dann nämlich trotzdem gewesen. Ist eben einer der großen Nachteile vom Reisen in den Sommerferien. Aber für Familien mit Schulkindern oder für Leute mit Lehrerberuf kaum anders zu machen.

Wir haben auch schon ein paar Highlights, die wir unbedingt gerne anfahren möchten. Evtl. habt ihr Erfahrung, ob diese gut kombinierbar sind?... Folgende NP möchten wir unbedingt anfahren: Yosemite, Arches, Zion, Bryce, Grand Canyon, Monument Valley.

Alle deine oben genannten Highlights unter einen Hut zu bringen, wird nicht einfach, aber dennoch machbar sein (wobei Monument Valley jetzt kein Nationalpark ist, sondern ein Tribal Park der Navajo Nation). Am einfachsten erstellst du dir mal eine taggenaue Liste eurer geplanten Highlights und Zwischenstopps, dann kannst du am ehesten selbst einschätzen, ob es entspannt machbar ist oder nicht. Bei Fragen helfen wir gern.

Ein großer Wunsch wäre noch Lake Tahoe. Aber ich befürchte, dass das von der Route her gar nicht passt? Oder meint ihr, es wäre irgendwie kombinierbar?

Halte ich für schwierig, siehe meine Empfehlung oben.

Strand wäre für die Kids sicherlich auch mal toll. Da bin ich aber auch überfragt, wie wir dies noch kombinieren könnten. Wir möchten auch nicht in Stress kommen.

Ich würde es bei deinen obigen Zielen jetzt mal nicht generell ausschließen wollen. Zur Abschätzung der Machbarkeit siehe oben. Zu erwartende Wassertemperaturen immer so im Bereich von 15 bis 18 Grad Celsius, falls das relevant für euch wäre. Für uns war es vollkommen in Ordnung gewesen, auch für unsere Kinder.

Noch etwas vielleicht: Weil du schreibst, dass ihr auf größere Städte-Sightseeings verzichten könnt, was bei lediglich drei Wochen Reisezeit als Familie mit Kindern eine sicher sehr sinnvolle Entscheidung ist: Falls ihr auf Stadtbesichtigungen insbesondere am Anfang der Reise verzichten könnt, hätte dies für euch den (oft unterschätzten) enormen Vorteil, dass ihr dadurch an den ersten Reisetagen dank erhaltenem Anreise-Jetlag noch problemlos zu Naturerlebnissen in den frühen Morgenstunden in der Lage wärt, teilweise noch vor Sonnenaufgang. Gerade in den heißeren Gegenden des Südwestens wäre dies im Hochsommer Gold wert, da die große Hitze ja nicht, wie vielfach angenommen wird, in den Mittagsstunden herrscht, sondern in den Nachmittags- und Spätnachmittagsstunden. Außerdem würdet ihr vermeiden, mit todmüden und überhaupt nicht mehr aufnahmefähigen Kindern am Nachmittag oder Abend noch etwas an eurem Ankunftsort in den USA zu unternehmen, was zwar sehr oft gemacht wird, was wir persönlich aber gerade bei Reisen in den Südwesten der USA im Hochsommer für nicht sehr sinnvoll halten. Auch hierzu findest du in den Reiseberichten zum Teil gute Beschreibungen, wie es ursprünglich geplant war und wie es dann tatsächlich abgelaufen ist.

Guten Morgen Nadine,

Gibt es eine Faustformel hinsichtlich Budget

das kommt auch auf die Länge der Reise an. Je kürzer, um so mehr fallen die Flüge ins Gewicht. Auch die Zahl der Mitreisenden spielt natürlich eine Rolle Wir haben bei einer 18-Tagesreise im Sommer zu dritt im Durchschnitt für alle Kosten der gesamten Reise 180 €/Kopf und Tag verbraucht ohne besondere Erlebnisse wie z.B. Disneyland o.ä..

LG Annett 

Hallo Nadine

Meine Partnerin und ich waren im April/Mai 2019 5 Wochen im Südwesten unterwegs; ohne Kinder.

Ab/bis LA mit RoadBear. 

Die Route und Dauer ist halt auch stark abhängig wie ihr reisen wollt. Viel wandern, oder "nur" sight-seeing von der Strasse aus mit kurzen Stopps. 
Wir sind gerne mal wandern gegangen und deswegen für mind. 2 (oder 3) Nächte auf einem Campground geblieben.

Die Parks, welche ihr ansteuern wollt sind alle super. Es ist halt alles auch Ansichtssache bzw. alle haben andere Geschmäcker.
Meine persönliche Einstufung: unbedingt wandern im: Arches, Zion; ...es gäbe da noch den Canyonland und den Capital Reef N.P,. Vor allem der Canyonland N.P ist meiner Ansicht nach ebenso toll wie "die grossen".

Der Brycecanyon hat eine tolle Scenic Route mit vielen View Points (wobei es auch dort viele Wanderungen gäbe. Der Grand Canyon hat am Nord und South Rim tolle Viewpoints (wobei South Rim bekannter ist). 

Wir versuchten immer frühzeitig auf den Campgrounds zu sein (und nicht erst beim eindunkeln), so dass wir noch ganz gemütlich ans Feuer sitzen konnten und uns ein Beer/Wein/Wasser genehmigen konnten und einfach sein und ein Buch lesen. Die Kids können ja einfach raus und den Campground erkunden gehen (na ja; zu mindest im näherem Umkreis... ). Wenn sie beim "docken" des Campers helfen wollen, natürlich umso schöner.

Wir hatten im Durchschnitt ca. 180km pro Tag gerechnet. Das kam in etwa hin, wobei wir auch mal einen Fahrtage mit >700km hatten. Mit Kids evtl. nicht so optimal... 

Die Kosten sind extrem variabel. Nur schon je nach Camperanbieter bzw. nach Campergrösse; da gibt es ein grosse Bandbreite. Dann die täglichen Auslagen was Essen, Benzin und Ausflüge / Parkeintritt betrifft, zählen sich.

Wenn ihr schon "drüben" seid; evtl. lohnt sich die Überlegung einen Vergnügungspark zu besuchen, wenn die Route es zu lässt. Klar der Europapark ist toll, aber das sind doch nochmals andere Nummern. Und ja; auch das kostet wird abartig viel mit den Kids....

Da gibt es noch hunderte weitere Überlegungen, was aber eigentlich egal ist; ihr habt euch ein super  tolles Reisegebiet ausgesucht!!
Viel Spass schon jetzt; auch mit der Planung.

Herzliche Grüsse aus der Schweiz, Richard

Liebe Nadine,

bis auf Arches haben wir alles im Sommer 2024 mit zwei Kindern, 8 und 10 Jahre (Mädels) gemacht. Vielleicht findest Du ein paar Anhaltspunkte in meinem Reisebericht.

https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/oeyni79/familien-auszeit-sfo...

Wir hatten auch in etwa 3 Wochen.

L.A. hätte man kürzer machen können, Zion und Bryce waren ein Highlight. Die Küste mit Mietwagen hätte ich rückblickend auch mit RV gemacht.

VG Regina

Hallo Nadine,

du kannst wirklich alles einzeln buchen. 

Eine sehr gute Einführung ist der „Grundmann“ Reiseführer von Reise KnowHow mit dem Titel „USA Südwesten“. Er ist quasi DIE Referenz für umfassende Reiseplanungen und erschlägt auch viele Fragen zu Budget und beinhaltet auch diverse, ausgearbeitete Tourenvorschläge. Die Vorschläge sind so flexibel aufgebaut, daß Touren über 2, 3 oder mehr Wochen gebastelt werden können.

Eure Wünsche laufen auf den sogenannten German Circle bzw hier im Forum oft „Rote Steine Tour“ genannt hinaus. Diese Tour beginnt und endet in Las Vegas. Auf der Rundschleife kommt Ihr an vielen Seen vorbei, wo die Kinder dann auch nach Herzenslust plantschen können… Schaut dazu einfach in die Abenteuer-Map hier im Forum.

Campgrounds teilen sich in zwei Klassen ein : kommerzielle und staatliche. Die kommerziellen CG kannst du zu jedem beliebigen Zeitpunkt buchen. Die staatlichen CG haben ein sogeanntes Buchungsfenster. Du kannst hier dann etwa ab einem halben Jahr im voraus buchen. Bedenke auch noch die Zeitverschiebung! Bei beliebten CGs sind dann schon mal Nachtsitzungen dabei um zu den Ersten zu gehören…

Zu Eurer Reisezeit ist der Saisonhöhepunkt schon vorbei, somit sollte es etwas entspannter laufen mit der Reserviererei.

Gruß

DSkywalker

Moin Nadine

Ich suche nach einem Reisebericht, der auch den Yosemite NP mit beinhaltet... finde aber hierzu nichts. Oder ich weiss nicht genau, wie ich hier suchen muss.

klicke in der Womo-Abenteuer- Map unter den Highlights den Yosemite NP an. Dann erscheinen in der linken Spalte diverse Reiseberichtr.

Liebe Nadine,

bei uns ist der Yosemite auch mit drin

Viel Spaß beim Lesen!

VG, Regina

Hi Nadine,

Ich vermute auch, dass es auf die "Rote Steine Tour" hinausläuft.

Könnte mir auch vorstellen, dass wir einen Gabelflug nehmen ( bspw. SFO / Las Vegas).

ich / wir haben damals alles erfahren allerdings unsre Reise in eine Mietwagen- und eine WoMo-Tour gesplittet. Wir hatten allerdings keinen Yosemite, dafür den Sequoia drin...

Der entsprechende Reisebericht ist hier.

Bzgl der Seen und Plantschmöglichkeiten : z.B.  bei Hurricane im Zion NP selber kann man auch im Fluss laufen / schwimmen, wenn man den Escalante einbaut, kann man auch am Escalante Petrified Forest einen Badetag einbauen. Nach dem Arches NP findest du in der WoMo-Map viele CGs entlang des Colorado River. Und nach den Grand Canyon und vor Las Vegas gibt es z.B. Katherine Landing...

Einige Reiseberichte werden den einen oder anderen Vorschlag von oben beinhalten... 

Gruß

DSkywalker

P.S Ihr könntet anstatt wie wir im Reisebericht von LA aus auch von SFO starten und dann von oben runter Fahren und hättet dann quasi alles wie an einer Perlenkette in schöner Abfolge... Man braucht dann halt auch Zeit und man muss trotzdem manches links liegen lassen...

Hallo Nadine,

auch hier gibt es sehr unterschiedliche Erfahrungen. Sogar bei Familien mit kleineren Kindern. Vor allem wenn es um die allererste Wohnmobilreise geht. Für die einen ist alles über 150 Meilen schon nicht mehr entspannt gewesen. Für andere hingegen hing die Entspanntheit einer Tagesetappe eher von anderen Dingen ab als von den gefahrenen Tagesmeilen.

Hi Nadine,

..das mit den Meilen pro Tag ist eine echt subjektive Sache, wie Alex ja schon geschrieben hat. Wir versuchen nie mehr wie 200 Meilen maximal zu fahren(klappt aber auch nicht immer 😃) und auch öfter Doppelübernachtungen zu realisieren. Besser sind natürlich weniger Meilen pro Tag, kommt aber immer auch auf die Strecke an. Auf der Interstate sind 200 Meilen recht schnell erledigt (4Stunden oder weniger) , auf dem Highway 1 ist das ein Tagesprogramm, natürlich immer Abhängig von den Stops und den Sehenswürdigkeiten unterwegs. Wir versuchen zum Beispiel bei einer Etappe von 200 Meilen auf ca. der Hälfte eine Sehenswürdigkeit einzuplanen, dass lockert die Fahrt echt auf 😉!

Wenn ihr zum Yosemite wollt, so lohnt sich der Besuch im Mariposa Grove, dort gibt es auch grosse Bäume zu sehen , hier der Bericht von uns dazu aus 2023:

https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/kochi/10-tag-baumriesen-teil-i

Hallo Nadine,

was Kochi zum Auflockern von langen Fahrten schreibt, ist ein echt guter Tipp.

Was bei uns auch sehr gut funktioniert hat, war, das Highlight gleich am Anfang der langen Fahrt zu haben. Dann hatten wir nämlich an diesem Tag schon etwas erlebt gehabt, was wir verarbeiten konnten (auch die Kinder). Und wenn uns mal ein Highlight so richtig gut gefallen hat, dann war es auch überhaupt kein Problem für uns gewesen, den Aufenthalt dort an diesem Highlight nach Herzenslust auszudehnen und uns treiben zu lassen, ganz egal wie spät wir dann an unserem geplanten Etappenziel angekommen sind. Die Campsite für die Nacht war ja gesichert (Reservierung natürlich vorausgesetzt).

Was bei solchen langen Fahrten natürlich nur selten funktioniert (dies muss auch gesagt werden), sind größere Unternehmungen am Etappenziel. Wir hatten so etwas daher immer nur als Möglichkeit im Hinterkopf gehabt und waren nicht enttäuscht, wenn es dann nach der Ankunft am Campground schon zu spät war dafür. Manchmal haben wir das Highlight dann auch einfach am nächsten Morgen nachgeholt, auch wenn da schon wieder die nächste lange Fahrt anstand (siehe oben). Wenn du magst, kannst du mal einen Blick in meinen Reisebericht werfen, wo einige solche längeren Fahrten mit Highlight am Anfang dabei waren.

Richtig viel Zeit für Unternehmungen am Etappenziel habt ihr natürlich nur bei Mehrfachübernachtungen.