15. Tag 13.5.2014 Big Spring Canyon/Squaw Flat Canyon

Wetter: sonnig, aber sehr windig und kühl Temperatur: 0 -20 Grad

Heute hatten wir die kälteste Nacht bisher, morgens 0 Grad brrrr und einen stürmischen Wind,  mit dem man das Gefühl hatte es sind – 10 Grad.

Wir sind bereits kurz vor 8 Uhr bei der Needles Outpost aufgebrochen, um im NP eine Chance auf einen Stellplatz zu haben und da war schon ganz schön Betrieb um die freien Sites. Wir konnten dann von einem Pärchen aus Durango den Stellplatz übernehmen und hatten somit um 9:30 unseren Platz bezogen. Site #12 Campground A nahe dem Loop wunderbarer Platz mit zwei Zeltplätzen und viel Platz 15$

Schöner schattiger Sitzplatz.

Ein Stück weiter hinten war dann dieser schöne Feuerplatz.

Anschließend  sind wir zum Visitorcenter gefahren, um zuhause anzurufen, aber dort ist alles ok. Wieder zurück am Campground wollten wir zu einer kürzeren Wanderung direkt ab Campground aufbrechen, aber das erste Teilstück hat uns so gut gefallen, dass wir entschieden, den Big Spring Canyon weiter zu wandern.

Hierbei gings durch schöne Felslandschaft und Blumenwiesen, aber zuerst mußten wir am Campground nach oben klettern , um zum Big Spring Canyon zu kommen. 

Oben angekommen gabs eine schöne Aussicht inkl. der frisch mit Schnee bedeckten Berggipfel Richtung Colorado.

Wieder runter von den Felsen kamen wir in den Big Spring Canyon, wo der Creek vom Regen vorgestern noch gut Wasser führte.

Wir mußten dann im weiteren Verlauf immer wieder den Bach queren und näherten uns dem Ende des Big Spring Canyon an.

Unten im Canyon war es sehr angenehm und es wehte nur eine leichte Briese.

Am Ende gab es dann sogar hängende Gärten zu sehen, wo das Wasser aus dem Fels trat.

Dann hieß es wieder aufwärts klettern und da war er dann wieder der kalte Wind. Hier oben waren die Steinmännchen etwas dürftig und wir mußten genau suchen, um auf dem blanken Felsen den weiteren Trail zu finden.

Bevor es dann in den Squaw Flat Canyon hinunter  ging, gab es diese herrliche Aussicht zu geniesen.

Bei diesem Felsturm ging es über die Felskannte.

In dieser Kerbe ging es dann nach unten, dabei kam bei mir an zwei größeren Absätzen wieder mal die Hosenbodenmethode zum Einsatz, so dass ich heil im Squaw Flat Canyon ankam.

 Im Squaw Flat Canyon ging es dann mit noch mehr Wasserquerungen wieder zurück Richtung Campground. 

Dabei gab es auf dieser Seite sehr viele wunderbare Blumen und Kakteen zu sehen.

Insgesamt wurde so aus dem geplanten Spaziergang eine Halbtagestour mit 7,5 mls und 4 ½ Std.Länge, die sehr schön war. 

Gegen 15 Uhr waren wir wieder am Campground und haben es uns gemütlich gemacht.

Zuerst gabs was zu trinken, weil wir für den kurzen Weg nicht so viel mitgenommen hatten. Dann bin ich in die Dusche verschwunden und anschließend  gabs die gestern übrig gebliebenen zwei Burger in der Semmel als Snack dann wurde relaxt und ich las etwas in meinem Roman.

Gegen 19 Uhr bin ich dann nochmal auf die Felsen hinter unserer Site geklettert, um ein paar Fotos im Abendlicht zu machen. Eine herrlich friedliche Stimmung herrschte dort, die wir ganz für uns alleine hatten. 

Denoch war es, wie wir dann nach 20 Uhr feststellten, noch etwas zu früh, denn erst gegen 20 Uhr beim Sonnenuntergang leuchtete alles um uns herum richtig intensiv rot 

und dabei war auch schon der Vollmond aufgegangen und strahlte mit den Felsen um die Wette. Wunderschön --- mal schauen ,ob das auf den Fotos richtig raus kommt. Hier das Ergebnis, wie ich finde für meine kleine Canon gut gelungen.

Heute wurde es abends zwar auch merklich kühl,  aber doch bei weitem nicht so wie gestern Abend, so hoffen wir, dass es auch Nachts nicht ganz so abkühlt wie gestern Nacht.

So jetzt noch etwas Tagebuch schreiben und ein paar Seiten lesen und dann geht’s ins Bett. Auf's Lagerfeuer wurde heute, weil auch nicht gegrillt wurde, verzichtet, aber morgen Abend gibt’s ein schönes Lagerfeuer.