@Bernhard: Du bist soooooo frech !!! ;-) Aber ich hätte mich trotzdem gefreut, wenn Ihr uns am Airport abgeholt hättet!
@Efty: Die Etappe war schon schön, doch hatten wir wirklich einen Augenblick damit geliebäugelt, auf dem genannten Campground in der „Gulf Island National Seashore Davis Bayou Area“den Tag gut sein zu lassen. Falls Du einen Tag "übrig" hast, dann kann man bis dort fahren und am nächsten Tag halt bloß die 100km bisDauphin Island und trotzdem dort zwei Nächte bleiben. Der CG auf Dauphin Island lässt sich nicht online reservieren und mit schien fast, das wir ziemlich Glück hatten dort unterzukommen. Viel mehr als ein/zwei Handvoll Sites waren nicht frei. Der zweite CG auf Dauphin Island liegt am anderen Ende der Insel und hat nur rund ein dutzend recht beengte Stellplätze. Kommt man also nicht auf der Insel unter, sind es schon ein paar Meilen vor oder zurück zu alternativen Übernachtungsplätzen. Aber ließ mal auch, wie es uns am nächsten Tag geschah …!
@Karin: Deine Zusammenhänge verwirren mich etwas! Du wirst doch nicht die Bilder mit den Eisschollen am Strand vor Augen haben und gleichzeitig denken, wir gehen zwecks Winds nicht baden. Am Gulf war die Wassertemperatur schon ganz i.O., auf den Keys später aber noch besser (und trotzdem lange kein Vergleich zu Hawaii !!! ;-) ). Insgesamt hätten wir es auf unserer gesamten Tour wettertechnisch kaum besser treffen können. Wenn ich da an unsere Überführung 2008 zurückdenke oder lese, wie es Didi in diesem Jahr anfangs ging …!
@Peter: Wenn ich die neuen bzw. noch einmal verbesserten Überführungsangebote für Moturis im Juni sehe, dann hätten wir allen Grund gehabt uns abzusetzen und noch `ne Tour dranzuhängen. Nur wegen Wäsche waschen nach Hause zu fliegen klingt dagegen ja schon richtig komisch, wo es doch auf fast jedem State Park CG auch eine Laundry hatte …!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
40 Minuten später stehen wir als Nummer 2 in der "Schlange" und haben noch ein wenig Zeit, die bereits bekannten Abfahrtszeiten und die Kosten für die Überfahrt zu studieren:
Gegen Acht schlendert jemand vom Fährpersonal auf uns zu. Naja, dachte ich so bei mir, jetzt kommt der Satz, dass die Propanflasche abgedreht werden muss für die Überfahrt. Was aber mein Englischverständnis aus dem Redefluss mit Slang an Wesentlichen herausfilterte war, das wir „Low Tide“ (Ebbe und überhaupt weniger Wasser als gewohnt) haben und die Auf- und Abfahrt auf die Fähre mit dem sicheren Aufsetzen unseres Wohnmobilheck verbunden sein wird. Dies wäre gerade gestern erst wieder mit einem privaten RV passiert, meinte der Fährmann.
Ja toll!
Der Plan funktionierte mal eben sooo nicht! Meine Mundwinkel fielen kurz der Erdanziehungskraft zum Opfer! Aber sehen wir`s mal so: Wir hatten so etwas mehr Zeit für Dauphin Island! Bevor wir nämlich die Insel wieder über die Brücke und somit über den Weg, welchen wir gekommen waren, verließen, holten wir uns an der Tanke einen „Coffee to go“ und fuhren damit zum anderen Ende der Insel. Den Kaffee hatten wir dann dort zusammen mit den ersten wärmenden morgendlichen Sonnenstrahlen.
Der einzig alternative Weg weiter nach Osten war der über das Festland und dort über die Stadt Mobile in Alabama. Das gute (für mich ) an diesem Umweg war: In einer Bucht bei Mobile liegt am Pier des "Battleship Memorial Parks"...
das alte Schlachtschiff „Alabama“und ich wusste, das es von der Interstate 10 zu sehen sein soll. Vor Ort angekommen war es natürlich auch ausgeschildert. Wir nahmen unter Zustimmung der Beifahrerin hier also mal eine Auszeit zur Schiffsbesichtigung. (Ich möchte bitte keine Diskussion über Sinn und Unsinn von Kriegsmaterial vom Zaun brechen. Ich habe mir die "Alabama" mit vergleichbar technischen Interesse wie das Steamship "Natchez" bei New Orleans angeschaut und möchte mir auch irgendwann gern die "USS Midway" bei San Diegoansehen.)
Die „Alabama“, 1942 in Dienst gestellt, liegt hier als Memorial seit 1965.
Weiter sind neben dem Schlachtschiff ein U-Boot, mehrere Flugzeuge (darunter eine B-52 und eine A-2 „Blackbird“) sowie ein paar Panzer u.a. aus dem WW II und dem Vietnamkrieg ausgestellt.
Übrigens hinterließ damals auch hier in Mobile der Wirbelsturm "Katrina" Schäden an den Ausstellungsstücken:
Einerseits interessierte mich das Schlachtschiff aus der Nähe, andererseits sollte nicht zu viel der wertvollen Tageszeit dort bleiben. Wir absolvierten die drei durch das Schiff führenden, erklärten Routen sowie den Flugzeugausstellungshangar sozusagen im Schnelldurchlauf. Nach knapp zwei Stunden machten wir uns auf die Weiterfahrt.
Unser Tagesziel, der „Topsail Hill Preserve State Park“ liegt ca. 10 Meilen östlich des Ortes Destin. Geplant war ebenfalls – wenn möglich – ab Destin zu einer Delphinbeobachtungsfahrt hinauszufahren. Als wir dann aber den Ort erreichten und von einer Brücke den ebenso regen Verkehr auf dem Wasser und an den Ufern sahen (auf dem Foto nicht ganz so genau zu erkennen) ...,
... beschlossen wir einfach, sofort zum State Park durchzufahren in der Hoffnung, irgendwann im Urlaub noch einmal die Gelegenheit zur Delphinbeobachtung zu bekommen..
Der „Topsail Hill Preserve State Park” war überhaupt der erste Campground, welchen ich für diese Tour vorreserviert hatte. Die Bewertungen, aber auch der relativ hohe Preis mit über 46$ für eine State-Park-Site mit Full Hookup, sprachen für sich. Ebenso das „Campground full“ – Schild heute an der Einfahrt. Sicher gibt es von der Nähe der Sites zueinander weitläufigere State Park Campgrounds, aber dieser ist wirklich gut angelegt, liebevoll bepflanzt, sauber und die Sites sind gelevelt. Hier fühlt man sich sofort wohl.
Wir nutzten die nur ein paar Schritte entfernt Laundry und befüllten eine Waschmaschine. Da diese nur eine halbe Stunde für eine Wäsche benötigt und wir vor dem Gang zum Strand noch den Trockner beladen wollten, nutzen wir die Zeit zum relaxen im halbschatten der Bäume und der Nähe zu unseren Site-eigenen Washingtonia-Palmen. Zuhause versucht man die guten Teile über den Winter zu bekommen und hier wächst „das Zeug“ fast wie Unkraut. Wir genießen die Ruhe um uns herum …!
Zum Beach ist es ein gutes Stück (rund 1,5km) zu Fuß. Viele der hier länger verweilenden Camper haben sich darauf eingestellt und nutzen Fahrräder mit Anhänger, in welchen all die Sonnenschirme, Liegestühle und Spielsachen unterkommen. Die Dünen werden über einen Boardwalk überquert ...
... und dann stehen wir wieder am hier wunderbar weißen Sandstrand. Wir wenden uns nach Osten und laufen mit der Sonne im Rücken den Strand entlang.
Beim Check In auf dem Campground hatten wir uns ein empfehlenswertes Seafood-Restaurant erfragt, welches irgendwo vor uns etwas abseits vom Strand liegen soll. Etwas weiter dort, wo die Strasse 30A fast ans Meer führt. Wir finden es und sind über die Empfehlung sehr glücklich!
"Stinky´s Fish Camp!" (und keine Wortspiele jetzt, bitte - der Fisch war oberfrisch!!!)
Wir bestellen Redfish und Snapper und bekommen zwei wunderbar gewürzte und absolut perfekte Gerichte. Hier wird wohl wirklich mit Können gekocht. Absolut „Highly recommended!“, würden wir sagen. Kerstin verzichtet auf´s Dessert und nimmt einen Kaffee und ich bestelle einen „Bred Pudding“ mit Vanille-Eis auf Empfehlung. Der Kellner bringt dann augenzwinkernd auch gleich mal ZWEI Löffel ! Sag mal, bei wem will der sich eingentlich beliebt machen?! Auch das Desert ist oberlecker! Also wer hier mal in der Gegend weilt …!
Gut, das wir dann noch rund eine halbe Stunde entlang der 30A zum Campground zurückzulaufen haben. Das tut uns ganz gut! Ein schöner Tag geht Zuende! Hier ist er noch einmal zum Nachfahren auf der Karte.
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
der Tagesbericht hat uns wieder gute Ideen für unsere Tour gegeben. Bei den tollen Campgrounds wird es nicht einfach sein, sich für einen zu entscheiden.
Peter hat gleich die Phantom auf dem Sockel beim Battleship Memorial Park erkannt und ich weiß jetzt schon, dass wir dort länger als zwei Stunden sein werden.
man merkt, dass die ausführliche Vorbereitung Früchte trägt. Euch bringt nichts aus der Ruhe, so soll es sein. Übrigens die Midway kann ich wärmstens empfehlen. Erst auf dem Schiff kann man die Dimensionen so richtig empfinden und nur staunen. Wenn man dann noch sieht wie dort gelebt wird, dann kann ich darauf gerne verzichten.
Mit Spannung erwarte ich den weiteren verlauf der Reise, uns hat es vor Jahren in Destin auch sehr gut gefallen. Der Sand am Strand ist so weiß, dass man es gar nicht glauben mag. Da musste gleich eine Portion mit nach Deutschland. Ich hoffe Ihr habt den Mangel nicht bemerkt.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Tag 12 - Topsail Hill SP - St. George Island State Park
Mi., der 16. März 2011
Fast verschlafen heute morgen !
Kurz vor acht Uhr rief jemand „Reise Reise“. Trotz ausgiebigen Frühstücks inklusive Aufbackbrötchen und Kaffee verließen wir bereits eine gute Stunde später den wunderbaren State Park. Unser nächstes temporäres Zuhause wartete ca. 200km östlich auf uns. Der Weg dorthin führte daher heute fast ausschließlich über die Straße 98 East.
Als wir gut ein viertel des Weges absolviert hatten, bemerkte ich eine formschönen Sprung in unserer Windschutzscheibe.
NA SO EIN PECH! Irgendwann vor zwei Tagen auf dem Highway wirbelte ein LKW rechts vor uns plötzlich zwei Steine in Richtung unseres WoMo`s. Wir hörten die Einschläge, konnten aber nichts entdecken. Das war also doch nicht ohne Folgen geblieben. Der Stein traf die Windschutzscheibe mittig zwischen den Sitzen am unteren Rand, fast schon dort, wo der Übergang in die schwarze Tönung ist. Von dort ging nun heute ein Riss – mittlerweile gut einen Fuß lang – durch unsere Scheibe. Wahrscheinlich hatten Spannungen im Glas durch die Tag-Nacht-Temperaturunterschiede den Einschlag zum Sprung werden lassen.
Wir bemühten die 24h-Stunden-Hotline von Moturis/Camping World und baten – da nicht sofort verfügbar – um Rückruf eines deutschsprachigen Agenten. Dieser Rückruf kam dann auch nach rund 20 Minuten aus Denver. Neben Las Vegas wohl eine der zwei mit deutsch sprechendem Personal besetzten Stationen von Moturis. Und der Anruf kam in schönstem Schweizerdeutsch (Hallo Fredy!!) und war sehr hilfreich! Wir verblieben so, das rein sicherheitstechnisch mit der Scheibe nichts weiter passieren wird. Es sind eigentlich zwei miteinander verklebte Scheiben, welche nicht in tausend Stücke zerspringen werden. Ein sofortiger Tausch sei wohl nicht erforderlich, man freue sich aber, dass wir deswegen angerufen hätten und versprach mir, vorab die Moturis-Station in Fort Myers über den erforderlichen Austausch zu informieren. Für die Urlaubskasse prognostizierte der wirklich nette und um alles bedachte Moturis-Schweizer eine Belastung von ca. 250$. Wir markerten für uns das Ende des Risses als Kontrolle mit einem CD-Stift und setzten unsere Reise fort.
Wir durchfuhren das weitläufige Panama City. Nach erneuter Annäherung an die Küste begann links und rechts der Straße das Gelände der Tyndall Airforce Base. Ab dort fuhren wir bis Apalachicola fast ausschließlich durch Wälder.
Apalachicola gilt als Schwerpunkt der Austernzucht in der Region und darüber hinaus. Rund 90% der amerikanischen Ernte sollen von hier stammen. Was lag also näher, als sich hier (schon wieder ! ) nach einem guten Seafood-Restaurant umzusehen. Das hatte ich schon von Zuhause aus getan und mir zwei Favoriten herausgeschrieben. Die Nummer 1 davon war das "The Owl Cafe" und vor diesem parkten wir gerade ein.
Nach ein paar Schritten um den Block kehrten wir ein und suchten uns einen schattigen Platz auf dem Balkon aus. Als Vorspeise teilten wir uns „“Deep Fried Apalachicola Oysters with Mustard Horseradish Sauce“, Unter der knusprigen Kruste waren immer noch zart die Austern zu finden – richtig gut gemacht! Bald schon saßen wir in einem Berg von Austernschalen ... ;-) :
Den folgenden Salat wählten wir mit unterschiedlichen der alle hausgemachten Dressings. Kerstin bekam danach „Sauted Tilapia with Capers, Lemon, Artichoke Hearts, Roasted Garlic and White Wine over Basmati Rice“ und ich hatte mich für die „Fried Jumbo Gulf Shrimp with Fries and Sauces” entschieden. Beides war eine sehr gute Wahl und wir sehr zufrieden und bald satt!
Um das üppige Mahl wieder abzutrainieren liefen wir dann noch hinunter an den Hafen ...
... und im größeren Bogen in den Ort Apalachiola zurück.
Dieses Ziel bedeutete zwar rund 20 Kilometer Umweg one way, weil wir erst wieder über eine lange Brücke auf eine Insel mussten, war es aber vollkommen wert! Eine komplette Spitze der St. George Island war State Park. Wie auf fast allen Campgrounds dieser Tour war ich wieder sehr froh für uns vorab etwas reserviert zu haben!
Nach dem Check In fuhren wir noch vier Meilen bis zum Campground. Die Sites liegen etwas geschützt durch höhere Dünen und auf beiden Seiten befindet sich in etwas Abstand das Wasser.
Wir packten Handtücher in einen Rucksack und liefen in Richtung Beach. Die SLR blieb im WoMo, nur die kompakte Kamera war am Mann. Ein fast unverzeihlicher Fehler !
Schon etwa zweihundert Meter neben unserer Site stehen in einem kleinen See zwei Heron bei der Jagd. Der Eine war so nah, da schien fast die kleine Kamera zu genügen. Außerdem hielten wir – durch Hinweisschilder gewarnt – nach Alligatoren Ausschau. Vergebens!
Unten am Strand verwarf ich die Idee mit dem Baden und wir stiefelten – die Sonne wieder im Rücken – einfach den Strand entlang. Hier lagen schöne Muscheln herum …! Ein Paradies speziell für den anderen Teil unserer Reisgruppe !
Mein Blick galt aber eher den fischenden Pelikanen und ich hing meiner Trauer nach, meinen Fotorucksach nicht mitgenommen zu haben. Aber es sollte noch schlimmer kommen! Uns kamen am Wasser drei Jungs entgegen, welche meine Aufmerksamkeit dadurch weckten, dass sie permanent auf´s flache Wasser blickten. Und da sah ich es auch schon: Keine zehn Meter vom Ufer entfernt schaute diese typische, mir nur aus Filmen bekannte dreieckige Flosse aus dem Wasser!
Ist doch `n Witz, oder?! Ne!!! Da gründelte ein Hai im flachen Wasser! Dort, wo ich fast noch eben baden gehen wollte!
Das gibt es doch nicht! Wir sahen ihn noch drei/vier Mal und ich hielt mit der Kompakten drauf – und dann war er weg! Die Jungs beschrieben ihn als ca. „five feet long“!.
Nun muss ich mir doch gut überlegen, ob ich diesen Urlaub noch im Meer baden gehe …!!!
Kerstin war flink zum WoMo zurück und kam mit dem Fotorucksack wieder, doch den Hai sahen wir kein zweites Mal an diesem Abend! Zur „Entschädigung“ hielt ich dafür bei den Pelikanen und beim Rückweg bei den Reihern drauf. Aber der „little shark“ blieb DAS Erlebnis heute Nachmittag!
Zurück am Campground entfachten wir zum Urlaubs-WoMo-Bergfest unser erstes Campfire in diesem Urlaub überhaupt. Über uns der sternenklare Himmel, um uns in den Bäumen allerlei zwitscherndes Federvieh, welches sich so langsam zu Bett (oder zu Ast) begab und wir vor unserem wärmenden Feuer.
Auch wenn die Tage schon 26 Grad bei wolkenlosem Himmel hatten, so kühlt es sich in den Morgenstunden ohne Bewölkung wieder auf bis zu 15 Grad Celsius und kühler ab. (Keine Frage: 5 Grad Celsius (wie wir bei einem Anruf erfahren) bei den Lieben Zuhause AM TAGE – da möchten wir dann auch nicht tauschen!)
eigenen Washingtonia-Palmen. Zuhause versucht man die guten Teile über den Winter zu bekommen und hier wächst „das Zeug“ fast wie Unkraut
Genau das habe ich bei unserer Floridatour auch immer gedacht! Nur, das unser Exemplar es nicht durch den Winter geschafft hat !
Sag mal, bist Du bei der Marine gewesen (Stichwort "Reise Reise")?
Das mit dem Hai ist ja auch nicht sooo witzig, wobei mir beim Schnorcheln auf Koh Pi Pi auch schon mal einer über den Weg geschwommen ist, mit dem Resultat, das meine Frau nicht mehr ins Wasser wollte...
Aber nur weiter mit der herrlichen Tour und gut, das Ihr so einige der herrlichen CG's reserviert habt !
Hallo Micha,
schön Euch gesund und munter zurück zu wissen. Zwischendurch hatten wir schon bedenken, Ihr habt Euch abgesetzt.
Zurück zu sein und gleich den Reisebericht fortsetzen., prima, werde Euch begleiten.
Liebe Grüße Peter
So soll es gleich weitergehen!
@Bernhard: Du bist soooooo frech !!! ;-) Aber ich hätte mich trotzdem gefreut, wenn Ihr uns am Airport abgeholt hättet!
@Efty: Die Etappe war schon schön, doch hatten wir wirklich einen Augenblick damit geliebäugelt, auf dem genannten Campground in der „Gulf Island National Seashore Davis Bayou Area“ den Tag gut sein zu lassen. Falls Du einen Tag "übrig" hast, dann kann man bis dort fahren und am nächsten Tag halt bloß die 100km bis Dauphin Island und trotzdem dort zwei Nächte bleiben. Der CG auf Dauphin Island lässt sich nicht online reservieren und mit schien fast, das wir ziemlich Glück hatten dort unterzukommen. Viel mehr als ein/zwei Handvoll Sites waren nicht frei. Der zweite CG auf Dauphin Island liegt am anderen Ende der Insel und hat nur rund ein dutzend recht beengte Stellplätze. Kommt man also nicht auf der Insel unter, sind es schon ein paar Meilen vor oder zurück zu alternativen Übernachtungsplätzen. Aber ließ mal auch, wie es uns am nächsten Tag geschah …!
@Karin: Deine Zusammenhänge verwirren mich etwas! Du wirst doch nicht die Bilder mit den Eisschollen am Strand vor Augen haben und gleichzeitig denken, wir gehen zwecks Winds nicht baden. Am Gulf war die Wassertemperatur schon ganz i.O., auf den Keys später aber noch besser (und trotzdem lange kein Vergleich zu Hawaii !!! ;-) ). Insgesamt hätten wir es auf unserer gesamten Tour wettertechnisch kaum besser treffen können. Wenn ich da an unsere Überführung 2008 zurückdenke oder lese, wie es Didi in diesem Jahr anfangs ging …!
@Peter: Wenn ich die neuen bzw. noch einmal verbesserten Überführungsangebote für Moturis im Juni sehe, dann hätten wir allen Grund gehabt uns abzusetzen und noch `ne Tour dranzuhängen. Nur wegen Wäsche waschen nach Hause zu fliegen klingt dagegen ja schon richtig komisch, wo es doch auf fast jedem State Park CG auch eine Laundry hatte …!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hallo Micha,
es wäre ja nur eine kleiner Ausgleich gewesen !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Di., der 15. März 2011
„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“ *
* (Zitat von Hannibal in "Das A-Team" - Jüngst auf dem Hinflug nach New York wieder einmal als Neuverfilmung im Originalton gesehen!)
Wir hatten uns den Wecker auf sieben Uhr gestellt heute Morgen, weil wir auf die erste Ferry über die Mobile Bay in Richtung "Fort Morgan" wollen.
40 Minuten später stehen wir als Nummer 2 in der "Schlange" und haben noch ein wenig Zeit, die bereits bekannten Abfahrtszeiten und die Kosten für die Überfahrt zu studieren:
Gegen Acht schlendert jemand vom Fährpersonal auf uns zu. Naja, dachte ich so bei mir, jetzt kommt der Satz, dass die Propanflasche abgedreht werden muss für die Überfahrt. Was aber mein Englischverständnis aus dem Redefluss mit Slang an Wesentlichen herausfilterte war, das wir „Low Tide“ (Ebbe und überhaupt weniger Wasser als gewohnt) haben und die Auf- und Abfahrt auf die Fähre mit dem sicheren Aufsetzen unseres Wohnmobilheck verbunden sein wird. Dies wäre gerade gestern erst wieder mit einem privaten RV passiert, meinte der Fährmann.
Ja toll!
Der Plan funktionierte mal eben sooo nicht! Meine Mundwinkel fielen kurz der Erdanziehungskraft zum Opfer! Aber sehen wir`s mal so: Wir hatten so etwas mehr Zeit für Dauphin Island! Bevor wir nämlich die Insel wieder über die Brücke und somit über den Weg, welchen wir gekommen waren, verließen, holten wir uns an der Tanke einen „Coffee to go“ und fuhren damit zum anderen Ende der Insel. Den Kaffee hatten wir dann dort zusammen mit den ersten wärmenden morgendlichen Sonnenstrahlen.
Der einzig alternative Weg weiter nach Osten war der über das Festland und dort über die Stadt Mobile in Alabama. Das gute (für mich ) an diesem Umweg war: In einer Bucht bei Mobile liegt am Pier des "Battleship Memorial Parks"...
das alte Schlachtschiff „Alabama“ und ich wusste, das es von der Interstate 10 zu sehen sein soll. Vor Ort angekommen war es natürlich auch ausgeschildert. Wir nahmen unter Zustimmung der Beifahrerin hier also mal eine Auszeit zur Schiffsbesichtigung. (Ich möchte bitte keine Diskussion über Sinn und Unsinn von Kriegsmaterial vom Zaun brechen. Ich habe mir die "Alabama" mit vergleichbar technischen Interesse wie das Steamship "Natchez" bei New Orleans angeschaut und möchte mir auch irgendwann gern die "USS Midway" bei San Diego ansehen.)
Die „Alabama“, 1942 in Dienst gestellt, liegt hier als Memorial seit 1965.
Weiter sind neben dem Schlachtschiff ein U-Boot, mehrere Flugzeuge (darunter eine B-52 und eine A-2 „Blackbird“) sowie ein paar Panzer u.a. aus dem WW II und dem Vietnamkrieg ausgestellt.
Übrigens hinterließ damals auch hier in Mobile der Wirbelsturm "Katrina" Schäden an den Ausstellungsstücken:
Einerseits interessierte mich das Schlachtschiff aus der Nähe, andererseits sollte nicht zu viel der wertvollen Tageszeit dort bleiben. Wir absolvierten die drei durch das Schiff führenden, erklärten Routen sowie den Flugzeugausstellungshangar sozusagen im Schnelldurchlauf. Nach knapp zwei Stunden machten wir uns auf die Weiterfahrt.
Unser Tagesziel, der „Topsail Hill Preserve State Park“ liegt ca. 10 Meilen östlich des Ortes Destin. Geplant war ebenfalls – wenn möglich – ab Destin zu einer Delphinbeobachtungsfahrt hinauszufahren. Als wir dann aber den Ort erreichten und von einer Brücke den ebenso regen Verkehr auf dem Wasser und an den Ufern sahen (auf dem Foto nicht ganz so genau zu erkennen) ...,
... beschlossen wir einfach, sofort zum State Park durchzufahren in der Hoffnung, irgendwann im Urlaub noch einmal die Gelegenheit zur Delphinbeobachtung zu bekommen..
Der „Topsail Hill Preserve State Park” war überhaupt der erste Campground, welchen ich für diese Tour vorreserviert hatte. Die Bewertungen, aber auch der relativ hohe Preis mit über 46$ für eine State-Park-Site mit Full Hookup, sprachen für sich. Ebenso das „Campground full“ – Schild heute an der Einfahrt. Sicher gibt es von der Nähe der Sites zueinander weitläufigere State Park Campgrounds, aber dieser ist wirklich gut angelegt, liebevoll bepflanzt, sauber und die Sites sind gelevelt. Hier fühlt man sich sofort wohl.
Wir nutzten die nur ein paar Schritte entfernt Laundry und befüllten eine Waschmaschine. Da diese nur eine halbe Stunde für eine Wäsche benötigt und wir vor dem Gang zum Strand noch den Trockner beladen wollten, nutzen wir die Zeit zum relaxen im halbschatten der Bäume und der Nähe zu unseren Site-eigenen Washingtonia-Palmen. Zuhause versucht man die guten Teile über den Winter zu bekommen und hier wächst „das Zeug“ fast wie Unkraut. Wir genießen die Ruhe um uns herum …!
Zum Beach ist es ein gutes Stück (rund 1,5km) zu Fuß. Viele der hier länger verweilenden Camper haben sich darauf eingestellt und nutzen Fahrräder mit Anhänger, in welchen all die Sonnenschirme, Liegestühle und Spielsachen unterkommen. Die Dünen werden über einen Boardwalk überquert ...
... und dann stehen wir wieder am hier wunderbar weißen Sandstrand. Wir wenden uns nach Osten und laufen mit der Sonne im Rücken den Strand entlang.
Beim Check In auf dem Campground hatten wir uns ein empfehlenswertes Seafood-Restaurant erfragt, welches irgendwo vor uns etwas abseits vom Strand liegen soll. Etwas weiter dort, wo die Strasse 30A fast ans Meer führt. Wir finden es und sind über die Empfehlung sehr glücklich!
"Stinky´s Fish Camp!" (und keine Wortspiele jetzt, bitte - der Fisch war oberfrisch!!!)
Wir bestellen Redfish und Snapper und bekommen zwei wunderbar gewürzte und absolut perfekte Gerichte. Hier wird wohl wirklich mit Können gekocht. Absolut „Highly recommended!“, würden wir sagen. Kerstin verzichtet auf´s Dessert und nimmt einen Kaffee und ich bestelle einen „Bred Pudding“ mit Vanille-Eis auf Empfehlung. Der Kellner bringt dann augenzwinkernd auch gleich mal ZWEI Löffel ! Sag mal, bei wem will der sich eingentlich beliebt machen?! Auch das Desert ist oberlecker! Also wer hier mal in der Gegend weilt …!
Gut, das wir dann noch rund eine halbe Stunde entlang der 30A zum Campground zurückzulaufen haben. Das tut uns ganz gut! Ein schöner Tag geht Zuende! Hier ist er noch einmal zum Nachfahren auf der Karte.
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hallo Kerstin und Michael,
der Tagesbericht hat uns wieder gute Ideen für unsere Tour gegeben. Bei den tollen Campgrounds wird es nicht einfach sein, sich für einen zu entscheiden.
Peter hat gleich die Phantom auf dem Sockel beim Battleship Memorial Park erkannt und ich weiß jetzt schon, dass wir dort länger als zwei Stunden sein werden.
Gruß
Efty
Hallo Micha,
man merkt, dass die ausführliche Vorbereitung Früchte trägt. Euch bringt nichts aus der Ruhe, so soll es sein. Übrigens die Midway kann ich wärmstens empfehlen. Erst auf dem Schiff kann man die Dimensionen so richtig empfinden und nur staunen. Wenn man dann noch sieht wie dort gelebt wird, dann kann ich darauf gerne verzichten.
Mit Spannung erwarte ich den weiteren verlauf der Reise, uns hat es vor Jahren in Destin auch sehr gut gefallen. Der Sand am Strand ist so weiß, dass man es gar nicht glauben mag. Da musste gleich eine Portion mit nach Deutschland. Ich hoffe Ihr habt den Mangel nicht bemerkt.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Mi., der 16. März 2011
Fast verschlafen heute morgen !
Kurz vor acht Uhr rief jemand „Reise Reise“. Trotz ausgiebigen Frühstücks inklusive Aufbackbrötchen und Kaffee verließen wir bereits eine gute Stunde später den wunderbaren State Park. Unser nächstes temporäres Zuhause wartete ca. 200km östlich auf uns. Der Weg dorthin führte daher heute fast ausschließlich über die Straße 98 East.
Als wir gut ein viertel des Weges absolviert hatten, bemerkte ich eine formschönen Sprung in unserer Windschutzscheibe.
NA SO EIN PECH! Irgendwann vor zwei Tagen auf dem Highway wirbelte ein LKW rechts vor uns plötzlich zwei Steine in Richtung unseres WoMo`s. Wir hörten die Einschläge, konnten aber nichts entdecken. Das war also doch nicht ohne Folgen geblieben. Der Stein traf die Windschutzscheibe mittig zwischen den Sitzen am unteren Rand, fast schon dort, wo der Übergang in die schwarze Tönung ist. Von dort ging nun heute ein Riss – mittlerweile gut einen Fuß lang – durch unsere Scheibe. Wahrscheinlich hatten Spannungen im Glas durch die Tag-Nacht-Temperaturunterschiede den Einschlag zum Sprung werden lassen.
Wir bemühten die 24h-Stunden-Hotline von Moturis/Camping World und baten – da nicht sofort verfügbar – um Rückruf eines deutschsprachigen Agenten. Dieser Rückruf kam dann auch nach rund 20 Minuten aus Denver. Neben Las Vegas wohl eine der zwei mit deutsch sprechendem Personal besetzten Stationen von Moturis. Und der Anruf kam in schönstem Schweizerdeutsch (Hallo Fredy!!) und war sehr hilfreich! Wir verblieben so, das rein sicherheitstechnisch mit der Scheibe nichts weiter passieren wird. Es sind eigentlich zwei miteinander verklebte Scheiben, welche nicht in tausend Stücke zerspringen werden. Ein sofortiger Tausch sei wohl nicht erforderlich, man freue sich aber, dass wir deswegen angerufen hätten und versprach mir, vorab die Moturis-Station in Fort Myers über den erforderlichen Austausch zu informieren. Für die Urlaubskasse prognostizierte der wirklich nette und um alles bedachte Moturis-Schweizer eine Belastung von ca. 250$. Wir markerten für uns das Ende des Risses als Kontrolle mit einem CD-Stift und setzten unsere Reise fort.
Wir durchfuhren das weitläufige Panama City. Nach erneuter Annäherung an die Küste begann links und rechts der Straße das Gelände der Tyndall Airforce Base. Ab dort fuhren wir bis Apalachicola fast ausschließlich durch Wälder.
Apalachicola gilt als Schwerpunkt der Austernzucht in der Region und darüber hinaus. Rund 90% der amerikanischen Ernte sollen von hier stammen. Was lag also näher, als sich hier (schon wieder ! ) nach einem guten Seafood-Restaurant umzusehen. Das hatte ich schon von Zuhause aus getan und mir zwei Favoriten herausgeschrieben. Die Nummer 1 davon war das "The Owl Cafe" und vor diesem parkten wir gerade ein.
Nach ein paar Schritten um den Block kehrten wir ein und suchten uns einen schattigen Platz auf dem Balkon aus. Als Vorspeise teilten wir uns „“Deep Fried Apalachicola Oysters with Mustard Horseradish Sauce“, Unter der knusprigen Kruste waren immer noch zart die Austern zu finden – richtig gut gemacht! Bald schon saßen wir in einem Berg von Austernschalen ... ;-) :
Den folgenden Salat wählten wir mit unterschiedlichen der alle hausgemachten Dressings. Kerstin bekam danach „Sauted Tilapia with Capers, Lemon, Artichoke Hearts, Roasted Garlic and White Wine over Basmati Rice“ und ich hatte mich für die „Fried Jumbo Gulf Shrimp with Fries and Sauces” entschieden. Beides war eine sehr gute Wahl und wir sehr zufrieden und bald satt!
Um das üppige Mahl wieder abzutrainieren liefen wir dann noch hinunter an den Hafen ...
... und im größeren Bogen in den Ort Apalachiola zurück.
Nun waren es nur noch 25 Kilometer bis zu unserem Tagesziel im "St. George Island State Park".
Dieses Ziel bedeutete zwar rund 20 Kilometer Umweg one way, weil wir erst wieder über eine lange Brücke auf eine Insel mussten, war es aber vollkommen wert! Eine komplette Spitze der St. George Island war State Park. Wie auf fast allen Campgrounds dieser Tour war ich wieder sehr froh für uns vorab etwas reserviert zu haben!
Nach dem Check In fuhren wir noch vier Meilen bis zum Campground. Die Sites liegen etwas geschützt durch höhere Dünen und auf beiden Seiten befindet sich in etwas Abstand das Wasser.
Wir packten Handtücher in einen Rucksack und liefen in Richtung Beach. Die SLR blieb im WoMo, nur die kompakte Kamera war am Mann. Ein fast unverzeihlicher Fehler !
Schon etwa zweihundert Meter neben unserer Site stehen in einem kleinen See zwei Heron bei der Jagd. Der Eine war so nah, da schien fast die kleine Kamera zu genügen. Außerdem hielten wir – durch Hinweisschilder gewarnt – nach Alligatoren Ausschau. Vergebens!
Unten am Strand verwarf ich die Idee mit dem Baden und wir stiefelten – die Sonne wieder im Rücken – einfach den Strand entlang. Hier lagen schöne Muscheln herum …! Ein Paradies speziell für den anderen Teil unserer Reisgruppe !
Mein Blick galt aber eher den fischenden Pelikanen und ich hing meiner Trauer nach, meinen Fotorucksach nicht mitgenommen zu haben. Aber es sollte noch schlimmer kommen! Uns kamen am Wasser drei Jungs entgegen, welche meine Aufmerksamkeit dadurch weckten, dass sie permanent auf´s flache Wasser blickten. Und da sah ich es auch schon: Keine zehn Meter vom Ufer entfernt schaute diese typische, mir nur aus Filmen bekannte dreieckige Flosse aus dem Wasser!
Ist doch `n Witz, oder?! Ne!!! Da gründelte ein Hai im flachen Wasser! Dort, wo ich fast noch eben baden gehen wollte!
Das gibt es doch nicht! Wir sahen ihn noch drei/vier Mal und ich hielt mit der Kompakten drauf – und dann war er weg! Die Jungs beschrieben ihn als ca. „five feet long“!.
Nun muss ich mir doch gut überlegen, ob ich diesen Urlaub noch im Meer baden gehe …!!!
Kerstin war flink zum WoMo zurück und kam mit dem Fotorucksack wieder, doch den Hai sahen wir kein zweites Mal an diesem Abend! Zur „Entschädigung“ hielt ich dafür bei den Pelikanen und beim Rückweg bei den Reihern drauf. Aber der „little shark“ blieb DAS Erlebnis heute Nachmittag!
Zurück am Campground entfachten wir zum Urlaubs-WoMo-Bergfest unser erstes Campfire in diesem Urlaub überhaupt. Über uns der sternenklare Himmel, um uns in den Bäumen allerlei zwitscherndes Federvieh, welches sich so langsam zu Bett (oder zu Ast) begab und wir vor unserem wärmenden Feuer.
Auch wenn die Tage schon 26 Grad bei wolkenlosem Himmel hatten, so kühlt es sich in den Morgenstunden ohne Bewölkung wieder auf bis zu 15 Grad Celsius und kühler ab. (Keine Frage: 5 Grad Celsius (wie wir bei einem Anruf erfahren) bei den Lieben Zuhause AM TAGE – da möchten wir dann auch nicht tauschen!)
(123mi / 197mi heute) Gute Nacht!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Toll, nun hat mich endgültig das Fernweh gepackt.
Im St. George Island State Park habe ich fast einen ganzen Film verschossen...
Gruß, Simon
Liebe Grüße
Simon
Hallo Michael,
der Campground ist bei uns auch fest eingeplant, nach Deinem Bericht überlege ich nun, ihn auch zu reservieren.
Ein Hai, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet....
Ach ja, die Restaurants haben wir auch fest notiert!!!
Gruß
Efty
Hi Micha!
Genau das habe ich bei unserer Floridatour auch immer gedacht! Nur, das unser Exemplar es nicht durch den Winter geschafft hat !
Sag mal, bist Du bei der Marine gewesen (Stichwort "Reise Reise")?
Das mit dem Hai ist ja auch nicht sooo witzig, wobei mir beim Schnorcheln auf Koh Pi Pi auch schon mal einer über den Weg geschwommen ist, mit dem Resultat, das meine Frau nicht mehr ins Wasser wollte...
Aber nur weiter mit der herrlichen Tour und gut, das Ihr so einige der herrlichen CG's reserviert habt !
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de