03. Tag: Niagara Fälle

Die erste Nacht im RV war super und Tag begann bei strahlendem Sonnenschein und einem ausgiebigen Frühstück mit frisch gebratenem Bacon und Ei ( hier machten wir erstmals Bekanntschaft mit dem Rauchmelder ). Nach dem Frühstück liefen wir zum Eingang des Camps wo die Buslinie hält die uns direkt zu den Falls bringt. Die äußerst nette Fahrerin erklärte uns unterwegs so ziemlich alles über die Stadt und was wir machen sollten. Super angenehm.

Angekommen bewunderten wir die Fälle. Obwohl ich schonmal da war, trotzdem atemberaubend und das bei 20°C mit Sonne. Leider fuhr die Maid of the Mist nicht, weil unterhalb der Falle noch ein riesiger Eisblock am Rand war. Kurioserweise fuhr das Boot auf USA Seite ungehindert den selben Weg. Scheinbar sind die Amis hier weit schmerzfreier und risikobereiter.

Wir machen dann den Journey behind the Falls obwohl ich davon abgeraten habe. Es ist nur nass und man sieht kaum etwas. Das Loch in der Wand wo man das Wasser vorbeirauschen sieht kann man sich sparen. Selbes Fazit haben meine Freunde dann auch gezogen.

Wir entschieden uns dann die Brücke in die USA zu Fuss zu überqueren. Die Border Patrol hat uns Deutsche dann mal wieder wie Nazis behandelt und die Einreise dauerte ewig während jeder andere nicht Deutsche im Handumdrehen durch war. Der Aufenthalt dauerte nicht sehr lange und sind dann nur auf die Aussichtspunkte der USA Seite gegangen. Die Bootstour haben wir uns gespart. Nach 1-2h sind wir wieder zurück nach Kanada und haben Niagara zu Fuss erkundet.

Noch eine kleinen Shoppingtour durch ein Outlet wo ich sehr günstig Levis Jeans und adidas Schuhe gekauft haben sind wir wieder im Camp gewesen und haben den Abend ausklingen lassen. Die morgige Tour sollte etwas länger und anstrengender werden.