…wieder erwartete uns ein herrlicher Morgen mit Frühstück im Freien, welches besoonders genossen wurde, weil wir ja auch nicht so genau wussten, welche Temperaturen uns am Grand Canyon in der Früh erwarten sollten…
Monty und Goldie bekamen dann wenig später die Sporen zu sehen, kurzer „Sprint“ zum Safeway in Page (und ja, wir spendeten wieder einen Dollar, mit der gleichen Reaktion wie gestern, nur ohne Errötung!). Hier mussten wir noch eben ein paar Kleinigkeiten besorgen und weiter ging es auf der US-89 Richtung Süden. Nach kurzer Fahrt kamen wir zum ersten Stopp, dem Horseshoe Bend. Auf dem Parkplatz standen schon reichlich Fahrzeuge, aber für uns war auch noch Platz. So gegen 10:30 Uhr ging es den kurzen, sandigen Weg hoch und wieder runter zum Highlight. Lange Zeit sieht man hier eigentlich gar nichts von dieser abgrundtiefen Schleife und dann auf einmal steht man davor. Wow, was geht es hier runter, dachte ich so für mich…
Etliche Fotos waren die Folge und natürlich näherte man sich auch der Kante ein wenig auf dem Bauch liegend. Nach einer Dreiviertelstunde waren wir wieder auf dem Parkplatz, es gab einen kleinen Snack auf den Campingstühlen zwischen den Womos, bevor die Fahrt weiter ging.
Diese Teilstrecke auf der US-89 ist wirklich sehr kurzweilig, beeindruckende Aussichten und immer dieses Gefühl der grenzenlosen Weite, einfach herrlich!!
Bei Cameron bogen wir dann rechts auf die AZ-64 Richtung Westen ab und noch war nichts von den Baumbeständen zu sehen, die ich ein wenig angekündigt hatte. Die Straße stieg immer weiter an und so langsam wurde die Gegend bewaldeter, bis wir schließlich den Eingang zum Grand Canyon National Park erreichten. Noch aber war vom Canyon nichts zu sehen…
Unser erster Stopp nach ca. 2 Stunden fahrt war dann am „Desert View“. Platz zum Parken der Womos war hier reichlich, aber das ist nicht bei allen Aussichtspunkten der Fall, teilweise gibt es Längenbeschränkungen.
Für den kurzen Weg zum „Watchtower“ hatten wir tolle Wetterbedingungen erwischt. Stahlblauer Himmel mit eine fantastischen Weitsicht offenbarte sich uns an der Kante. Hier bleibt man erst einmal ehrfürchtig stehen, kann man es doch kaum fassen, welch ein „Schlund“ sich hier auftut!! Unweigerlich kommt man sich wie ein „Zwerg“ vor, auch wenn man schon zum zweiten Mal an diesem Punkt gestanden hat…
Es dauerte wirklich eine Zeit, bis man diese Weite aufgenommen hatte…, bevor wir natürlich auch noch den Watchtower bestiegen.
Natürlich herrschte hier reichlich Trubel, was uns aber nicht störte. So hatte man auch doch ein wenig was zu lästern und man konnte sich ausmalen welch’ Betrieb hier dann in den Sommermonaten herrschen musste….
Wir verließen dann den ersten Aussichtspunkt und fuhren weiter auf dem „Desert View Drive“ zum „Grand View Point“. Hier waren die Parkmöglichkeiten schon wesentlich beschränkter, nichts desto trotz fanden wir eine Platz für unsere Womos. Der kurze Halt hier offenbarte wieder tolle Ein- und Ausblicke!
Weiter ging die Fahrt Richtung Village und wir erreichten den „Mather Campground“. Nach dem Einchecken bezogen wir unsere Sites und richteten uns ein. Den Anleger hatten wir uns verdient und natürlich auch Sushi. Gegen Abend ließ der Wind nach, zumal die Sites hier auch schön windgeschützt sind. Der Grill wurde entfacht und zeitgleich das Lagerfeuer. Sobald die Sonne unterging wurde es hier merklich kühler, ein kleiner Vorgeschmack auf die Nacht.
Und was war sonst noch?
Auf der US-89 passierten wir eine Baustelle, die gefühlte 10 Meilen lang war.
Der CG war von uns vorgebucht gewesen und das war auch gut so, denn alle Sites waren belegt, so die Infotafel beim Check Inn.
Am Check Inn war übrigens reger Andrang, vor uns standen schon drei Personen. Wir standen dort schon einige Zeit, als sich ein weiterer Mann dazu gesellte. Er schaute sich das treiben eine Minute an und fragte dann schnell die Anwesenden, ob er kurz vor könnte, er hätte nur eine einfache Frage an den Ranger. Die Antwort wurde erst gar nicht abgewartet und der Ranger in Beschlag genommen. Die Frage war dann als so einfach heraus (drei Womos wollten untereinander den Platz tauschen, zwei davon auf einem Site stehen usw., also doch wohl nicht so einfach!), das die Unterredung mit dem Ranger schon einige Zeit in Anspruch nahm. Meine Schwager meinte dann im Flüsterton: …“das ist bestimmt ein Deutscher, so können nur Deutsche im Urlaub sein…“ und er sollte recht behalten, wie peinlich, das man nicht einfach warten kann bis die anderen auch nur ihre „eine Frage“ gestellt hatten?!!
Gegen 20:30 Uhr hatten wir draußen nur noch 4°C , was zur Folge hatte, das die Heizung einige Male in der Nacht ihren Dienst antrat! Die Womos hatten wir aber nicht „winterfest“ gemacht, der Ranger meinte auf Nachfrage, dass das nicht nötig sei, obwohl in der Nacht bis zu -1°C vorhergesagt waren Er sollte Recht behalten, die Womos haben es bestens überstanden…
Am Lagerfeuer, was mit reichlich Holz versorgt wurde, ließ es sich aber gut aushalten, trotz der sehr kühlen Temperaturen.
Der Rest war dann Schweigen, nach einem ereignisreichen Tag…
bei Euer Reise wäre es ein wunder gewesen, wenn Ihr die Verwandschaft nicht "angesteckt" hättet.
Und das Wetter spielte ja auch noch mit, genial.
Eure Spende mit "Nachspiel" ist richtig lustig. Erröten oder loslachen, ich glaube, ich wäre rot geworden und Rolf hätte sich kaputtgelacht. Aber irgendwie finde ich es auch richtig schön, dass "Leben" in den USA außerhalb der reinen Touristenfahrt erleben zu können.
...ja, meine Familie hat es voll erwischt, die sind "hochgradig infiziert" worden..., wie oft ich die Sätze gehört habe: "...das können Bilder so gar nicht wiedergeben...." und "...nun kann ich verstehen, das man hier öfter hin muss...", diese Sätze stehen ja schon für Begeisterung und "Infektion".
Die Jungs drückten es nicht so "blumig" aus, die meinten einfach nur: "...total G..L" und das trifft es eigentlich auch ziemlich genau...
…die Sonne schien an diesem Morgen so herrlich, das sogar ein Frühstück im Freien kein Problem war. Aber wohlgemerkt nur in der Sonne, im Schatten war es noch recht „frisch“!
So gegen 10 Uhr waren wir alle gestärkt und abmarschbereit. Zu Fuß ging es zum Shuttle und dieser brachte uns zum Visitorcenter, welches erst einmal in Augenschein genommen wurde. Das ganze Village hatte sich so verändert, seit unserem letzten Besuch hier im Jahre 2003, unglaublich….oder spielte nur die Erinnerung nicht so richtig mit?
Weiter ging es zum Mather Point, quasi immer den Touristen-Massen folgend. Ja, hier war reichlich Betrieb, was aber nicht den Reiz der Aussicht schmälerte! Wir gingen dann weiter an der Kante entlang, immer dem sogenannten „Trail of Time“ folgend. Dieser Weg soll einem das Alter des Cayons, bzw. seiner Gesteinsschichten näher bringen. Dies wird mit zahlreichen Tafeln und Bruchstücken (diese befinden sich am Wegesrand) eben dieser Gesteinsschichten anschaulich erreicht. Zudem sind die Einblicke in die Schlucht atemberaubend! Je weiter wir gingen, desto weniger Leute waren unterwegs, ein schöner Effekt der Wanderung. Obwohl der Weg nicht lang ist (2,5km) ließen wir uns reichlich Zeit, es war mehr ein schlendern und schauen, als eine Wanderung. Dies aber durchaus beabsichtigt und die Jungs hatte genug Zeit, hier und da mal einen „Abstecher“ zu machen, auch die großen Jungs…
Ein Picknick gab es unterwegs auch und dann waren sie natürlich da, die „Erdhörnchen“, die aber keinen Happen von uns bekamen, dafür aber abgelichtet wurden!
Es war eine wirklich kurzweilige Wanderung und ich musste mir eingestehen, dass wir dem Grand Canyon in der Vergangenheit nicht gerecht geworden sind. Wir hatten bis dato die Meinung (seit unserem Besuch 2003), das man den GC mal gesehen haben muss, aber nicht unbedingt ein zweites Mal…., was soll ich sagen, da lagen wir total daneben. Es liegt halt auch daran, wie viel Zeit man sich lässt, ein solches Highlight „aufzunehmen“ und das hatten wir 2003 nicht gemacht, bzw. damals waren wir nur eine Nacht dort gewesen. Viel zu wenig!!
Aber diesmal hatten wir es besser gemacht und das Highlight wirkte so richtig auf uns!
Unterwegs konnten wir sogar noch einen Condor erspähen und auch so einige Hirsche kreuzten unseren Weg, was alle Beteiligten doch in Verwunderung versetzte, wie wenig scheu diese Tiere doch waren.
Der Trail of Time war dann „bewältigt“ und am Ende gab es auch noch einen „Dreamcatcher“, hatte ich unserem Sohn versprochen…
Wir kamen dann auch wieder an in der Welt des „Massentourismus“, Busweise entluden sich die Personen (etliche Asiaten unter ihnen, klick klick Photo und weiter ging es…) und es war ein Betrieb wie auf der Kirmes. Zu Lange wollten wir hier nicht bleiben und passend kam der Shuttle-Bus, welcher uns zum CG zurück brachte. Wir hatten uns schon am gestrigen Tag überlegt, dass wir zum Sonnenuntergang heute an die Kante wollten. Somit gab es das Essen schon früher und den Anleger auch! Ich muss nicht erwähnen, dass wir natürlich grillten, oder? Sehr angenehm war es auf dem CG bei Sonnenschein!
Die Jungs sammelten schon mal Tannenzapfen für das Feuer am Abend und die Eltern kümmerten sich ums Essen.
Danach, so gegen 17:15 Uhr ging es ein zweites Mal zur Kante. Was soll ich weiter schreiben, es war einfach klasse. Da sitzt man an diesem „Schlund“, hat seine Lieben bei sich (auch eine Kaltschale…) und ist mit sich und der Welt vollkommen zufrieden, ein tolles Gefühl!
Es kommt aber, wie es kommen musste, irgendwann war der „gelbe Ball“ verschwunden und es hieß den Rückweg antreten. Es wurde schnell dunkel, gut das wir die Taschenlampen dabei hatten und trotzdem haben wir uns auf dem CG noch ein bisschen „verfranzt“, dennoch das Ziel gefunden! Das Feuer wurde entfacht und die Zapfen verrichteten ihren (letzten) Dienst, „pühchen“ war das ein Feuer im ersten Augenblick und kalt war auch keinem mehr!
Und was war sonst noch?
In erster Linie die Erkenntnis, das dieses Naturwunder doch seine Zeit braucht, bis man die unfassbare Größe auch nur ein wenig aufnehmen konnte…
Die Nacht war natürlich wieder recht „frisch“ und auch die Heizung versah wieder ihren Dienst.
...und weiter geht's, heute werden wieder Meilen gemacht!
…heute hatten wir uns doch zur Vorsicht den Wecker gestellt (was aber nicht nötig war), galt es doch ein wenig „Meilen zu machen“. Beim Blick aus dem Fenster offenbarte sich wieder herrliches Wetter (jedoch wieder richtig „frisch“), also Frühstück in der Morgensonne war angesagt. Beim Frühstück erfuhren wir auch, das im Goldie Nacht’s die Batterie für die Heizung leer war (mein Schwager hatte vergessen, am Tage den Motor ein wenig laufen zu lassen), was ein regelmäßiges Piepen zur Folge hatte. So musste der Motor also in der Nacht ein wenig laufen…
So um 9:30 Uhr verließen wir den CG (immer einen Blick auf die Äste!) und los ging die Fahrt auf der US-180. Nach einigen Meilen erreichten wir die Ortschaft „Valle“, bevor wir dann bei „Williams“ auf die I-40 Richtung Westen einlenkten. Kurz vor Seligman nahmen wir die Route 66 unter die Räder, bis wir Seligman erreichten. Etliche Fotos bei unserem ersten Stopp waren die logische Folge, bevor es zurück ging auf die I-40.
Valle
Bei Kingman verließen wir die Interstate, wollten wir doch noch einen Abstecher nach Oatman machen. Auf der „Oatman Road“ erreichten wir bald den „Sitgreaves Pass“ 3550 Fuss über den Meeresspiegel hoch gelegen. Von da ab ging es, teilweise serpentinenartig hinunter nach Oatman. Mit einem 30er Womo musste man hier schon gut die Kurven ausfahren, da der Überhang sonst aufzusetzen drohte (hatte Monty auch einmal ganz leicht gemacht, ist aber nichts passiert). In Oatman selber war dann echt was los. Unterwegs hatten wir ja schon etliche Harleyfahrer gesichtet, aber hier schienen sich alle zu treffen. Im Ort selber war mit einem Womo die Hauptstraße fast zu eng, so viele Harleys waren hier geparkt. Und kam einem noch ein Fahrzeug entgegen, so wurde es richtig eng. Am Ortsausgang konnten wir die Womos aber noch parken und wir schlenderten die 200m auf der Hauptstraße durch den Ort. Junge, Junge, war hier was los und wir fragten uns, ob das immer wohl so sein würde? Die Erklärung dafür kommt später…
Es gab hier reichlich zu sehen, um nicht zu sagen zu „begaffen“. Etliche Mulis und wesentlich mehr Harleyfreaks flanierten auf der Hauptstrasse. Unser zweiter Stopp an diesem Tage war dann auch bald „abgehakt“ und wir fuhren mit Goldie und Monty Richtung Tagesziel „Big Bend of the Colorado SRA“. Zuvor bekamen die beiden noch eine ordentliche Portion Futter in Bullhead City in den Tank, denn seit ca. 15 Meilen fuhr Goldie schon auf Reserve…
Wir überquerten den Colorado (hier waren noch mehr Harleyfahrer unterwegs) und bogen hinter Brücke nach Laughlin ab. Nun wurden wir auch gewahr, warum so viele Mopeds unterwegs waren. An diesem Donnerstag fing der diesjährige „Laughlin River Run“ an. Unglaublich, was hier los war!! So viele Harley & Indians hatte ich noch nicht auf einem „Haufen“ gesehen, da „fiel uns wirklich die Kinnlade runter“! Allerdings beschleichte uns ein wenig das ungute Gefühl, ob wir noch einen freien CG finden sollte…, denn mittlerweile war es schon 16 Uhr geworden. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, dachten wir uns. Zu allem Überfluss kannte unser Navi die Straße vom „Big Bend of the Colorado SRA“ nicht. Am Ortsausgang fanden wir dann Hilfe in Form eines sehr freundlichen Polizeibeamten. Er warf sofort sein Laptop an, suchte in Google Maps nach unserem Ziel (das Navi kannte dann die Cromer Road, die Flager Lane hingegen nicht) wir bedankten uns schon herzlich und wollten eigentlich weiter. Der Beamte entgegnete aber, wir sollten hier warten, er würde mal eben nachschauen, ob das auch stimmt. Da fuhr er hin mit seinem Streifenwagen und 5 Minuten später kam er auch zurück. Unser Ziel hatte er gefunden und er beschrieb uns noch ausführlich den Weg. Wir staunten nicht schlecht über diesen „Service“…
Ein paar Meilen weiter waren wir dann auch am Ziel angekommen. Auf dem CG waren dann auch noch einige Sites frei, was allgemein für Erleichterung sorgte. Die Sites waren sehr groß, hier konnte man auch locker mit zwei Womos auf einem Platz stehen. Zusätzlich boten die Plätze einen Shelter, einen Grill, eine Feuerstelle und Full Hook Up. O.K., mit 30$ incl. Eintritt auch nicht so der „Schnapper“, aber dennoch keine schlechte Wahl!
Es kam also, was kommen musste! Der eiskalte Anleger war bei 30°C ein Genuss und natürlich wollten wir auch noch schwimmen. Die Sachen wurden gepackt und ab ging es zum Ufer des Colorados. Wir waren dort die einzigen Besucher am Strand. Das Wasser war herrlich klar, dafür aber umso kälter. Nach ein wenig Überwindung fand aber jeder den Weg ins kühle Nass!
Die Zeit verging und zurück ging es zum CG, wo dann natürlich der Grill entfacht wurde, aber das war ja eigentlich logisch, oder?! Der Abend war herrlich warm, solch Temperaturen hatten wir die ganze Reise über noch nicht gehabt. Trotz der Wärme gab es aber noch ein Lagerfeuer, die Jungs verlangten natürlich auch ihre Marschmellows. Auch wegen der Witterung wurde es reichlich spät an diesem Abend…!
Und was war sonst noch?
Kurz vor Seligman sahen wir dann auch endlich unseren ersten Zug, gezogen von 5(!!!) Loks.
Der Ranger fuhr so einige Male streife auf dem CG (welcher am Abned fast voll war), wahrscheinlich wegen der Biker...
Trotz der relativ vielen Meilen an diesem Tage, haben wir es nicht als stressig empfunden. Es kommt halt auch ein wenig auf die Stopps unterwegs an…
…und dann war da noch die Erkenntnis, das es unser vorletzter Abend war…
wir fuhren genau 10 Tage vor Dir gleiche Route, via Seligman über den Sitgreaves Pass (wunderschön nicht?) nach Oatman. Auch wir erlebten dort fast das gleiche 'Remmidemmi', Harleys ohne Ende und jede Menge übrig gebliebener Alt-Hippies aus den 70igern, dazwischen eine Menge Viehzeug, dass wie es schien, ebenfalls reges Gefallen an dem bunten Treiben hatte.
Da genau dort unsere Batterie der Digitalkamera streikte ist es für mich besonders schön, nochmals Fotos von dem Spektakel zu sehen!
Die Wahl Deines CG war ja super, sicherlich individueller als der Davis Dam CG, der ziemlich stark von Dauercampern frequentiert wird. Aber die Sites nur mit Strom sind wirklich schön. Hut ab, vor eurem Bad im C-River, trotz 102 Grad Fahrenheit haben wir es nur bis zu den Knien geschafft!
Ja, leider geht jede Reise einmal zu Ende, freue mich aber dennoch auf die letzte Etappe mit Euch!
Hi Zusammen!
...und es geht weiter, bitte einsteigen...!
…wieder erwartete uns ein herrlicher Morgen mit Frühstück im Freien, welches besoonders genossen wurde, weil wir ja auch nicht so genau wussten, welche Temperaturen uns am Grand Canyon in der Früh erwarten sollten…
Monty und Goldie bekamen dann wenig später die Sporen zu sehen, kurzer „Sprint“ zum Safeway in Page (und ja, wir spendeten wieder einen Dollar, mit der gleichen Reaktion wie gestern, nur ohne Errötung!). Hier mussten wir noch eben ein paar Kleinigkeiten besorgen und weiter ging es auf der US-89 Richtung Süden. Nach kurzer Fahrt kamen wir zum ersten Stopp, dem Horseshoe Bend. Auf dem Parkplatz standen schon reichlich Fahrzeuge, aber für uns war auch noch Platz. So gegen 10:30 Uhr ging es den kurzen, sandigen Weg hoch und wieder runter zum Highlight. Lange Zeit sieht man hier eigentlich gar nichts von dieser abgrundtiefen Schleife und dann auf einmal steht man davor. Wow, was geht es hier runter, dachte ich so für mich…
Etliche Fotos waren die Folge und natürlich näherte man sich auch der Kante ein wenig auf dem Bauch liegend. Nach einer Dreiviertelstunde waren wir wieder auf dem Parkplatz, es gab einen kleinen Snack auf den Campingstühlen zwischen den Womos, bevor die Fahrt weiter ging.
Diese Teilstrecke auf der US-89 ist wirklich sehr kurzweilig, beeindruckende Aussichten und immer dieses Gefühl der grenzenlosen Weite, einfach herrlich!!
Bei Cameron bogen wir dann rechts auf die AZ-64 Richtung Westen ab und noch war nichts von den Baumbeständen zu sehen, die ich ein wenig angekündigt hatte. Die Straße stieg immer weiter an und so langsam wurde die Gegend bewaldeter, bis wir schließlich den Eingang zum Grand Canyon National Park erreichten. Noch aber war vom Canyon nichts zu sehen…
Unser erster Stopp nach ca. 2 Stunden fahrt war dann am „Desert View“. Platz zum Parken der Womos war hier reichlich, aber das ist nicht bei allen Aussichtspunkten der Fall, teilweise gibt es Längenbeschränkungen.
Für den kurzen Weg zum „Watchtower“ hatten wir tolle Wetterbedingungen erwischt. Stahlblauer Himmel mit eine fantastischen Weitsicht offenbarte sich uns an der Kante. Hier bleibt man erst einmal ehrfürchtig stehen, kann man es doch kaum fassen, welch ein „Schlund“ sich hier auftut!! Unweigerlich kommt man sich wie ein „Zwerg“ vor, auch wenn man schon zum zweiten Mal an diesem Punkt gestanden hat…
Es dauerte wirklich eine Zeit, bis man diese Weite aufgenommen hatte…, bevor wir natürlich auch noch den Watchtower bestiegen.
Natürlich herrschte hier reichlich Trubel, was uns aber nicht störte. So hatte man auch doch ein wenig was zu lästern und man konnte sich ausmalen welch’ Betrieb hier dann in den Sommermonaten herrschen musste….
Wir verließen dann den ersten Aussichtspunkt und fuhren weiter auf dem „Desert View Drive“ zum „Grand View Point“. Hier waren die Parkmöglichkeiten schon wesentlich beschränkter, nichts desto trotz fanden wir eine Platz für unsere Womos. Der kurze Halt hier offenbarte wieder tolle Ein- und Ausblicke!
Weiter ging die Fahrt Richtung Village und wir erreichten den „Mather Campground“. Nach dem Einchecken bezogen wir unsere Sites und richteten uns ein. Den Anleger hatten wir uns verdient und natürlich auch Sushi. Gegen Abend ließ der Wind nach, zumal die Sites hier auch schön windgeschützt sind. Der Grill wurde entfacht und zeitgleich das Lagerfeuer. Sobald die Sonne unterging wurde es hier merklich kühler, ein kleiner Vorgeschmack auf die Nacht.
Und was war sonst noch?
Auf der US-89 passierten wir eine Baustelle, die gefühlte 10 Meilen lang war.
Der CG war von uns vorgebucht gewesen und das war auch gut so, denn alle Sites waren belegt, so die Infotafel beim Check Inn.
Am Check Inn war übrigens reger Andrang, vor uns standen schon drei Personen. Wir standen dort schon einige Zeit, als sich ein weiterer Mann dazu gesellte. Er schaute sich das treiben eine Minute an und fragte dann schnell die Anwesenden, ob er kurz vor könnte, er hätte nur eine einfache Frage an den Ranger. Die Antwort wurde erst gar nicht abgewartet und der Ranger in Beschlag genommen. Die Frage war dann als so einfach heraus (drei Womos wollten untereinander den Platz tauschen, zwei davon auf einem Site stehen usw., also doch wohl nicht so einfach!), das die Unterredung mit dem Ranger schon einige Zeit in Anspruch nahm. Meine Schwager meinte dann im Flüsterton: …“das ist bestimmt ein Deutscher, so können nur Deutsche im Urlaub sein…“ und er sollte recht behalten, wie peinlich, das man nicht einfach warten kann bis die anderen auch nur ihre „eine Frage“ gestellt hatten?!!
Gegen 20:30 Uhr hatten wir draußen nur noch 4°C , was zur Folge hatte, das die Heizung einige Male in der Nacht ihren Dienst antrat! Die Womos hatten wir aber nicht „winterfest“ gemacht, der Ranger meinte auf Nachfrage, dass das nicht nötig sei, obwohl in der Nacht bis zu -1°C vorhergesagt waren Er sollte Recht behalten, die Womos haben es bestens überstanden…
Am Lagerfeuer, was mit reichlich Holz versorgt wurde, ließ es sich aber gut aushalten, trotz der sehr kühlen Temperaturen.
Der Rest war dann Schweigen, nach einem ereignisreichen Tag…
Gefahrene Meilen: 147
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Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
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Gruss
Kochi
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Hi Zusammen!
...und natürlich noch ein Filmchen:
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Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Kochi,
bei Euer Reise wäre es ein wunder gewesen, wenn Ihr die Verwandschaft nicht "angesteckt" hättet.
Und das Wetter spielte ja auch noch mit, genial.
Eure Spende mit "Nachspiel" ist richtig lustig. Erröten oder loslachen, ich glaube, ich wäre rot geworden und Rolf hätte sich kaputtgelacht. Aber irgendwie finde ich es auch richtig schön, dass "Leben" in den USA außerhalb der reinen Touristenfahrt erleben zu können.
Vielen Dank für den tollen Reisebericht
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin!
...ja, meine Familie hat es voll erwischt, die sind "hochgradig infiziert" worden..., wie oft ich die Sätze gehört habe: "...das können Bilder so gar nicht wiedergeben...." und "...nun kann ich verstehen, das man hier öfter hin muss...", diese Sätze stehen ja schon für Begeisterung und "Infektion".
Die Jungs drückten es nicht so "blumig" aus, die meinten einfach nur: "...total G..L" und das trifft es eigentlich auch ziemlich genau...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Zusammen!
...und es geht weiter:
…die Sonne schien an diesem Morgen so herrlich, das sogar ein Frühstück im Freien kein Problem war. Aber wohlgemerkt nur in der Sonne, im Schatten war es noch recht „frisch“!
So gegen 10 Uhr waren wir alle gestärkt und abmarschbereit. Zu Fuß ging es zum Shuttle und dieser brachte uns zum Visitorcenter, welches erst einmal in Augenschein genommen wurde. Das ganze Village hatte sich so verändert, seit unserem letzten Besuch hier im Jahre 2003, unglaublich….oder spielte nur die Erinnerung nicht so richtig mit?
Weiter ging es zum Mather Point, quasi immer den Touristen-Massen folgend. Ja, hier war reichlich Betrieb, was aber nicht den Reiz der Aussicht schmälerte! Wir gingen dann weiter an der Kante entlang, immer dem sogenannten „Trail of Time“ folgend. Dieser Weg soll einem das Alter des Cayons, bzw. seiner Gesteinsschichten näher bringen. Dies wird mit zahlreichen Tafeln und Bruchstücken (diese befinden sich am Wegesrand) eben dieser Gesteinsschichten anschaulich erreicht. Zudem sind die Einblicke in die Schlucht atemberaubend! Je weiter wir gingen, desto weniger Leute waren unterwegs, ein schöner Effekt der Wanderung. Obwohl der Weg nicht lang ist (2,5km) ließen wir uns reichlich Zeit, es war mehr ein schlendern und schauen, als eine Wanderung. Dies aber durchaus beabsichtigt und die Jungs hatte genug Zeit, hier und da mal einen „Abstecher“ zu machen, auch die großen Jungs…
Ein Picknick gab es unterwegs auch und dann waren sie natürlich da, die „Erdhörnchen“, die aber keinen Happen von uns bekamen, dafür aber abgelichtet wurden!
Es war eine wirklich kurzweilige Wanderung und ich musste mir eingestehen, dass wir dem Grand Canyon in der Vergangenheit nicht gerecht geworden sind. Wir hatten bis dato die Meinung (seit unserem Besuch 2003), das man den GC mal gesehen haben muss, aber nicht unbedingt ein zweites Mal…., was soll ich sagen, da lagen wir total daneben. Es liegt halt auch daran, wie viel Zeit man sich lässt, ein solches Highlight „aufzunehmen“ und das hatten wir 2003 nicht gemacht, bzw. damals waren wir nur eine Nacht dort gewesen. Viel zu wenig!!
Aber diesmal hatten wir es besser gemacht und das Highlight wirkte so richtig auf uns!
Unterwegs konnten wir sogar noch einen Condor erspähen und auch so einige Hirsche kreuzten unseren Weg, was alle Beteiligten doch in Verwunderung versetzte, wie wenig scheu diese Tiere doch waren.
Der Trail of Time war dann „bewältigt“ und am Ende gab es auch noch einen „Dreamcatcher“, hatte ich unserem Sohn versprochen…
Wir kamen dann auch wieder an in der Welt des „Massentourismus“, Busweise entluden sich die Personen (etliche Asiaten unter ihnen, klick klick Photo und weiter ging es…) und es war ein Betrieb wie auf der Kirmes. Zu Lange wollten wir hier nicht bleiben und passend kam der Shuttle-Bus, welcher uns zum CG zurück brachte. Wir hatten uns schon am gestrigen Tag überlegt, dass wir zum Sonnenuntergang heute an die Kante wollten. Somit gab es das Essen schon früher und den Anleger auch! Ich muss nicht erwähnen, dass wir natürlich grillten, oder? Sehr angenehm war es auf dem CG bei Sonnenschein!
Die Jungs sammelten schon mal Tannenzapfen für das Feuer am Abend und die Eltern kümmerten sich ums Essen.
Danach, so gegen 17:15 Uhr ging es ein zweites Mal zur Kante. Was soll ich weiter schreiben, es war einfach klasse. Da sitzt man an diesem „Schlund“, hat seine Lieben bei sich (auch eine Kaltschale…) und ist mit sich und der Welt vollkommen zufrieden, ein tolles Gefühl!
Es kommt aber, wie es kommen musste, irgendwann war der „gelbe Ball“ verschwunden und es hieß den Rückweg antreten. Es wurde schnell dunkel, gut das wir die Taschenlampen dabei hatten und trotzdem haben wir uns auf dem CG noch ein bisschen „verfranzt“, dennoch das Ziel gefunden! Das Feuer wurde entfacht und die Zapfen verrichteten ihren (letzten) Dienst, „pühchen“ war das ein Feuer im ersten Augenblick und kalt war auch keinem mehr!
Und was war sonst noch?
In erster Linie die Erkenntnis, das dieses Naturwunder doch seine Zeit braucht, bis man die unfassbare Größe auch nur ein wenig aufnehmen konnte…
Die Nacht war natürlich wieder recht „frisch“ und auch die Heizung versah wieder ihren Dienst.
Der Rest war dann Schweigen…
Gefahrene Meilen: 0
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Gruss
Kochi
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Hi Zusammen!
...und weiter geht's, heute werden wieder Meilen gemacht!
…heute hatten wir uns doch zur Vorsicht den Wecker gestellt (was aber nicht nötig war), galt es doch ein wenig „Meilen zu machen“. Beim Blick aus dem Fenster offenbarte sich wieder herrliches Wetter (jedoch wieder richtig „frisch“), also Frühstück in der Morgensonne war angesagt. Beim Frühstück erfuhren wir auch, das im Goldie Nacht’s die Batterie für die Heizung leer war (mein Schwager hatte vergessen, am Tage den Motor ein wenig laufen zu lassen), was ein regelmäßiges Piepen zur Folge hatte. So musste der Motor also in der Nacht ein wenig laufen…
So um 9:30 Uhr verließen wir den CG (immer einen Blick auf die Äste!) und los ging die Fahrt auf der US-180. Nach einigen Meilen erreichten wir die Ortschaft „Valle“, bevor wir dann bei „Williams“ auf die I-40 Richtung Westen einlenkten. Kurz vor Seligman nahmen wir die Route 66 unter die Räder, bis wir Seligman erreichten. Etliche Fotos bei unserem ersten Stopp waren die logische Folge, bevor es zurück ging auf die I-40.
Valle
Bei Kingman verließen wir die Interstate, wollten wir doch noch einen Abstecher nach Oatman machen. Auf der „Oatman Road“ erreichten wir bald den „Sitgreaves Pass“ 3550 Fuss über den Meeresspiegel hoch gelegen. Von da ab ging es, teilweise serpentinenartig hinunter nach Oatman. Mit einem 30er Womo musste man hier schon gut die Kurven ausfahren, da der Überhang sonst aufzusetzen drohte (hatte Monty auch einmal ganz leicht gemacht, ist aber nichts passiert). In Oatman selber war dann echt was los. Unterwegs hatten wir ja schon etliche Harleyfahrer gesichtet, aber hier schienen sich alle zu treffen. Im Ort selber war mit einem Womo die Hauptstraße fast zu eng, so viele Harleys waren hier geparkt. Und kam einem noch ein Fahrzeug entgegen, so wurde es richtig eng. Am Ortsausgang konnten wir die Womos aber noch parken und wir schlenderten die 200m auf der Hauptstraße durch den Ort. Junge, Junge, war hier was los und wir fragten uns, ob das immer wohl so sein würde? Die Erklärung dafür kommt später…
Es gab hier reichlich zu sehen, um nicht zu sagen zu „begaffen“. Etliche Mulis und wesentlich mehr Harleyfreaks flanierten auf der Hauptstrasse. Unser zweiter Stopp an diesem Tage war dann auch bald „abgehakt“ und wir fuhren mit Goldie und Monty Richtung Tagesziel „Big Bend of the Colorado SRA“. Zuvor bekamen die beiden noch eine ordentliche Portion Futter in Bullhead City in den Tank, denn seit ca. 15 Meilen fuhr Goldie schon auf Reserve…
Wir überquerten den Colorado (hier waren noch mehr Harleyfahrer unterwegs) und bogen hinter Brücke nach Laughlin ab. Nun wurden wir auch gewahr, warum so viele Mopeds unterwegs waren. An diesem Donnerstag fing der diesjährige „Laughlin River Run“ an. Unglaublich, was hier los war!! So viele Harley & Indians hatte ich noch nicht auf einem „Haufen“ gesehen, da „fiel uns wirklich die Kinnlade runter“! Allerdings beschleichte uns ein wenig das ungute Gefühl, ob wir noch einen freien CG finden sollte…, denn mittlerweile war es schon 16 Uhr geworden. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, dachten wir uns. Zu allem Überfluss kannte unser Navi die Straße vom „Big Bend of the Colorado SRA“ nicht. Am Ortsausgang fanden wir dann Hilfe in Form eines sehr freundlichen Polizeibeamten. Er warf sofort sein Laptop an, suchte in Google Maps nach unserem Ziel (das Navi kannte dann die Cromer Road, die Flager Lane hingegen nicht) wir bedankten uns schon herzlich und wollten eigentlich weiter. Der Beamte entgegnete aber, wir sollten hier warten, er würde mal eben nachschauen, ob das auch stimmt. Da fuhr er hin mit seinem Streifenwagen und 5 Minuten später kam er auch zurück. Unser Ziel hatte er gefunden und er beschrieb uns noch ausführlich den Weg. Wir staunten nicht schlecht über diesen „Service“…
Ein paar Meilen weiter waren wir dann auch am Ziel angekommen. Auf dem CG waren dann auch noch einige Sites frei, was allgemein für Erleichterung sorgte. Die Sites waren sehr groß, hier konnte man auch locker mit zwei Womos auf einem Platz stehen. Zusätzlich boten die Plätze einen Shelter, einen Grill, eine Feuerstelle und Full Hook Up. O.K., mit 30$ incl. Eintritt auch nicht so der „Schnapper“, aber dennoch keine schlechte Wahl!
Es kam also, was kommen musste! Der eiskalte Anleger war bei 30°C ein Genuss und natürlich wollten wir auch noch schwimmen. Die Sachen wurden gepackt und ab ging es zum Ufer des Colorados. Wir waren dort die einzigen Besucher am Strand. Das Wasser war herrlich klar, dafür aber umso kälter. Nach ein wenig Überwindung fand aber jeder den Weg ins kühle Nass!
Die Zeit verging und zurück ging es zum CG, wo dann natürlich der Grill entfacht wurde, aber das war ja eigentlich logisch, oder?! Der Abend war herrlich warm, solch Temperaturen hatten wir die ganze Reise über noch nicht gehabt. Trotz der Wärme gab es aber noch ein Lagerfeuer, die Jungs verlangten natürlich auch ihre Marschmellows. Auch wegen der Witterung wurde es reichlich spät an diesem Abend…!
Und was war sonst noch?
Kurz vor Seligman sahen wir dann auch endlich unseren ersten Zug, gezogen von 5(!!!) Loks.
Der Ranger fuhr so einige Male streife auf dem CG (welcher am Abned fast voll war), wahrscheinlich wegen der Biker...
Trotz der relativ vielen Meilen an diesem Tage, haben wir es nicht als stressig empfunden. Es kommt halt auch ein wenig auf die Stopps unterwegs an…
…und dann war da noch die Erkenntnis, das es unser vorletzter Abend war…
Der Rest war dann Schweigen…
Gefahrene Meilen: 236
Munter bleiben
Gruss
Kochi
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Munter bleiben
Gruss
Kochi
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Hi Zusammen!
...und auch noch ein Filmchen, inklusive der Fahrt über den Sitgreaves Pass:
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi,
wir fuhren genau 10 Tage vor Dir gleiche Route, via Seligman über den Sitgreaves Pass (wunderschön nicht?) nach Oatman. Auch wir erlebten dort fast das gleiche 'Remmidemmi', Harleys ohne Ende und jede Menge übrig gebliebener Alt-Hippies aus den 70igern, dazwischen eine Menge Viehzeug, dass wie es schien, ebenfalls reges Gefallen an dem bunten Treiben hatte.
Da genau dort unsere Batterie der Digitalkamera streikte ist es für mich besonders schön, nochmals Fotos von dem Spektakel zu sehen!
Die Wahl Deines CG war ja super, sicherlich individueller als der Davis Dam CG, der ziemlich stark von Dauercampern frequentiert wird. Aber die Sites nur mit Strom sind wirklich schön. Hut ab, vor eurem Bad im C-River, trotz 102 Grad Fahrenheit haben wir es nur bis zu den Knien geschafft!
Ja, leider geht jede Reise einmal zu Ende, freue mich aber dennoch auf die letzte Etappe mit Euch!
Grüße
Beate
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten